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RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen

#241 von delta , 03.08.2013 12:05

Richtig...................Reporter hin oder her.


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen

#242 von Paule , 03.08.2013 15:15

@kreutzer-reporter: Reagiert habe ich auf diese These:

Zitat von kreutzer im Beitrag #237
Hauptursache des islamistischen Terrors ist das Unvermögen aller arabisch/muslimischen Staaten, mit einer zufriedenstellenden Staatsführung ihrer Jugend eine Perspektive zu geben.

Gerade die Attentäter vom 11.09. hatten diese Perspektive. Damit ist die Aussage banal und nicht haltbar und es nützt kein weiteres Geschwafel. Mit unseren Wertvorstellungen und auch mit deltas Lebenserfahrung wird es nicht ganz einfach sein, die Ursachen für den islamischen Terror in wenige Sätze zu packen.


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RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen

#243 von delta , 03.08.2013 15:39

Wer hat das den behauptet....aber der ständige Kampf unter den Kulturen die von der Politik und den
Profitgeiern angestachelt werden verstehen es doch ausgezeichnet Unruhe zu stiften.


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen

#244 von Daneel , 03.08.2013 15:44

Also ich war schon im arabischen Raum und in der Türkei unterwegs und habe einen Schachkollegen der ständig im arabischen Raum und Iran beruflich unterwegs ist. Es sind gespaltene Gesellschaften, die von feindlicher bis bewundernder Ansichten gegenüber die USA neigen, Europa wird da weniger wahrgenommen, mehr als teil der USA-Welt, wobei das Interesse gerade an Kultur aus Europa sehr groß ist. Islamistischer Terror hier so banal abzutun, da hat Paule recht ist kein durchgängiges Pro-Usa-Verhalten, sondern Teil des Wertekampfes innerhalb der islamischen Welt. Dieses sah man gerade in Ägypten und der Türkei sehr schön, das man doch dann Demokratie nicht verstanden hat, als absolutes Legitimationsmittel alles zu tun, seine Interessen auf Grund eines Mandates rücksichtslos umzusetzen. Vorraussetzung der Demoktatie ist es aber erst das Volk (nicht in deltas Sinne, sondern im Sinne aller Staatsbürger) unter einer gemeinsames Bild des geminsamen Zusammenlebens zu vereinen. Innerhaln Europas ist gerade Ungarn ein europäisches Beispiel dieser Unterwanderung der Demokratie zum Machtmißbrauch. Unzufriedenheit ist natürlich ein Ausdruck der terroristische Züge annimmt, aber vor allem wenn kompromisslose Vorstellungen vorhanden sind. Diesen wird durch bewaffnete Gegenwehr natürlich neuer Nährboden gegeben, der ausgelobte Feind verhält sich wie erwartet. Die Attentäter vom 11.09. lebten in westlichen Demokratien, können also nicht unzufrieden mit der muslimischen Staatsführumng gewesen sein. Wirt stoßen hier auf die Probleme der Globalisierung, die stattfindet, obwohl vielerorts unterschiedliche Wertmaßstäbe vorhanden sind. Dieses ist ein problem, welches nicht die USA mit ihrem Krieg gegen Terror lösen wird, zumal hier gerade, wenn man die Saudi-Arabieschen Beziehungen sieht doch immer uneinheitlich gehandhabt werden.

 
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RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen

#245 von kreutzer , 03.08.2013 15:57

'Glücklicherweise' könnte man fast sagen, ereignen sich - nicht zuletzt auch durch die Wachsamkeit in den USA und in Europa- die meisten Terroranschläge innerhalb der muslimischen Welt.

Sieht man die geifernden Fanatiker im Fernsehen etwa in Pakistan, wie sie marodierend als "Krieger des Gefährten des Propheten" durchs Land ziehen und Angst und Schrecken verbreiten, können einem die einfachen Muslimen im Lande nur leid tun. Es gibt kaum ein muslimisches Land, das von der Geißel des Terrorismus verschont wird.

Der 'Westen' hört doch garnicht mehr hin, wenn in jeder Woche hunderte von arabischen Terroropfern von islamistischen Fanatikern im Irak masakriert werden. Fallweise, wie hier im Forum zu lesen, ist der "Westen" schuld, oder „der CIA“, oder es sind „die Inder“ oder „die Zionisten“, die gerade eine neue Verschwörung ausbrüten.

Nirgendwo in der gesamten muslimischen Welt ist es möglich, eine kritische Meinung zu äußern. Autokratische, theokratische, despotische Regime erlauben keinerlei politische Freiheit, das Denken ist verboten, und brutale Unterdrückung ist die Norm. Gewalt ist der einzige Weg, abweichende Meinungen zu äußern.


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RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen

#246 von delta , 03.08.2013 16:25

Was geht mich der Krieg anderer Länder an.....ich werde nicht angegriffen und solange das der Fall ist halte ich mich raus.
Wenn aber der Islam seinen krieg hier im Lande durch Terrorismus austragen will, dann habe ich etwas dagegen und bin dafür
das man diese Leute entfernt ohne wenn und aber...und da spielt es keine rolle wer hier Täter oder Opfer ist. zuerst sind
es mal Eindringlinge aus fremde Kulturen.


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RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen

#247 von Daneel , 03.08.2013 17:16

Zitat von kreutzer im Beitrag #245
'Glücklicherweise' könnte man fast sagen, ereignen sich - nicht zuletzt auch durch die Wachsamkeit in den USA und in Europa- die meisten Terroranschläge innerhalb der muslimischen Welt.


Dieses ist eine exklusive Meinung von dir, Terror hat schon meist immer dort stattgefunden, wo auch die Täter leben, den export von Terror gab es auch schon immer, das hat weder mit der Wachsamkeit der USA zu tun noch ohne dieser, es wird wohl eine Wachsankeit geben, welche auch die Anschläge zu Terroranschlägen verhindern kann, diese kann aber nicht die gesamte Überwachung der (westlichen) bedeuten. Diese Argumentation ist ein Widerspruch zur Freiheit. Denn die Todesursache Terrorismus ist weder bei uns noch sonst in der Welt eine hauptursache von Tod, vielmehr dient sie der rechtfertigung zur Untergrabung demokratischer und rechtsstaatlicher Konstrukte. Auf einem Niveau, was widerwärtiger ist als das der Stasi. Da wusste man wenigstens das Recht gebrochen wurde, hier wird uns etwas vorgegaukelt, was garnicht vorhanden ist. Hierzu der Stern: http://www.stern.de/politik/deutschland/...te-2045921.html
Zitat von kreutzer im Beitrag #245
Sieht man die geifernden Fanatiker im Fernsehen etwa in Pakistan, wie sie marodierend als "Krieger des Gefährten des Propheten" durchs Land ziehen und Angst und Schrecken verbreiten, können einem die einfachen Muslimen im Lande nur leid tun. Es gibt kaum ein muslimisches Land, das von der Geißel des Terrorismus verschont wird.

Der 'Westen' hört doch garnicht mehr hin, wenn in jeder Woche hunderte von arabischen Terroropfern von islamistischen Fanatikern im Irak masakriert werden. Fallweise, wie hier im Forum zu lesen, ist der "Westen" schuld, oder „der CIA“, oder es sind „die Inder“ oder „die Zionisten“, die gerade eine neue Verschwörung ausbrüten.

Nirgendwo in der gesamten muslimischen Welt ist es möglich, eine kritische Meinung zu äußern. Autokratische, theokratische, despotische Regime erlauben keinerlei politische Freiheit, das Denken ist verboten, und brutale Unterdrückung ist die Norm. Gewalt ist der einzige Weg, abweichende Meinungen zu äußern.

Hier denke ich vor allem mal an die vielen zivilen Opfern die durch den kampf gegen den terror sterben, in Pakistan waren das wohl 3500 laut http://www.wz-newsline.de/home/politik/a...krieg-1.1377671.

 
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RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen

#248 von kreutzer , 03.08.2013 17:30

Zitat von delta im Beitrag #246
Was geht mich der Krieg anderer Länder an.....ich werde nicht angegriffen und solange das der Fall ist halte ich mich raus.



Wenn es so wäre, könnte man in Deutschland und in Europa so handeln. Nur, es gibt eine beständige Bedrohung duch den radikal islamistischen Terror auch in Deutschland.

http://www.youtube.com/watch?v=_V3UD316K_Q


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RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen

#249 von delta , 03.08.2013 17:41

Ja...das kommt davon das Deutschland eben wieder überall mitmischen will.
Desweiteren werden ohne ende Muslime ins Land geholt und Muslime ist nicht
gleich Muslime und weil das so ist, wird eben der Krieg hier ins Land
getragen. man sollte die Politischen etablierten Parteien die rote Karte zeigen
bei der nächsten Wahl. Aber das ist wohl nur Hoffnung, mehr nicht.


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RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen

#250 von kreutzer , 04.08.2013 09:35

Die USA haben angeblich geheime Kommunikation zwischen Al-Qaida-Mitgliedern abgefangen, die Hinweise auf Terrorpläne gibt.

Ich weiß nicht, ob die USA das dürfen. Haben sie sich die Genehmigung von Al-Qaida vorher eingeholt?

Sogar Interpol forderte die 190 Mitgliedsländer zu erhöhter Wachsamkeit und koordinierten Ermittlungen auf. Auch hier ist die Rechtsgrundlage zweifelhaft. Zumindest, wenn man so einige Friedensapostel hier hört.


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RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen

#251 von Kehrwoche , 04.08.2013 10:09

Selbst der blindeste Blinde merkt, daß solche Warnungen nur dem Zweck dienen dieses gigantische Ausspähprogramm zu rechtfertigen. Man kann, muß aber nicht alles glauben.

Ungeachtet dessen werden die Terroristen um Al-Qaida nicht untätig sein. Ich habe den Strang jetzt ein paar Tage nicht weiter verfolgt und glaube mittlerweile, daß in Deutschland nicht gefoltert wird.

Der frühere BND-Chef Hans-Georg Wieck äußerte sich dazu wie folgt:
"Internationale Abkommen, so das Folterverbot, müssten beachtet werden. Im gleichen Atemzug schränkte Wieck allerdings ein: "Aber wir sehen dann Umgehungsmöglichkeiten, indem diese Personen, die da festgehalten werden, in anderen Ländern befragt werden, die es mit diesen Dingen nicht so ernst nehmen."

Da sind wir aber nochmal mit einem blauen Auge davongekommen. Deutschland tut alles, um Terror abzuwehren und foltert nicht. Das es woanders anders gehandhabt wird, wissen wir. Daneel und Joesachse können ruhig schlafen und ich auch.

http://www.n-tv.de/politik/Folterverbot-...cle4227761.html


Der Übergang vom Affen zum Menschen sind wir.
Konrad Lorenz

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RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen

#252 von Björn , 04.08.2013 12:06

Schon vor 2-3 Wochen haben mehrere öffentliche Kritiker der Überwachungsprogramme in den Medien voraus gesagt, daß es in nächster Zeit wieder mehrere Warnungen vor Anschlägen und andere Gefährdungswarnungen geben wird, nur um diese riesigen Überwachungsmaßnahmen zu rechtfertigen und zu versuchen, die USA wieder in ein besseres Licht zu rücken!


 
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RE: Der gläserne Bürger

#253 von kreutzer , 05.08.2013 20:28

Ermittler der amerikanischen Derivateaufsicht CFTC haben offenbar Belege für die Manipulation eines zentralen Referenzsatzes für Zinsderivate gefunden. Der angerichtete Schaden ist kaum zu beziffern, erst recht nicht der Vertrauensverlust bei den Bürgern.

Die CFTC ermittelt auch gegen die Deutsche Bank. An dem dubiosen Zinsverfahren beteiligt sind aber unter anderem auch die Commerzbank und die Hypo-Vereinsbank.

Seit Mai hat die CFTC mehr als ein Dutzend Händler von Barclays, ICAP und der Citigroup befragt. Die Aufsichtsbehörde arbeitet sich durch eine Million E-Mails, wie weiter verlautete. Von Barclays habe die CFTC aufgezeichnete Telefongespräche erhalten. Befragungen bei 13 weiteren Banken sind geplant.

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/ba...ei/8593938.html

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RE: Der gläserne Bürger

#254 von Smithie23 , 05.08.2013 21:11

Der normale Kunde, sowie die Industrie haben die Macht, diese Banken zu stoppen, indem sie das Geld dort abziehen !!

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RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen

#255 von kreutzer , 06.08.2013 06:12

Hier noch mehr besseres Licht. Vor einem Monat.

Der Hinweis eines amerikanischen Geheimdienstes hat das Bundeskriminalamt (BKA) auf die Spur der Islamisten geführt, die in Deutschland einen Sprengstoffanschlag mittels Modellflugzeugen geplant haben sollen.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-101368175.html


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