Leute, schaut Euch doch mal den Titel dieses Themas an. Hier gehts ums Klima. Gibt doch genug andere Threads wo ihr Euch fetzen könnt.
Frohe Ostern wünsche ich.
Gruß,
micha
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Kaum bin ich aus dem Urlaub zurück, trägt dass Ossiforum wieder zu meiner Erheiterung bei. Nachdem mir bei deltas Wortschöpfung vor Lachen fast die Luft weggeblieben ist, muss ich dieser doch eine gewisse Tiefgründigkeit zugestehen:
Zitat von delta im Beitrag #393
Schließlich will man ja schon zu Lebzeiten in den analen der Geschichte eingehen.
Jede Geschichte hat vier Seiten. Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich passiert ist.(Bruce Sterling)
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Es ist doch nur falsch geschrieben, Joe. Mache Dich doch nicht über Menschen lustig, die Legastheniker sind.
Wenn Ihr Eure Augen nicht braucht um zu sehen, werdet Ihr Sie brauchen um zu weinen.
Jean-Paul Sartre
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Queeny, ich wollte mich nicht über delta lustig machen. Sollte das so angekommen sein, dann bitte ich um Entschuldigung.
Deltas Schreibfehler hat aber in mir einfach Assoziationen geweckt, und irgendwie hat dieser Begriff doch was. Delta hat doch Recht damit, dass manche Politiker Dinge tun, nur damit später darüber geredet wird. Und da habe ich mir die Frage gestellt, ob das im Vergleich zur Redewendung "... dem Chef in den Arsch kriechen" nicht auch eine vergleichbare Redewendung "... der Geschichte in den Arsch kriechen" für solchen Aktionismus von Politikern geben sollte. Und dass der Arsch der Geschichte Braun ist, dass in diesen 1000 Jahren dieses Verhalten so extrem ausgeprägt war, das war die nächste Assoziation. Irgendwie begeistert mich "Anale der Geschichte" als Begriff der deutschen Sprache.
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Klar war das lustig. Ich sehe trotzdem darüber hinweg, denn für Menschen mit dieser Rechtschreibschwäche ist es nicht leicht in Foren zu schreiben.
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Jean-Paul Sartre
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Ohje , dann sind wohl die Tage des Sandmann ,als Umweltbombenlegr , gezählt !
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Das ist ein ernstes Thema, Hansrudi, nicht so ein Nonsens wie "Schrumpelfinger". Es ging um Sand, der z. B. den Meeren in immer größeren Mengen entnommen wird, um Flüsse, die weltweit aufgestaut werden und dadurch ihre Sandfracht nicht in die Meere gelangt. Dadurch verlieren im Laufe der Zeit die Strände ihren Sand - es gibt dann einfach keine Strände mehr.Vielfältige Auswirkungen hat das, und die Auswirkungen sind ausnahmslos negativ.
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Jean-Paul Sartre
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Ich merke schon , mein Sandkuchen ist in Gefahr !
Das ist so wie mit unheilbaren Krankheiten , man muß sie akzeptieren und damit leben oder zumindestens versuchen um das Ende recht weit hinaus zu schieben .
Die derzeitige Menschheit ist einfach zu bekloppt um globale Probleme zu lösen .
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Jean-Paul Sartre
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Die Menschheit, insbesondere die Wissenschaft, will einfach nicht akzeptieren, dass die Natur sich nicht nach ihr richtet. Sie sucht nach wie vor nach dem Königsweg die Natur auszutricksen. Die Natur lässt einfach weg, was sie nicht benötigt. Seitens der Menschheit kommt immer irgendwelches Zeug dazu, was die Natur nicht so braucht, wie es sich die Menschen wünschen. Siehe Erfindung von Plast. Oder die Plage durch Karpfen und Kaninchen in Australien. "Klimawandel" scheint mir eh eine Baustelle zu sein, die dazu dient, eine Geldmaschine in Gang zu setzen.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
Buhli
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Der Mensch will Gott spielen. So ist das.
Der Mensch braucht die Natur, aber: DIE NATUR BRAUCHT DEN MENSCHEN NICHT.
Über kurz oder lang schafft der Mensch sich selbst ab. Das ist schlecht für den Menschen, jedoch gut für die Natur.
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Jean-Paul Sartre
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Ich sehe das anders. Der Mensch ist Teil der Natur, und wie sich die Natur allgemein und damit auch der Mensch im Besonderen entwickelt, hat schon Darwin gut beschrieben.
Wie sind hier inzwischen auf einem Stand, wo es nicht mehr den täglichen Überlebenskampf des Menschen gegen andere Teile der Natur gibt, aber in vielen Teilen der Welt ist dieser Kampf noch präsent. Die Bauern in den Bergdörfern Gran Canarias beispielsweise engagieren sich mit der Natur, nutzen sie, aber bekämpfen auch die Bestandteile der Natur, die ihre Ernten vernichten.
Ein grundlegender Denkfehler aktueller "grüner" Denkweise besteht darin, irgendeinen Status bewahren zu wollen. Die Erde, die Natur, das Leben, alles hat sich immer verändert und wird dies auch weiter tun. Es kommt darauf an, diese Entwicklung zu erkennen, zu verstehen und sich dieser Entwicklung anzupassen, aber nicht, irgendeinen Status einzufrieren.
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Was nutzt den Bergbauern Gran Canarias ihr Angagement für die Natur, wenn die gesamte "zivilisierte Welt" permanent mit Hochdruck daran
arbeitet, den Rest der Welt zu vergiften und die natürlichen Ressourcen zu verpulvern ?
Diese Bergbauern können nicht als Insellösung existieren, wenn der Rest der Welt implodiert.
Richtig, der Mensch ist ein Teil der Natur, aber ein zerstörerischer.Er nimmt keine Rücksicht auf andere Lebewesen, betreibt Raubbau an allem,
was er vermeintlich benötigt und sorgt sich lediglich verbal um das Morgen.
Beispiele kennt jeder Mensch eigentlich massenweise.
.
vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.
Die Engländer fahren auch auf der falschen Seite Auto und sind mit ihrer Insellösung zufrieden .
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