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RE: Europrobleme? - 29
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Zitat von mutterheimatSolange nicht mit dem definitiven Rauswurf, ohne Gnade, (des Staates) und der harten Hand,
Ja und nein @mutterheimat. Ich sehe z.B. im Rauswurf Griechenlands aus der EU nicht die Lösung aller Probleme. Wenn man sich die Sache als Ganzes betrachtet und nicht immer nur stückweise, dann wird ein ganz anderer Schuh daraus. Angefangen hat alles mit dem Platzen der Immobilien- u. Finanzblase 2009 in Amerika. G.W.Bush hat Lehmanns fallen lassen und damit weltweit viele Banken mit ins Schwanken gebracht. Von da an ging es mit der Wirtschaft in Amerika bergab und Amerika droht bis heute der Verlust der Weltmacht. Damals standen wir Europäer näher vor dem Supergau, als heute und meiner Meinung nach haben wir die Rettung unserer "Muddi" Angie zu verdanken, die uns vom Euro und den deutschen Banken überzeugt hat. Wären damals alle Leute zur Bank gerannt und hätten ihre Kohle dort weggeholt, würden wir heute schon am Hungertuch nagen. Nun sind einige Jahre ins Land gegangen und Amerikas Wirtschaft hängt immer noch am Boden, also muss man das machtaufstrebende Europa irgendwie klein halten und schon kommen gewisse Rating-Agenturen ins Spiel, die (Wunder über Wunder) nur in Europa Länder finden, die in finanziellen Schwierigkeiten sind. Das Vertrauen der Menschen in Europa soll geschwächt werden, damit Amerika "am Ruder" bleiben kann. Wir Ottonormalos können nur das glauben, was uns die Medien vorsetzen, die Tatsachen lassen sich für uns ja gar nicht kontrollieren. Also schimpfen wir auf Griechenland, Spanien, Italien und weitere Länder werden folgen. Viele reden vom Rauswurf dieser Länder aus der EU und genau darauf wartet Amerika. Überleg dir doch bloß einmal, welche Konsequenzen solch ein Rauswurf für ganz Europa hätte. Das ganze Geld, was wir zur Rettung in diese Länder gepumpt haben, wäre mit einem Schlag futsch. Griechenland wäre pleite, weil es auch die Neueinführung des Drachme nicht bezahlen könnte. Ja und was dann? Ich glaube, dass nur der Zusammenhalt der Länder innerhalb der EU uns wieder voran bringt. Sicher wurden Fehler gemacht, Griechenland hat sich in die EU gemogelt, aber das allein sollte nicht ausschlaggebend für die heutige Situation sein. Natürlich muss nachgebessert werden und natürlich müssen den Gierhälsen endlich Grenzen gesetzt werden aber die EU ist doch noch jung - es ist alles noch möglich.
Richtig ! Man kann über "Muddi" sagen was man will. Aber damals war es eine vollkommen richtige Entscheidung, sonst wären die Deutschen in die Banken gestürmt und hätten damit die Krise und den Verlust des eigenen Wohlstandes angeheizt.
Aha...Griechenland hat bloss ein Kavaliersdelikt betrieben und der böse, böse Ami ist am allem schuld..... haben wir Deutsche weniger schuld als die Ami,s ...ich glaube kaum, umsonst sind und waren wir nicht einer größten Warenexporteure. Haben wir diesen Ländern nicht unsere Ware schmackhaft gemacht in dem wir Ihnen die Ware mit geliehenen Geld ermöglichten, was der Deutsche Bürger mit Steuern und jahrelangen Lohnverzicht bezahlte und bezahlen muss. Jetzt bekommen wir die Rechnung.
Ach Übrigens: Smithie ich kann mich erinnern, das du dich einmal darüber beschwertest das die Bankkunden nie zufrieden sind mit den Zinsen.... ein andermal hast du dich wieder beschwert, das die Bankkunden nicht jeden möglichen Gewinn hinterher jagen, weil sie so viel Geld einfach nur auf den Sparbuch liegen lassen. Ist es nicht ein bisschen sizofren auch von den Bänkern, wenn sie einmal so und ein andermal so reagieren. Bedenke...das Geld gehört den Kunden und nicht der Bank. Banken und Staat haben doch erst die Gier in Gang gesetzt beim kleinen Bürger.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Zitat von michaka13@ Bücherwurm, damit sprichst Du genau das an, was ich in meinem Beitrag gestern morgen (Beitrag #398) bereits angedeutet habe. Ich sehe es nämlich genau so wie Du!
Habe gerade deinen Beitrag nochmal gelesen. Es geht in diesem perfiden "Spiel" einzig und allein um Macht. Schlimm daran ist nur, dass es ein sehr gefährliches Spiel ist.
@delta Solange du in der Vergangenheit lebst und auf ollen Kamellen rumreitest, wirst du nie die Vorteile der EU erkennen. Ich will dir mal noch ein Beispiel geben: du beschwerst dich ständig über Ausländer und darüber, dass immer wieder mit dem Finger auf D gezeigt wird, wenn es um Ausländerpolitik geht. Deutschland hat zweifelsohne schwere Schuld auf sich geladen und wird auch ewig an dieser Schuld zu knabbern haben. Wenn aber die EU Gesetze beschließt, die die Migration regeln oder aber gegen kriminelle Ausländer andere Saiten aufzieht, dann kann niemand mehr mit dem Finger auf Deutschland allein zeigen, weil wir uns in einem Staatenbund befinden und dieser die Gesetze beschließt. Das heißt doch, dass wir u.a. auch mehr politischen Spielraum haben.
Das glaubst aber auch nur du, das wir mehr politischen Spielraum haben, den geben wir immer mehr ab an der EU zum Nachteil unsere eigen Nationalen Interessen.
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Ach Übrigens: Smithie ich kann mich erinnern, das du dich einmal darüber beschwertest das die Bankkunden nie zufrieden sind mit den Zinsen.... ein andermal hast du dich wieder beschwert, das die Bankkunden nicht jeden möglichen Gewinn hinterher jagen, weil sie so viel Geld einfach nur auf den Sparbuch liegen lassen. Ist es nicht ein bisschen sizofren auch von den Bänkern, wenn sie einmal so und ein andermal so reagieren. Bedenke...das Geld gehört den Kunden und nicht der Bank. Banken und Staat haben doch erst die Gier in Gang gesetzt beim kleinen Bürger.
Delta, es gibt da Unterschiede, ob ich Renditen hinterherjage, die nur mit Risiko möglich sind, oder ob ich moderate Erträge mit geringem oder keinem Risiko habe. Ich bin der Meinung, wer zocken will kann es tun, darf sich aber hinterher nicht beschweren, wenn es schief geht. Wer kein Risiko eingehen will, muss mit geringeren Zinsen rechnen. Es gibt einen großen Unterschied, ob ich auf Sparbuch zu 0,3 % Zinsen anlege, Tagesgeld einer Direktbank für 2,2 % nehme oder was Riskantes, wo die Chance auf 7 % besteht oder ALLES futsch ist. heutzutage ist es so, dass man spart, wenn man Vieles in Eigenregie und einer gewissen Eigeninitiative macht.
Auch hier gibt es Unterschiede...wer mit wem was verzockt..... hier müssten eindeutige Spielregeln gesetzt werden für Bürger und Staat. Was der Staat und die EU treiben ist reines Zocken, dies dürfte so nicht geschehen. Das Geld Arbeiten muss ist eine Sache, aber um einige wenige Stink-reich zu machen, ist eine andere Sache..als Beispiel nenne ich die aktuelle Geschichte um Facebook.. ich denke hier waren auch üble Zocker am werke, die nur wenige reich gemacht haben. Solange so gedacht und gehandelt wird, wird es weiter Probleme für alle Menschen geben, auch für die, die eigentlich nichts damit zu tun haben, selbst Rentner die keinen direkten Einfluss auf das geschehen haben. Jetzt steht alles in frage für den Otto normal Bürger, egal was es ist.
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Nachdem wir den Griechen und Spaniern das Geld nach geworfen haben, melden sich jetzt die nächsten Bittsteller. wann glauben wir kommt der nächste und der nächste und der nächste, bis wir selber dran sind......... Ich bin immer noch der Meinung die EU wird baden gehen....oder zumindest der Euro als solches.
http://www.kapitalschutzakte.de/gaw/dos/...tien%20schweiz,http://nachrichten.t-online.de/deutsche-..._57109346/index. So Smithie und die anderen, wenn du das nun gelesen hast und dazu Alan Greenspan nimmst, alles zusammen zählst und dir deine eigenen Gedanken dazu nimmst. Wie ist dann die Aussage zum Euro in den nächsten Jahren. Hält er 10 Jahre noch durch, oder brechen WIR zusammen. Wird Deutschland Zahlmeister ganz Europas, eventuell mit Österreich und Holland im Verbund. Wieviel finanzielle Schläge können wir einstecken, wie stark sind wir. Smithie, erzähl doch mal was aus deiner Bankenwelt. Nicht das, was du erzählen mußt, sondern das, was du nicht erzählen SOLLTEST.
Wer sind die besten Fälscher der Welt, die Medien! Wer das alles glaubt, was alles so da drin steht und gesagt wird, (Presse, Rundfunk, Fernsehen, Internet), dem ist nicht zu helfen!
@mutterheimat, ich erzähle immer was ich denke. Nur bin ich ein kleines Licht, der wenig zur Eurokrise beisteuern kann - da kannst du auch nen Berater in ner Bank nehmen, der dort seit 20 Jahren arbeitet - die Wenigsten werden oder können Dir eine verbindliche Aussage geben, weil so ein Fall derzeit einmalig ist. Wie gesagt, ich sage offen, dass ich von der RiesterRente wenig halte. Vielleicht wäre die Zeit da, wo man seine Kohle wirklich für sich selber ausgibt und nicht anlegt - oder zumindest nicht langfristig. Für die Leute hier, die in BaWü leben, wird das sicher zu einer Zäsur, weil dort das Mantra ja immer spare und oanlege ist. War früher nicht verkehrt, aber ob das heute noch Sinn macht ??
Also wenn es wirklich hart auf hart kommen sollte und am Sonntag in Griechenland gewählt wird und die Linken an die Macht kommen und das Rettungspaket neu verhandelt wird und die EU "Nein" sagt, dann wars das.
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