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RE: Integrations und Ausländerproblematik "aus alten DDR-Zeiten"

#406 von delta , 26.06.2012 12:54

Zitat von Smithie23 im Beitrag #403
Ein Phämomen, was mir mit Mitbürgern mit Migrationshintergrund schon untergekommen ist, dass sie oftmals Dinge fordern in einer Geschwindigkeit und einer Korrektheit, die einem in deren Heimatland niemals entgegenkommen wird.




Da mußte mal meine Holde und meine Bekannten vom Amt fragen, was da so alles gefordert wird.
Erstklassige Kleidung und gereinigt in den secoundhändläden wollen sie nicht, weil die schon
getragen wurden. Sie wollen Geld für ein Modegeschäft.....
das kommt öfter vor, als manche hier glauben wollen.


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RE: Integrations und Ausländerproblematik "aus alten DDR-Zeiten"

#407 von Buhli , 26.06.2012 13:00

Smithie, die wollten sich da nichts ersparen. Die standen einfach ueber den Dingen. Wenn Du den Film "Die DDR und ihre Weststars" mal anschaust, kannst Du ein Interview mit Bruce zu besagtem Konzert sehen. Ich war in DD im selben Jahr zu H.R.Kunze und Ulla Meinicke Konzerten. Da haetten die Organe sicher mehr Gruende zum eingreifen, als bei Bruce gehabt.
Kehrwoche,dieses von Dir bezeichnete "kein Deutsch" hat es allerdings ins Weltweit meistgelesene Buch gebracht.
Zum Thema zurueck.
Delta, ueber den Gedankengang von "keine richtigen Deutschen" schmunzeln in der Regel die angesprochenen drueber. Es zeigt nur in welch gestriger Welt diese Leute sich noch immer bewegen.
Nenn die Drecksarbeit einfache Tatigkeiten. Das macht das diskriminierende Motiv, welches sich ja dahinter verbirgt, nicht besser. Diese Massnahme war damals hierzulande Notwendig, weil ja auch unter Deiner Generation noch immer die Frau an den Herd gehoert(e). Das Thema Rente ist da nur nebenbei mit in Erscheinung getreten. Waere hierzulande die "Einfache Taetigkeit" sozial so anerkannt wie sie es bei uns war, gaebe es sicher mehr Einheimische in diesen Berufsgruppen. Such im Osten mal bei der Muellabfuhr nach zugewanderten. Das waren schon vor dem Mauerfall begehrte Jobs. Hier im Muschterlaendle machen diese Arbeiten auch heute noch Leute die kaum deutsch sprechen. Damals sind diese auch nicht freiwillig, sondern erst nach dem sie angeworben wurden, angetreten. Hut ab vor diesen Leuten. In ein fremdsprachiges Land und nur mit den Noetigsten.
Smithie, wenn Du dem deutschem Mief entkommen willst, mach es doch nicht ab und zu mit, sondern nur noch einmal ohne
Ruckfahrkarte. Wer soll Dich daran hindern?
Michaka, kannst Du aus den abgelehnten Asylantraegen auch rausfiltern wieviele davon sofort wieder zurueckgeschickt wurden? Welche Rolle Ossi oder Wessi im Ausland spielen, scheint von der jeweiligen Bildung des Auslaenders abzuhaengen. Alle fuenf Reiseleiter die uns in der jeweiligen chinesischen Region gefuehrt haben, fragten zu allerest, ob Ost oder Westdeutsch. Zwei von denen haben immerhin zwei Jahre in D gelebt. Also wissen sie sehrwohl warum sie diese Frage stellen.


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RE: Integrations und Ausländerproblematik "aus alten DDR-Zeiten"

#408 von reporter , 26.06.2012 15:51

Zitat von Buhli im Beitrag #407
Alle fuenf Reiseleiter die uns in der jeweiligen chinesischen Region gefuehrt haben, fragten zu allerest, ob Ost oder Westdeutsch.

Kann ich bestätigen. Mancher Pole fragt ja heute noch ob aus Deutschland oder der DDR. Die DDRler hatten sie insbesondere nach der Wende besonders lieb.


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RE: Integrations und Ausländerproblematik "aus alten DDR-Zeiten"

#409 von mutterheimat , 26.06.2012 19:05

Zitat von reporter im Beitrag #408
Zitat von Buhli im Beitrag #407
Alle fuenf Reiseleiter die uns in der jeweiligen chinesischen Region gefuehrt haben, fragten zu allerest, ob Ost oder Westdeutsch.

Kann ich bestätigen. Mancher Pole fragt ja heute noch ob aus Deutschland oder der DDR. Die DDRler hatten sie insbesondere nach der Wende besonders lieb.


Kann ich aus sowjetischer/ukrainischer/russischer und tschechischer Sicht bestätigen.


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RE: Integrations und Ausländerproblematik "aus alten DDR-Zeiten"

#410 von michaka13 , 26.06.2012 20:08

Mich würde mal interessieren, wieviele die hier über Ausländer, Migranten, usw hetzen, sich in paar Tagen Tagen freuen werden, wenn Özil,Podolski, Khedira und Co. Europameister sind.


Gruß, micha

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RE: Integrations und Ausländerproblematik "aus alten DDR-Zeiten"

#411 von Smithie23 , 26.06.2012 21:59

So ist es ! Wenn sie für Deutschland Tore schießen, tragen wir sogar Trikots mit deren Namen ... aber Manchen wird Angst und Bange, wenn eine türkische Familie in der Nachbarschaft einzieht.

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RE: Integrations und Ausländerproblematik "aus alten DDR-Zeiten"

#412 von Buhli , 26.06.2012 23:49

Michaka, das ist ja was gaaaaaaaaaaaaaanz anderes. Ja was eigentlich anderes? Du kommst vom Thema ab. Fußball steht wo anders. Mir wurde nur Bange bei den Döner die die Türken gemacht haben. Die Vietnamesen oder Iraner in DD bringen die besser.


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RE: Integrations und Ausländerproblematik "aus alten DDR-Zeiten"

#413 von michaka13 , 27.06.2012 05:43

Nee Buhli. Da komm ich nicht vom Thema ab, das ist das Thema. Integration, Ausländer, Migranten, Zuwanderer. Und Özil, Podolski, Klose und Co. sind genau diese Menschen, gegen die hier von so manchem gehetzt wird. Es sind Zuwanderer, Migranten. Es sind Typen die gezeigt haben, wie man sich sich integriert. Wenn man es will. Es sind Menschen, bei denen man oft überhaupt nicht wahrnimmt, das ihre Wurzeln in einem anderen Land liegen. Und solche Menschen findest Du überall, in der Wirtschaft, der Politik, oder eben im Sport. Du begegnest diesen Menschen im Supermarkt, am Arbeitsplatz und in jeder anderen völlig alltäglichen Situation. Den türkischen Schläger, über den die Presse tagelang berichtet. Die palästinensische Großfamilie, die seit Jahren bei der Sozialhilfe betrogen hat. Die nimmst Du wahr. Doch die Russin der an der Supermarktkasse sitzt. Den Polen der Deinen Spargel sticht. Die bemerkst Du überhaupt nicht. Denn sie sie sind integriert. Und wenn Du jubelst, das Klose mal wieder ein Tor geschossen hat, wie oft hast Du dann dran gedacht das unser Klose aus Oppeln in Polen stammt?


Gruß, micha

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RE: Integrations und Ausländerproblematik "aus alten DDR-Zeiten"

#414 von delta , 27.06.2012 08:48

Die Typen die du hier aufzählst kannste an einer Hand aufzählen sie stehen in keinster weise für gelungene Integration, das sind Märchen die du hier erzählst.
Und gerade im Fussballsport sind die meissten für viel Geld gekauft worden, kriegen schnell den deutschen Pass um den Hals gehängt und alles ist in Butter.


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RE: Integrations und Ausländerproblematik "aus alten DDR-Zeiten"

#415 von reporter , 27.06.2012 08:52

Zitat von michaka13 im Beitrag #413
Und wenn Du jubelst, das Klose mal wieder ein Tor geschossen hat, wie oft hast Du dann dran gedacht das unser Klose aus Oppeln in Polen stammt?




Der Vater von Miroslav Klose will nur eines nicht: als Pole gelten.

http://www.sueddeutsche.de/sport/deutsch...lesien-1.305260


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RE: Integrations und Ausländerproblematik "aus alten DDR-Zeiten"

#416 von delta , 27.06.2012 09:17

Na...als Neger ( Sorry als Fabiger ) geht er aber auch nicht durch....


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RE: Integrations und Ausländerproblematik "aus alten DDR-Zeiten"

#417 von Buhli , 27.06.2012 10:34

Michaka, hast Du die Smiles nicht wahrgenommen? Das Abschweifen war etwas ironisch gemeint.
Rep. hat bei Klose recht. Im aktuellen Focus war ein Beitrag zu Oezil und seinem Vater. Da wurden ganz nebenbei mal die Meinungen von Altintop und Shahin, ueber Oezils Nationalmannschaftsentscheidung, zitiert. Da sprach nicht sehr viel von Integrationswilligkeit dieser beiden. Egal was die Jungs von ihm halten, bei der Entscheidung konnten die ihm auch nicht helfen. Der internationale sportliche Erfolg, spricht fuer ihn.


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RE: Integrations und Ausländerproblematik "aus alten DDR-Zeiten"

#418 von delta , 27.06.2012 12:21

Aber nur deswegen weil er den Geldmachern des Sports reich macht, ansonsten wären diese Figueren auch nichts anderes als andere.
Bedenke...nicht jeder der es in den Beinen hat5, muss es nicht zwangsläufig im Kopf haben..............beweise dafür gibt es genügend im Sport.


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RE: Integrations und Ausländerproblematik "aus alten DDR-Zeiten"

#419 von Smithie23 , 27.06.2012 15:08

Da hat er Recht. Ich sehe gerne unsere Mannschaft spielen - aber oftmals kann ich die Kommentare und Interviews nicht mit ansehen, wenn sich MANCHE (auch Eingeborene) einen vollständigen Satz rausdrücken.

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RE: Integrations und Ausländerproblematik "aus alten DDR-Zeiten"

#420 von Buhli , 27.06.2012 15:27

Smithie, mir ist noch von einem Freundschaftsspiel DDR-SU, ein Satz mit politischem Hintergrund im Ohr."Mit ihrer fairen Spielweise, tragen beide Mannschaften zum gelingen des Weltfriedens bei." Von Joachim Schroeder. Damals bin ich bald ausgeflippt. Nur das was die heutigen linientreuen Sportreporter beim Spiel D-GR an den Tag gelegt haben uebertraf den von damals um ein vielfaches. So was von penetrant. Das hat mich richtig angewidert. So haben nicht mal die Roten das 74er Spiel, DDR-D poltisiert. Im Vorfeld nicht und im Nachhinein auch nicht. Zumindest lief diesbezueglich bisher nichts ueber die Sender. Die Westmedien scheinen sich da gegenseitig uebertreffen zu wollen. Bis heute. Vom richtigen Deutsch gar nicht zu reden.


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