Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
RE: Rente, wird es sie geben????? - 4
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Buhli, ich habe mich damit abgefunden, dass ich im schlimmsten Fall verkaufen muss. Warum soll ich mich heute mit Sorgen belasten, die ich hoffentlich nie haben werde. Das würde doch nur belasten, vielleicht deprimieren oder gar krank machen. Dies würde Lebenslust und Kraft kosten, die ich heute sinnvoller und schöner einsetzen kann. Da habe ich doch Wichtigeres zu tun, als mich mit Eventualitäten zu belasten. Ich habe mich damit abgefunden, dass der Preis der Freiheit immer auch ein persönliches Risiko bringt. Keine Freiheit ohne Risiko. Eine Sicherheit bis zum Lebensende, wie früher in der DDR, gibt es nicht mehr. Dafür habe ich aber unendlich mehr Möglichkeiten und Chancen.
Und noch eine Anmerkung: Langenburg ist tiefste Provinz, ich wohne ja quasi im Speckgürtel von Heilbronn und kann etwa 10 Weingüter zu Fuß erreichen.
Jede Geschichte hat vier Seiten. Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich passiert ist.(Bruce Sterling)
Die Frage ist nur, soll die Allgemeinheit für die Pflege ALLER aufkommen, also auch für die Pflege derer, die selbst Vermögen besitzen und einen Beitrag leisten könnten? Ihr fordert also ernsthaft, dass die Allgemeinheit für die Pflege der Reichen aufkommen soll???
Ja, Pflege sollte quasi wie krankheit gleichgeschaltet sein. ne normale basisversorgung sollte da ohne angst vor fin. absturz der pflegenden und gepflegten für jeden drin sein. Im gegenzug sollten vielleicht mal die gefühlten 10000 krankenkassen zu einer einzigen zusammengeschlossen werden, spart sicher ne unmenge an geld, die freiwerdenden "wasserkopf-mitarbeiter" könnten dann tatkräftig als pflegemitarbeiter umgeschult und eingesetzt werden (sh. schleckerfrauen). dann sollte jeder entsprechend seines einkommens in die krankenkasse einzahlen, ohne das es beitragsbemessungsgrenzen gibt und nichterwerbstätige ehefrauen, die weder kinder erziehen noch angehörige pflegen, gutsituierter ehemänner beitragsfrei mitversichert sind. glaube da kommt auch nen bissl geld für die pflege der normalsterblichen zusammen.
Ilrak, es geht ihm doch um den Heimweg. Mit dem Stichwort "Sicherheit bis zum Lebensende" sind wir schon beim aktuellen Radiothema. Arbeitsausfälle aus psychologischen Gründen. Greift auch auf die Rente zurück. Jedoch auch auf die Unternehmer, die ihre Angestellten unter diese Art von Druck setzen.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
kalteschnauze ganz bin ich nicht deiner Meinung, wie ich bereits schrieb, sollten alle ohne Ausnahme in den einschlägigen Kassen einzahlen ob Reich oder nicht Reich, den niemand weiß ob er bis ans lebensende Reich bleibt. Folglich hat der jenige natürlich Anspruch auf Pflege. Allerdings sollte seine Einzahlung nicht höher sein als beim Durchschnittsbürger. Hier müsste der Reiche zusätzlich selbst vorsorgen oder alle die sich das leisten können und wollen. Deswegen auch mein Vorschlag zu den anderen Einzahlungen wie zum Beispiel ...Rentenkasse, Arbeitslosengeld, Krankenversicherung.....
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
kalteschnauze, die Wasserköpfe der gef.1000 KK, hab ich schon mal als die "versteckten Arbeitslosen" beschrieben. Haben unsere Gutmenschen nur nicht richtig verstanden. Dieser Begriff wurde schliesslich gern auf die DDR begrenzt. Dabei haben die nicht erkannt, daß sich nur die Ebenen verschoben haben. Du hast sie scheinbar erkannt. Der Abbau der Wasserköpfe würde sicher auch die Rentenbeiteäge senken. Mich würde mal interessieren wie das Rentensystem in der DDR aufgebaut war. Nach dem Umlageprinzip wurde es ja bezahlt. Was hat es aber möglich gemacht, sich diesen gewaltigen Verwaltungswasserkopf, zu ersparen? Ging es wirklich nur durch Existenz einer einzigen Kasse? Dadurch entfällt für meine Begriffe ja auch so was wie die KV. Noch so ein bürokratiscges Ungetüm. Die ganzen dort Angestellten wollen auch mal Rente haben.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Hm, ich habe ja nun nur begrenzte Ahnung vom Verkauf von Immobilien aber die paar Immobilien, die ich verklickert habe, waren alle so, dass man sie verkaufen konnte. Natürlich ist "Lage, Lage, Lage" mit das Wichtigste. Aber der Preis macht auch die Musik. Selbst in bester Lage, bekommt man keine stark überteuerte Immobilie an den Mann. Überteuerte schon, es dauert nur etwas länger. Allerdings nehme ich solche Karteileichen gar nicht auf.
Natürlich kostet ein eigenes Haus auch nach der Abzahlung noch Geld. Meist treten so nach 15 Jahren, die ersten Wehwehchen auf, bei Neubauten. Aber alles in allem ist man gegenüber einer Miete immer noch preiswerter vor allem im Laufe der Jahre. Und dann kann man ja ein bißchen was, monatlich zurück legen oder ein Bausparvertrag ist gerade zuteilungsreif. Aber was eigentlich das Entscheidende ist, man hat eine ganz andere Wohnqualität. Das geht mit dem Wegfall der Parkplatzsuche los, bis hin zum Pool auf dem Grundstück oder eben dem Grillen mit Freunden oder ganz einfach, dass man ausreichenden Platz hat im Haus, gegenüber einer Mietwohnung.
Naja, "jeder soll nach seiner Fasson seelig werden" wie der alte Fritz schon bemerkte.
Gruß
Sir W. Churchill
"Eine der fröhlichsten Erfahrungen im Leben ist es, als Zielscheibe zu dienen, ohne getroffen zu werden."
Allerdings sollte seine Einzahlung nicht höher sein als beim Durchschnittsbürger. Hier müsste der Reiche zusätzlich selbst vorsorgen oder alle die sich das leisten können und wollen.
warum soll die einzahlung wie beim durchschnittsbürger sein??! dann kannste im gegenzug auch von den armen verlangen wie der durchschnitt einzuzahlen? also jeder egal ob arm oder reich zahlt den gleichen beitrag? wer viel kriegt/verdient zahlt mehr und wer weniger kriegt/verdient zahlt weniger beiträge, was ist daran verkehrt???!
Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt...es geht darum, das ein Millionär nicht tausende einzahlt die das System unnöchtig belasten.... Man denke nur an die Zeit wo die Rentenkassen übervoll waren und der Staat anfing damit seine Spielchen zu treiben.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
[quote=joesachse|p9863954][quote=" Die Planungssicherheit kann es nicht geben. Krankheit, Unfall, Scheidung, Arbeitsplatzverlust, Naturkatastrophe, all das kannst Du nicht planen, du musst dir immer bewusst sein, dass auch Wohneigentum immer ein Risiko darstellt. Und Du musst Dir die Frage stellen, ob Du dieses Risiko eingehen willst oder nicht.
ich bin das Risiko eingegangen und dabei schön auf die Schnauze gefallen und kann nicht mal was dafür ......du wirst doch nicht glauben das ich das nochmal mache.
Ich zahle nur noch Cash und fertig. Was ich nicht habe habe ich eben nicht !
Wenn der Staat den Weg der Gerechtigkeit verlässt , wird ziviler ungehorsam zur Pflicht.
Ja nicht nur die Vermietung das hätte ich ja noch verkraftet ....das eigene Haus war nach der Scheidung und Finanzkrise auch weg. Ich zahle heute noch für Dinge die ich gar nicht mehr besitze.....einmal Schiffbruch reicht :-))
Aber mir sind viele Dinge wichtiger geworden. Meine Frau ist zur Kur ...bei ihr bestand Verdacht auf Multiple Sklerose .....hat sich nun endlich nach vielen Nervenden Untersuchungen und schlaflosen Nächten NICHT bestätigt! Das waren schlimme Wochen für uns .....Es gibt einen Herrgott!! Und alles andere dagegen ist unwichtig geworden ! Schei....auf das Geld ....ist nur bedrucktes Papier.
Wenn der Staat den Weg der Gerechtigkeit verlässt , wird ziviler ungehorsam zur Pflicht.
Joe, beim "Vermieten" hast Du Dich etwas zur Pauschalisierung hinreisen lassen. Auch da gilt das (für Michaka ungeschriebene) Gesetz der großen Zahlen um das Risiko klein zuhalten. Ein Mietnomade unter acht oder zehn Vermietungen ist schon was anderes, als einer von ein oder zwei Vermietungen.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Noch mal zurück zum Thema Eigentum , egal ob nun Haus oder Wohnung .
Hier schreiben einige von Hauserhaltung ,auf dem neusten Stand bringen etc. Wozu, wenn einmal ordentlich gemacht ?
Wie sieht es denn da bei Mietwohnungen aus ? Da steigen nur die Mieten , Bäder , WC , Srom , Wasser , Abwasser und der gleichen anlagen und Ausstattungen sind teilweise 30 - 40 jahre alt . Da wurde von Wohnungsgesellschaften auch nichts investiert .
Wir müssen endlich unseren sinnlosen Erneuerungswahsinn stoppen ! Ich muß nicht den neuesten Ofen haben und diesen aller 10 Jahre durch einen neueren ersetzen . ich will es warm haben in der Bude ! Und das schafft auch ein alter Kanonenofen ! Die einfachen , praktischen Ideen der Altvorderen waren nicht immer die schlechtesten , sie haben in der heutigen Zeit nur einen Nachteil ! Es lässt sich in kurzer Zeit nicht viel Geld damit verdienen !
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