Zitat von delta
Aber auch bücken ist mit Arbeit verbunden
Ja und heutzutage ist es so, dass man, wenn man sich bügt, noch von hinten in den Arsch getreten wird.
Zitat von delta
Aber auch bücken ist mit Arbeit verbunden
Ja und heutzutage ist es so, dass man, wenn man sich bügt, noch von hinten in den Arsch getreten wird.
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Sofern man das zuläßt.
Oft sind doch die Leute selber schuld, wenn sie sich im Allerwertesten tretten lassen.
Ganz wichtig ist, das man sich nie abhängig zeigt, spätestens da haste nämlich verloren
wenn das offenkundig ist und machst dann den Deppen.
Auch vermeintlich starke Gegner kann man flach halten, man muß es Ihnen nur zeigen das
er das nicht mit jeden machen kann.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
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Delta, erkläre das mal den Kriminalisten die die Korruption in unserem Lande bekämpfen "sollen", wenn sie als Weisungsgebundene von diversen Fällen "abberufen" werden.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
Buhli
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Zitat von delta
Sofern man das zuläßt.
Oft sind doch die Leute selber schuld, wenn sie sich im Allerwertesten tretten lassen.
Ganz wichtig ist, das man sich nie abhängig zeigt, spätestens da haste nämlich verloren
wenn das offenkundig ist und machst dann den Deppen.
Auch vermeintlich starke Gegner kann man flach halten, man muß es Ihnen nur zeigen das
er das nicht mit jeden machen kann.
Ja, stimme ich zu. Nur sehr schwer in der heutigen Zeit, wo Arbeitsstellen rar gesäht sind und wenn man sich selbstständnig macht, dann ist man umso mehr abhängig von den Leuten.
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Zitat von Buhli
Delta, erkläre das mal den Kriminalisten die die Korruption in unserem Lande bekämpfen "sollen", wenn sie als Weisungsgebundene von diversen Fällen "abberufen" werden.
Ich weis jetzt zwar nicht wie du auf diesen Vergleich kommst, aber man muß sich schon klar sein, in wessens Dienst man tritt
und mit welchen Hunden man dann Bellen muß.
In Bayern gibt es dafür einen Spruch.... der Ober sticht den Unter......
Da hat das Recht des Stärkeren zu sagen und ich denke, das dies überall so oder so ist.
Es liegt also bei jeden selber, ob er das für sich verantworten kann oder nicht.
Es gibt noch einen Spruch.... Brave Mädchen kommnen in den Himmel, andere viel weiter.
Ich wollte immer in den Himmel..............( sinnbildlich gesprochen )
Aber dafür, kann ich in den Spiegel schauen ohne zu erschrecken..... wenn du verstehst was ich sagen will.
Die vergleiche sind natürlich Sinnbildlich gesprochen, nicht das sich wieder ein paar Gemüter unnütz aufregen über gewisse Worte.
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Zitat von delta
In Bayern gibt es dafür einen Spruch.... der Ober sticht den Unter......
Da hat das Recht des Stärkeren zu sagen und ich denke, das dies überall so oder so ist.
Es liegt also bei jeden selber, ob er das für sich verantworten kann oder nicht.
Deshalb ist es immer sehr erfrischend für mich, wenn Leute, die denken, sie könnten mit Jedem rumspringen, wie der Graf mit den Leibeigenen, plötzlich mal Contra bekommen - von dem kleinen Mann.
Vielleicht eine Antwort auf die Frage, warum immer verglichen wird, sind solche Dinge:
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/SA...ikel7709681.php
Wie sollte es auch anders sein: der Vermieter ist ein bayrisches Unternehmen !!!
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Sorry
Was hat das mit bayerischen Untnehmertum zu tun....
Das kann auch blos hier ein Sitz von einer Ausländischen Firma sein.
Meine Tochter wohnt in München in einen großen Gebäude-Komplex und
die Inhaber haben Ihren Sitz in Amsterdam.
Übrigens:
So unterschiedlich sind viele Dinge garnicht zu anderen Bundesländer,
sie haben nur andere Worte und Sprüche für manche Dinge.
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Na gut, ich will auch mal...
Ich bin ja nun mal mit einer Frau aus dem Osten liiert und sehe eins zu eins, wie es ist, seine Wurzeln im Osten zu haben (meine liegen ja im Westen). Wir diskutieren oft darüber, was denn jetzt ist. Und mein Herzblatt hängt an ihrer Heimat, wir werden, wenn die Zeit reif ist, auch dahin zurückkehren.
Ich glaube, es hat viel mit Neugierde zu tun, was die Menschen im Osten veranlasst hat, im Westen mal "nachzuschauen". Und wer das Glück hatte, sich hier besser einzurichten als in der alten Heimat, konnte die Chance nutzen. Viele sind ja auch zurück gekehrt, nachdem man festgestellt hat, dass hier auch nur mit Wasser gekocht wird. Meineserachtens haben die damaligen Politiker, allen voran Herr Kohl, den Menschen im Osten Versprechungen gemacht, die so nie eingehalten werden konnten (blühende Landschaften...). Davor und danach ist es noch nie vorgekommen, dass eine Volkswirtschaft eine andere koplett geschluckt hat. Man hat es sich damals auch sicher zu einfach vorgestellt.
Ich glaube, in beiden Systemen wird immer wieder etwas ganz wichtiges vergessen, nämlich das Individuum Mensch. Dieses wichtigste Puzzleteil einer Gesellschaft ist nicht auszurechnen, ob nun im Sozialismus oder im Kapitalismus. Der Mensch ist, meiner bescheidenen Meinung nach, immer bestrebt, dass für ihn positivste Ergebnis zu erzielen (bis auf wenige Ausnahmen). So scheitert der Versuch, alle gleich zu schalten. Dann muss man auch feststellen, dass es für einige schwer ist, ihr Schicksal so zu akzeptieren, wie es ist. Unzufriedenheit kann und muss auch sein. Aber krampfhafte Nörgelei aus Prinzip und alles Schlechtreden, nur weil man nie zufrieden ist mit dem, was man hat mit Blick auf den besser gestellten Nachbarn, bringt uns auch nicht weiter.
Die Akzeptanz von Veränderung ist für einige leichter zu erlangen, als für andere. Ich bin jemand, der ständig nach vorn schaut. Erlebtes verarbeitet, versucht, Verbesserungen zu produzieren und wenn es mal nicht klappt, schüttelt man sich und versucht es weiter. Ein Ausruhen auf den erreichten Dingen wirkt sich doch meist auch negativ aus.
Stillstand ist Rückschritt und wenn ich nur der Vergangenheit hinterher jage, dann verpasse ich die Zukunft.
Mag zwar sehr ideell daherkommen, aber so denke ich nunmal.
Die Menschen der DDR können stolz auf das sein, was sie unter den damals gegebenen, ungünstigen Voraussetzungen erreicht haben. Und nun sollten wir halt gemeinsam KONSTRUKTIV die Zukunft gestalten.
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Nörgelei ist aber kein Ossi-Phänomen, sondern ein generell Deutsches Phänomen ! Versprich einem Wessi, was man nicht halten kann und es wird genau so genörgelt.
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Skippy
schön haste das geschrieben.
Nur das mit dem nörgeln, da wäre ich sehr vorsichtig damit.
was sich als Nörgeln anhört...., sollte man auch erst mal versuchen warum genörgelt wird.
Ich glaube nicht, das es immer Neid ist, sondern schlicht Ungerechtigkeit.
Der Volksvertreter ( Der Staat = sind wir ) suggriert ständig Gerechtigkeit
für alle und alle Menschen sind gleich und wenn sie/es dann gefordert wird, heißt es dann
unzufriedenes Pack oder Nörgler.
Wenn man natürlich kein bedürfnise mehr hat, weil man sein Ziel erreicht hat, kann man
natütlich auch leichter andere als Nörgler abtun, weil man vielleicht glaubt der andere
hat auch alles erreicht oder er hat keinen Anspruch darauf.
Kontruktiv... auch so ein Wort der neuzeit... schauen die meisten Menschen nach vorne,
sonst würde es das konstrukt Deutschland garnicht geben, wie es heute ist.
jedenfalls ist es nicht der Verdienst der Volksvetreter, sondern der Menschen die mit dem
asozialen Verhalten der Volksvertreter jeden Tag aufs neue zurecht kommen müssen. Für die
Mächtigen oder für das was sie sich halten, sind wir schlisslich nur Human-Kapital.
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smithie,
Zitat
Nörgelei ist aber kein Ossi-Phänomen, sondern ein generell Deutsches Phänomen ! Versprich einem Wessi, was man nicht halten kann und es wird genau so genörgelt.
Hab ich auch gar nicht behauptet, dass Nörgeln ein Ossi-Problem ist. Ich seh das auch so wie du, das ist wohl eine deutsche Eigenart. Das sehe ich bei anderen Völkern nicht, eagl, ob es denen schlecht geht oder nicht. Der Deutsche will immer alles perfekt haben...
delta,
ich habe noch keinen Politiker behaupten hören, dass wir ein unzufriedenes Pack oder Nörgler seien. Dass macht das Volk schon allein, da brauchen wir die nicht zu.
Bedürfnisse habe ich immer, nur muss ich auch mal erkennen, ob ich mir diese Bedürfnisse leister/erlauben kann, oder nicht.
Und natürlich besteht die Beschaffenheit eines Staates IMMER auf der Leistung des Volkes, was in ihm wohnt, arbeitet und leistet. Die "asozialen" Volksvertreter werden durch dieses Volk gewählt und wie hab ich es (auch hier) neulich noch gelesen?
"Ein jedes Volk wähl sich die Vetreter, die es verdient hat."
Sagt ein Kommunalpolitiker...
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@ skippy, ich finde in deinem vorletzten Beitrag viel, was wirklich Musik in meinen Ohren ist. Wenn du aber zum einen sagst, "die Ostdeutschen können stolz sein, was sie - unter den den Vorrausetzungen - geschaffen haben", gehe ich davon aus, dass du weißt, vovon du redest. Nun sagst du im nächsten Beitrag: "Die Beschaffenheit eines Staates besteht IMMER auf der Lesitung des Volkes, was in ihm wohnt" ... Ist es nicht so, dass gerade das Beispiel Deutschland zeigt, dass dies nicht so ist?
Wir hatten 45 erstmal alle die gleichen Voraussetzungen - und die waren nicht sehr rosig. Sorry, wenn ich etwas wiederhole, was hier irgendwo schon steht. Dann kam das Potsdamer Abkommen, Deutschalnd wurde aufgeteilt. Einige legten klugerweise ihre Teile zusammen. Dann gabs für dieses größere Teil den Marshallplan. Bitte versteh: Das alles mit den Menschen noch nix zu tun. Der ganze Ostteil gehörte Russland allein. R. hatte viele Verluste zu beklagen und dachte nicht im Traum daran, irgendetwas in der Art Marshallplan zu unternehmen, um dem Land, was den Krieg brachte unter die Arme zu greifen. Im Gegenteil. Und immer hat das noch nix mit den Menschen zu tun. Und so hatte ein Teil des Landes, in dem man sich Jahre und Jahrzehente zuvor noch gleich verhielt plötzlich nicht nur andere Voraussetzungen (wie du es ja beschriebst), sondern lange hin auch noch andere BEDINGUNGEN - täglich. Schließlich zerfielen die Städte nicht, weil die Wahrnehmung der Ossis getrübt war, sondern jeder Sack zement (und nicht nur Zement) das Land gen Osten verließ. Ich sag hier nix unbekanntes, aber manchmal treffen diese Tatsachen doch noch den ein oder anderen ganz unvermittelt. Wichtig ist in diesem Augenblick, sich das auch zu merken. Das hat nichts mit dir zu tun Skippy, du gabst nur den Impuls, an dieser Stelle nochmal drei Worte darüber zu verlieren.
schöne Grüße, M.
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Nun, für den Osten gab und gibt es es auch den sogenannten Marschall-Plan, nur mit erheblicher Verspätung
der Westdeutschen Brüder und Schwestern. Für die Verspätung konnten aber die einfachen Brüder und Schwestern nichts.
Das der Deutsche immer alles perfekt haben will, hat was mit seiner preussischen Tugend zu tun.
Wäre es nicht so, würden wir nicht die Deppen für andere verschuldeten Staaten machen mit dem Geld
was wir Deutsche erwirtschaften durch Fleiß, Pünktlichkeit und Beharrlichkeit. Jetzt wo es brenzlig wird,
sollten diese Tugende nicht mehr gelten und sind dann Nörgler wenn wir unsere leistung auch entlohnt sehen wollen.
Übrigens:
Jeder Staat kriegt die Terroristen, die sie sich ranziehen oder verdienen.
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Zitat von delta
Übrigens:
Jeder Staat kriegt die Terroristen, die sie sich ranziehen oder verdienen.
Total unnötiger Spruch ! Kein Land verdient Terroristen
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Monarde,
Zitat
Und so hatte ein Teil des Landes, in dem man sich Jahre und Jahrzehente zuvor noch gleich verhielt plötzlich nicht nur andere Voraussetzungen (wie du es ja beschriebst), sondern lange hin auch noch andere BEDINGUNGEN - täglich
Die Bedingungen schaffen in meinen Augen die Voraussetzungen. Und die DDR'ler haben sich mit den gegebenen Bedingungen unter den folgenden Voraussetzungen gut geschlagen, trotz der Repressalien und Bespitzelungen, den Fakten, das Erwirtschaftetes und Hergestelltes gen Osten verschwand. Familien wurden gegründet, man hat sich arrangiert und auch mit deutschen Tugenden, der Hartnäckigkeit und Improvisationstalent, glückliche Menschen hervorgebracht. Daher ist ja auch die Mehrheit dageblieben und haben Hand angelegt. Und das war und ist auch gut so, denn "ihr" dürft dieses "Wirgefühl" nie verlieren.
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