Zitat von altberlin
@ delta seit wann sind die Amerikaner ein Volk?
Für mich ist das Patchwork pur.
Richtig
deswegen heißt es ja auch USA als sammelbegriff für Amerika.
.
Zitat von altberlin
@ delta seit wann sind die Amerikaner ein Volk?
Für mich ist das Patchwork pur.
Richtig
deswegen heißt es ja auch USA als sammelbegriff für Amerika.
.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
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Zitat von delta
Richtig
deswegen heißt es ja auch USA als sammelbegriff für Amerika.
Nord-, Mittel- oder Süd-Amerika
oder ganz-Amerika ?
.
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(unbekannt)
das kannste halten wie das willst.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
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Weini, Du redest von den Nobelhütten und den beliebtesten (Töppel). Von den ist bekannt, daß die nicht alles an Publikum stemmen konnten. Das Töppel war ja nun wirklich nicht groß. Durch das Eibauer jedoch ein Renner. In Gaststätten ausserhalb des Stadtzentrums hab ich nie "Platziert" erlebt. Im Radeberger Keller war ich sehr gern. Da hab ich nie erlebt, daß etwas nicht da war was ich bestellt habe. Ist das etwa schon wieder "Schönreden" oder gar "DDR verklärt sehen"?
Altberlin, wenn Du damals schon nichts zu kaufen bekamst, weil andere fixer waren als Du. sollte es dann wirklich am System gelegen haben...? Wie kann es dann heute passieren, daß Aktionsware zu knapp bis überhaupt nicht im Laden erscheint? Vielleicht ist der Begriff "Mangelwirtschaft" nur wegen falscher Vermarktung "Solange der Vorrat reicht" entstanden?
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
Buhli
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von den USA lernen heisst siegen lernen.....Äh...oder habe ich hier was verwechselt
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Zitat von tom777
von den USA lernen heisst siegen lernen.....Äh...oder habe ich hier was verwechselt
Das mit dem siegen lernen haben wohl nie die USA für sich in Anspruch genommen. Dieser Spruch war in Unserer Republik auf ein anderes Land gemünzt, welches wegen fehlender Zukunftskompatibilität verschwunden ist. Also hätte man da nicht das Siegen lernen können, sondern eher das Verlieren. Aber damals waren die Erkenntnisse der Genossen noch nicht so weit:
http://www.google.de/imgres?imgurl=http:...bsj1KnxA-mfsKEI
Wenn du allerdings damit sagen willst, daß die USA bei Deutschen Auswanderern ein hohes Ansehen haben, dann gebe ich dir damit Recht.
Die 10 beliebtesten Auswanderungsländer der Deutschen im Überblick
1. Schweiz
2. USA
3. Österreich
4. Polen
5. Großbritannien
6. Spanien
7. Frankreich
8. Kanada
9. Türkei
10. Niederlande
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Polen auf dem 4. Platz !!! Hätte ich nicht gedacht.
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Zitat von Smithie23
Polen auf dem 4. Platz !!! Hätte ich nicht gedacht.
Für mich irgendwie logisch .
Auch ich würde nur in ein Land auswandern , wo man aus eigenem Antrieb noch was reissen kann ,
da ist Osteuropa gut geeigntet für - außerdem sind wir ja in die Grundlagen der slawisch-stämmigen Sprachen eingeführt .
Andere Länder ( USA ,Kanada ) sind genauso fett und satt wie Deutschland , da muß ich nicht hin , wenn auch zugegebener -
maßen die Landschaft interessanter ist .
Sicherlich sind auch viele " Alteigentümer " dabei , die ihre alten Länderein wieder aufpäppeln wollen .
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Zitat von reporter
Aber damals waren die Erkenntnisse der Genossen noch nicht so weit:
http://www.google.de/imgres?imgurl=http:...bsj1KnxA-mfsKEI
Beim Lesen fiels mir auf. Da muß ich mich korrigieren. Die Erkenntnisse der Genossen sind ja auch heute nicht so weit. Vielleicht sollte Genossin Lötsch das schöne Bild einem ihr nahestehenden Kunstschaffenden (braucht nicht bei der Stasi gewesen zu sein) zur Weiterbearbeitung übergeben, um die Wege zum Kommunismus in dem Bild mit unterzubringen.
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Zitat von IlrakZitat von Smithie23
Polen auf dem 4. Platz !!! Hätte ich nicht gedacht.
Für mich irgendwie logisch .
Auch ich würde nur in ein Land auswandern , wo man aus eigenem Antrieb noch was reissen kann ,
da ist Osteuropa gut geeigntet für - außerdem sind wir ja in die Grundlagen der slawisch-stämmigen Sprachen eingeführt .
Andere Länder ( USA ,Kanada ) sind genauso fett und satt wie Deutschland , da muß ich nicht hin , wenn auch zugegebener -
maßen die Landschaft interessanter ist .
Sicherlich sind auch viele " Alteigentümer " dabei , die ihre alten Länderein wieder aufpäppeln wollen .
Wer mit dem American Way of Life zurechtkommt, kann ein besseres Leben haben, als in Deutschland. Wer aber ständig an die Hand genommen werden muss und nichts selberständig kann, der sollte um die USA einen großen Bogen machen. Ich war mal in New York und die Stadt strotzt nur so von Leben - man denkt, hier wäre echt alles möglich. Hier könnte man Geld machen mit Sachen, wo man in Deutschland nur müde belächelt wird.
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Zitat von Buhli
Altberlin, wenn Du damals schon nichts zu kaufen bekamst, weil andere fixer waren als Du. sollte es dann wirklich am System gelegen haben...? Wie kann es dann heute passieren, daß Aktionsware zu knapp bis überhaupt nicht im Laden erscheint? Vielleicht ist der Begriff "Mangelwirtschaft" nur wegen falscher Vermarktung "Solange der Vorrat reicht" entstanden?
Leider war es in der DDR so, das diejenigen, die um 17 oder 18 Uhr von der Arbeit kamen, von "schlecht verteilten" Dingen in den Geschäften absolut nichts mehr zu sehen bekamen. Der Handel ging dann gelegentlich dazu über, einen Teil dieser Waren erst abends anzubieten, was dann aber auch die Rentner ganz schnell mitbekamen. Ergebnis: Nicht sehr viel Besserung.
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Also Altberlin, wenn ich Dich so höre, solltest Du auch einen großen Bogen um die USA machen.
Stimmt, daß mit der Verteilung der Ware auf die Abendstunden war auch so was näckisches um Lücken zu reduzieren.
Reporter, ich spreche da von einem Volksvermögen in Höhe von ca. 600.000.000,-DM. Diese Sechshundertmilliarden DM hat die Treuhand in etwa 253.000.000,-DM Schulden verwandelt. Da waren richtige experten am Werk. Du wirst sicher auch von dem einen oder anderen modernen Betrieb wissen, der Plattgemacht wurde. Hier ist nicht die Reede von den maroden Firmen. Die waren für "Investoren" eh nicht interessant. Diese Zahlen stammen nicht von Mittag &Co. Die kamen raus als die schon nicht mehr im Amt waren. Diese Bestandsaufnahme ist 1998 von der Bundesbank und vom DIW nur noch nach eingehender Überprüfung bestätigt worden. Die letzte DDR Regierung wollte nämlich noch einen kleinen Kredit über 15 Milliarden zur Überbrückung von der BRD haben. Bei so einem "Eigenkapital-Kreditsumme" Verhältnis hättest Du sicher auch einen Kredit bekommen. Allerdings nur, wenn die Bank(en) Dich leben lassen will... . Der Firma "Borgwart", damals ein gesundes Unternehmen, ging es ähnlich. Überbrückungskredit abgelehnt = Zahlungsunfähig. Nun überleg mal um welch kleine Beträge die DDR damals gebettelt hat. Die BRD war bereits 1987 mit mehr als 470.000.000,-DM in den Roten Zahlen. Diese INFO ist aus dem "Stern" oder "Spiegel". Vielleicht ging es den deshalb so gut? Ich kenn auch hier Leute denen es sehr gut geht... . Du auch? Das Wort "Privatinsolvenz" soll wohl im deutschen Wortschatz existieren. Ist das so? Warum wohl?
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Buhli
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perfekter Song dafür http://www.mtv.co.uk/artists/die-prinzen...-alles-schlecht
Peppe
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Da läuft auf dem MDR gerade ein DDR-Film von 1965
Titel Das Kaninchen bin ich
Er kam sofort nach dem Erscheinen auf den INDEX.
Den sollten sich mal die Ostalgieker hier im Forum ansehen,
er ist ein Spiegel vom Leben in der DDR.
Jürgen
Jene, die ihre Schwerter zu Pflugschare schmiedeten,
pflügen nun für die, die ihre Schwerter behielten.
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... habe leider nur die letzten 45'' (von 0:00 bis 0:45) sehen können.
Eine textliche Kurzfassung findet sich hier: http://www.mdr.de/tv/programm/prog_detai...0000337824.html
...vielleicht gibt es ja in der MDR-Medithek bald die Möglichkeit, es noch zu sehen.
(gute Dokus auf MDR habe ich schon öfters gesehen, so einmal "Theresienstadt" - Vorzeige KZ, wo die Musiker ums Überleben musiziert haben...
... und bei einer "Kontrolle" des IRK "Hänsel & Gretel" aufführten - ob die Botschaft erkannt wurde)
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