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RE: Stuttgart 21 - Milliardengrab

#211 von joesachse , 01.11.2011 18:18

Doch, Weili, ich hätte was davon. Ich wäre mit der Bahn deutlich schneller in Stuttgart auf dem Flughafen und der Messe.


Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)

 
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RE: Stuttgart 21 - Milliardengrab

#212 von BautznerSenf , 04.11.2011 13:27

Hallo!

Der Ausstieg wird doch nicht so teuer - sagt sogar das Ministerium!
Nachdem ja auch die DB AG bereits hinter den Kulissen zurueckrudert und die Kosten fuer den Ausstieg prueft, gibt es jetzt interessante neue Zahlen. Aber lest selbst:

Zitat:
"Verkehrsministerium: Ausstieg Stuttgart 21 für 350 Millionen Euro möglich Steigt das Land Baden-Württemberg aus dem Projekt Stuttgart 21 zeitnah aus, belaufen sich die möglichen Ersatzansprüche gegen das Land derzeit auf rund 350 Millionen Euro. So lautet das Ergebnis eines Gutachtens, das die Märkische Revision im Auftrag des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur erstellt hat. "Die Zahlen belegen, dass der Ausstieg aus S 21 finanziell zu vertretbaren Konditionen möglich und verkehrs- wie haushaltspolitisch vernünftig ist", sagte Minister Winfried Hermann am Donnerstag, 3. November 2011 in Stuttgart. Zugleich werde deutlich, dass Horrorzahlen von 1,5 Milliarden Euro oder mehr allein dem Zweck dienten, die Wählerinnen und Wähler vor der Volksabstimmung zu verunsichern. Der Minister betonte: "Lieber ein Ende mit überschaubaren Kosten als Kosten ohne Ende." Das Gutachten der Märkischen Revision arbeitet klar heraus, dass die möglichen Ersatzansprüche Dritter sich nach dem "Vertrauensschaden" bemessen. Zu ersetzen sind also alle Aufwendungen, die in dem Vertrauen geleistet wurden, dass der am 02.04.2009 geschlossene Finanzierungsvertrag Bestand hat. Um bewusst konservativ zu rechnen, wurde das Memorandum of Understanding vom 19.07.2007 als Beginn der vertraglichen Vereinbarungen gewählt. Auf dieser Basis sind bislang Planungs- und Baukosten von 350 Millionen Euro angefallen, für die das Land im Falle eines Ausstiegs möglicherweise aufkommen müsste. Darin enthalten ist bereits ein Anteil an den abgeschlossenen und demnächst anstehenden Vergaben. Zudem wurde ein weiterer Risikozuschlag von 37 Millionen Euro (12 %) für unbekannte Ansprüche eingepreist. Das Ergebnis von 350 Millionen Euro bestätigt die Aussagen des Gutachters im Schlichtungsgutachten der drei Wirtschaftsprüfer vom 24.11.2010. Die Differenz zu den seinerzeit von der Märkische Revision errechneten 453 Millionen Euro hat zwei Gründe: Zum einen wurden damals die historischen Planungs- und Baukosten von 192 Millionen Euro vor dem 19.07.2007 mit einbezogen. Diese begründen jedoch nach genauerer Prüfung keinen Vertrauensschaden, da sie vor dem Vertragsabschluss anfielen. Im Gegenzug sind zum anderen seit der Schlichtung im Herbst 2010 weitere Kosten entstanden. Rechnungen, die Ausstiegskosten von 1,5 Milliarden Euro oder mehr in den Raum stellen, basieren auf Annahmen, die für die Bemessung der möglichen Ersatzansprüche gegen das Land irrelevant sind. Den Löwenanteil machen die aufgezinsten Grundstückserlöse im Wert von 708 Millionen Euro aus, die die Deutsche Bahn AG im Falle eines Projektabbruchs an die Stadt Stuttgart zurückzahlen müsste. Hierbei handelt es sich um einen Rücktausch von "Ware gegen Geld", der keinen Schaden begründet. Beide Vertragspartner stünden dort, wo sie vor Vertragsbeginn waren. Im Gegenteil kann die DB AG über den Vorschuss seit 2002 frei verfügen und erzielte Zinsgewinne für sich vereinnahmen. Das Gleiche gilt für den 2008 entrichteten Betriebskostenzuschuss der Flughafen Stuttgart GmbH in Höhe von 115 Millionen Euro einschließlich Zinsen. "Das Gutachten trägt dazu bei, die Debatte über die Folgen eines Ausstiegs des Landes aus der Finanzierung für Stuttgart 21 zu versachlichen", resümiert Hermann. Auch 350 Millionen Euro seien ein hoher Betrag und sicher schmerzhaft. "Wird aber Stuttgart 21 zu Ende gebaut, ist mit Mehrkosten von mindestens 1,5 Milliarden Euro über die bisher kalkulierte Obergrenze von 4,5 Milliarden Euro hinaus zu rechnen. Das würde den Landeshaushalt enorm belasten", so der Minister. Dies müsse den Menschen vor der Volksabstimmung am 27. November 2011 klar gesagt werden (Pressemeldung Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg, 04.11.11)."


Und wenn man dann noch sieht, wie die DB AG mit falschen Zahlen operiert, dann weiss man, dass die nur noch nach Strohhalmen greifen:
Zitat:
"VCD: Kritik am Täuschungsmanöver der Deutschen Bahn AG Der ökologische Verkehrsclub Deutschland (VCD) widerspricht der Behauptung der Deutschen Bahn AG, nach Realisierung von Stuttgart 21 würden praktisch alle Bahnkunden im Land von Fahrzeitverkürzungen profitieren. Die von der Bahn behaupteten Vorteile sind laut VCD im wesentlichen auf die Neubaustrecke von Wendlingen nach Ulm zurückzuführen, die aber mit einem modernisierten Kopfbahnhof in der Summe größere Vorteile biete. VCD-Landesvorsitzender Matthias Lieb sagte: "Der von der DB am Mittwoch vorgelegte ‚Vergleich der Reisezeiten heute und morgen' ist ein unlauteres Täuschungsmanöver der Bürgerinnen und Bürger im Vorfeld der Volksabstimmung am 27. November. Zum einen ist es dreist, Fahrpläne nach Realisierung der Neubaustrecke von Wendlingen nach Ulm mit dem heutigen Fahrplan ohne Neubaustrecke zu vergleichen und die Fahrzeitverkürzungen Stuttgart 21 zuzuschreiben. Zum anderen werden zahlreiche Verschlechterungen im DB-Konzept schlicht unterschlagen." Einen aussagekräftigen Vergleich zwischen Kopfbahnhof 21 und Stuttgart 21 mit den entsprechenden Ausbaumaßnahmen im Zulauf auf den Stuttgarter Hauptbahnhof habe die Schweizer Gutachterfirma SMA im Auftrag der ehemaligen Umwelt- und Verkehrsministerin Tanja Gönner schon zur Schlichtung im Oktober 2010 erstellt. "Das Fazit der SMA war eindeutig. Kopfbahnhof 21 bietet in der Summe die größeren Fahrzeitvorteile als Stuttgart 21", sagte Matthias Lieb. "Der Tunnelbahnhof selbst bringt allerhöchstens 2 Minuten Fahrzeitverkürzung, und hierfür deutlich mehr als 5 Milliarden Euro auszugeben ist eine beispiellose Verschwendung öffentlicher Mittel." Der aktuell von der DB vorgelegte Reisezeitvergleich weist nach Prüfung des VCD zahlreiche Fehler auf. So prognostiziere die DB für die Verbindung von Sigmaringen nach Stuttgart eine Fahrzeit von zwei Stunden mit Umstieg in Aulendorf oder Tübingen, was sieben Minuten länger als die aktuellen Direktverbindungen sei. Gleichwohl behaupte die DB, es handele sich um eine Fahrzeitverkürzung von 16 Minuten. Von Calw und Nagold nach Stuttgart führe die DB eine kürzere Reisezeit über Pforzheim oder Hochdorf (b. Horb) als Vorteil auf. Der Grund hierfür sei aber nicht Stuttgart 21, sondern ein neuer Fahrplan im Nagoldtal mit kürzeren Umsteigezeiten in Pforzheim und Hochdorf für den es aber den Tiefbahnhof nicht brauche, so der VCD. "Die DB schlägt alle in den nächsten Jahren geplanten Fahrplanverbesserungen in den Regionen des Landes dem Projekt Stuttgart 21 zu – das ist eine gezielte Täuschung der Wähler im Vorfeld der Volksabstimmung zu Stuttgart 21", kritisierte Matthias Lieb die durchsichtige Masche. Für die Anlieger der Gäubahn vergleiche die DB den heutigen Fahrplan, der durch den Wegfall der Neigetechnik-ICE-Züge in Stuttgart Anschlüsse knapp verpasse, mit einem Fahrplan, der die ICE-Züge auf der Gäubahn unterstelle. Matthias Lieb: "Eine mögliche Wiederzulassung der Neigetechnik-ICE auf der Gäubahn in Zusammenhang mit Stuttgart 21 zu stellen ist mehr als unredlich. Auch hier vergleicht die DB Äpfel mit Birnen." (Pressemeldung VCD, 04.11.11)."

Also:
Lieber die Neubaustrecke bauen und den Kopfbahnhof modernisieren (da ist seit rund 20 Jahren auf Verschleiss gefahren worden) und dann lieber im ganzen Land die Bahnbaustellen abarbeiten - da haben wirklich alle etwas davon.

Und: Wir verschulden uns nicht noch mehr fuer Bloedsinn, den wir nicht brauchen.

Und: JoeSachse wuerde maximal 2 Minuten gewinnen - fuer das Geld, was anteilig fuer Dich an Schulden anfaellt (die Du und Deine Kinder dann irgendwann zu tragen haben) kannst Du Dir auch ein Taxi nehmen...)

Gruss vom

B. S.


Besten Gruss

BautznerSenf

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RE: Stuttgart 21 - Milliardengrab

#213 von Ilrak , 04.11.2011 14:17

Im Vorfeld der anstehenden Bauarbeiten hat man allerdings den Stuttgarter Hauptbahnhof , besonders in seinem Vorfeld , schon
so weit kastriert , daß der gegenwärtige Betrieb nur ein Provisorium ist .


Revolution ist das Morgen schon im Heute,
ist kein Bett und kein Thron für den Arsch zufriedener Leute.
(Renft - Zwischen Liebe und Zorn )

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RE: Stuttgart 21 - Milliardengrab

#214 von Smithie23 , 04.11.2011 14:58

Die Zahlen sprechen schon für sich. Ich würde es auch unverantwortlich finden, soviel Geld rauszuschmeißen, nur damit ich paar Minuten Zeit gewinnw. Ich war dem Projekt als Außenstehender vorher nicht so abgeneigt - im Moment jedoch, vollzieht sich bei mir ein Wandel.

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RE: Stuttgart 21 - Milliardengrab

#215 von altberlin ( gelöscht ) , 04.11.2011 16:12

Ich denke mal, viele, auch die Befürworter, würden erst in den nächsten Jahren merken, wie groß und wie langfristig die täglichen Behinderungen aller Verkehre in Stuttgart während der Bauphase sind.
Man hat es in der "Schwabenmetropole" bis heute nicht geschafft, die B 10, B 14 und die B 27, alles stark befahrene Verkehrsachsen, aus der Stadt zu verbannen. Das wird sich durch S 21 stark staufördernd auswirken.

Die Stadtbahntrassen vom Hauptbahnhof Richtung Feuerbach und die Trasse um die Haltestelle Staatsgalerie müssen verlegt bzw. in der Trassenhöhe verändert werden, was Streckenunterbrechungen für Jahre bedeutet.

Dazu kommen beim Hbf. die Bahnsteigverschiebungen Richtung Gleisvorfeld/Bad Cannstatt, wodurch die Umsteigewege sich extrem verlängern, was dazu führen wird, das Verbindungen nicht erreicht werden, weil der Zeitrahmen zu klein ist.

Ich glaube, wenn die täglichen Pendler und anderen Reisenden das erstmal täglich erleben, werden sie recht schnell die Schnauze voll haben von S 21.

Abgesehen mal von den Haus- und Grundstücksbesitzern über den zukünftigen Tunneln, die fürchten um die Standsicherheit ihres Besitzes.

altberlin

RE: Stuttgart 21 - Milliardengrab

#216 von altberlin ( gelöscht ) , 06.11.2011 19:50

altberlin

RE: Stuttgart 21 - Milliardengrab

#217 von Weinböhlaer , 06.11.2011 23:11

Zitat von altberlin
Neues vom Superbahnhof

http://www.badische-zeitung.de/suedwest-...--51418305.html


.



Wundert Dich das , bei Öttinger


Jene, die ihre Schwerter zu Pflugschare schmiedeten,
pflügen nun für die, die ihre Schwerter behielten.

 
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RE: Stuttgart 21 - Milliardengrab

#218 von BesserWessi0815 , 07.11.2011 00:45

...ist doch egal, ob pro Stuttgarter Bürger 10.000 oder 100.000 für den Bahnhof ausgegeben werden sollen....

Ihr habt's doch! Gebt mal Eure Daimler und Porsche brav ab, dann habt Ihr auch einen großen Bahnhof!

Das Gejaule wird mittlerweile lästig... .


..."Der tut nix!"......"Der will nur spielen"... - Peng! -

 
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zuletzt bearbeitet 07.11.2011 | Top

RE: Stuttgart 21 - Milliardengrab

#219 von Weinböhlaer , 07.11.2011 09:09

Zitat von BesserWessi0815

Das Gejaule wird mittlerweile lästig... .



Aber nicht nur in diesem Thema......


Jene, die ihre Schwerter zu Pflugschare schmiedeten,
pflügen nun für die, die ihre Schwerter behielten.

 
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RE: Stuttgart 21 - Milliardengrab

#220 von altberlin ( gelöscht ) , 07.11.2011 18:18

Zitat von BesserWessi0815


Ihr habt's doch! Gebt mal Eure Daimler und Porsche brav ab, dann habt Ihr auch einen großen Bahnhof!

Das Gejaule wird mittlerweile lästig... .



1. Ist es unser aller Geld, was du anscheinend noch nicht begriffen hast, und
2. Ist das hier kein Schwäbliforum, das du hier nur Porsche und Daimler vermuten kannst, und schließlich
3. Ist das "Gejaule", wie du es nennst, schlimmer, wenn es um solchen Unsinn geht wie NVA - Verpflegung, Mielkes Unterhosen und "was macht die Stasi heute". Damit werden wir nie Ost und West zusammenführen. Projekte wie S 21 hingegen beschäftigen das ganze Land.
.


altberlin
zuletzt bearbeitet 07.11.2011 18:19 | Top

RE: Stuttgart 21 - Milliardengrab

#221 von Weinböhlaer , 07.11.2011 22:30

Zitat von altberlin





...ist das "Gejaule", wie du es nennst, schlimmer, wenn es um solchen Unsinn geht wie NVA - Verpflegung, Mielkes Unterhosen und "was macht die Stasi heute". Damit werden wir nie Ost und West zusammenführen. Projekte wie S 21 hingegen beschäftigen das ganze Land.
.




Eh Altberliner, und wie Du recht hast ,
das Gezerre mutet manchmal an wie wenn sich Einzelkinder um Spielzeug streiten.


Jene, die ihre Schwerter zu Pflugschare schmiedeten,
pflügen nun für die, die ihre Schwerter behielten.

 
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zuletzt bearbeitet 07.11.2011 | Top

RE: Stuttgart 21 - Milliardengrab

#222 von Buhli , 07.11.2011 23:09

Zitat Joe:"Ich wäre mit der Bahn deutlich schneller in Stuttgart auf dem Flughafen und der Messe." Wie deutlich? 10 min.? Gigantisch.



Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
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RE: Stuttgart 21 - Milliardengrab

#223 von joesachse , 08.11.2011 17:55

Statt gegenwärtig etwa 90 Min. mit RE und Umsteigen in Stuttgart in die S-Bahn könnte es dann den schon lange geforderten Flughafenzubringer Heilbronn-Stuttgart-Flughafen geben, der diese Strecke in 40-50 Minuten schafft.


Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)

 
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RE: Stuttgart 21 - Milliardengrab

#224 von Buhli , 08.11.2011 21:58

Das ist doch schon mal was. Also sollten wir mit NEIN stímmen. Ich bin mit dem Bus in 10 min. ohne umsteigen am FH. Also brauch ich nur noch mit JA stimmen.



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RE: Stuttgart 21 - Milliardengrab

#225 von queeny , 12.11.2011 10:54

Ja, ja, Immer schneller, immer teurer.........................; wer bezahlt's?

BW wir nun grün regiert, aber was brauchte das? Waren die Grünen nicht im Kampf gegen Stuttgart 21 sehr stark engagiert? Bescherte nicht gerade das ihren Wahlsieg? Und nun? Nur eine Seifenblase? Was nun? Nichts! Es wird weiter gebaut. Nur wegen ein paar Minuten? Ist ein derartiges Unterwühlen das wirklich wert? Fragen über Fragen.

Eine alte indianische Weisheit: "Wo immer der weiße Mann die Erde berührt hat, ist sie wund."

Dennoch ist mit dem Berühren nicht Schluß, denn es wird unterhöhlt, es wird Beton in die Erde hinein gegossen, immer größere Flächen werden mit Beton und Asphalt versiegelt, Staudammprojekte bis hin nach Patagonien. Alles nur weil der Mensch nie zufrieden ist, weil der Mensch zu den Gierschlündern gehört.


Wenn Ihr Eure Augen nicht braucht um zu sehen, werdet Ihr Sie brauchen um zu weinen.

Jean-Paul Sartre

 
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zuletzt bearbeitet 12.11.2011 | Top

   

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