Rund 5 ( Fünf ) Euro kostet eine Roboterstunde einschließlich Strom und Instandhaltung bei VW , dagegen kostet eine menschliche Arbeitskraft 10 mal so viel.
VW reicht das aber nicht, drum will VW weiter im großen Stil daran Arbeiten Menschen durch Maschinen zu Ersetzen ......deswegen auch mein Novum, es muss
eine Maschinensteuer her die einen Ausgleich schafft zwischen Kapital und Soziale Komponenten für die gesamte Gesellschaft......
Ich denke das andere Autobauer und andere Industrieprodukte-Hersteller ebenfalls an solche Lösungen Arbeiten. Auch sogenannte Billiglohnländer mit seinen vielen
Menschen würden irgendwann ausgereizt sein und auf Roboter / Maschinen setzten...

Nur kaufen eben diese Roboter keine Autos ....

Drum schrieb ich ja....es muss eine Art Maschinensteuer her um einen Sozialen Ausgleich zu schaffen...wie zum Beispiel heißt es ja, der Mensch wird immer älter,
aber auch dadurch pflegebedürftiger und folglich müsste eben die Maschinensteuer für Personal und sonstige Sozialkosten hergenommen werden. Natürlich muss man
das ganze vernünftig durchrechnen und ausgewogen handhaben. Auch muss/sollte man davon wegkommen, diese immer unter Rentabilität für die Aktionäre und sonstige
Glücksritter zu sehen und zu finanzieren.

Joesachse, wenn du das von queeny eingestellte Video gesehen hast, weißt du, was ich meine, um was es mir geht.
Es geht mir nicht um übertriebene Regulierung, sondern um maßvolleren Konsum.
Dazu gehört auch der von die genannte Porsche, ein Produkt so überflüssig wie ein Kropf.
Genau wie Rolls Royce, Bentley, Ferrari und ähnliche Protz- und Nobelkarossen.
Wenn jemand Millionen verdienterhält, hat er sie nicht erarbeitet, sondern zugeteilt bekommen von Aufsichtsräten, denen
Maßhalten schön vor langer Zeit zum Fremdwort geworden ist.
Dann soll er gefälligst den Armen mehr Hilfe geben. Denen, die ohne jede Chance auf Verbesserung des Lebens dahinvegetieren.

Wenn jetzt das Argument kommt, technische Innovationen erfordern solche Eskapaden, sage ich nein.
Innovation muß nicht bei Formel I ausgetestet werden, denn ein vernünftiges Auto braucht keine Technik, die 350 km² schnell ist.
150 mit gutem Komfort ist realistisch, alles andere Spinnerei. Das kann man bei gängigen Serienfahrzeugen testen.
Dazu muß nicht der Umwelt mit Autorennen geschadet werden. Es sind nicht nur die Wagen auf der Rennpiste, das ganze Equipment wird rund um den Globus geflogen, muß vorher produziert werden, Millionen Zuschauer weltweit fahren zu den Rennarenen. Wieviel Feinstaub und Abgas kommt da wohl zusammen ?
Aber dem Bürger wird Umweltbewußtsein aufdiktiert. Ist das nicht lächerlich ?
Fernsehgeräte sollten bedienbar sein und keine High-Tech-Geräte.
Die Menschen verblöden oder verrohen mit übertriebener Mobilfunktechnik bzw Computer"spielen".
Die Beispiele wären beliebig zu ergänzen.
Es geht um gesteuerten Konsum, Animation zum kaufen, dem Menschen wir suggeriert, er müsse das haben, sonst hat er in der Gesellschaft keinen
Platz.
Und er kauft, gibt sein leztes Hemd, verreist auf Pump, konsumiert auf Pump, weil das Leben anders nicht mehr finanzierbar wäre.
Und weil er dazu gehören will, koste es was es wolle.
Aber auf der anderen Seite das Geschrei von der Klimaerwärmung, der Mensch sei Schuld. Stimmt, aber warum ?
Und die Unternehmen, die Aktionäre frohlocken, bringt gerade dieses Verhalten ihnen den Profit.

Narrenfreiheit für technische Entwicklungen sind falsch, sie dienen nicht dem Menschen, sie machen ihn kaputt.
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Zitat von altberlin im Beitrag #724

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Es geht mir nicht um übertriebene Regulierung, sondern um maßvolleren Konsum.

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Somit ist alles Unsinnige erklärt aber keine Verbesserung in Sicht werter Joe.S....Hauptsache man hat Spaß dabei.
Was schert mich die Welt von Übermorgen....den morgen könnte ich ja schon Tot sein. Wie soll ich denn meine
Nachkommen erklären, warum sie Vorsorge betreiben sollen fürs alter.....

Zitat von joesachse im Beitrag #725

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Und mit der Einstellung, den Spaß am Leben verteufeln und den Menschen in breitem Umfang vorschreiben zu wollen, woran sie Spaß habe dürfen, damit habe ich ein großes Problem.

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@ altberlin, ich finde es schon etwas seltsam, das Du das als unsinnig bezeichnest, was Dir nicht gefällt. Ich sehe es wie Joesachse. Dann könnte man so vieles abschaffen, nur weil ein Teil der Bevölkerung meint, dieses oder jenes wäre überflüssig.

Du möchtest gern Luxus abschaffen, weil Du ihn für überflüssig hältst? Gut. Was könnten wir noch regulieren, was eigentlich überflüssig ist? Bleiben wir doch bei Autos. Wir könnten Rentnern das Autofahren untersagen. Die haben Zeit. Können öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Ist doch egal ob die frühmorgens mit dem Bus in die Stadt fahren und am nachmittag wieder zurück kommen. Zur Not kann man mehr Busse fahren lassen. Arztbesuche, Einkaufen, das klappt schon. Das spart jede Menge Ressourcen. Was hältst Du davon?


Schönen Gruß,

micha

Spaß ? Wer ermöglicht denn den Spaß ? Geld alleine macht noch keinen Spaß ! Das heißt , irgendwelche menschen müssenb für den Spaß anderer arbeiten . ja , auch der Opernsänger singt zu Zeiten wo andere ihren Spaß haben wollen . Und wenn der Sänger dann selber Spaß in seiner Freizeit haben will , ist keiner da der den Spaß teilen und mitmachen will .

Oder mal anders , wenn man nur ein We im Monat frei hat und dieses Frei am Freitag um 24 Uhr beginnt und am Montag um 12 Uhr endet , welchen Wert hat so ein WE in Sinne von Familienleben ? da ist der Freitagabend gelaufen , auch der Samstag vormittag , denn da liegt der Schichtschaffende im Bett , bleibt der Samstagabend und der Sonntag bis gg. Abend wo sich dann die restliche Familie wiede rauf Arbeit und Schule vorbereitet .
Montagvormittag ist am wieder alleine und Familie außer Haus . Wer dann noch zu innerhalb solcher Ruhezeiten rd 500 km pro Strecke ( Arbeit -Wohnung ) pendeln muß , der kann sich schon vorsorglich einen Scheidungsanwlt suchen . Denn so einer hat noch weniger Zeit zur Verfügung da er ja nach und vor der Arbeit noch rd. 5 Stunden Fahrzeit einrechnen muß .

Zitat von altberlin im Beitrag #727

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Wer an Protz und Geltungsdrang Spaß empfindet, dargestellt am Auto, am Haus, (mein Haus, mein Auto, mein Boot) ist in meinen Augen ein armer Wicht,
der den eigentlichen Sinn des Lebens nicht begriffen hat.

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Zitat von joesachse im Beitrag #730

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Und einige, die sich diesen Spaß nicht leisten können oder wollen und die vielleicht auch noch nie in so einem Auto saßen und das Gefühl nicht beurteilen können (oder die schon drin saßen und eben kein Gefühl dafür hatten), die sind dann unendlich schnell mit ihren Vorurteilen und ihrem Verurteilen.

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Auch Arbeit kann Spaß machen , aber wer noch nie gearbeitet hat , der wird auch nie im Porsche zur arbeit fahren um das Gefühl zu erleben , nach 12 oder 14 Stunden Schicht wieder durchs Werktor zu fahren .

Arbeit ist in erster Linie ein notwendiges Übel und ich meinte Arbeit......8 Stunden am Tag und mehr und das mindest 40 Stunden in der Woche......also mit Spaß hat das selten etwas zu tun....
Wenn Arbeit Spaß macht, dann doch in erster Linie für Leute die gar nicht wissen warum sie so viel Geld für Ihre Arbeit bekommen....

Nur mit "Spass" an der Arbeit wird der Kühlschrank zu Hause nicht voll. Die wenigsten Menschen heututage gehen mit "Spass" zur Arbeit. Wenn das Einkommen stimmt, dann schon eher, aber auch wer Spass hat, muss genug Geld verdienen, um sich den Spass nach der Arbeit gönnen zu können.

Da irrst Du Dich, Delta.
Mir macht meine Arbeit Spaß. Aus vielerlei Gründen.
Allerdings ist es keine Arbeit, bei der ein Porsche rausspringt.

Übrigens . Hat man ehemals einen DDR-Bürger nach seinem Traumauto gefragt,
war als Antwort sehr wahrscheinlich " Porsche Kombi mit Hängerkupplung "
Ironie der Geschichte, genau das wird jetzt im Leipziger Werk gebaut...

Ob man es braucht oder nicht, Fakt ist, von den teuren Autos geht schon eine gewisse Faszination aus,
ganz gleich, ob man auf unvernünftige Motorisierung steht oder nur auf feine Materialien.