Der "Spiegel" muß hier mitgelesen haben. Hier ist speziell für unsere Medienkompetenten, ein Sammelsurium von Verschwöhrungstheoretikern zusammengestellt. Ich bin richtig beruhigt, daß ich nicht allein bin. http://m.spiegel.de/politik/ausland/a-868076.html

... was nehme ich dann zum ausstopfen von (regen!) nassen schuhen???? quatsch zeitung in papierform wird sicher noch ne weile geben, solange es noch leute gibt die ihr leben ohne pc mac "wischhandy" und internet meistern, das sind oft ältere rentner etc. die (oft) auch die zahlungskräftige klientel hier im lande sind. ehrlichgesagt würde ich es auch vermissen, nach nem oft durchgängigen 6 stunden tag am pc meine nachmittägliche kaffeepause mit der zeitung in der hand im sessel oder auf der terasse - da will ich die nachrichten nicht noch am computer lesen wollen, weil ich da einfach "fertig" bin auf augen und nicht wieder auf nen bildschirm starren.
ansonsten internet macht arbeit, es entstehen kosten, warum sollte da die tagespresse nix kosten, kann ja nen bissl preiswerter sein wie die printausgabe, schliesslich fallen die druck und paierkosten weg? glaube da ist die masse noch aus den anfangsjahren des netzes verwöhnt, als es kaum bezahlinhalte gab, ausser die unanständigen sites

@Buhli: Ich verstehe, nicht, was Du mit deinem zitierten Spiegel-Artikel sagen willst. Aber wie immer muss ich davon ausgehen, dass Du den Artikel entweder nicht gelesen oder nicht verstanden hast. Aber da Du hier ja nur inflationär Links postest, ohne mit wenigen Sätzen zu erklären, welche Schlussfolgerungen Du daraus ziehst und was Deine Meinung zu diesem Artikel ist, lohnt es sich nicht mit Dir darüber zu diskutieren.

Und da auch Dein Erinnerungsvermögen nicht mehr besonders gut ist, hast Du wahrscheinlich auch schon vergessen, dass genau diese Diskussionen intensiv in Deutschland bei der Einführung des neuen PA geführt wurden, und das stand mit Sicherheit auch in der Jungen Welt.
Ist eigentlich ein sehr spannendes und interessantes Thema, setzt in der Diskussion aber einfach eine gewisse Kompetenz voraus, logisches Denken, aber auch ein gewisses technisches Wissen.

Ich glaube Buhli meint, daß bei uns nach iranischem Vorbild das Internet auch bald überwacht und zensiert wird. Der Iran als "Vorreiter" der Demokratie ist nach seinem Verständnis da sicher nachahmenswert.
Was soll beim Dauerlesen seiner Lieblingslektüre "Junge Welt" auch sonst anderes bei rauskommen? Da werden im Endstadium der Krankheit selbst seriöse Meldungen umgesponnen.

Jaaaaaa, Kehrwoche. Du bist mit Deinem "verstehenden lesen" schon ein ganzes Stück weiter (hinterm Mond) als Joe. Es würde schon genügen, wenn Du den Spiegelartikel verstehst. Überfordert?

Joe, hast Du auch "Kompetenz, logisches Denken, aber auch ein gewisses technisches Wissen." benötigt, als man von Stasiüberwachung nur sprach? Öffentlich zur Verfügung stehende Infos gab es ja damals noch nicht. Waren das also nur Verschwöhrungstheoretiker oder Leute die nicht ernst genommen werden konnten, weil sie nur "gefühltes Wissen" von sich gaben. Gelernt hast Du aus der Vergangenheit wohl doch nicht sehr viel. Ach übrigens bekommen unsere Geheimdienste Infos die sie selbst nicht wegen der Gesetzeslage erarbeiten dürfen, von befreundeten Organisationen. Zu erlesen in www.vorsicht-buergerkrieg.de Diese sind dann wieder vor Gericht verwertbar.

Zitat von Buhli im Beitrag #35

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Es würde schon genügen, wenn Du den Spiegelartikel verstehst. Überfordert?

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Daneel, den Unterschied kann ich schon erkennen. Du wirst sicher schon den einen oder anderen Link vergebens angeklickt haben. Jetzt kann spekuliert werden. Kontolle, Zensur oder nur Manipulation? Weil man ja keine Begründung erlesen kann, lässt sich nur mit Hilfe derer die die ehemaligen Infos kennen, eine Vermutung oder Verschwöhrungstheorie erstellen. Mehr als"gefühltes Wissen", um bei Joes Begriff zu bleiben, ist da nicht möglich.

Tote Links haben nichts mit Zensur zu tun, sie sind ein Fakt den man im WWW(sic!) hinnehmen muß, da Seiten veränderlich sind, relauncht werden oder einfach gelöscht werden. Das nennt man denn tote Links, hat mit Zensur rein garnichts zu tun. Manche Links können auch nicht funktionieren, weil zum Beispiel der aufrufende Client entsprechende Software nicht verarbeiten kann (blockiertes Javascript, fehlendes Flash-Plugin). Es hat durchaus schon Seiten gegeben, die auf einigen bundesdeutschen DNS-Servern ins leere führten. Ich kann mich an eine russische Seite erinnern, welche über einen bestimmten Zugangsprovider nicht erreichbar, die IP-Adresse, aber war auch nur per DNS. Also harmlos: http://de.wikipedia.org/wiki/Sperrungen_..._in_Deutschland

Entweder du hast keine Ahnung oder du schwindelst uns an...sehr wohl kann ein Link der Zensur zum Opfer fallen, ob jetzt aus ketzerischen grund oder
weil man wie du es eher aus deiner Sicht aus dem Netz nimmt. Aber grundsätzlich ist es möglich und wird auch Angewand.

Daneel, jetzt hast Du sicher nicht nur mich entäuscht. Zensur auszuschliessen, ist ja mehr als naiv. Willst Du Dir jetzt auxh den Rüffel "mangelnde Medienkompetenz" holen?Ausschliesslich positive Hotelbewertungen, schliessen wohl auch negative aus?

@Daneel: Merkst Du, wie Du gegen die geballte Internet-Kompetenz von Buhli und delta keine Chance hast???
Das Wissen dieser User um die Funktion des Internets erreicht schon fast das Niveau unserer Spitzenpolitiker, Friedrich, Schröder und natürlich Zensursula
Es gingen einige Diskussionen zu Internetzensur durch das Netz, natürlich gab es auch ganz vereinzelte Sperrversuche einzelner Provider z.B. auch eindeutig rechtsradikale Seiten. Aber diese vereinzelnen Dinge ändern nichts an der grundlegenden Korrektheit der Aussage, dass tote Links eigentlich nie was mit Sperren zu tun haben.

Eine andere Seite ist das Thema, dass Server abgeschaltet und Webseiten gelöscht werden, weil Sie gegen geltendes Recht verstoßen.
Wenn die Polizei einen KiPo-Server vom Netz nimmt, dann entstehen natürlich tote Links. Und wenn Server voller illegaler Filmkopien abgeschaltet werden, entstehen auch tote Links. Und wenn ein Bürger mittels seines Anwalts eine Onlineausgabe einer Zeitung dazu zwingt, einen Artikel von Netz zu nehmen, der ihn beleidigt, entsteht auch ein toter Link, wenn Buhli diesen Artikel hier verlinkt hat. (Allerdings nur, wenn die Zeitung sich dämlich anstellt, intelligentere Webseiten hinterlassen dann eine Info)

Verstehendes Lesen ist Teil der Medienkompetenz, ich schrieb nicht das Zensur unmöglich ist, nur müssen entsprechende (rechtliche und gesellschaftliche) Gegebenheiten vorhanden sein, die es erlaubt Zensur technisch durchzusetzen, für das Internet selbst sehr schwer umsetzbar besonders in Staaten der westlichen Welt, in der Netze und Zugänge und Inhalte in vielen Händen sind, Zensur ist unwirksam und führt in den meisten Fällen nur zum sogenannten Streisand-Effekt. Buhli ich hätte Zensur in Staaten wie der DDR nicht ausgeschlossen, weil dort alles unter staatlicher Hand und Kontrolle geblieben wäre. Zensur, findet nur soweit statt das Information nicht ins Internet gelangt oder in der Flut von Informationen untergeht, denke doch allein mal an wikileaks, meinst du die USA hätten das nicht unterbunden, das ihre Botschaftsdepeschen aus dem netz verschwinden, wenn sie es könnten, Sowas ist nur in unfreien Staaten wie China, dem Iran, Saudi-Arabien, der ehemaligen DDR u.ä. möglich., indem man sich abschottet, ob durch Filter (China) oder erst gar kein Netz zuläßt (Nordkorea). Es ist natürlich möglich, das etwas nicht mehr unter dem Link nicht mehr erreichbar ist wie vorher, weil es Versuche gab das jemand etwas zensieren wollte, aber wie eben am berühmten Streisand Beispiel ersichtlich, der kompetente Nutzer wird die Information immer wiederfinden, manchmal ganz einfach über google.

Übrigens ist das Netz nicht so vergeßlich wie jeder glaubt, ich weiß noch was ihr am 05.01.2007 hier tatet:
http://web.archive.org/web/2007010518043...w.ossiforum.de/

Ihr zwei Experten könnt ja mal den Forennutzern Eure "rechtlichen und gesellschaftlichen Gegebenheiten" erklären, die sich immer mal wieder über ihre nichtveröffentlichten Texte äußern. Das sind sicher Leute auf dem Niveau (?) meiner Medienkompetenz.Mittlerweile in fast jedem Zeitungsbeitrag mit politischen Thema kommen diese "Vermisstenmeldungen vor. Egal in welcher linientreuen Zeitung gepostet wird.
Joe, ich geh ja noch mit, wenn es heisst "was im Net ist, findet sich auch irgendwoanders wieder." Das gilt aber nur für das was rein kommt. Wir brauchen weder die Nordkoreaner noch irgend jemand anderes um unliebsame Äußerungen nicht ins Netz zu lassen. Das bringen unsere Redaktionsselbstzensoren schon selbst.