na ja, lesenswert allemal, aber auch mit viel Wahrheit, denn die kommende Generation löst uns nunmal ab
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Zitat von joesachse im Beitrag #165
Ich halte generell Vorkasse für eine nicht akzeptable Lösung für mich als Kunden.
Denn dann liegt das Risiko viel mehr auf meiner Seite. Ich habe schon sein Jahren im Internet nicht mehr per Vorkasse bezahlt, obwohl ich relativ viel einkaufe.
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Smithie, es gibt heute eine Menge Zahlungsmöglichkeiten, von Kreditkarte, Einzugsermächtigung, Paypal und andere Systeme, die für den Händler nur ein geringes Risiko bieten. Und gleichzeitig auch das Risiko des Kunden reduzieren.
Sicher ist Kauf auf Rechnung für mich als Kunde das Angenehmste und Sicherste, aber ich akzeptiere es, wenn Händler dieses Risiko nicht eingehen wollen.
Allerdings kann ich bei meinen Stamm-Weinhändlern und bei meinem bevorzugten Hemden- und Bekleidungsshop auf Rechnung einkaufen, kein Problem.
Alle Lebewesen außer den Menschen wissen, dass der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen.
(Samuel Butler)
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Paypal und geringes Risiko für den Händler? Das beißt sich ja wohl.
Für den Käufer eine feine Sache. Als Verkäufer würde ich nicht mal dran denken das anzubieten.
Schönen Gruß,
micha
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Zitat von joesachse im Beitrag #168
Smithie, es gibt heute eine Menge Zahlungsmöglichkeiten, von Kreditkarte, Einzugsermächtigung, Paypal und andere Systeme, die für den Händler nur ein geringes Risiko bieten. Und gleichzeitig auch das Risiko des Kunden reduzieren.
Sicher ist Kauf auf Rechnung für mich als Kunde das Angenehmste und Sicherste, aber ich akzeptiere es, wenn Händler dieses Risiko nicht eingehen wollen.
Allerdings kann ich bei meinen Stamm-Weinhändlern und bei meinem bevorzugten Hemden- und Bekleidungsshop auf Rechnung einkaufen, kein Problem.
Zitat
Paypal und geringes Risiko für den Händler? Das beißt sich ja wohl.
Für den Käufer eine feine Sache. Als Verkäufer würde ich nicht mal dran denken das anzubieten.
Schönen Gruß,
micha
Zumal Paypal kein deutsches Unternehmen ist ... da ist es noch undurchsichtiger, wo deine Informationen so überall rumschweben. Aber demnächst kommt ja Paydirekt - hat zwar lange gedauert, aber die deutschen Banken waren ja noch nie besonders gut darin, Trends und neue Techniken für sich zu erkennen.
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Zitat von michaka13 im Beitrag #169
Paypal und geringes Risiko für den Händler? Das beißt sich ja wohl. whistle]
Zitat von Smithie23 im Beitrag #170
Zumal Paypal kein deutsches Unternehmen ist ... da ist es noch undurchsichtiger, wo deine Informationen so überall rumschweben.
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Dazu muß man sich ansehen, wie paypal funktioniert.
Ich kaufe. Zahle per paypal. Das Geld ist direkt auf dem Konto des Verkäufers. Die Ware kann sofort verschickt werden. Im Prinzip eine gute Sache. Wäre da nicht der Käuferschutz. Hier spielt sich paypal als Staatsanwalt und Richter in einer Person auf.
Auszug aus den AGB:
Zitat
PayPal entscheidet von Fall zu Fall anhand entsprechend einzureichender Nachweise, ob der Artikel tatsächlich entsprechend von der Artikelbeschreibung abweicht.
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Die Entscheidung über den Antrag auf PayPal-Käuferschutz ist endgültig. Der Rechtsweg gegenüber PayPal wegen dieser Entscheidung ist ausgeschlossen.
Paypal ist kein Gericht. Paypal trifft jedoch selbstherrlich Entscheidungen. Fast immer zu Gunsten des Käufers. In der Praxis ist das ganz einfach. Du kaufst dir einen guten Wein in einem Online-Shop und zahlst per paypal. Sobald die Ware bei Dir angekommen ist, eröffnest du einen Konflikt und stellst Antrag auf Käuferschutz. Denke dir einfach eine Geschichte aus. Die Behauptung, auf dein Konto gab es einen Fremdzugriff, reicht meißtens schon. Paypal gibt dir recht und bucht das Geld deinem Konto wieder gut. Dem Verkäufer bleibt jetzt nur noch der Weg der Zivilklage dir gegenüber. Gleichzeitig könnte er paypal zivilrechtlich verklagen, damit diese das unrechtmäßig zurückgebuchte Geld erstatten. Ein recht aufwendiges und teures Prozedere.
Genau dieses Vorgehen scheint mittlerweile Volkssport geworden zu sein. In zig Rechtsforen fragen paypal-Geschädigte um Rat.
Guckst du z.B. hier: http://www.123recht.net/Paypal-llegalisi...-__f473936.html
Schönen Gruß,
micha
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Verstehe nicht warum gejammert wird....niemand muss auf diese Art sein Geld verdienen....sie wollen Geld sparen für einen Laden...ein Schuppen oder Garage für die Ware tut es auch
die man am Mann/Frau bringen will und folglich braucht man auch keine Verkäufer einstellen....schiebt also den Profit alleine ein......keinen Vorteil ohne Nachteil......Man braucht
sich nur die Geschichte von Zalando ansehen/hören......die jammern auch und andere.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
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Das war mir bisher tatsächlich nicht bekannt. Ich benutze Paypal weniger wegen des Käuferschutzes, sondern eher, damit meine Konto- und Kreditkartendaten nicht bei zu vielen Händlern landen, schließlich werden immer wieder mal Webshops gehackt und Kartendaten entwendet.
Die Rechte, die ich als Käufer bei Paypal habe, habe ich auch bei Lastschriften auf meinem Konto oder Kreditkartenzahlungen, bei SEPA-Lastschriften sogar ohne Angabe von Gründen. Und Vorkasse halte ich als Kunde für sehr schlecht, da trage ich das Risiko komplett alleine, das Geld ist erst mal weg.
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Anknüpfend an die andere Diskussion im Plausch: Wenn ich mal Bilder veröffentliche, dann nicht mehr hier im Forum (unser Speicherlimit für Bilder ist ausgeschöpft), sondern auf Google+
Zum Beispiel von meiner Radtour heute: https://plus.google.com/1184399863746590...sts/Yi4UPQ2bVF6
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Mitarbeiter der Uni Erlangen haben nachgewiesen, dass das Online-Banking mittels TAN-Apps unsicher und angreifbar ist. Obwohl die Meldung hervorhebt, dass in der Studie auch die technische Machbarkeit eines solchen Angriffs nachgewiesen wird, war natürlich diese Unsicherheit jedem sofort klar, der über die Prinzipien des Verfahrens nachdenkt. Wenn von gleichen Mobilgerät aus sowohl das Online-Banking als auch die TAN-App verwendet werden, dann muss nur dieses eine Gerät gehackt werden, um die Überweisung zu manipulieren.
Wenn für Online-Banking und TAN_App verschiedene Geräte verwendet werden, ist das schon deutlich schwieriger. Wenn beispielsweise das Onlinebanking am PC gemacht wird und dann die TAN-App benutzt wird, ist das Verfahren sogar sicherer als die SMS-TAN.
Im gleichen Artikel wird auch darauf hingewiesen, dass das Chip-TAN-Verfahren mit dem Flackerbildschirm heute noch als sicher gilt (wenn der Benutzer einzelne Überweisungen ausführt und die Daten auf dem Display des TAN-Generators auch überprüft).
Hier der Link zur Original-Quelle: https://www1.cs.fau.de/content/unsicherh...m-onlinebanking
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Nur bares ist wahres !
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Auch da kannst Du mit Falschgeld Probleme bekommen...
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Nicht , wenn es gut gemacht ist ...
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