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RE: Die Deutsche Bundeswehr - 2
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Die Bundeswehr zählte 16 Jahre zu meinem Feindbild und ich glaube sagen zu können, dass die Soldaten der NVA, über Strukturen, Einsatzgrundsätze und Technik der Bundeswehr mehr wußten, als die Soldaten selbiger Armee.
Eines aber wurde stets betont und ich will das in keinster Weise in Abrede stellen und wir haben da auch keine Augenauswischerei betrieben. Die Bundeswehr war, während der Zeit des Kalten Krieges und ist es jetzt ganz sicher auch, ein der am besten ausgebildeten, hoch modern ausgerüsteten (das sah vor Jahren auch mal anders aus) Armee, in Europa.
Sicher, man kennt Bilder aus den 70-er Jahren, wo der Soldat der Bundeswehr eher wie ein bärtiger Obdachloser aussah. Aber das war eben nur das Äußere und bei weiten nicht bei der Masse der Soldaten der BW so. Natürlich zeigte man uns in der DDR gerade diese Bilder. Und uns allen ist auch bekannt, dass die BW Angehörigen, Freitag um 13.00 Uhr, die Autobahnen als Fluchtbahn zu Muttern nutzen. Ich möchte mal behaupten, dass diese Tatsache nur den aller wenigsten Offizieren der NVA bekannt war, weil nämlich sonst ein Aufschrei durch die Kasernen gegangen wäre. Ich selber habe das erst im höheren Dienstalter erfahren. Wie sonst hätte man unseren Soldaten die hohe Bereitschaftsstufe der "Ständigen Gefechtsbereitschaft" erklären sollen? Auch was Urlaub und Ausgang angeht, sind die Regelungen in der BW nicht im Entferntesten mit denen in der NVA zu vergleichen. Bei uns gab es für die jungen Rekruten das erstemal Ausgang, am Tage der Vereidigung und Urlaub noch viele Wochen später. Richtig, mit heutigem Wissenstsnad nicht mehr erklärbar. Aber so war es halt.
Die Soldaten der Bundeswehr genießen meinen uneingeschränkten Respekt auch wenn es einst meine Feinde waren. Damals hatte ich noch mehr Respekt vor ihnen, weil wir ständig über deren Leistungsfähigkeit auf dem Laufenden gehalten wurden. Eine Unterschätzung der militärischen Leistungsfähigkeit, hätte tödliche enden können.
Das eine Armee, bei Katastrophen oder Unglücken Hilfe leistet, ist wohl in den meisten Ländern dieser Welt so, wo es ein stehendes Heer gibt. Wo sonst sind soviele junge Männer und schwere Technik an einem Ort disloziiert? Ein Pool ungeheurer Kraft in Gefahrensituationen, die dann auch noch einem Befehl unterstehen. Was besseres gibt es nicht, um Gefahren ob nun zivil oder militärisch, abzuwehren.
Gruß
Sir W. Churchill
"Eine der fröhlichsten Erfahrungen im Leben ist es, als Zielscheibe zu dienen, ohne getroffen zu werden."
nur noch kurz erklärt, mein Schwiegersohn hat seinen 20 cm langen Pferdeschwanz schon seit jungen Jahren und trug ihn auch zur aktiven Zeit. Erklär mich nicht für dumm, Björn beschrieb den Dienstgrad "Stabsfähnrich" genau. Ich habe viele Jahre bei der NVA gearbeitet und erhielt somit Einblick in viele Belange, die ich aber Euch nicht preisgeben werde. Mein Mann und mein Sohn sind beide entlassene Leutnants der Reserve der NVA. Dass die BW sie nicht mehr haben wollte, ist nicht unsere Schuld.
Auch Atze gebe ich Recht in seinen Ausführungen, auch ich zolle den Soldaten und Offizieren Respekt, vor allem bei den Auslandseinsätzen, die auch ich nach wie vor nicht gut heiße, der erste Politiker der den Ausspruch prägte "wir befinden uns im Krieg" war Herr zu Guttenberg und damit hatte er Recht. Auch delta hat Recht mit seinen Ausführungen.
Ich rede nicht nur vom "hörensagen", aber dazu muss ich mich nicht äußern und werde es auch nicht. Es hat eben jeder seine eigne Erfahrung und Meinung, der eine von der NVA und der andere von der Bundeswehr und das ist auch gut so.
Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch.
Zitat Sobald Bundeswehrangehörige ( Soldaten ) in den Auslandeinsatz gehen ohne das daß eigenen Volk bedroht wird, sind es für mich Söldner.
Wer entscheidet denn, wann das eigene Volk bedroht wird. Der kleine Frührentner aus Bayern? Und wenn derselbe Soldat, der heute im Auslandseinsatz ist, eine Woche später wieder Menschen aus der Ostsee rettet, dann ist er kein Söldner mehr???
Söldner kämpfen für Geld. Das Geld ist der entscheidende Grund zur Auftragsannahme für einen Söldner. Söldner werden zu dem besonderen Zweck angeworben, in einem bewaffneten Konflikt zu kämpfen. Söldner sind nicht Angehörige der Streitkräfte einer am Konflikt beteiligten Partei.
All dies trifft weder auf den Soldaten der Bundeswehr, noch auf die Angehörigen der regulären Streitkräfte anderer Nationen zu.
Zitat Was die Genfer Konvention schreibt tut hier nichts zur Sache, da Papier geduldig ist und man sich der Gesetze na gut dünken bedient.
Die Genfer Konventionen, auch Genfer Abkommen genannt, sind zwischenstaatliche Abkommen und eine essentielle Komponente des humanitären Völkerrechts. Sie enthalten für den Fall eines Krieges beziehungsweise eines internationalen oder nicht-internationalen bewaffneten Konflikts Regeln für den Schutz von Personen, die nicht an den Kampfhandlungen teilnehmen. Die Bestimmungen der vier Konventionen von 1949 betreffen die Verwundeten und Kranken der bewaffneten Kräfte im Felde (Genfer Abkommen I), die Verwundeten, Kranken und Schiffbrüchigen der bewaffneten Kräfte zur See (Genfer Abkommen II), die Kriegsgefangenen (Genfer Abkommen III) und die Zivilpersonen in Kriegszeiten (Genfer Abkommen IV).
Die Genfer Konvention ist kein Gesetz, das jeder nach Gutdünken ändern kann, wie es ihm beliebt. Lies es Dir durch, oder laß es bleiben!
DP schrieb:
Zitat nur noch kurz erklärt, mein Schwiegersohn hat seinen 20 cm langen Pferdeschwanz schon seit jungen Jahren und trug ihn auch zur aktiven Zeit.
Zum Haarerlass hatte ich bereits etwas geschrieben. Nur weil einige Soldaten wie der Stuffz von Björn oder Dein Schwiegersohn zu doof sind eine einfache Dienstanweisung in der Praxis umzusetzen, kannst Du nicht schlußfolgern das jeder deutsche Soldat ein Gammler ist. Das Fehlverhalten liegt hier bei Deinem Schwiegersohn und nicht bei den Millionen anderen ehemaligen oder aktiven Soldaten!
Zitat Björn beschrieb den Dienstgrad "Stabsfähnrich" genau.
Es gibt in der Deutschen Bundeswehr keinen "Dienstgrad Stabsfähnrich" . Wie Björn seine Vorgesetzten bezeichnet hat, ist völlig irrelevant. Da Du offenbar nicht in der Lage bist, solch einfache Sachen über google zu finden:
Zitat Ich habe viele Jahre bei der NVA gearbeitet und erhielt somit Einblick in viele Belange, die ich aber Euch nicht preisgeben werde. Mein Mann und mein Sohn sind beide entlassene Leutnants der Reserve der NVA.
Wenn Du von Erfahrungen mit der NVA berichten möchtest, den entsprechenden Thread findest Du hier:
@michaka13, du machst hier einen Fehler, es ist der gleiche, den auch unser Witzfigurenkabinet (genannt Bundeswehr) in der Verbindung mit der Bundesregierung zum Thema Auslandseinsatz insbesondere Afghanistan macht. Die "Bundeswehr" soll Aufgaben im Kampfeinsatz lösen, an denen eine gewaltige Militärmacht (nicht der Ami) gescheitert ist. Wenn klar ist, daß es zu einer Niederlage führen wird, (früher oder später) so muß man nicht noch seinen Kopf hinhalten. Übersetzt heißt das, wer unbedingt Krieg im Echtformat spielen will, soll es auch selbst bezahlen. Das schließt auch den Rücktransport im Sarg, oder seine Beerdigung vor Ort, ein! Definitiv! So ist die Aussage von Delta zu verstehen. Ein Inlandeinsatz , z.B. Hochwasser, ist etwas total anderes und hat mit dem Begriff Söldner nicht das geringste zu tun. Söldner sind Angehörige einer an einem Konflikt beteiligten Partei, oder was sind deiner Meinung nach die Fremdenlegionäre Frankreichs, oder die Legion Condor im 2. Weltkrieg. Und in dieser Preisklasse gibt es etliche Streitkräfte, eventuell mit anderem Namen. Im übrigen waren auch deutsche Söldner im Vietnamkrieg dabei und haben unter US Befehl gestanden. Aber das ist wohl streng geheim einstmals gewesen.
Michaka war im Jahre 2005 das letzte mal im Auslandseinsatz. Toll. Was will die Bundeswehr im Ausland, wenn von deutschem Boden aus nie wieder Waffengewalt Krieg) ausgehen soll? Bis zum 3.10. 1990 wurde das ja auch durch gehalten. Warum danach nicht mehr? Fehlte etwa der zwar unsichtbare, aber erhobene Zeigefinger des Ostblocks? Steh den Menschen am Hindukusch das selbe Recht zu, wie wir es für uns in Anspruch nehmen. Somit dürfen sie ihre Interessen auch im Hunsrück oder Harz "verteidigen". Oder? So wie Du "Deine Bundeswehr" gegen "Vorurteile" verteidigst, muß die Kopfwäsche auch da funktioniert haben. Wie nannte man das Äquivalent des Politoffiziers der NVA bei der BW? Michaka, "Wer entscheidet denn, wann das eigene Volk bedroht wird." Tja wer denn? "Und wenn derselbe Soldat, der heute im Auslandseinsatz ist, eine Woche später wieder Menschen aus der Ostsee rettet, dann ist er kein Söldner mehr???" Wenn es ein Freiwilliger ist, bleibt es ein Söldner. Sind etwa Wehrpflichtige im Ausland? Bei Katastrophen sollte es selbstverständlich sein, wenn die Armee ihre Möglichkeiten und Kapazitäten zum Einsatz bringt. Ein Dankeschön ist Okay, aber das sollte es auch schon gewesen sein. Klingst ja wie ein Ehemann, der den Spüler ausgeräumt hat und dann Wochenlang gelobt werden will. Wenn Du der Meinung bist, daß solche Einsätze freiwillig sind, hat die BW nicht die Bezeichnung einer militärischen Einrichtiúng verdient. Da kann nur Befehlsmäßig agiert werden. Was denkst Du was es sonst für ein Chaos gäbe. Beim THW ist das schon etwas anders. Die mußten sich 2002 massivem Druck ihrer Firmenchefs anhören. Wer damals SWR gehört hat, sollte dies noch in Erinnerung haben. Sie wurden mit Kündigung bedroht, wenn sie in den Osten helfen gehen. So mehrere Aussagen, die über den Sender gingen. Reporter wer hat Dir denn den Floh ins Ohr gesetzt, daß die Bundeswehr "eine echte Volksarmee" war?
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
ich möchte dem Michaka nur sagen, dass er seinen Ton mir gegenüber doch bitte etwas mäßigen soll. Denkst Du ich bin zu blöd dazu? Und so über meinen Schw.S. zu urteilen, steht Dir auch nicht zu. Ich weiß genau, was meine Verwandten waren und wenn Du das nicht weißt, tut es mir leid, es war definitiv kurz nach der Wende Stabsfähnrich......
Zitat von michakaWenn Du von Erfahrungen mit der NVA berichten möchtest, den entsprechenden Thread findest Du hier:
Du hast den Thread "Bundeswehr" eingesetzt, ich hatte meine Berichte in "NVA" geschrieben. (10.11.2011) wenn Du natürlich zerpflückst und daraus einen neuen Thread machst, kann ich nichts dafür, Deine Schuld.
Buhli hat trotz allem Recht, mit dem was er schreibt. Die Gehirnwäsche in der BW funktionierte damals genau so super, wie bei uns. ...... ja ja
Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch.
Zitat von michaka13[quote]Sobald Bundeswehrangehörige ( Soldaten ) in den Auslandeinsatz gehen ohne das daß eigenen Volk bedroht wird, sind es für mich Söldner.
Wer entscheidet denn, wann das eigene Volk bedroht wird. Der kleine Frührentner aus Bayern? Und wenn derselbe Soldat, der heute im Auslandseinsatz ist, eine Woche später wieder Menschen aus der Ostsee rettet, dann ist er kein Söldner mehr???
das ist ein dummes Argument, ich bin genauso Bürger wie andere auch und habe das recht die Auslandseinsätze zu verurteilen aus den von mir angegeben Gründen.
Zum Thema Söldner und Genfer abkommen nur so viel.... Die Gehirnwäsche hat wieder einmal funktioniert. Das soll keine Beleidigung sein, sondern nur eine feststellung zur Sache. den rest haben Dir andere ja bereits beantwortet.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
das ist ein dummes Argument, ich bin genauso Bürger wie andere auch und habe das recht die Auslandseinsätze zu verurteilen aus den von mir angegeben Gründen.
So dumm wieder nicht. Du kannst natürlich die Auslandseinsätze verurteilen, das bleibt dir unbenommen. Ob deine Sicht der Dinge in der praktischen Politik sich durchsetzt, hängt von den Mehrheitsverhältnissen in den entsprechenden demokratisch bestimmten Gremien ab.
Nach Lage der Dinge müsstest du dann die 'Friedenspartei' der Postkommunisten wählen, da sitzen nun auch die ehemaligen NVA Obristen und sind inzwischen ganz liebe Pazifisten geworden.
Selbstverständlich ist das ein dumnmes Argument wenn ich her gehe und betone Rentner und das Land Bayern, weil beides nichts damit zu tun haben mit dem argument gegen Kriegseinsätze.
nein...diese Partei wäre gewiss für mich keine Alternative......
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Mir fällt es sehr schwer , da eine halbwegs faire Beurteilung abzugeben : Einerseits habe ich eine grossen Respekt vor den Soldaten im Auslandseinsatz, den ich ( wie die Mehrzahl der Bundesbürger ) anderseits eigentlich ablehne . Man kann auch nicht wirkliich von einer echten Volksarmee sprechen , wenn das Volk das , was sie tut , eigentlich gar nicht möchte . Nun kommen wieder die Argumente , daß demokratisch gewählte Gremien diesen Einsätzen ja zugestimmt haben , sie also der wahre Wille des Volkes sind bzw. sein müssten . Mir bleibt nur die ketzerische Frage , wem besonders der Afghanistan-Einsatz wirklich nützt . Mir sicher nicht , von meinen Nachbarn und Kollegen ist mir auch nichts derartiges bekannt . Und , wie ich schon gesagt habe , wenn eine Regierung ihre Armee in den Kampf schickt , sollte sie auch erlauben zu schiessen , ohne sich hinterher vor Gericht verantworten zu müssen . Diese Verantwortung sollte man als Dienstherr dann wohl selbst übernehmen . Krieg ist keine Parlamentsdiskussion mit viel Zeit zum Nachdenken und juristisch einwandfreier Formulierung . Da musss dann doch mal schnell entschieden werden . Und wenn dann später eine fatale Fehlentscheidung strafrechtlich , nach den eigentlich für Friedenszeiten gedachten Prinzipien der deutschen Rechtssprechung zerpflückt wird , ist das , gelinde gesagt , komisch .
Revolution ist das Morgen schon im Heute, ist kein Bett und kein Thron für den Arsch zufriedener Leute. (Renft - Zwischen Liebe und Zorn )
Das ist auch so ein Problem. Schießt da Einer um sich und verletzt Leute oder tötet sogar Menschen, aber legt dann die Waffe weg, dann darf man nicht auf ihn schießen. Auch wenns blöd klingt, aber in gewissen Situationen, sollte man so verfahren, wie die Amis. Die sind nicht so zimperlich, wenn es darum geht, die eigene Haut zu retten, wobei ich nicht Alles gutheiße, was die Amis im Irak und Afgahnisten machen. Aber um mein eigenes Leben zu schützen, bin ich doch bereit mich zu verteifigen.
Mal ganz ehrlich, was hat die Bundeswehr auf all den Kriegsschauplätzen zu suchen, auf denen sie heute aktiv ist? Afghanistan ist da ja nur einer von vielen.
Aber wenn Sie schon mal da sind, dann sollen sie dort auch für Sicherheit sorgen. Diese Soldaten, die vom Parlament in diese Ecken der Welt befohlen wurden, teilweise auch mit dem Mandat der UNO, als Söldner zu bezeichnen, empfinde ich als falsch und beleidigend, diesen Männern und Frauen gegenüber.
Wer sich heute für einen Dienst in der BW verpflichtet weiß, dass er mit dem Einsatz im Ausland rechnen muss und das sind oftmals keine ungefährlichen Orte, wo unsere Soldaten stehen. Das sie dann, ob der Trennung von Familie und unter oft harten klimatischen Bedingungen und auch wegen der hohen Dienstbelastung und der Gefährlichkeit der Orte, mehr Sold bekommen, als die Männer und Frauen, die in den Kasernen der Republik stationiert sind, ist für mein Dafürhalten richtig und normal. Das macht aber diese Soldaten in keiner Weise zu Söldnern, da Sie deutsche Soldaten sind, die einen Eid auf diesen Staat geschworen haben und in dessen Interesse dort sind, wenn auch das Interesse des Staates in meinen Augen sehr fragwürdig ist.
Aber wieder die Frage. Müssen denn überhaupt deutsche Soldaten dort stehen? Für was tun sie das? Ich meine jetzt nicht den einzelnen Soldaten sondern mit welcher Aufgabe stehen sie in fremden Ländern, von deren Existenz viele Bürger dieses Staates nicht mal Ahnung hatten / haben. Junge Männer und Frauen sterben 1000-e Kilometer entfernt von ihrer Heimat ohne das uns auch nur ein Land von denen, wo unsere Soldaten stehen, den Krieg erklärt hat. Ich denke uns braucht keiner zu erzählen, dass sie dort die Heimat verteidigen. Das ist so unsinnig wie es nur sein kann. Es geht wie immer darum, neue Märkte zu sichern, Profit zu machen auch anschlöießend am Aufbaun dieser nun oftmals zerstörten Länder. Aber ist das, dass Leben eines einzigen jungen Soldaten wert? Ich sage "nein". Kraus Maffei, Heckler und Koch und all die Gewinner an jeder verschossenen Patrone und jedem zerstörten Gefechtsfahrzeug, an jedem verflogenen Liter Benzin und was da noch alles an logistischer Sicherstellung notwenig ist und von den Firmen an den Staat mit super Gewinnen verkauft wird, sehen das bestimmt anders.
Trennung
Ein Wort noch zur "Legion Entrangere". Es gibt hervorragend gestaltete Seiten zur Legion, die ja nicht die Einzige auf der Welt ist. Nur ist es die Bekannteste.
Die Legion untersteht seit einigen Jahren der regulären Französischen Armee und hat somit keinen Sonderstatus mehr. Ich war vor drei Jahren beim Fallschirmjägerregiment der Legion zum Springen über Korsika. Ein Deutscher Legionär hat uns die Zeit über dort geführt und wir hatten ganz normalen Kontakt zu den Soldaten dieser Truppe. Legionäre sind nämlich auch keine Söldner. Es sind Soldaten, die eine andere Staatsbürgerschaft haben, werden aber auf den Staat, dem die Legion gehört vereidigt. Und der Eid der Legion ist für einen Soldaten ein wirklich guter Eid.
Hier mal was zur Geschichte und zum Selbstverständnis der Legion.
Atze es geht nicht um die Beleidigung zum beipiel bei " michaka " mir geht es um die Sache selbst. Es gab zeiten, wo der Deutsche Soldat sicher sein konnte, das er nie im Krieg ziehen mußte auch als Zeitsoldat nicht. Die einzige Geschichte wo ich mich erinnern kann wo es auch für die Deutschen gefährlich hätte werden können, war die Kuba-Kriese. Aber auch erst mal nur für die Zeitsoldaten. Alles andere kam erst durch den Fall des sogenannten Eisener Vorhang ins rollen. Ab da hat jeder Sogenannte Soldat gewusst, wenn er sich verflichtet, das er in den Krieg ziehen muß und zwar nicht zum Schutze des eigenen Staates. Alles andere sind Schutzbehauptungen derselben. Als heuerten sie für mich als Söldner an. Übrigens: Auch wenn es wieder zur Kontroverse kommt, Frauen als Flintenweiber mag ich noch weniger.... wenn das alles ist, was Frauen als Gleichberechtigung in unseren Demokratischen Staat erreicht haben, ist das armseelig. Bedenkt man, das Frauen bis heute es nicht geschafft haben gleichen Lohn für gleiche Arbeit zu bekommen. Auch eine möglichkeit im demokratischen Staat deutschland verheizt zu werden.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Aber wieder die Frage. Müssen denn überhaupt deutsche Soldaten dort stehen? Für was tun sie das? Ich meine jetzt nicht den einzelnen Soldaten sondern mit welcher Aufgabe stehen sie in fremden Ländern, von deren Existenz viele Bürger dieses Staates nicht mal Ahnung hatten / haben. Junge Männer und Frauen sterben 1000-e Kilometer entfernt von ihrer Heimat ohne das uns auch nur ein Land von denen, wo unsere Soldaten stehen, den Krieg erklärt hat. Ich denke uns braucht keiner zu erzählen, dass sie dort die Heimat verteidigen. Das ist so unsinnig wie es nur sein kann. Es geht wie immer darum, neue Märkte zu sichern, Profit zu machen auch anschlöießend am Aufbaun dieser nun oftmals zerstörten Länder. Aber ist das, dass Leben eines einzigen jungen Soldaten wert? Ich sage "nein". Kraus Maffei, Heckler und Koch und all die Gewinner an jeder verschossenen Patrone und jedem zerstörten Gefechtsfahrzeug, an jedem verflogenen Liter Benzin und was da noch alles an logistischer Sicherstellung notwenig ist und von den Firmen an den Staat mit super Gewinnen verkauft wird, sehen das bestimmt anders.
Gruß
Vorsicht , atze , für das öffentliche Äußern einer solchen Meinung musste schon ein Bundespräsident seinen Hut nehmen......
Revolution ist das Morgen schon im Heute, ist kein Bett und kein Thron für den Arsch zufriedener Leute. (Renft - Zwischen Liebe und Zorn )
Ich kann dir Smithie23 einen echten und ganz berühmten und berüchtigten Söldner nennen. Kongo Müller. Sein Name stand für die absolute und bedingungslose Durchsetzung der Interessen einer Finanzmacht. Und damit es keine Mißverständnisse, bezüglich deutscher Söldner, oder Staatsangehöriger, im Vietnameinsatz gibt. Hier ein Buch, sehr zu empfehlen, von Harry Thürk. "Der Wind stirbt vor dem Dschungel". Des weiteren ist ein Spielfilm (nach authentischen Aussagen) existent, über einen Piloten mit deutschen Pass, in den USA einst lebend, in Vietnam abgeschossen, von Marines herausgehauen, jetzt, vor kurzem, in Deutschland verstorben.
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