Pssst......weiß ich doch.
Man könnte ja meinen, irgendwann ist das Stasi-Thema durch.
Doch weit gefehlt, zwar nicht mehr soviel Anfragen, wie vergangenes Jahr, aber jeden Monat kommen immer noch 5500 Antrage auf Einsicht in die Stasi-Akten ein.
Die Zukunft sieht man gegenwärtig so:
Zitat
Laut Koalitionsvertrag soll eine Expertenkommission Vorschläge erarbeiten. Im Gespräch ist unter anderem, die Stasi-Akten in das Bundesarchiv zu überführen. Als Zeitpunkt wurde dafür schon 2019 - 30 Jahre nach dem Mauerfall - genannt. Eine Entscheidung steht noch aus.
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Konrad Lorenz
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Wenn es in D jemanden wie Mandela gegeben hätte, würde es das Stasithema gar nicht geben. Allerdings auch nicht die Offenlegung der Schandtaten der bundesdeutschen Geheimdienste.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
Buhli
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Zitat von Buhli im Beitrag #109
Wenn es in D jemanden wie Mandela gegeben hätte, würde es das Stasithema gar nicht geben.
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Zitat von Buhli im Beitrag #109
Wenn es in D jemanden wie Mandela gegeben hätte, würde es das Stasithema gar nicht geben.
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Wenn es den gegeben hätte, hätte er sich auch durchgesetzt. Schäuble war da mit Sicherheit nicht der richtige. Gleich gar nicht zur "Aufarbeitung" der DDR Geschichte. Das ist gerade dabei der BRD auf die Füße zu fallen. Es werden schließlich immer mehr Stimmen laut, eine Untersuchung zu den Machenschaften des BND usw. während des kalten Krieges in die Wege zu leiten. Links sind im Forum zu sehen. Allerdings sollte da nicht bei sog. seriösen Blättern gesucht werden. "nachdenkseiten" oder "JW" genügt.
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Buhli
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Auch wenn die Hauptdarsteller die USA sind, setzte ich es mal hier rein. Wenn die elektronischen Geräte nicht zur Sprache kommen würden, könnte man denken, hier erzählen Leute ihre Erlebnisse aus Zeiten des kalten Krieges. Die drei Buchstaben DDR hat man gegen USA ausgetauscht. Alles andere wie gehabt. In den Kommentaren kann man erkennen, dass ich nicht der einzige bin, dem das auffällt. http://m.heise.de/newsticker/meldung/Dur...an-2084507.html
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Buhli
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Zitat von Buhli im Beitrag #112
Es werden schließlich immer mehr Stimmen laut, eine Untersuchung zu den Machenschaften des BND usw. während des kalten Krieges in die Wege zu leiten.
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Die Genossen haben wohl keine Sauerei ausgelassen.
Jetzt liest man, die Häftlinge, deren 'Verbrechen' es war, aus dem SED-Staat rauszukommen, durften auch noch Blut 'spenden', aka sie wurden reihenweise den Krankenschwestern vorgeführt, die sich deswegen gelegentlich dann weigerten, das Blut abzunehmen. Es wurde auch Häftlingsblut verhökert.
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Das war sicher nur Blut von politisch Gefangenen. Klar ist der Verkäufer der Bösewicht, wenn er jemanden findet, der seine Ware auch noch kauft. Zum Handel gehören meiner Erfahrung nach, immer noch zwei. Wenn Devisen benötigt werden, werden auch Wege gesucht, die anzuschaffen. Wo liegt das Problem? Beim "Eintrittsgeld" von 25,-DM proTag, pro Person, gilt das auch. Die bösen Devisenbeschaffer.
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Buhli
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Westtouristen hatten die freie Entscheidung, ob sie mal in den Ostsektor in das Zossalissische Panoptikum 'einreisen' wollten und dann den Mindestumtausch berappen mußten.
Diese freie Entscheidung hatten die wegen 'Republikflucht' oder ähnlichen Gummiparagrafen Eingesperrten nicht. Sie wurden mit den Methoden des SED-Staats schon entsprechend gefügig gemacht. Wie beispielsweise auch die Schüler-Spitzel. Der Spitzelstaat hatte da einen unbeschränkten 'Werkzeugkasten'.
Wie gestern im Fernsehen der Verfasser besagter Recherche zum Verhökern von Häftlingsblut ausführte, hatten die Eingesperrten extreme Angst, daß bei Widerstand gegen die Pressionen ihr Freikauf durch deutsche Behörden gefährdet sein könnte.
Nur die Masse der zugeführten 'Blutspender' machte die Krankenschwestern in Gräfentonna stutzig, worauf sie sich weigerten, den Erpressten das Blut abzunehmen. Man sollte die Krankenschwestern zur Verleihung des Bundesverdienstkreuzes vorschlagen.
Wenn du sagen willst, daß es ein zweischneidiges Schwert war, sich auf solche Deals mit der Diktatur einzulassen, würde ich dir zustimmen.
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Zitat von leser im Beitrag #115
Die Genossen haben wohl keine Sauerei ausgelassen.
Jetzt liest man, die Häftlinge, deren 'Verbrechen' es war, aus dem SED-Staat rauszukommen, durften auch noch Blut 'spenden', aka sie wurden reihenweise den Krankenschwestern vorgeführt, die sich deswegen gelegentlich dann weigerten, das Blut abzunehmen. Es wurde auch Häftlingsblut verhökert.
vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.
Was ist an dieser Geschichte und dieser Studie neu???
Schon Ende der 90'Jahre wurde im Rahmen der Korruptions- und Verwicklungsaffäre des Vorstands des Bayrischen Roten Kreuzes in unseriöse Geschäfte mit Pharmafirmen und Rüstungshändlern auch dieser Handel mit Blutpräparaten aus einigen DDR-Gefängnissen (welche in Bayern umetikettiert wurden) bekannt. Mehrere Medien berichteten damals darüber und es gab schon damals Vermutungen und Spekulationen, daß die Häftlinge wahrscheinlich gezwungen worden sein sollen. Nur Beweise oder nachweisbar Betroffene scheint man bis heute nicht für diesen Zwang gefunden zu haben.
Also "Reporter Leser" forsche du doch mal danach.
Silly - "Vaterland"
http://vimeo.com/73283689
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Vielleicht sollten sich die Kritiker erst einmal mit diesem 16-seitigen Artikel befassen, er zeigt die Dringlichkeit auf, mit der
in der BRD Blut besorgt werden mußte, aus den verschiedensten Gründen.
Da waren dann alle Quellen gerade recht.
http://www.zeit.de/1984/42/ein-ganz-besonderer-saft/seite-1
.
vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.
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