Den Knaller in dieser Beziehung fand ich in einem Hannoveraner Hotel :
Hakle " Profi-Line "
Das Klopapier für Leute , die von Berufs wegen Arschlöcher sind ?
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Revolution ist das Morgen schon im Heute,
ist kein Bett und kein Thron für den Arsch zufriedener Leute.
(Renft - Zwischen Liebe und Zorn )
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Dass zum Thema "Gesundheitswesen in der DDR" nur über Klopapier geschrieben wird gibt mir nun aber doch zu denken.....
Ich dachte sooo sch.... war es gar nicht
Schlawine
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„Nichts spornt mich mehr an als die drei Worte: Das geht nicht. Wenn ich das höre, tue ich alles, um das Unmögliche möglich zu machen.“
Harald Zindler, dt. Umweltaktivist, 1981 Mitbegründer Greenpeace Deutschland
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Naja , ich hatte das große Glück , zum Entfernen des Wurmfortsatzes in einem NVA-Lazarett weilen zu dürfen.
Die Krankenhäuser , die ich von Besuchen kannte , waren wirklich nicht die Welt .
Es soll wohl auch einige in kirchlicher Trägerschaft gegeben haben , die u.a.um die Ecke finanziert durch Freikaufgeschäfte
recht gutes Niveau hatten .
Aber 6-8-Bettzimmer waren wohl die Norm , was mehr oder weniger daran liegt , daß
die Bausubstanz kaum anderes zuließ .
Auch an unsere Poliklinik habe ich nur solche Erinnerungen - uraltes Haus , verwinkelt und volle Wartezimmer .
Allerdings wurde auch ein Neubautrakt für Chirurgie und Röntgen gebaut .
Und in den ach so verrufenen Plattenbausiedlungen entstanden recht annehmbare Polikliniken .
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Zitat von Schlawine
Dass zum Thema "Gesundheitswesen in der DDR" nur über Klopapier geschrieben wird gibt mir nun aber doch zu denken.....
Ich dachte sooo sch.... war es gar nicht
Ja, liebe Schlawine, dieser Gedanke beschlich mich auch just.
Der Tread mag dem einen oder anderen User ja gefallen aber und da bin ich ja nicht ganz unschuldig, der Schwenk auf das so oft in DDR-Zeiten genutzte, besagte, aufrollbare Papier, sollte sich eigentlich so nicht gestalten, dass das hervorragende Gesundheitssystem der DDR, welches allerdings nicht jedem angedeihen konnte, wie wir ja bei dem einen oder anderen Beitrag erlesen konnten, mit besagtem Papier, auf eine Stufe gestellt wird.
Wer der hier zu diesem Thema schreibenden User, war vor 90 schon mal in einer medizinischen Einrichtung der Bundesrepublik?
Insofern vermute ich mal ganz asiatisch listig, kann kaum einer einen Vergleich ziehen, zwischen den beiden Systemen in Ost und West.
Und als dann der erste Besuch in einer medizinischen Einrichtung im "Großdeutschland" nach 1990 ff ins Haus stand, werden die Meisten (oder wenigstens die, die hier das Gesundheitswesen der DDR so sehr verteufeln) noch an der Hand von Mutti, diese geheiligten Hallen betreten haben.
Insofern bin ich immer wieder erschüttert über die frech, forschen Äußerungen über eine Zeit und über Geschehnisse, die man aus einer Perspektive von 1,20 m Höhe erlebt hat und noch vor jedem Picks mit ner Nadel, lieterweise Angstschweiz vergossen hat
Sollte meine soeben getätigte Aussage nicht der Wahrheit entsprechen, braucht Ihr darauf nicht reagieren
Trennung
@Mein Lieblingsreporter
In einem Deiner vorigen Beiträge, warst Du so nett und betontest, dass der "... außer Deinst gestellte NVA Genosse ..." usw, usf.
Da unterliegst Du einem Irrtum der vermutlich auf die "Adenauer Stiftung" zurück zu führen ist.
Entweder, so man wollte, wurde man in die Bunte Wehr übernommen und trug ab dem 03. Okt. 90 die Uniform derer, die man im Vorjahr noch als Gegner betrachtete oder aber das Dienstverhöltnis wurde aufgehoben und man wurde entlassen.
Eine "außer Dienststellung" wurde nicht durchgeführt. Darum streiten ja heute noch so viele ehemalige Angehörige der NVA. Denn, wenn es ein "a.D." gegeben hätte, hätten all die Männer die es betraf (das wäre ich übrigens auch) Rentenansprüche, wie die Herren der Bundeswehr. Das wäre schön. Dann könnte ich in 12 Jahren beruhigt in Rente gehen und würde meinen Wohnsitz in warme Gegenden verlegen. Das werde ich vermutlich trotzdem machen aber nicht deshalb weil die Bundesrepublik mich so sehr mit ner hohen Rente bedenkt, sondern weil ich nach der Wende mein eigenens Ding aufgebaut habe.
Was mich übrigens immer wieder verwundert ist, dass die Angehörigen der Wehrmacht, die, das sollte sogar Dir und der Adenauer Stiftung bekannt sein, an einem faschistischen Raubkrieg teilgenommen haben, ihre Jahre in der Wehrmacht auf die Rente ordentlich angerechnet bekommen und ihren einstigen Dienstgrad offiziell führen dürfen.
Vielleicht kannst Du mir mal erklären, warum Angehörige der Wehrmacht heute durch diesen Staat hoffiert und die Angehörigen der NVA kriminalisiert werden?
Warum Mitarbeiter der GeStaPo, die Millionen Juden und Kommunisten, Freimauerer und anders Denkende in KZ geschickt haben, 20 Jahre nach 45 als normale Bürger der Bundesrepublik galten solange man Ihnen nicht namentlich Kriegverbrechen nachweisen konnte und Mitarbeiter des MfS, 20 Jahre nach dem Zusammenprall zwischen der DDR und der Bundesrepublik immer noch die Verbrecher sind, selbst wenn sie nur den Kochlöffel in der Kantine geschwungen haben?
Was sagt denn die Adenauer Stiftung dazu?
Trennung
Nun können wir wieder über das hervorragende, für die Bürger der DDR unentgeldliche Gesundheitswesen der DDR, fachsimpeln.
Gruß
Sir W. Churchill
"Eine der fröhlichsten Erfahrungen im Leben ist es, als Zielscheibe zu dienen, ohne getroffen zu werden."
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Atze: zu Deiner Frage:Wer der hier zu diesem Thema schreibenden User, war vor 90 schon mal in einer medizinischen Einrichtung der Bundesrepublik?
Stimmt so nicht; Ich war im Spital (weil ich meinte ich könnte mir Fichtelbergskierfahrung hier mithalten ) und muss Dir sagen ich staunte nicht schlecht als ich ein Fernsehr im Zimmer hatte und jetzt kommts mir wurde ein Menüplan vorgelegt wo ich ankreuzen musste was ich gern essen möchte Welten wie Tag und Nacht
Im Februar musst ich mir eine OP unterziehen hier, hatte schweineangst ganz ehrlich. Ich staunte nicht schlecht als der Arzt der mich OP ein Ostberliner war der Narkosearzt ein Ergebirgler inkl. die OP Schwester Ich kam mir vor hier als wäre ich in meiner alten Heimat und kam mir irgend wie Sicher vor und die Angst war nur halb so gross...........war ganz eigenartig
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Dann lieber Pepe, warst Du ein begünstigter Bürger der DDR.
Skifahren im Ösiland oder der Schweiz zu Zeiten der DDR, wäre für mich nur dann möglich gewesen (wobei ich da die Schweiz ausklammern muss) wenn ich, gemeinsam mit anderen Männern mit geschwärzten Gesichtern, aus einem heilen Flugzeug, in 200 m oder in 2000 m Höhe ausgestiegen wäre.
Und ob wir dann unsere Skir gefunden hätten, die in einem Lastenbehälter vor uns hergepoltert wären, ist ein bißchen fraglich.
Auf jeden Fall hätte ich dort kein Spital besuchen können
Gut das es so nicht gekommen ist, nicht wahr?
Gruß
Edit
@Pepe
Und die Bringer bei Deiner OP waren alles ordentliche, im maroden modernen Gesundheitswesen der DDR, ausgebildete Weißkittel?
Ob das die Adenauer Stiftung bestätigen wird? Na, ich glaube Dir das sehr gerne. Wolln mal hoffen, dass unser "Rasender Reporter" Dir auch glaubt
Sir W. Churchill
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Atze zu deinen Satz: Und die Bringer bei Deiner OP waren alles ordentliche, im maroden modernen Gesundheitswesen der DDR, ausgebildete Weißkittel? Absolut nicht , zu jung dafür Ich schätze die waren allesamt erst nach der Wende in Ausbildung
warst Du ein begünstigter Bürger der DDR ; war ich Sicher nicht den ich lebte ja schon längst im Westen bevor die Mauer fiel schon vergessen
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Zitat von peppe
den ich lebte ja schon längst im Westen bevor die Mauer fiel
Und warum jetze nich mehr???
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Feindflieger ich war in der BRD ganze 3 Tage danach als ich die Papiere hatte ging es ab in die Schweiz So war dass...............
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Cleveres Kerlchen! Da können wir uns ja den "Untergang" von Weitem ansehen...
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Feindflieger wollen wir es mal nicht verschrein Weisst in den Ferien bin ich noch zugern in Berlin und an der Ostsee
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Peppe - man kann auch jetzt noch nach Griechenland fahren/fliegen... Deutschland und Berlin werden auch weiter existieren - nur nicht zu den derzeitigen Bedingungen... (Aber auch das kennen wir schon...)
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Meine Verwandschaft aus N kam ja alle paar Jahre in die DDR. Meine Tante hat da die Gelegenheit genutzt, sich in die maroden Krankenhäuser zu setzen und ihre Zipperlein behandeln zu lassen. Sicher weil sie das diesen Ärzten gerade noch zu getraut hatte. Jedenfalls hat sie das bei mehreren Besuchen getan. Ein Hoch dem bundesdeutschen Gesundheitssystem der 70er und 80er. Reporter, Du bist dran.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
Buhli
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@Buhli, ich denke nicht dass du dir über das bundesdeutsche Gesundheitssystem vor der Wende ein Urteil erlauben kannst.
Was deine Tante dazu bewegt hat sich ausgerechnet in ihren Urlauben in der DDR behandeln zu lassen kann ich nicht beurteilen. Vielleicht ist sie zu Hause genauso oft ins Krankenhaus gerannt und wollte nicht darauf verzichten.
Die Ärzte warten jedenfalls in der Bundesrepublik ganz sicher genauso gut oder schlecht und genauso mehr oder weniger motiviert wie in der DDR.
Die zur Verfügung stehenden Mittel waren im Westen vielfältiger und moderner aber vielleicht hat ihr die moderne Technik ja auch Angst gemacht und sie wollte gerne behandelt werden wie sie es von früher kannte
Schlawine
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Harald Zindler, dt. Umweltaktivist, 1981 Mitbegründer Greenpeace Deutschland
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Zitat von Atze
Hi Admin,
vielleicht ist es möglich, dass Thema etwas zu zerpflücken und auf die richtigen Schienen zu setzen.
Wird gemacht. Manchmal bekommen die Diskutanten irgendwie wieder die Kurve, aber eben nur manchmal....
Die sinnfreien Beiträge der letzten Tage sind --> hier,
wer wieder meckern will, kann es --> dort tun.
Der Übergang vom Affen zum Menschen sind wir.
Konrad Lorenz
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