Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
RE: Neues von Thilo S. - 4
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Zitat von deltaWas kann ich dir bieten wenn du doch alles besser weißt. Auch dir will ich kurz erklären, meine Aussagen stammen alle aus erster Hand, nur aus Beruflichen gründen, kann ich die genauen Quellen nicht preisgeben. Übrigens: Du bist Neuling hier, du solltest dich etwas mehr einlesen, bevor du auf einige Leute hier einschlägst. Und noch eins, ich komme aus NWR und bin durchaus über die sozialen brennpunkte dort Informiert auch wenn du daß nich glauben magst. Ich diskutiere also nicht über Grundlegende tatsachen, weil die sind schon zu oft durchgekaut worden und sehr zäh dabei geworden sind. Hör auf, andere für braun zu erklären nur weil sie eine andere meinung und Ansicht haben, von Braun hast du nach meiner Meinung keine Ahnung.
Ich habe nie behauptet das ich etwas besser weiß, was mich nur interessiert sind doch einfach mal konkrete, belegbare Tatsachen und nicht irgendwelche Ansagen in den Raum hinein, ohne eine Substanz. Sorry, mein Freund aber das machst du gerade.
Und für braun erklärt habe ich hier auch niemanden, also woher diese Feststellung nun schon wieder?
Das was Delta schreibt, kann ich bedingt, bestätigen, da auch ich, indirekt, seine Quelle kenne. Dazu kommen noch internationle Erfahrungen, welche dir, werter Casubon, hier auch von anderen bestätigt werden können. Was ein Herr Thilo Sarrazin da erzählt, ist nur genau das, wovor sich unsere Führungsgrößen bis jetzt fürchten. Er hat lediglich mal Linie gegeben. Verstanden worden ist es von der, mindestens hälftigen, Bevölkerungsschicht, wenn nicht von deutlich mehr. Und ich gehe jede Wette ein, auch unsere Größen haben diesbezüglich die "Schnauze" voll, fürchten aber um ihre Diäten. Deshalb halten sie sich raus. NOCH!!!!!!!!!!!
Was passiert, wenn man konkret belegbare Tatsachen auf den Tisch legt zeigt ja die Reaktion auf Thilo S., der ja sicherlich noch mehr Info quellen hat als unsereins. Sarrazin hat keinen grund etwas zu sagen, was nicht stimmen würde. Der Mann hat schlisslich Topposten und er könnte den Dingen seinen freien Lauf lassen und sich einen schönen Tag machen, statt sich reihenweise Ärger einhandeln. Schon mal darüber nachgedacht, das hier einer ist, der sieht wie Deutschland den Bach runter geht und es nicht mehr mit ansehen kann, wie viele andere Bürger in der zwischenzeit auch. Es geht nicht darum Menschen zu helfen wenn sie in Not geraten, aber erstens können wir nicht die ganze Welt retten und zweiten kommen die Menschen aus Staaten die durchaus in der lage wären ihr Armen selber zu ernähren, nur das Politische und Soziale System der Regierenden müsste sich ändern. Ich kann es nicht mehr hören das Wort vom reichen Deutschland, ich bin nicht Deutschland und nicht Reich. Ich bin froh, das ich mich jeden tag, Monat für Monat und Jahr für Jahr über Wasser halte, wie Millionen andere Deutschen auch, die schauen müssen, das es weiter geht in unseren Land. Wir leben alle auf Pump, Schulden bis zum abwinken haben wir zu zahlen durch eine verfehlte politik. Wie Demokratie funktioniert beweißt gerade der Bahnhofsbau in Stuttgart und wie hier Geld ohne ende im Sand gesetzt wird, was nicht da ist. Nur ein beispiel von tausend anderen Entscheidungen gegen des Volkes wille.
Nur weil Thilo S. in deinen Augen eine gehobene Position hat, steht er in deinen Augen außerhalb der Kritik und er hat immer recht. Komische Einstellung, der ich nicht folgen kann.
Ich zitiere dich mal: "Es geht nicht darum Menschen zu helfen wenn sie in Not geraten, aber erstens können wir nicht die ganze Welt retten und zweiten kommen die Menschen aus Staaten die durchaus in der Lage wären ihr Armen selber zu ernähren, nur das Politische und Soziale System der Regierenden müsste sich ändern."
Das haut einer raus, der wirklich bewusst die Wende miterlebt hat und seit einiger Zeit im Westen Deutschlands lebt. Was wäre denn gewesen wenn die alten Bundesländer per Volksentscheid eine Wiedervereinigung unterbunden hätten? Es hat niemand behauptet das Demokratie perfekt ist, es gibt Vor- und Nachteile, aber den Versuch zu starten ein Großteil der Probleme an Ausländern festzumachen ist einfach zu billig und entspricht in keinerweise der Wahrheit.
@Mutterheimat Welche konkreten Erfahrungen sind das den nun????? Jetzt haben wir schon Zwei die von Ihren Erfahrungen reden, aber nichts konkret sagen. Nebenbei ist es auch nicht gerade sehr professionell den Eindruck zu erwecken das dieser Denkeweise mehr als die Hälfte der Bevölkerung folgt,
Zitat Warum sollte ich irgendwas über Köln diskutieren wollen, da mir ja leider dein Wissenstand in Bezug auf die sozialen Brennpunkte fehlt. Macht also irgendwie keinen wirklichen Sinn.
Werter Casubon,
habe über 4 Jahre in sogenannten Problemvierteln in Kölle gearbeitet. Wir haben in Bezug auf Malerarbeiten etliche Sozialwohnungen u.a. in Mühlheim, Chorweiler, Holweide (vor allem Piccolomini- und Gerhard- Hauptmann-Straße), die Wöhnblöcke in der Flemmingstraße in Niehl, usw. betreut. Kennst Dich ja aus in Köln, da weißt Du sicher bescheid. Ich war jeden Tag in diesen Sozialwohnungen unterwegs, über 60% der Mieter waren oder sind hier vor allem muslimische Migranten. Ich habe jeden Tag die Gewalt auf den Straßen erleben dürfen, ich habe erleben dürfen wie es vor allem muslimische Männer auf Frau oder Kinder einprügeln, obwohl sogar wir (oder andere Handwerker) in der Wohnung waren. Ich habe dort erlebt, wie Sozialarbeiter der GAG bedroht und teilweise krankenhausreif geprügelt wurden. Ich habe erlebt, wie mein Chef (damals rund 60 J. alt) am hellichten Tag von ein paar türkischen oder arabischen Jugendlichen im Hausflur um ein paar hundert Euro erleichtert wurde. Würde ich über die Erlebnisse dieser Zeit ein Buch schreiben, glaube mir, ich würde sehr lange dran sitzen.
Ich hatte Dich ja auch mal gefragt, was Du in Kölle in diesen Problemvierteln gearbeitet hast. Antwort? Nada! Auch wart ich immer noch drauf, das Du mir sagst, was ich denn von ausländischen Mentalitäten noch lernen könnte. Denn ich bin immer bereit neue Dinge anzunehmen, wenn sie mich weiterbringen. Auch hier bleibst Du die Antwort schuldig. Redest genauso nebulös drumherum und wirfst das dann anderen vor. Ich nenne das schizophren.
Ich denke nicht, das ich Delta "beschützen" muß. Er ist sicher alt und manns genug sich selber zu behaupten.
Zitat Und dann noch was, du stammst aus dem Osten Deutschlands und bist in den Westen Deutschlands gewechselt. Warum eigentlich, denn nun nimmst du ja den armen Ortsansässigen den Arbeitsplatz weg, die Wohnmöglichkeiten auch noch und dazu bringst du am Ende sogar noch ein paar ostdeutsche Gewohnheiten mit ein. Also ich frage mich gerade, was unterscheidet dich "guten" Deutschen denn jetzt von jemanden der aus dem Ausland kommt?
Oje. Wenn einem die Argumente ausgehen, kommt eben wieder dieser alte Blödsinn hoch. Ich böser, böser Ossi. Erdreiste mich doch einfach nach NRW zu ziehen, nur um den "Einheimischen" Arbeitsplatz und Wohnungen wegzunehmen. Ich schäme mich sehr dafür! Ich schrieb nirgends das ich mich für einen "guten Deutschen" halte. Bitte interprediere nichts in meine Beiträge, was ich so nicht gesagt habe. Und was sind "ostdeutsche Gewohnheiten"? Woher weißt Du, was ich wo einbringe? Oder kennen wir uns?
Nochmal zu Deinem obigen Statement:"Warum sollte ich irgendwas über Köln diskutieren wollen, da mir ja leider dein Wissenstand in Bezug auf die sozialen Brennpunkte fehlt."
Fragst Du immer erst nach demWissensstand Deines Gegenübers, bevor Du Dich auf eine Disskusion einläßt? Du hast scheinbar Angst Du könntest der "Unterlegene" zu sein.
Vielleicht ein paar Gedankengänge von mir. Wer sich bewusst mit der Thematik soziale Probleme in Deutschland auseinandersetzt, wird bemerken das wir weniger ein Ausländerproblem als viel mehr ein soziale Schichtenproblem haben.
Durch unser teilweise überzogenes soziales Netz haben wir uns selbst eine Art Subkultur bzw. Sozialhilfedynastien geschaffen. Warum arbeiten gehen, wenn man sich in eine soziale Hängematte werfen kann und ohne Arbeit auch ganz gut Leben kann. Nicht missverstehen, die Absicherung ist nun mal ein Wesen der sozialen Marktwirtschaft und soll verhindern das Menschen die in Not geraten nicht durch das Raster fallen. Leider ist dieses System in den letzten 20 Jahren soweit mutiert, dass wir die groteske Situation haben das Einige mit Arbeit weniger zum Leben haben, als Leute ohne Arbeit.
Nur dafür sind mit absoluter Sicherheit nicht die Ausländer verantwortlich und das wird einer großen Menge Deutscher wie Ausländer genutzt und viele der Deutschen hat sicher nie einen Cent in das Sozialsystem eingezahlt.
Mir erschließt sich nicht, weshalb niemand sich die Frage stellt warum Unternehmen wie VW, BMW, DHL oder Ford lieber auf Leiharbeiter setzen als wirklich Personal einzustellen, niemand hinterfragt wirklich wenn sich große Unternehmen quer durch das Land ihre Standorte subventionieren lassen und dann mit advokatischen Winkelzügen rechtzeitig ins Ausland abwandern. Ich denke vielen ist bekannt woher viele Baugruppen vom Passat oder dem Audi TT. Dazu ist es sogar möglich das von Deutschland aus -mit staatlichen Geldern- ins Ausland direkt zu investieren und möglich ist es nur, weil die gesetzlichen Rahmenbedingungen dafür geschaffen wurden. Wir haben vor einigen Jahren Leuten wie Michael Schumacher zugejubelt, der Mann zahlt nicht einen Cent Steuern in Deutschland, feiert sich aber als Deutscher.
Wäre hier nicht die Logik die Länder, welche solche Schlupflöcher erst ermöglichen und damit Milliarden aus Deutschland transferieren als Gegner anzusehen?
Aber was funktioniert, Stimmung gegen Ausländer zu fördern und zu schüren.
In Bezug auf die Ausnutzung des sozialen Systems gebe ich Dir recht. Auch stimme ich Dir zu, das nicht Ausländer für unser teilweise ungerechtes Sozialsystem verantwortlich sind. Es ist aber eine Tatsache das ein nicht kleiner Teil der bei uns lebenden Ausländer und Leute mit Migrationshintergrund, dieses System schamlos ausnutzen. Lies Dir mal ein paar Berichte der Bundesagentur für Arbeit, des Bundesarbeitsministeriums oder der Landesarbeitsminister durch. Dank google findet sich da genug im Netz. In fast jeder deutschen Großstadt ist der Anteil der nichtdeutschen Arbeitslosen höher als der Anteil der deutschen Bevölkerung. Warum ist das wohl so? Vergleiche das jetzt mal mit den Bildungsberichten und Du weißt es. Es ist schlimm genug, wenn sich etliche Deutsche auf ein Leben in der sozialen Hängematte eingerichtet haben. Aber müssen wir uns dann auch noch die Probleme zusätzlich ins Land holen?
Und das ist genau das wovon der Sarrazin spricht. Sicher überzieht er immer ein bißchen in seiner Wortwahl. Aber so erreicht er doch, das die Probleme auf den Tisch kommen, das man erst mal drüber spricht. Und ich denke das ist genau seine Absicht.
Du solltest dir deine Texte schon richtig durchlesen, du hast mich nie gefragt als was ich in diesen Problemvierteln gearbeitet habe. Du hast lediglich gefragt als was ich arbeite. Na und da solltest du mir schon die Entscheidung überlassen, ob ich es preisgebe oder nicht.
Dann beschreibst du deine Erfahrungen in Köln und setzt diese aber auf die Allgemeinheit um. Ist es wirklich so, ich denke ihr habt auch nur in einigen Häusern gearbeitet und nicht in den kompletten Stadtvierteln. Also hast du doch eigentlich nur eine Momentaufnahme. Wie wäre deine Meinung wenn du in Hellersdorf oder Marzahn gearbeitet hättest.
Was ist dein Problem mit dem Vergleich Ostdeutscher und Ausländer? Du kamst, genauso wie ich und viele hier, in die alten Bundesländer weil es hier wirtschaftlich besser funktioniert. Hast du vor der Wende ins das soziale System in der BRD eingezahlt, wohl eher nicht. Also warum ist es bei Ausländern falsch und bei uns richtig. Gerade wir sollten wissen was es bedeutet nur eingeschränkt seine Möglichkeiten nutzen zu können.
Was gibt es zum Thema neue, andere Dinge kennenzulernen zu sagen. Ich denke wer offen auf neue Dinge zugeht wird erkennen was man für sich nutzen kann. Für den einen ist es die Gelassenheit welche vielen Südländern eigen ist, dem Anderen der schwarze Humor der Briten, dem Nächsten die Gabe sich auch mit einfachen Dingen zufrieden zu geben, wie man es bei einigen Afrikanern findet oder die Impulsivität der Italiener.
Zitat Du solltest dir deine Texte schon richtig durchlesen, du hast mich nie gefragt als was ich in diesen Problemvierteln gearbeitet habe. Du hast lediglich gefragt als was ich arbeite.
Aha. Das ist Haarspalterei was Du hier gerade betreibst
Zitat Na und da solltest du mir schon die Entscheidung überlassen, ob ich es preisgebe oder nicht
Selbstverständlich ist es Deine Sache was Du preisgibst. Aber, und hier fahre ich jetzt mal meinen "Beschützerinstinkt" aus, du solltest auch delta die Entscheidung überlassen was er über seine Arbeit und seine dortigen Quellen preisgibt. Du nimmst Dir das Recht heraus andere für etwas zu kritisieren, was Du selbst in Anspruch nimmst. Ich wiederhole mich jetzt, aber ich finde dies schizophren.
Ja ich habe von meinen Erfahrungen berichtet. Aber da habe ich Dir was voraus. Denn Du schreibst hier allgemeines BlaBlaBla, aber konkretes kommt nicht.
Es ist unerheblich darüber nachzudenken was wäre wenn ich in Hellersdorf oder Marzahn gearbeitet hätte. Denn das habe ich nicht, mir fehlt das Wissen über diese Stadtteile. Sollte ich Erfahrungen darüber sammeln können, werde ich Dir meine Meinung dazu gern mitteilen.
Zitat Hast du vor der Wende ins das soziale System in der BRD eingezahlt, wohl eher nicht. Also warum ist es bei Ausländern falsch und bei uns richtig.
Ich war zur Wendezeit 19 Jahre alt und habe aus diesem Grund kaum Beiträge ins ostdeutsche System eingezahlt, geschweige denn ins westdeutsche. Allerdings finaziere ich das heutige System mit meinen bescheidenen Beiträgen seit rund 20 Jahren mit. Was meinst Du eigentlich mit "bei Ausländern falsch und bei uns richtig"?
Wie mich der schwarze Humor der Briten oder die Impulsivität der Italiener weiterbringt, weiß ich immer noch nicht. Aber vielleicht erklärst Du mirs ja kurz, denn ich bin leider nur ein kleiner Handwerker und nicht so gebildet wie vielleicht Du.
Zitat: Aha. Das ist Haarspalterei was Du hier gerade betreibst
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Mal ganz ehrlich michaka aber in deinem letzten Beitrag findet sich auch eine Menge Haarspalterei. (Obwohl ich deine Beiträge sonst ganz gerne lese)
Casubon versucht hier seine Meinung mit Beispielen zu begründen genau wie andere das auch tun. Er hat recht wenn er meint dass man , nur weil man in einem Stadtteil schlechte Erfahrungen gemacht hat, das nicht auf die Allgemeinheit beziehen kann. Ich finde in seinem Beitrag nichts was darauf schließen lässt, dass er sich evtl. für gebildeter hält als dich oder andere. Meiner Meinung nach bleibt er sogar ganz sachlich. Da haben wir hier schon anderes erlebt.
Schlawine --------------------------
"Es ist eine andere Welt, in der man zwischen »Freiheit« und »Freizeit« nicht unterscheiden kann, »Gesellschaft« sagt und »Zielgruppe« meint, von einem »Konzept« spricht und nicht einmal eine »Idee« besitzt, von einer »Idee« spricht und nicht einmal einen Einfall hat." Roger Willemsen
Wie du weißt, kenne ich 6 Systeme, werter Casubon, nur bei einem gibt es so einen Knatsch. In Österreich ist es schon deutlich abgeschwächt (dieser Knatsch). Das andere, diesbezüglich, ist hier schon allgemein bekannt und kann auch von den anderen bestätigt werden. Darum wärme ich auch nichts auf. Nur soviel noch mal als Gedankenstütze. Mach dir den Spaß und zeige Mut! Fahre zum Tschechen und hab dort, als Ausländer den Schwarzuniformierten gegenüber, das große Maul. Viel Spaß!
Unte mir wohnt eine türkische Familie, jung, modern, mit 3 Kindern. Eltern und Kinder sprechen perfekt Deutsch. Er wild aussehend mir halblangen Haaren und Stoppelbart, sie gut gekleidet und sympatisch. Das nenne ich integriert. Wenn ich aber diese schwarze Kopftuchfraktio sehe in ihren langen Mänteln, jeden Blickkontakt aus dem Wege gehend, sich an den Kassen nur durch Kopfschütteln oder -nicken bemerkbar machend, frage ich mich, was wollen die eigentlich hier? Die sind doch nicht gestern erst angekommen! Wenn ich mich für ein Land interessiere, dort leben möchte, dann mache ich mich über die Gewohnheiten dort schlau und versuche schon vorher ein paar Brocken ihrer Sprache zu lernen. Das mache ich sogar wenn ich in den Urlaub fahre.
Wer dieses Land mag, interessiert sich auch dafür!
Trotzdem ist die Äußerung Sarrazins "Jeder, der bei uns etwas kann und anstrebt, ist willkommen; der Rest soll woanders hingehen.'...'Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert." unwahr und diskriminierend!
Es werden nämlich auch Jungen geboren!
Der Übergang vom Affen zum Menschen sind wir. Konrad Lorenz
Ich will ans Meer zurück, ein letzter Blick Spüren, wie der Wind mir Flügel gibt Ich will ans Meer zurück, dort wo das Glück Mich endlich wieder in die Arme nimmt
Zitat von Kehrwoche Wenn ich mich für ein Land interessiere, dort leben möchte, dann mache ich mich über die Gewohnheiten dort schlau und versuche schon vorher ein paar Brocken ihrer Sprache zu lernen. Das mache ich sogar wenn ich in den Urlaub fahre.
Wer dieses Land mag, interessiert sich auch dafür!
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Wenn das denn so ist, so finde ich das sehr löblich. Ich habe einen sehr guten italienischen Freund. Toni arbeitet als Kellner. In den Sommermonaten auf Sizilien und den Rest des Jahres hier in Deutschland. Er hat mir erzählt dass er zu Anfang, als er noch nicht so perfekt deutsch sprach, etwas erstaunt war über die Deutschen. "Hier in Deutschland sagen sie:"Lern erstmal richtig Deutsch. Du bist hier schließlich in Deutschland ! Da musst du dich auch anpassen." Sind sie aber im Urlaub auf Sizilien heißt es wieder:"Lerne erstmal richtig Deutsch. Schließlich willst du unser Geld." Und sie verlangen zum Mittag deutsche Gerichte !"
Ich denke wie er es erlebt hat ist keine Ausnahme. Viele von denen die hier nach Anpassung schreien sind dazu im Gegenzug in anderen Ländern nicht bereit sondern verlangen auch da wieder Anpassung von den "Gastgebern".
Schlawine --------------------------
"Es ist eine andere Welt, in der man zwischen »Freiheit« und »Freizeit« nicht unterscheiden kann, »Gesellschaft« sagt und »Zielgruppe« meint, von einem »Konzept« spricht und nicht einmal eine »Idee« besitzt, von einer »Idee« spricht und nicht einmal einen Einfall hat." Roger Willemsen
Schlawine, da gebe ich dir vollkommen recht, da ich es als Individualtourist bisher oft genug genauso erlebt habe! Wir haben immer versucht, uns die wichtigsten Wörter und Redewendungen des jeweiligen besuchten Landes einzuprägen (egal ob Skandinavien oder Rumänien usw.). Nach meiner Erfahrung erwarten aber vor allem viele deutsche und österreichische Pauschalurlauber in ihren Urlaubsländern, daß jeder der mit Touristen zu tun hat, ihre Sprache kann oder einen Dolmetscher bei der Hand hat! Wenn dem nicht so ist, werden sie auch schon mal "stinkig".
Zu Sarrazin: Sarrazin polemisiert meiner Meinung nach nur rum, spricht nur negative Sachen an und kommt mir vor, als ob er Haider als Vorbild hat (Haider ist dieser österreichische Ex-Kärntner mit der angeblich so blütenweißen Weste, der aber durch Schwarzgeldkonten, Schmiergeldempfang, kräftigen Alkoholgenuß mit anschließenden Autofahrten u.v.m. dann doch nicht so ehrbar war )! Typisches Mediengemache eben!
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