@reporter: Hier noch mehr Lesematerial von der FDJ für deinen Blutdruck: http://www.fdj.de/infoportal/index.html?artikel

@Frank-Hermann man merkt nun langsam, du hast nur erlesenes Wissen über den Staat DDR, über das Leben in diesem anderen Deutschland.

Nein Weilheimer, Mäuselchen war aktiver Kämpfer in der Deutschen Demokratischen Republik, gegen die Schulbildung, gegen das Wohnungsbauprogramm, die soziale Sicherheit, für Kriminalität und Rauschgifte in den Händen von Kindern und Jugendlichen. Er kämpfte für ein Heer aus Arbeitslosen, gegen Ferienlager für Kinder ohne Ansehen des Verdienstes und Geldes der Eltern, für Bananen und Orangen satt, gegen die Meinung der Verteidigungswürdigkeit des Staates und für die Möglichkeit, sich jederzeit russische oder ukraninische Frauen leisten zu können.
Jedenfalls verstehe ich ihn so.

Das ist der Umkehrschluss seines Wirkens hier.

Nun ja, keiner hier wird bestreiten, dass es in der Deutschen Demokratischen Republik viele Engpässe gab und so einiges im argen lag. Das wäre ja auch dumm. Es war in keiner Weise der Sozialismus, den sich Marx erträumt hatte. Es war der Versuch, der gescheitert ist, weil die Ökonomie nicht mithalten konnte. Aber es gab so viel Bewahrenswertes in der DDR, dass es mich ankotzt, wenn man alles in Bausch und Bogen verurteilt und verunglimpft.

Gruß

Gut gebrüllt löwe !

Atze, das Thema russische/ukrainische Frauen kannst du getrost in die Tonne treten. Abgesehen von einer bestimmten Sorte Damen, dortzulande, ist Mäuselchen nicht in der Kathegorie Tigerpanzer anzusiedeln. Der T34 schießt in ohne weiteres zusammen. Und lacht noch dabei.

Soweit ich das verstanden habe, ging es jetzt um den Aufruf der DDR-Volksbildungsministerin Margot Honecker im Jahre 1989

„Unsere Zeit ist eine kämpferische Zeit, sie braucht eine Jugend die kämpfen kann, wenn nötig, mit der Waffe in der Hand.“

Ein Forist findet das total witzig, er hätte selbst die Kalaschnikow aus dem Wohnzimmerspind geholt, Genosse Boiler macht den großen Bogen, es war nicht alles schlecht.


Ich sehe es etwas anders. Es war schon der Versuch, das Ruder nochmal herumzureißen. Die glühende Stalin-Verehrerin und Scharfacherin hat wesentlich zur Militarisierung des SED-Staats beigetragen mit dem obligatorischen Militär-Unterricht an den normalen Schulen.

Angesichts des in allen Bereichen zunehmenden Widerstandes gegen das diktatorische Regime stellte sich die Frage, wie das Regime damit umgehen würde. Der Sommer 89 zeigte, daß die verstärken Übungen zur Niederschlagung innerer Unruhen ernst waren,
Flankiert wurde der Hetzaufrunf von M. Honecker von lobenden Stellungnahmen zur Niederschlagung des Aufstandes in China,
Im SED-Staat wurde tatsächlich gegen die eigene Bevölkerung mobil gemacht. Dabei mischte auch die NVA kräftig mit, es wurden spezielle Kampfgruppen-Kompanien aufgestellt. Waffen und Munition lagerten ausgabebereit. Es wurden dort taktische Übungen auf Einsätze gegen Demonstranten vorbereitet. In Ostberlin gab es 30 NVA-Hundertschaften hierfür in Bereitschaft.

Einzelheiten unter Aktivierierung der Einsatzleitungen und Militärorgane zur Niederschlagung von Unruhen

@ frank, wie beurteilst du diesen Artikel ?

http://www.taz.de/!99382/

Auch die Niederschlagung innerer Unruhen zählt zu den Aufgaben !

Da liegen Waffen und Munition ebenfalls ausgabebereit, ist in jedem Staat so üblich. Oder soll im Ernstfall erst die Sucherei losgehen ?
Auch ist es legitim, das jeder Staat seine Bürger aufruft, zu seinem Schutz bereit zu sein.
Was glaubst du, was heutzutage alles mobilisiert werden würde.
Diese Quelle wird dir nicht behagen, aber trotzdem

https://linksunten.indymedia.org/de/node/35332

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Jetzt kommt bestimmt gleich von Kehrwoche ein Ordnungsgong für die, die darauf antworten.
Altberlin, das sind alles keine neuen Erkenntnisse mehr. Kannst Du Dich noch an die Pragraphentreuen Forumuser erinnern, als ich mit diesem Thema anfing? Mit Parlamentsabstimmung usw. wollten die uns hier aufklären. Es gibt wirklich keinen Grund zu diesem Thema auf der DDR rum zuhacken. Die NVA stand "nur" Bereit. Da ja nun bei jeder angemeldeten Demo, die nicht aus politischen Gründen verboten werden kann, Privateigentum als Verbotsgrund vorgeschoben wird, entspricht das wohl auch dem GG. Es genügt ja schon wenn Bahngleise (Eignetümer ist ja die Bahn) zu nah an der Demostrecke liegen. Die Demonstranten müssen geschützt werden.
Ich muß noch mal los. Schönen Abend noch.

Hast recht Buhli, das DDR-Gedöns wird den heutigen Abend hier nicht überleben.

Ich hab nichts von DDR geschrieben...

Zitat

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@ frank, wie beurteilst du diesen Artikel ?

http://www.taz.de/!99382/

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Als maßlosen Blödsinn! Als Mitglied des Bundeswehrverbandes sowie des VdRBw, mit aktiven Kontakten zu ehemaligen und noch aktiven Kameraden, bekommt man schon etwas Einblick in diese Dinge. Die Aufstellung von RSUKr (Regionale Sicherungs- und Unterstützungskräfte) ist kein Geheimnis. Sie sind Nachfolger des aufgelösten Heimatschutzes, der schon immer existierte und an dessen Existenz sich seltsamerweise niemand gestoßen hat. Über die zukünftigen Aufgaben der RSUKr kann man sich bei oben genannten Verbänden oder beim BmVG gerne informieren.

Hier mal ein Auszug aus wikipedia:

Zitat

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Die RSUKr sind nach Aktivierung für einen kurzfristigen Aufwuchs der „Fähigkeit Unterstützung“ (Einsatz zur Unterstützung des zivilen Katastrophenschutzes bei schweren Naturkatastrophen oder Unglücksfällen) sowie für einen mittelfristigen Aufwuchs der „Fähigkeit Sicherung“ (militärische Wach- und Sicherungsaufgaben zum Schutz von militärischer Anlagen und Einrichtungen oder Veranstaltungen) und anderer Fähigkeiten geeignet. Die Unterstellung der RSUKr für den Einsatz erfolgt unter Berücksichtigung der vorgesehenen Aufgaben. Jeder wehrrechtlich verfügbare Reservist kann in die RSUKr beordert werden. Der Aufwuchs wird durch eine für den Einsatz notwendige Ausbildung und Ausstattung lagegerecht begleitet. Regional zugeordnete Patentruppenteile unterstützen die RSUKr. Die Organisationsstrukturen der RSUKr berücksichtigen regionale Gegebenheiten und vorhandene personelle Potenziale. Sie können bei Bedarf flexibel angepasst werden.

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Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Regionale_S...ungskr%C3%A4fte

Kann sich jeder selbst seine Gedanken machen über Sinn und Zweck von NOTSTANDSgesetzen

http://www.bwl24.net/blog/2008/03/26/ube...in-deutschland/

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Wie lange gibt es denn den Notstand in dieser BRD schon, der solche Gesetze notwendig macht?

Wenn ich so manche Beiträge lese, kommt mir der Spruch von Ahmet Külahci, Redaktion Hürriyet in den Sinn, der behauptet Türken sind besser integriert als Ossis.

Kein Wunder, die SED war die relativ größte Partei der Welt. Denen ist auch in den nächsten 20 Jahren nicht beizubringen, daß es ein großer Unterschied ist, ob eine Diktatur, deren Legitimation sich ausschließlich aus der sowjetischen Besatzungsmacht ableitet, sich 1989 versucht, mit dem eigenen Repressionsapparat über Wasser zu halten, weil die Sowjets wie weiland 1953 nicht mehr wollen, und einer Demokratie, die Wege finden muß, Terrorismus rechtsstaatlich zu bekämpfen.

Zitat von frank im Beitrag #224

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Kein Wunder, die SED war die relativ größte Partei der Welt. Denen ist auch in den nächsten 20 Jahren nicht beizubringen, daß es ein großer Unterschied ist, ob eine Diktatur, deren Legitimation sich ausschließlich aus der sowjetischen Besatzungsmacht ableitet, sich 1989 versucht, mit dem eigenen Repressionsapparat über Wasser zu halten, weil die Sowjets wie weiland 1953 nicht mehr wollen, und einer Demokratie, die Wege finden muß, Terrorismus rechtsstaatlich zu bekämpfen.

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