Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben? - 2
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http://wirtschaft.t-online.de/awd-gerich..._44032852/index. Kann es sein, da, genau dieses Problem schon irgendwie bekannt ist, etwas läßt mich da an alte Zeiten denken. Nur hieß damals der Rotstift anders. Nun nennt man ihn Pressefreiheit mit Gerichtsbeschlüssen. Warum erkenn ich blos schon wieder, entsprechende Parallellen zu unserem Ex-Laden.
Zitat von altberlin ....Oder willst du behaupten, das schon mal eine Partei in jüngster Geschichte das (offizielle) Wahlversprechen gehalten hat ?
Im Gegenteil , es gibt ja sogar (demokratisch gewählte) Politiker , die es äußerst unfair finden , an ihren Wahlversprechungen - bzw. deren Einhaltung - gemessen zu werden.
Gestern war in Bild was tolles zu lesen. "Der Bundespräsident verlieh dem Dresdener Semperopern-Ball Glanz." Der kalte Krieg lässt schön grüßen. Warum wohl ist ein Maximilian Schell lieber beim Dresdener als beim Wiener Opernball? Das waren seine eigenen Worte. Hat jemand Riverboot gesehen? Da fragte doch ein bekannter Serien und Pilcher Schauspieler voller Begeisterung: "Wozu müssen wir nach Kanada? Wir haben doch M-V." Das ging runter wie Öl. Der Junge konnte auch von Kanada berichten.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Zitat von mutterheimat Kann es sein, da, genau dieses Problem schon irgendwie bekannt ist, etwas läßt mich da an alte Zeiten denken. Nur hieß damals der Rotstift anders. Nun nennt man ihn Pressefreiheit mit Gerichtsbeschlüssen. Warum erkenn ich blos schon wieder, entsprechende Parallellen zu unserem Ex-Laden.
Nein, in der DDR konntest Du nicht gerichtlich gegen die Medien vorgehen!!!! Und der Beitrag in der ARD ist immer noch klar, deutlich und kritisch. Und in ihrem Blog überführen Sie Maschmeyer dann noch ganz klar der Lüge. Dieses Verhalten der ARD zeigt mir wieder, dass meine Rundfunkgebühren gelegentlich doch ganz gut angelegt sind
Gruß JoeSachse
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
Na ja das kann man sehen wie es lustig ist. Ich denke eher Maschmayer ist wieder mal jemand auf die Füße gestiegen, so wie es seine Art ist und dabei muß er den falschen erwischt haben und ist damit auf die Abschuß-Liste geraten. So frei wie sich ARD und ZDF geben sie sie sicherlich nicht. Das wäre wunschdenken. So viel ich weis, hatten wir das Thema auch schon mal.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Ob die Seite zuverlässig ist weiß ich allerdings nicht.
Schlawine --------------------------
„Nichts spornt mich mehr an als die drei Worte: Das geht nicht. Wenn ich das höre, tue ich alles, um das Unmögliche möglich zu machen.“ Harald Zindler, dt. Umweltaktivist, 1981 Mitbegründer Greenpeace Deutschland
Dieser Brief scheint echt zu sein dem offiziellen offenen Brief zu entsprechen, der der Mitteldeutschen Zeitung zugespielt wurde. Der Inhalt geistert heute schon durch die Medien, aber statt zu lesen, was die Presse darüber schreibt, ist es in diesem Fall wie so oft richtiger, selbst den Inhalt zu lesen und darüber nachzudenken. Vielen Dank für den Link.
Gruß JoeSachse
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
Zitat von mutterheimat Kann es sein, da, genau dieses Problem schon irgendwie bekannt ist, etwas läßt mich da an alte Zeiten denken. Nur hieß damals der Rotstift anders. Nun nennt man ihn Pressefreiheit mit Gerichtsbeschlüssen. Warum erkenn ich blos schon wieder, entsprechende Parallellen zu unserem Ex-Laden.
Nein, in der DDR konntest Du nicht gerichtlich gegen die Medien vorgehen!!!! Und der Beitrag in der ARD ist immer noch klar, deutlich und kritisch. Und in ihrem Blog überführen Sie Maschmeyer dann noch ganz klar der Lüge. Dieses Verhalten der ARD zeigt mir wieder, dass meine Rundfunkgebühren gelegentlich doch ganz gut angelegt sind
Gruß JoeSachse
Du hast mich hier aber mißverstanden. Ich sagte doch, damals hieß der Rotstift anders. Die Preisklasse ist aber die gleiche. Übersetzt heist das, damals überprüften die speziellen Genossen die Manuskripte, heute überprüfen die Geldhaie und später die anderen "Gerichtsfreunde" die Fakten und Tatsachen. Spätestens bei dem Wort ÜBERPRÜFUNG taucht schon die erste Parallele auf. Weiter werden, auf die eine oder andere Weise, folgen. Ist der Begriff "Staatsraison" bekannt. Kann sein, das er hier, (anders, als in Frankreich), anders genannt wird!
Zitat von joesachseDieser Brief scheint echt zu sein dem offiziellen offenen Brief zu entsprechen, der der Mitteldeutschen Zeitung zugespielt wurde. Der Inhalt geistert heute schon durch die Medien, aber statt zu lesen, was die Presse darüber schreibt, ist es in diesem Fall wie so oft richtiger, selbst den Inhalt zu lesen und darüber nachzudenken. Vielen Dank für den Link.
Gruß JoeSachse
Möchte mich dieser Aussage anschließen. Auch im Nachbarthema "Gorch Fock" wird dies überdeutlich und wer die Reportage gesehen hat, kommt zur gleichen Meinung. Zwischen den Tatsachen und deren zeitlichen Abläufen und dem was die Medien daraus machen, klafft möglicherweise ein großer Unterschied. "Bisher waren wir immer der Meinung, auf der "Gorch Fock" finden Klassenfahrten statt." Deshalb in Antwort auf die Überschrift: Nichts!
Lieber von Christo verpackt, als vom Leben gezeichnet
Zitat von mutterheimat Du hast mich hier aber mißverstanden. Ich sagte doch, damals hieß der Rotstift anders. Die Preisklasse ist aber die gleiche. Übersetzt heist das, damals überprüften die speziellen Genossen die Manuskripte, heute überprüfen die Geldhaie und später die anderen "Gerichtsfreunde" die Fakten und Tatsachen. Spätestens bei dem Wort ÜBERPRÜFUNG taucht schon die erste Parallele auf. Weiter werden, auf die eine oder andere Weise, folgen. Ist der Begriff "Staatsraison" bekannt. Kann sein, das er hier, (anders, als in Frankreich), anders genannt wird!
Der entscheidende Unterschied ist: Früher fand die Überprüfung vorher statt. Heute werden die Beiträge nicht vorher von Politikern freigegeben. Und dass jemand den Inhalt von Veröffentlichungen auf deren rechtliche Zulässigkeit und den Inhalt prüft, halte ich für normal. Auch dass Unternehmen und Privatpersonen die Veröffentlichungen über sich verfolgen und gegebenfalls dagegen vorgehen, halte ich für legitim, dass ist auch Bestandteil unserer Demokratie. Und die Gerichte halten das Recht auf Meinungsfreiheit schon sehr hoch. Und das Politiker sich der Medien bedienen, ist auch völlig normal, wie sollen sie denn sonst mit dem Volke oder den Parteifreunden und -gegnern kommunizieren. Und dass die Presse nicht frei und unabhängig ist, ist auch klar, allerdings gibt es dazu die Vielfalt der Medien. Ich kann deine Meinung überhaupt nicht teilen.
Gruß JoeSachse
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
Nun, daß du meine Meinung nicht teilst, ist erst mal zweitrangig. Fakt ist nun mal, es sind entsprechende Parallelen existent. Für die jungen Leute ist das nicht möglich zu beurteilen, einverstanden. Fakt ist auch, es SOLL eine Meinungsfreiheit herrschen. Das Wort, soll, ist absichtlich groß geschrieben. Irgend eine Nase "beschnüffelt" doch jeden Text, bevor sie in Druck/oder andere Medien geht. So war es schon immer, so wird es immer sein. Und die Vielfalt der Medien und deren Wahrheitgehalt im Einzelnen, muß von jedem selbst überprüft werden. Das heißt, ich glaube es, oder ich glaube es nicht. Und genau da liegt das ENTSCHEIDENTE Problem bei so ziemlich jedem, welcher den Unterschied, zwischem einem Manuskript und seiner Veröffentlichung, in irgendeinem Medium, nur zu glauben denkt.
Zitat von mutterheimat...Irgend eine Nase "beschnüffelt" doch jeden Text, bevor sie in Druck/oder andere Medien geht. So war es schon immer, so wird es immer sein. Und die Vielfalt der Medien und deren Wahrheitgehalt im Einzelnen, muß von jedem selbst überprüft werden. Das heißt, ich glaube es, oder ich glaube es nicht. ...
Das erste ist vollkommen logisch, denn irgendwer, Chefredakteur, Herausgeber, usw muss den Kopf für das geschriebene hinhalten und dafür, dass es journalistischen und vor allem gesetzlichen Regeln entspricht. Diese Kontrolle findet aber heute innerhalb der Medien statt und nicht von außen durch die Politik. Der zweite Satz ist vollkommen richtig, jeder muss, sollte und vor allem kann die Medien überprüfen. Vor allen aber findet diese Überprüfung durch den Konkurrenzkampf der Medien statt. Aber auch im Internet gibt es eine Menge Leute, die genau dies öffentlich machen, z.b. www.bildblog.de
Kannst Du Dich daran erinnern, dass die Junge Welt massiv das Neue Deutschland wegen Fehlern und Lügen angegriffen hat? Heute sind solche Dinge durchaus an der Tagesordnung.
Du berufst Dich hier immer auf die "Erfahrungen der Alten". Diese sind aber nur etwas Wert, wenn sie die letzten 20 Jahre nicht ausblenden und korrekt sind bei der Bewertung der Realität heute.
Gruß JoeSachse
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
Zitat von joesachse Diese Kontrolle findet aber heute innerhalb der Medien statt und nicht von außen durch die Politik.
Gruß JoeSachse
Bist du dir da ganz sicher?
__________________________________________________ Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klarkommen.
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