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RE: Bankencrash von unten

#16 von BesserWessi0815 , 01.12.2010 00:41

Hallo Smithie23, hoffe Deine Fragen sind via PM hinreichend beantwortet worden.... :-)

Was mich wundert, dass diese Meldung hier keine Reaktionen verursacht:

Zitat von Geheimer Notfallplan - Schließung der Bankschalter
Auch die Bundeswehr ist in diese Planungen längst einbezogen.
Die militärische Unterstützung im Falle von Bankenschließungen ist Teil der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit der Bundeswehr (ZMZBw).

am 30.11. konnte man zumindest am hiesigen Bankomaten noch etwas Geld ziehen, ohne MP- oder MG-Waffen zu sehen.
Wäre ja auch gemein, am Zahltag der Renten/Löhne/Gehälter...

egal? oder habt Ihr genug Konserven gehortet? gibt's dann im Fall des Falles wieder Lebensmittelmarken?


Ich selbst glaube ja nicht so recht daran, dass es SO eintritt - aber Gedanken sollte man sich vielleicht schon mal machen...
für die Überängstlichen hier etwas zur Beruhigung: "Ich vertraue dem Euro", erklärt Michael Best ... die Leserkommentare am Ende des Artikels sind wirklich spannend zu lesen...
Eigentlich bedarf es da gar keiner weiteren Diskussion mehr. Ihr habt Recht!


 
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RE: Bankencrash von unten

#17 von delta , 01.12.2010 19:14

So gedankenlos die Menschen Schulden machen, so gedankenlos leben sie auch in den Tag hinein.



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RE: Bankencrash von unten

#18 von altberlin ( gelöscht ) , 01.12.2010 19:32

Langsam glaube ich auch, daß ich mich meines bischen Geldes annehmen muß.

Vonwegen Notfallplan und so.
.


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RE: Bankencrash von unten

#19 von lutzi , 02.12.2010 00:06

Hallo Allen....

Ja langsam legt sich der Kopp-Verlag richtig ins Zeug und versucht weite Teile der Gesellschaft zu erreichen nur wird das richtig schwer.Seit Anfang das Jahres erscheint das Nachrichtenmagazin "Zuerst",anfangs war es in allen guten Buchhandlungen und Zeitungsläden problemlos zu erhalten....mitlerweile nur noch auf Anfrage....Bücher aus diesem Verlag(z.Bsp "Vorsicht Bürgekrieg"von Udo Ulfkotte oder "Der Staatsbankrott kommt" von Michael Grandt) gibt es nur auf Bestellung.Ich glaube da will Jemand(der Staat??) die Verbreitung unangenehmer Nachrichten...naja sagen wir zumindest erschweren....
Fakt ist..Europa ist Pleite und der Euro am Ende-Aufschwung hin oder her...und darum halte ich es auch für besser ein bisschen Bargeld im Hause zu haben und was zu futtern für ein paar Tage.ich denke ja nicht das urplötzlich die Geldautomaten nüscht mehr ausspucken, gerade jetzt in der vorWeihnachtszeit wird wohl nix passieren da sich die Regierungen noch die "Steuer"einnahmen sichern werden wollen und das Fest ist ja irgendwie doch e bissel heilig.Aber das nächste Jahr könnte schon interessant werden,spätestens wenn das nächste Land(Portugal..?..Spanien..?)anklopft. Dann hätte Europa es mit Volkswirtschaften zu tun die richtig schwer und mit Griechenland oder Irland nicht vergleichbar sind.
Aber jetzt schneit Deutschland ja erstmal ein und vielleicht ist es schon darum gut ein paar Vorräte im Keller zu haben...

Grüssle an alle vom Lutzi

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RE: Bankencrash von unten

#20 von BesserWessi0815 , 02.12.2010 01:03


Der Bankomat, der am 30.11. noch ein paar Euronen ausgab, war übrigens gestern (01.12.) [morgens, mittags und abends] mit einem fetten Schild versehen:

Zitat
AUßER Betrieb!!!
-Automat defekt-

... das war sicher nur Zufall, 10 Minuten weiter gab es noch einen funktionierenden "Gelddrucker"...

(das Gerät ist erst wenige Monate alt, was sollte dort schon defekt sein? -ich denke: Er war einfach leer ... waren bestimmt die Rentner & die Auffüller im Streik)

 
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RE: Bankencrash von unten

#21 von Smithie23 , 02.12.2010 07:26

Du wirst es kaum glauben, aber ein Geldautomat kann genau so ausfallen, wie der Fernseher oder wie die Stromversorgung. Warum die Leute da plötzlich immer Panik schieben, ist mir unverständlich. In nem GAA ist auch nur normale Technik drinne. Aber ältere Leute befürchten immer sofort was Böses. Das müssen noch Zeiten gewesen sein, als es keine Automaten gab, man sich fürs Wochenende das Geld geholt hat und sich nicht vollkommen abhängig von der Technik gemacht hat.

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RE: Bankencrash von unten

#22 von delta , 02.12.2010 15:32

Ja
so ist es Banker " Smithie " zuerst Mauern und dann die Leute vor vollendene tatsachen stellen.
In diesen zusammenhang ist in unsere Kleinstadt einiges festzustellen an zwei Banken
die eine ist die Sparkasse und die andere ist die Hypo-Bank, beide verkleinern um mehr als die
hälfe ihre Geschäftsräume für das Publikum. Auch ist zu beochbachten, das daß personal brutal
Jung ist was ersetzt wird ( frisch aus der Lehre ) und die ältere Arbeitnemer lösen sich ins
nichts auf. Nun wäre das duchaus Begrüßungswert, wenn der Kunde irgenwie davon profitieren würde,
aber das ist nicht der Fall.
Ich mache mir da so meine gedanken weil die technik hier sicherlich nicht schuld sein kann.

Hier mein neuestes Buch

Die verblödete Republik
von thomas Wieczorek
Knaur Verlag
8,95 Euronen




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RE: Bankencrash von unten

#23 von BesserWessi0815 , 06.12.2010 20:05

... also ich schiebe keine Panik, Smithie23

Vermutlich ist der Effekt der Aktion vom morgigen 07.12. gar nicht zu spüren, da viele Menschen ja weit mehr als das täglich verfügbare Volumen auf dem Konto/SparCard haben. Der tägliche Verfügungsrahmen ist ja gedeckelt, oft 1.000 oder 2.000 € pro Tag je Karte.

Daher wird die geplante 'Kontenräumung' für viele (vermögendere) Teilnehmer schon aus technischen Gründen scheitern.

Sollten in F oder D ein paar 100.000 Kunden diesen "lächerlichen" Max-Betrag (sofern überhaupt vorhanden) aus den Bankomaten ziehen,
bewirkt dies bei den Banken ein müdes Lächeln, mehr nicht.
Diese "Peanuts"-Beträge werden mittags einfach wieder aufgefüllt.... .
Einen Crash löst diese Aktion wahrscheinlich nicht aus.
Soll ja auch nur zum Nachdenken anregen. Die Aktivisten wollen ein Zeichen setzen.

Lutzis Ansatz fand ich recht überzeugend, "Vorräte im Keller zu haben" .... Schneechaos ist jetzt sicher auch nicht sooooo verkehrt.
(Der örtliche Wetterdienst warnt, eine Schneeflocke sei im Anmarsch.... dann bricht HIER alles zusammen)


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RE: Bankencrash von unten

#24 von altberlin ( gelöscht ) , 06.12.2010 20:35

AUßER Betrieb!!!
-Automat defekt-


Diese Schilder zierten heute Mittag gleich zwei Bankomaten der BW-Bank in Stuttgart- Bad Cannstadt.

Lapidare Bemerkung zweier Angestellter selbiger Bank : Das ist jeden! Montag so.

.


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RE: Bankencrash von unten

#25 von BesserWessi0815 , 06.12.2010 21:07

... das ist menschlich, die Gastronomie hat ja montags auch Ruhetag - Museen auch ...

wenigstens funktioniert hier der Einsatz der Gewerkschaften - auch für die Geldautomaten (Gleichbehandlungsgrundsatz - auch für Bankomaten!)

(bin gespannt auf die Ausrede der Angestellten für den morgigen 07.12. .... wahrscheinlich hat der Automat dann noch einen Tag Resturlaub genommen...)


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RE: Bankencrash von unten

#26 von Smithie23 , 06.12.2010 21:07

Zitat von altberlin


Diese Schilder zierten heute Mittag gleich zwei Bankomaten der BW-Bank in Stuttgart- Bad Cannstadt.

Lapidare Bemerkung zweier Angestellter selbiger Bank : Das ist jeden! Montag so.





Sorry, wenn ich das so sage, aber so ne lapidare Aussage hättest du bei "uns" in den neuen Bundesländern sicherlich NICHT erhalten. Es war ab und an mal so, dass am Anfang des Monats die Technik gestreikt hat, weil das Rechenzentrum, an den die Banken angeschlossen sind, überlastet waren. (Renteneingänge / Lohn / Hartz 4 ...) Mit sowas muss der Kunde aber leben können - so wie mit Glatteis im Winter oder Hitze im Sommer.

Also wenn ich in diesem Forum auch ein wenig darüber aufklären kann, wie es intern in einer Sparkasse funktioniert, dann kommen vielleicht MANCHE zu der Einsicht, dass der normale Angestellte, der sowieso immer alles abbekommt, nicht Schuld ist. Die Banken hängen ja an großen Rechenzentren .. in Hannover ist eines, in Leipzig ist eines und in München, Saarbrücken, Berlin und Köln.
Die Technik der Bank ist maßgeblich davon abhängig, das es dort keine Störungen gibt. Sowas gibt es auch für das Rentensystem und andere Institutionen.

@delta: Das Filialen und Personal abgebaut wird, ist sicherlich nicht erfreulich. Wie du dich aber über das junge Personal äußerst, kann ich nicht akzeptieren. Das ist sowieso so ein Problem vieler älterer Menschen, dass die ein Problem mit Jüngeren haben, weil die in deren Augen nicht kompetent genug sind. Das liegt aber daran, dass in ländlichen Gegenden - und da zähle ich jetzt mal dein kleinbürgerliches, leicht spießiges Bayern dazu - manche Mitarbeiter seit 30 Jahren oder mehr dort Kunden betreut haben und die Älteren plötzlich merken "huch, der oder die ist ja nicht bis zum 80. Lebensjahr dort." Jeder hat mal jung angefangen. Oftmals wissen die Jüngeren in vielen Dingen besser bescheid, weil viele Ältere den technischen Wandel verschlafen haben. Heisst nicht, dass es auch Knalltüten darunter gibt, aber ich finde es einfach sozial gerechtfertigt, dass Jüngere die Arbeitsplätze der Älteren übernehmen.


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RE: Bankencrash von unten

#27 von altberlin ( gelöscht ) , 06.12.2010 21:48

Angeblich sollen sie leer gewesen sein, kommt das aber jeden Montag vor, ist das für eine relativ große Filiale mehr als peinlich. (Oder auch nicht, warum auch).

.


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RE: Bankencrash von unten

#28 von Smithie23 , 07.12.2010 07:22

So etwas ist nicht peinlich, sondern kann passieren. Niemand kann ja vorraussehen, wieviele Leute an den Automaten gehen. Irgendwann ist er leer. Kann auch über Nacht passieren. Das ist einfach Zufall oder nenn es Schicksal. Gehe ich in nen Laden, wo zig Leute ein bestimmtes Produkt kaufen, kann es sein, dass ich erstmal leer ausgehe, weil Güter sind nicht unendlich. So ist es auch mit dem Geld im Automaten.
Nur die meisten Leute sind den technischen Komfort gewohnt immer überall Geld und Waren zu bekommen. Das da auch nur Technik dahintersteckt, daran denken die Meisten nicht. Ich wette bei nem Stromausfall ruft keiner bei den Stadtwerken an, um sich zu beschweren. Bei nem Geldautomaten ist es irgendwie was Anderes.

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RE: Bankencrash von unten

#29 von altberlin ( gelöscht ) , 07.12.2010 08:39

OK, es ist also in Ordnung, wenn das jeden Montag passiert. (O-Ton Mitarbeiter!)
Es war unvorhersehbar!

.


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RE: Bankencrash von unten

#30 von Smithie23 , 07.12.2010 08:53

Vielleicht warst du nur zu ner ungünstigen Zeit da und der Automat wurde später wieder befüllt. Ich weiss ja nicht, ob bei der BW Bank ein Unternehmen dafür zuständig ist oder die MA das noch selber machen.

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