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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#16 von mutterheimat , 15.01.2011 21:08

http://wirtschaft.t-online.de/awd-gerich..._44032852/index. Kann es sein, da, genau dieses Problem schon irgendwie bekannt ist, etwas läßt mich da an alte Zeiten denken. Nur hieß damals der Rotstift anders. Nun nennt man ihn Pressefreiheit mit Gerichtsbeschlüssen. Warum erkenn ich blos schon wieder, entsprechende Parallellen zu unserem Ex-Laden.

 
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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#17 von altberlin ( gelöscht ) , 15.01.2011 21:33

Hast du gedacht, hier ist es besser ? Dann mußt du dir einen eigenen Laden basteln.

.


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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#18 von Björn , 15.01.2011 21:58

Hier ist der Link vom NDR-Magazin Panorama, wo es im Herbst auch um die AWD-Geschäftspraktiken ging.
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/pa...ter/awd141.html

und die Kommentare im Blog sind (fast) alle eindeutig betreffend der Beziehung Wirtschaft & Politik.
http://panorama.blog.ndr.de/2011/01/12/d...es-herrn-prinz/


Silbermond & Xavier Naidoo
"Sehn wir uns wieder"
http://www.youtube.com/watch?v=Mfbd3TESHwg&feature=related

 
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zuletzt bearbeitet 15.01.2011 | Top

RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#19 von Ilrak , 17.01.2011 18:56

Zitat von altberlin

....Oder willst du behaupten, das schon mal eine Partei in jüngster Geschichte das (offizielle) Wahlversprechen gehalten hat ?




Im Gegenteil , es gibt ja sogar (demokratisch gewählte) Politiker ,
die es äußerst unfair finden , an ihren Wahlversprechungen - bzw. deren Einhaltung - gemessen zu werden.


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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#20 von Buhli , 17.01.2011 20:54

Gestern war in Bild was tolles zu lesen. "Der Bundespräsident verlieh dem Dresdener Semperopern-Ball Glanz." Der kalte Krieg lässt schön grüßen. Warum wohl ist ein Maximilian Schell lieber beim Dresdener als beim Wiener Opernball? Das waren seine eigenen Worte.
Hat jemand Riverboot gesehen? Da fragte doch ein bekannter Serien und Pilcher Schauspieler voller Begeisterung: "Wozu müssen wir nach Kanada? Wir haben doch M-V." Das ging runter wie Öl. Der Junge konnte auch von Kanada berichten.



Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#21 von joesachse , 17.01.2011 22:07

Zitat von mutterheimat
Kann es sein, da, genau dieses Problem schon irgendwie bekannt ist, etwas läßt mich da an alte Zeiten denken. Nur hieß damals der Rotstift anders. Nun nennt man ihn Pressefreiheit mit Gerichtsbeschlüssen. Warum erkenn ich blos schon wieder, entsprechende Parallellen zu unserem Ex-Laden.


Nein, in der DDR konntest Du nicht gerichtlich gegen die Medien vorgehen!!!!
Und der Beitrag in der ARD ist immer noch klar, deutlich und kritisch. Und in ihrem Blog überführen Sie Maschmeyer dann noch ganz klar der Lüge.
Dieses Verhalten der ARD zeigt mir wieder, dass meine Rundfunkgebühren gelegentlich doch ganz gut angelegt sind

Gruß
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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#22 von delta , 18.01.2011 08:28

Na ja
das kann man sehen wie es lustig ist.
Ich denke eher Maschmayer ist wieder mal jemand auf die
Füße gestiegen, so wie es seine Art ist und dabei muß er
den falschen erwischt haben und ist damit auf die
Abschuß-Liste geraten.
So frei wie sich ARD und ZDF geben sie sie sicherlich nicht.
Das wäre wunschdenken.
So viel ich weis, hatten wir das Thema auch schon mal.



wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#23 von Schlawine , 29.01.2011 07:58

Hier habe ich mal einen interessanten Link zu den Vorfällen auf der Gorch Fock:



http://www.spiegelfechter.com/wordpress/...-fock#more-4907

Ob die Seite zuverlässig ist weiß ich allerdings nicht.


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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#24 von joesachse , 29.01.2011 12:38

Dieser Brief scheint echt zu sein dem offiziellen offenen Brief zu entsprechen, der der Mitteldeutschen Zeitung zugespielt wurde. Der Inhalt geistert heute schon durch die Medien, aber statt zu lesen, was die Presse darüber schreibt, ist es in diesem Fall wie so oft richtiger, selbst den Inhalt zu lesen und darüber nachzudenken.
Vielen Dank für den Link.

Gruß
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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#25 von mutterheimat , 30.01.2011 09:50

Zitat von joesachse

Zitat von mutterheimat
Kann es sein, da, genau dieses Problem schon irgendwie bekannt ist, etwas läßt mich da an alte Zeiten denken. Nur hieß damals der Rotstift anders. Nun nennt man ihn Pressefreiheit mit Gerichtsbeschlüssen. Warum erkenn ich blos schon wieder, entsprechende Parallellen zu unserem Ex-Laden.


Nein, in der DDR konntest Du nicht gerichtlich gegen die Medien vorgehen!!!!
Und der Beitrag in der ARD ist immer noch klar, deutlich und kritisch. Und in ihrem Blog überführen Sie Maschmeyer dann noch ganz klar der Lüge.
Dieses Verhalten der ARD zeigt mir wieder, dass meine Rundfunkgebühren gelegentlich doch ganz gut angelegt sind

Gruß
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Du hast mich hier aber mißverstanden. Ich sagte doch, damals hieß der Rotstift anders. Die Preisklasse ist aber die gleiche. Übersetzt heist das, damals überprüften die speziellen Genossen die Manuskripte, heute überprüfen die Geldhaie und später die anderen "Gerichtsfreunde" die Fakten und Tatsachen. Spätestens bei dem Wort ÜBERPRÜFUNG taucht schon die erste Parallele auf. Weiter werden, auf die eine oder andere Weise, folgen. Ist der Begriff "Staatsraison" bekannt. Kann sein, das er hier, (anders, als in Frankreich), anders genannt wird!

 
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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#26 von Masseur , 30.01.2011 10:04

Zitat von joesachse
Dieser Brief scheint echt zu sein dem offiziellen offenen Brief zu entsprechen, der der Mitteldeutschen Zeitung zugespielt wurde. Der Inhalt geistert heute schon durch die Medien, aber statt zu lesen, was die Presse darüber schreibt, ist es in diesem Fall wie so oft richtiger, selbst den Inhalt zu lesen und darüber nachzudenken.
Vielen Dank für den Link.

Gruß
JoeSachse


Möchte mich dieser Aussage anschließen.
Auch im Nachbarthema "Gorch Fock" wird dies überdeutlich und wer die Reportage gesehen hat, kommt zur gleichen Meinung.
Zwischen den Tatsachen und deren zeitlichen Abläufen und dem was die Medien daraus machen, klafft möglicherweise ein großer Unterschied.
"Bisher waren wir immer der Meinung, auf der "Gorch Fock" finden Klassenfahrten statt."
Deshalb in Antwort auf die Überschrift: Nichts!


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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#27 von joesachse , 30.01.2011 12:39

Zitat von mutterheimat

Du hast mich hier aber mißverstanden. Ich sagte doch, damals hieß der Rotstift anders. Die Preisklasse ist aber die gleiche. Übersetzt heist das, damals überprüften die speziellen Genossen die Manuskripte, heute überprüfen die Geldhaie und später die anderen "Gerichtsfreunde" die Fakten und Tatsachen. Spätestens bei dem Wort ÜBERPRÜFUNG taucht schon die erste Parallele auf. Weiter werden, auf die eine oder andere Weise, folgen. Ist der Begriff "Staatsraison" bekannt. Kann sein, das er hier, (anders, als in Frankreich), anders genannt wird!


Der entscheidende Unterschied ist: Früher fand die Überprüfung vorher statt. Heute werden die Beiträge nicht vorher von Politikern freigegeben.
Und dass jemand den Inhalt von Veröffentlichungen auf deren rechtliche Zulässigkeit und den Inhalt prüft, halte ich für normal. Auch dass Unternehmen und Privatpersonen die Veröffentlichungen über sich verfolgen und gegebenfalls dagegen vorgehen, halte ich für legitim, dass ist auch Bestandteil unserer Demokratie. Und die Gerichte halten das Recht auf Meinungsfreiheit schon sehr hoch.
Und das Politiker sich der Medien bedienen, ist auch völlig normal, wie sollen sie denn sonst mit dem Volke oder den Parteifreunden und -gegnern kommunizieren. Und dass die Presse nicht frei und unabhängig ist, ist auch klar, allerdings gibt es dazu die Vielfalt der Medien.
Ich kann deine Meinung überhaupt nicht teilen.

Gruß
JoeSachse


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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#28 von mutterheimat , 30.01.2011 18:23

Nun, daß du meine Meinung nicht teilst, ist erst mal zweitrangig. Fakt ist nun mal, es sind entsprechende Parallelen existent. Für die jungen Leute ist das nicht möglich zu beurteilen, einverstanden. Fakt ist auch, es SOLL eine Meinungsfreiheit herrschen. Das Wort, soll, ist absichtlich groß geschrieben. Irgend eine Nase "beschnüffelt" doch jeden Text, bevor sie in Druck/oder andere Medien geht. So war es schon immer, so wird es immer sein. Und die Vielfalt der Medien und deren Wahrheitgehalt im Einzelnen, muß von jedem selbst überprüft werden. Das heißt, ich glaube es, oder ich glaube es nicht. Und genau da liegt das ENTSCHEIDENTE Problem bei so ziemlich jedem, welcher den Unterschied, zwischem einem Manuskript und seiner Veröffentlichung, in irgendeinem Medium, nur zu glauben denkt.

 
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RE: Was kann man eigentlich heutzutage den Medien noch glauben?

#29 von joesachse , 30.01.2011 18:40

Zitat von mutterheimat
...Irgend eine Nase "beschnüffelt" doch jeden Text, bevor sie in Druck/oder andere Medien geht. So war es schon immer, so wird es immer sein. Und die Vielfalt der Medien und deren Wahrheitgehalt im Einzelnen, muß von jedem selbst überprüft werden. Das heißt, ich glaube es, oder ich glaube es nicht. ...


Das erste ist vollkommen logisch, denn irgendwer, Chefredakteur, Herausgeber, usw muss den Kopf für das geschriebene hinhalten und dafür, dass es journalistischen und vor allem gesetzlichen Regeln entspricht. Diese Kontrolle findet aber heute innerhalb der Medien statt und nicht von außen durch die Politik.
Der zweite Satz ist vollkommen richtig, jeder muss, sollte und vor allem kann die Medien überprüfen. Vor allen aber findet diese Überprüfung durch den Konkurrenzkampf der Medien statt. Aber auch im Internet gibt es eine Menge Leute, die genau dies öffentlich machen, z.b.
www.bildblog.de

Kannst Du Dich daran erinnern, dass die Junge Welt massiv das Neue Deutschland wegen Fehlern und Lügen angegriffen hat?
Heute sind solche Dinge durchaus an der Tagesordnung.

Du berufst Dich hier immer auf die "Erfahrungen der Alten". Diese sind aber nur etwas Wert, wenn sie die letzten 20 Jahre nicht ausblenden und korrekt sind bei der Bewertung der Realität heute.

Gruß
JoeSachse


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#30 von Gelöschtes Mitglied , 30.01.2011 20:28

Zitat von joesachse
Diese Kontrolle findet aber heute innerhalb der Medien statt und nicht von außen durch die Politik.


Gruß
JoeSachse



Bist du dir da ganz sicher?


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