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RE: Bankencrash von unten

#31 von Ilrak , 07.12.2010 08:56

Zitat von altberlin
AUßER Betrieb!!!
-Automat defekt-


Diese Schilder zierten heute Mittag gleich zwei Bankomaten der BW-Bank in Stuttgart- Bad Cannstadt.

Lapidare Bemerkung zweier Angestellter selbiger Bank : Das ist jeden! Montag so.

.





Naja , wenn es die Dinger von Siemens sind , ist es eigentlich
verwunderlich , daß sie NUR montags nicht funktionieren .
Die Spitzenprodukte des deutschen Premiumherstellers , mit denen unsereins
täglich zu tun hat , haben jeden Tag ´ne Macke .


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RE: Bankencrash von unten

#32 von Smithie23 , 07.12.2010 09:04

Die Automaten bei uns von Wincor Nixdorf haben sehr selten ne Störung gehabt.

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RE: Bankencrash von unten

#33 von delta , 07.12.2010 16:51

Zitat von Smithie23
[quote="altberlin"]

Diese Schilder zierten heute Mittag gleich zwei Bankomaten der BW-Bank in Stuttgart- Bad Cannstadt.

Lapidare Bemerkung zweier Angestellter selbiger Bank : Das ist jeden! Montag so.





Sorry, wenn ich das so sage, aber so ne lapidare Aussage hättest du bei "uns" in den neuen Bundesländern sicherlich NICHT erhalten. Es war ab und an mal so, dass am Anfang des Monats die Technik gestreikt hat, weil das Rechenzentrum, an den die Banken angeschlossen sind, überlastet waren. (Renteneingänge / Lohn / Hartz 4 ...) Mit sowas muss der Kunde aber leben können - so wie mit Glatteis im Winter oder Hitze im Sommer.

Also wenn ich in diesem Forum auch ein wenig darüber aufklären kann, wie es intern in einer Sparkasse funktioniert, dann kommen vielleicht MANCHE zu der Einsicht, dass der normale Angestellte, der sowieso immer alles abbekommt, nicht Schuld ist. Die Banken hängen ja an großen Rechenzentren .. in Hannover ist eines, in Leipzig ist eines und in München, Saarbrücken, Berlin und Köln.
Die Technik der Bank ist maßgeblich davon abhängig, das es dort keine Störungen gibt. Sowas gibt es auch für das Rentensystem und andere Institutionen.

@delta: Das Filialen und Personal abgebaut wird, ist sicherlich nicht erfreulich. Wie du dich aber über das junge Personal äußerst, kann ich nicht akzeptieren. Das ist sowieso so ein Problem vieler älterer Menschen, dass die ein Problem mit Jüngeren haben, weil die in deren Augen nicht kompetent genug sind. Das liegt aber daran, dass in ländlichen Gegenden - und da zähle ich jetzt mal dein kleinbürgerliches, leicht spießiges Bayern dazu - manche Mitarbeiter seit 30 Jahren oder mehr dort Kunden betreut haben und die Älteren plötzlich merken "huch, der oder die ist ja nicht bis zum 80. Lebensjahr dort." Jeder hat mal jung angefangen. Oftmals wissen die Jüngeren in vielen Dingen besser bescheid, weil viele Ältere den technischen Wandel verschlafen haben. Heisst nicht, dass es auch Knalltüten darunter gibt, aber ich finde es einfach sozial gerechtfertigt, dass Jüngere die Arbeitsplätze der Älteren übernehmen.


Du vergisst, das daß kleinbürgerliche spießige Bayern neben Baden-Württemberg der größte Transferzahler für die neuen Bundesländer ist /sind, das nur mal so nebenbei gesagt.
Auch war das keine kritik an die Jüngeren neuen Mitarbeiter, sondern an die Bankführung. Es ist doch auffällig, mit der Bankverkleinerung einhergehende Personalveränderung
mit nur noch ganz junge Leute besetzt wird. Und mal soll die bemerkung bis 80 Jahre, maximal sind 67 jahre derzeitig im gespräch beziehungsweise fakt. Also schmeiße hier nicht
einm paar dinge durcheinander beziehungsweise was ich erst garnicht geschrieben habe.



wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Bankencrash von unten

#34 von altberlin ( gelöscht ) , 07.12.2010 17:02

Es geht nicht um Mitarbeiter, egal ob 18 oder 80.
Es geht um die große BW - Bank, die bekanntlich in Stuttgart die Arbeit der Sparkasse macht.

Hatte ich evtl. vergessen, das die Mitarbeiter, die ohne Zweifel keine Schuld trifft, noch bemerkten, das Geld wäre alle.
Darum geht es mir, Bad Cannstadt ist kein Dorf, und wenn mit wiederkehrender Regelmäßigkeit Montag gegen Mittag das Geld in den Automaten alle ist, bedarf das einer Änderung.
Interessant wäre gewesen, wann der letzte Automat aufgibt.

Soviel von mir, ich will nicht diskutieren warum oder weshalb, ich habs nur mal geschildert.

.


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RE: Bankencrash von unten

#35 von BesserWessi0815 , 07.12.2010 21:40

... waren denn heute die Automaten verfügbar, altberlin?

... oder hatten sie ihren "freien Dienstag"...

... der "Bankenrun von unten" dürfte ja jetzt abgeschlossen sein... (zumindest für heute! )

Das Geld ist bei der Bank sicher. Von wegen!!!


 
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RE: Bankencrash von unten

#36 von altberlin ( gelöscht ) , 07.12.2010 21:43

Bin für die Kontrolle nicht zuständig, entspricht nicht meiner hochwohlgeborenen Qualifikation und erst recht nicht meiner Einkommensstufe

.


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RE: Bankencrash von unten

#37 von BesserWessi0815 , 07.12.2010 21:50

...hätte ja sein können, dass Du heute auch dort vorbeigekommen bist...

...ist mit "BW" eigentlich die Landesbank LBBW gemeint oder ist es eine 'normale' Spaßkasse in Eurer Region?


... soweit ich weiß, hat "unsere" WestLB kein Privatkundengeschäft und daher wohl auch kaum Bankomaten im Betrieb...
... bei der LBBW kann es natürlich anders sein...

 
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RE: Bankencrash von unten

#38 von altberlin ( gelöscht ) , 07.12.2010 22:01


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RE: Bankencrash von unten

#39 von altberlin ( gelöscht ) , 07.12.2010 22:06

@ BesserWessi0815

Ich vergaß, so hoch ist mein Einkommen nun auch wieder nicht, das ich jeden Tag danach schauen müßte.


.


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RE: Bankencrash von unten

#40 von altberlin ( gelöscht ) , 07.12.2010 22:35


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RE: Bankencrash von unten

#41 von Smithie23 , 08.12.2010 08:14

Zumal die Frau des Fußballers gerade einen Werbespot für eine französische Bank dreht.

@delta: Ja, jeden morgen mache ich eine Verbeugung gen Süden, weil ich mich so schuldig fühlen muss - da wir Ossis ja der Meinung Anderer nach nichts selber auf die Beine stellen können. Nicht alles, was im Osten glänzt, wurde automatisch mit Geldern aus Bayern und BaWü finanziert.


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RE: Bankencrash von unten

#42 von delta , 08.12.2010 15:40

Zitat von Smithie23
Zumal die Frau des Fußballers gerade einen Werbespot für eine französische Bank dreht.

@delta: Ja, jeden morgen mache ich eine Verbeugung gen Süden, weil ich mich so schuldig fühlen muss - da wir Ossis ja der Meinung Anderer nach nichts selber auf die Beine stellen können. Nicht alles, was im Osten glänzt, wurde automatisch mit Geldern aus Bayern und BaWü finanziert.




Quasch mit Soße was du da schreibst mit der Verbeugung.
Es geht nicht um dein persönliches schuldig sein, sondern was hier von Intressens-Vertretern
losgetreten wird. Dazu gehört der Senf den du gegen Rentnern und änliche Leute losläßt.
Unter anderen waren es doch die Banken-Oberen die es den kleinen Mann verklickert haben, das sie
reich werden können. Gerade deine Zunft hat doch getan, als wenn Geld keine rolle spielt.
Reichtum für alle...
Deine Zunft bedient sich immer noch köstlich auf Volkes Rücken mit hilfe von Frau Merkel und Co.
Die Schieberbanden aus Ost und West haben uns am Rande des Ruins gebracht und nicht der kleine
Arbeiter und Angestellte.
Uns noch eins:
Ich habe noch nie etwas bekommen, was mir nicht zustand, eher umgekehrt und dies geht Millionen
Deutschen Arbeitern und Angestellte so.
Du bellst wie viele andere deiner Art den falschen Baum an.
Übrigens:
vom normalen Ossis war nie die Rede meiner-seits, das hast du ins Spiel gebracht. Dei sind genau so
im arsch gekniffen wie der normale Wessi.


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Bankencrash von unten

#43 von michaka13 , 08.12.2010 18:43

Zitat
Unter anderen waren es doch die Banken-Oberen die es den kleinen Mann verklickert haben, das sie
reich werden können. Gerade deine Zunft hat doch getan, als wenn Geld keine rolle spielt.


Richtig delta, die "Banken-Oberen" wie Du sie nennst, können oft den Hals nicht vollkriegen. Man sehe sich doch nur mal an welcher Manager auf Abfindung klagt, obwohl er mitverantwortlich war, das Milliarden von Euro versenkt wurden. Manch einer von denen bekommt für 2-3 Jahre Arbeit, bereits Pensionsansprüche im 5-stelligen Bereich. Hier mal ein Beispiel. Es gibt etliche davon.

http://www.rp-online.de/wirtschaft/news/...aid_910969.html

Aber ich denke nicht, das jemand wie Smithie23 zu diesen Leuten gehört. Wenn Du ihn angehst, ala "deine Zunft...", dann haste den falschen erwischt. So wie wir Handwerker oft genug von Chefs zum pfuschen gezwungen werden, genauso kann sich Smithie nicht die Produkte aussuchen, die er den Kunden verkaufen soll. Wir kleinen Leuts müssen das Spiel doch oft genug mitmachen, nur damit wir unsere Jobs behalten. Denn nicht jeder ist schon in Rente.

Zitat
Deine Zunft bedient sich immer noch köstlich auf Volkes Rücken mit hilfe von Frau Merkel und Co.
Die Schieberbanden aus Ost und West haben uns am Rande des Ruins gebracht und nicht der kleine
Arbeiter und Angestellte.


Und schon wieder, Smithies Zunft. Glaubst Du wirklich, das jemand der einen Computer finanziert hat, sich immer noch köstlich auf Volkes Rücken bedient hat? Aha, dann kommts ja: "...und nicht der kleine
Arbeiter und Angestellte." Siehste, der kleine Smithie wars gar nicht!


Und solange wir kleinen Leute uns streiten, können Merkel und Co. in Ruhe ihre Macht und Ihren Wohlstand genießen.


Guten Abend noch,

micha


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RE: Bankencrash von unten

#44 von delta , 08.12.2010 18:52

Siehste, am ende sind wir uns doch einig, bis auf die sache mit Smithie.
Sicherlich ist Smithie nur ein kleines Licht, aber er verteidigt diese system ganz schön.

Und bedenke, Smithie hatte auch keine bedenken alle Rentner als Reich dazustellen, nur
weil bei ihm am Schalter einige mit dicke geldbündel jeden Monat aufkreuzen.

Wir haben 3 Banker in der Familie und mein Nachbar ist auch Bänker, ich weis also durchaus bscheid.



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RE: Bankencrash von unten

#45 von Smithie23 , 08.12.2010 18:52

Danke, Michaka13. Ich gehöre sicherlich nicht zu den Leuten, die irgendwelche Dinge Anderen aufschwatzen, die man selber nicht versteht. Deshalb hab ich nen Job, wo man zwar nicht soviel verdient, aberwo ich nix verkaufen muss. Ich gehöre eher zu der Zunft, die mit der Branche unzufrieden ist und der Meinung ist, da muss ne Veränderung her. Diese Veränderung können aber nur die Kunden herbeiführen, weil die "Oberen" sich nen Lenz machen auf Kosten der Angestellten. Das ist in ner Bank nicht viel anders, wie in nem Betrieb, wo der Chef auf Kosten der Arbeiter in Saus und Braus lebt.

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