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RE: Wie und wohin läuft es mit der deutschen Wirtschaft?

#301 von michaka13 , 09.05.2012 18:41

So wie delta in seinem heutigen Beitrag die Unzufriedenheit mit seinem jetzigen Toyota schildert, so habe ich es auch von 2 (ehemaligen) Toyotafahren in meinem Bekanntenkreis gehört. Jahrelang waren sie zufrieden, doch dann kamen die Qualitätsverluste. Beide sind im letzten Jahr auf Modelle von Hyundai umgestiegen und haben es zumindest bis jetzt nicht bereut. Ob deutsche Hersteller besser oder schlechter sind als die Japaner , weiß ich nicht. Hab ich auch nirgends so geschrieben. Ich sagte, die Japaner lassen die Qualität, die man immer von ihnen gewohnt war, in den letzten Jahren etwas vermissen.

Zitat
Das ist vollkommen richtig, sogar bei Mercedes wurden japanische Autos gekauft, zerlegt und oft neidisch untersucht.


Ein völlig übliches Prozedere in jeder Branche. Auch wir kaufen die Produkte unserer Konkurenz und schauen was die anders machen. Ebenso wird sich der ein oder andere Konkurent unsere Produkte genauer anschauen.

Zitat
Deutschland lebt vom Export von Maschinen und Autos,
Australien lebt vom Export von Bodenschaetzen.


Warum nörgelst Du dann ständig an der Export-Wirtschaft der Deutschen rum, während in Australien offenbar alles super ist. Beide machen das gleiche, nur die exportierten Produkte sind unterschiedlich!

Zitat
Nun gegenwärtig scheint es ja so, daß der deutsche Laden mächtig brummt.


Da liege ich sogar mit mutterheimat mal auf einer Wellenlänge.


Gruß, micha

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RE: Wie und wohin läuft es mit der deutschen Wirtschaft?

#302 von joesachse , 09.05.2012 18:59

Zu den Auto-Statistiken: Die TÜV-Statistik ist da sicherlich aussagekräftiger als die ADAC-Statistik. Die deutschen Autohersteller bieten zum Teil eine umfassende Mobilitätsgarantie an, die beispielsweise bei VW im Kaufpreis enthalten ist und sich bei jeder turnusmäßigen Wartung in einer authorisierten Werkstatt verlängert. Deswegen rufe ich nicht den ADAC, sondern VW an, da ist im Normalfall in wenigen Minuten der nächste VW-Partner vor Ort, wenn das Auto in eine Werkstatt muss, erhalte ich für bis zu drei Tagen kostenlos einen Leihwagen. Damit tauchen die beiden Pannen mit meinem Passat nicht in der Statistik des ADAC auf.


Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)

 
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RE: Wie und wohin läuft es mit der deutschen Wirtschaft?

#303 von Fern-Ossi , 09.05.2012 21:36

Zitat von michaka13
Deutschland lebt vom Export von Maschinen und Autos,
Australien lebt vom Export von Bodenschaetzen.


Warum nörgelst Du dann ständig an der Export-Wirtschaft der Deutschen rum, während in Australien offenbar alles super ist. Beide machen das gleiche, nur die exportierten Produkte sind unterschiedlich!



Gruß, micha[/quote]
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Ich glaube, du hast probleme mit dem Lesen!
Ich noergle nicht herum, ich behaupte nur, dass der anscheinende Boom im Grunde genommen keiner ist.
Es ist viel Arbeit um wenig Lohn, sonst garnichts. Weil der Euro dermassen aufgeweicht ist.

Ein Trabi hat fuer einen DDR Buerger auch viel gekostet, und wenn sie exporttauglich gewesen waeren,
dann haetten die Trabiwerke auch einen unwahrscheinlichen Boom gehabt.
Weil der Kaeufer im Ausland nur einen Apfel und ein Ei, in seiner Waehrung dafuer haette bezahlen muessen.

So sieht es jetzt gerade mit dem schwachen Euro aus.

Vor zwei Jahren noch, haette VW von einem Australier 50 000 harte australische Dollar fuer den Golf bekommen.
Heute bekommt VW nur noch ca. 32 100 harte australische Dollar fuer das gleiche Auto, die gleiche Arbeit
vom VW-Mitarbeiter.

Wenn der Australier schon vor zwei Jahren nur 32 100 AU-Dollar ueberwiesen haette, dann haette sich der Deutsche verarscht gefuehlt.
Nun ist es normal, und er freut sich sogar darueber.
Wenn du vielleicht jetzt verstehst, was ich meine.

Und um nochmal auf die Qualitaet der japanischen Autos zurueckzukommen.
Diese Rueckrufe, waren hauptsaechlich in USA, weil man dort schon seit langem versucht, das Image von japanischen
Autos zu verschlechtern, um den eigenen Schrott verkaufen zu koennen.
Hier in Australien sieht man deutsche Autos nur in der obersten Luxusklasse.
In der Mittelklasse und bei den Kleinwagen ist fast alles aus Japan, denn hier bei den weiten Entfernungen,
ist Zuverlaessigkeit oberstes Gebot und da vertrauen die Leute hier lieber einem Japaner.
Im Gelaende sowieso.

Deutsche Autos schneiden in der Auto Motor und Sport sowie in allen anderen deutschen Medien,
fast ausnahmslos besser ab, als die Konkurenz aus dem Ausland.
Das ist ein alter Hut, ueber den sogar Mercedes Mitarbeiter richtig lachen koennen.


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RE: Wie und wohin läuft es mit der deutschen Wirtschaft?

#304 von Fern-Ossi , 09.05.2012 21:50

Zitat von Fern-Ossi

Zitat von michaka13
Deutschland lebt vom Export von Maschinen und Autos,
Australien lebt vom Export von Bodenschaetzen.


Warum nörgelst Du dann ständig an der Export-Wirtschaft der Deutschen rum, während in Australien offenbar alles super ist. Beide machen das gleiche, nur die exportierten Produkte sind unterschiedlich!



Gruß, micha



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Ich glaube, du hast probleme mit dem Lesen!
Ich noergle nicht herum, ich behaupte nur, dass der anscheinende Boom im Grunde genommen keiner ist.
Es ist viel Arbeit um wenig Lohn, sonst garnichts. Weil der Euro dermassen aufgeweicht ist.

Ein Trabi hat fuer einen DDR Buerger auch viel gekostet, und wenn sie exporttauglich gewesen waeren,
dann haetten die Trabiwerke auch einen unwahrscheinlichen Boom gehabt.
Weil der Kaeufer im Ausland nur einen Apfel und ein Ei, in seiner Waehrung dafuer haette bezahlen muessen.

So sieht es jetzt gerade mit dem schwachen Euro aus.

Vor zwei Jahren noch, haette VW von einem Australier 50 000 harte australische Dollar fuer den Golf bekommen.
Heute bekommt VW nur noch ca. 32 100 harte australische Dollar fuer das gleiche Auto, die gleiche Arbeit.

Wenn der Australier schon vor zwei Jahren nur 32 100 AU-Dollar ueberwiesen haette, dann haette sich der Deutsche verarscht gefuehlt.
Nun ist es normal, und er freut sich sogar darueber.
Wenn du vielleicht jetzt verstehst, was ich meine.

Und um nochmal auf die Qualitaet der japanischen Autos zurueckzukommen.
Diese Rueckrufe, waren hauptsaechlich in USA, weil man dort schon seit langem versucht, das Image von japanischen
Autos zu verschlechtern, um den eigenen Schrott verkaufen zu koennen.
Hier in Australien sieht man deutsche Autos nur in der obersten Luxusklasse.
In der Mittelklasse und bei den Kleinwagen ist fast alles aus Japan, denn hier bei den weiten Entfernungen,
ist Zuverlaessigkeit oberstes Gebot und da vertrauen die Leute hier lieber einem Japaner.
Im Gelaende sowieso.

Deutsche Autos schneiden in der Auto Motor und Sport sowie in allen anderen deutschen Medien,
fast ausnahmslos besser ab, als die Konkurenz aus dem Ausland.
Das ist ein alter Hut, ueber den sogar Mercedes Mitarbeiter richtig lachen koennen.
[/quote]

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RE: Wie und wohin läuft es mit der deutschen Wirtschaft?

#305 von Fern-Ossi , 09.05.2012 22:09

Zitat von michaka13
So wie delta in seinem heutigen Beitrag die Unzufriedenheit mit seinem jetzigen Toyota schildert, so habe ich es auch von 2 (ehemaligen) Toyotafahren in meinem Bekanntenkreis gehört. Jahrelang waren sie zufrieden, doch dann kamen die Qualitätsverluste. Beide sind im letzten Jahr auf Modelle von Hyundai umgestiegen und haben es zumindest bis jetzt nicht bereut. Ob deutsche Hersteller besser oder schlechter sind als die Japaner , weiß ich nicht. Hab ich auch nirgends so geschrieben. Ich sagte, die Japaner lassen die Qualität, die man immer von ihnen gewohnt war, in den letzten Jahren etwas vermissen.


Gruß, micha



Was meinst du, wie die Besitzer von deutchen Luxusautos im Ausland schimpfen,
wenn sie sich das teure Teil ploetzlich nicht mehr ruehrt.
Ich habe schon einige Australier sagen hoeren, dass es nun Schluss ist, mit einem deutschen Luxusschlitten,
die holen sich dann lieber einen Lexus und sind zufrieden.
Hier bezahlt man fuer so ein "Nobelauto" noch eine saftige Luxussteuer oben drauf.
Wenn man dann so ein kostspieliges Spielzeug hat, sollte es auch wenigstens funktionieren.
Man sieht aber auch hier immer oefters, dass ein Prachtexemplar, made in Germany
mit dem Abschleppwagen zur Werkstatt gebracht wird, weil es das Teil nicht mal mehr
bis dort hin geschaft hat.

Wie sehr anfaellig die immer komplizierter werdenden, mit Hightech vollgepackten Autos gworden sind,
geben die Herren bei Mercedes, BMW, und Audi nur ungern zu aber in den TUV und ADAC Bilanzen sieht man es deutlich.

Auch vom Kauf einer Waschmaschine von Bosch, hat uns der Verkaeufer hier im Geschaeft abgeraten.
Er meinte: "Seit die von Bosch ihr Zeug in China machen lassen, haben wir nur noch Aerger damit.
Wenn sie unbedingt ein deutsches Produkt kaufen wollen, dann halten sie sich an Miele, die taugen noch was."

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RE: Wie und wohin läuft es mit der deutschen Wirtschaft?

#306 von michaka13 , 10.05.2012 05:59

Zitat
Vor zwei Jahren noch, haette VW von einem Australier 50 000 harte australische Dollar fuer den Golf bekommen.
Heute bekommt VW nur noch ca. 32 100 harte australische Dollar fuer das gleiche Auto, die gleiche Arbeit.


Und wo ist hier das Problem? Vor 2 Jahren waren 50.000 AUD eben ca 25.000 €, heute sind eben 32.100 AUD = 25.000 € . Man nennt es Währungsschwankung. Die Höhe der gezahlten Summe ändert sich für Euch in Australien. Trotzdem bleibt der Preis, in unserer Währung der gleiche. Gut für deutsche Produkte, schlecht für australische Exporte.

Zitat
Diese Rueckrufe, waren hauptsaechlich in USA, weil man dort schon seit langem versucht, das Image von japanischen
Autos zu verschlechtern, um den eigenen Schrott verkaufen zu koennen.


Falsch. Diese Rückrufaktionen waren weltweit.

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,741817,00.html

Bei Toyota Deutschland, im Jahre 2010:

http://www.toyota.de/about/news/details_2010_04c.tmex


Und noch was: http://www.n24.de/news/newsitem_7909787.html


Im Gegensatz zu Dir scheint der Rest der Welt unsere Produkte zu mögen!




Gruß, micha

der diese Woche noch die Papiere für eine Lieferung nach Australien fertigmachen muß, da die Australier trotz Fern-Ossis Genörgle auch auf Produkte " Made in Germany" setzen.

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RE: Wie und wohin läuft es mit der deutschen Wirtschaft?

#307 von Fern-Ossi , 10.05.2012 08:11

Zitat von michaka13

Zitat
Vor zwei Jahren noch, haette VW von einem Australier 50 000 harte australische Dollar fuer den Golf bekommen.
Heute bekommt VW nur noch ca. 32 100 harte australische Dollar fuer das gleiche Auto, die gleiche Arbeit.


Und wo ist hier das Problem? Vor 2 Jahren waren 50.000 AUD eben ca 25.000 €, heute sind eben 32.100 AUD = 25.000 € . Man nennt es Währungsschwankung. Die Höhe der gezahlten Summe ändert sich für Euch in Australien. Trotzdem bleibt der Preis, in unserer Währung der gleiche. Gut für deutsche Produkte, schlecht für australische Exporte.

Zitat
Diese Rueckrufe, waren hauptsaechlich in USA, weil man dort schon seit langem versucht, das Image von japanischen
Autos zu verschlechtern, um den eigenen Schrott verkaufen zu koennen.


Falsch. Diese Rückrufaktionen waren weltweit.

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,741817,00.html

Bei Toyota Deutschland, im Jahre 2010:

http://www.toyota.de/about/news/details_2010_04c.tmex


Und noch was: http://www.n24.de/news/newsitem_7909787.html


Im Gegensatz zu Dir scheint der Rest der Welt unsere Produkte zu mögen!




Gruß, micha

der diese Woche noch die Papiere für eine Lieferung nach Australien fertigmachen muß, da die Australier trotz Fern-Ossis Genörgle auch auf Produkte " Made in Germany" setzen.






Ich gebs auf, du hast Recht.

Ich habe ueber 30 Jahre in der deutschen Fahrzeugentwicklung zu tun
und bin bei dem Job viel in der Welt herum gekommen.

Deshalb bin ich mir sicher, das auch die deutschen Autohersteller
nur mit Wasser kochen, im Vergleich mit den Japanern, sogar nur mit lauwarmem Wasser.
Sie sind schon lange nicht mehr das was sie mal waren.
Wer nur deutsche Zeitungen liest bekommt nichts anderes zu lesen, als dass alles OK ist mit
den Autos aus den eigenen Reihen.
Wenn es ein schlechtes Auto gibt, dann muss das ein auslaendisches Fabrikat sein.

Heutzutage werden die Zulieferer, der deutschen Autohersteller, teilweise fuer sehr wichtige Teile, was die Zuverlaessigkeit angeht,
so lange bedraengt und ausgequaetscht, bis sie das Teil nochmals und nochmals billiger liefern.
Jeder dieser Zulieferer muss irgend wann sagen, um den Preis, den die mir bezahlen, kann ich nicht die gleiche Qualitaet
wie seither liefern.
Alles hat eben seine Grenzen.
Und gerade die Grossen sind es, die den Druck machen.
So sind halt Lager, die Piezzokristalle in den Einsprizduesen, der Kunststoff fuer die Wasserschlaeuche,
die Zuendkerze etc., immer mehr ein 0-8-15 Produkt an der Grenze des Machbaren, fuer das gebotene Geld.

Die Zuverlaessigkeit der japanischen Autos ist auf jeden fall besser als die der Deutschen.
Und dass deutsche Hersteller auch Rueckrufaktionen haben, und nicht zu knapp, kann man hier lesen.
http://www.rp-online.de/auto/news/die-ru...bauer-1.2410588
Die Zahlen von Opel schreiben sie schon gar nicht hin, soll aber mit Renault der Spitzenreiter
in Sachen Rueckruf sein.

Ausserdem kommt es auch darauf an, wie gewissenhaft die einzelnen Autohersteller sind, wenn sie
einen Fehler an ihrem Fabrikat entdecken.
Die einen werden schon wegen Kleinigkeiten sehr fair, ihre Kunden verstaendigen, die anderen ueberhaupt nicht.

Toyota gilt nach wie vor als das zuverlaessigste Auto der Welt,
und ist hier in Australien, in Asien allgemein, in Afrika, USA und auch in Europa,
so etwas wie frueher der Kaefer, er laeuft und laeuft und laeuft.

Unser kleiner (Corolla) hat nun 142000 km drauf und ausser Oel, Zuendkerzen, Riehmen, Reifen, Batterie,
Bremsfluessigkeit, Wischerblaetter, Luftfilter und Klimafilter wurde an dem noch nichts gewechselt,
weder Bremsen, noch Auspuff, noch Stossdaempfer.
Das solltest du auch mal lesen, vor allem auch weiter unten bzw. den ganzen Bericht.
http://www.focus.de/auto/ratgeber/wie-zu...aid_745266.html

Und waehrend deutsche Autos in Deutschland natuerlich gelobt werden, kann das bei den Amis schon wieder ganz anders aussehen.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,726052,00.html

Ein Bekannter von uns zieht mich jedes mal auf, wenn er mich sieht,
"Von wegen made in Germany, Bullshit made in Germany" sind seine Worte.
Er sagt, sein VW-Amarok mit nun 80 Tkm ist eine Klapperkiste, die nichts wegstecken kann.
Er trauert seinem Toyota Hilux nach, und die 600 Tkm, die er mit dem gefahren ist,
traut er schon jetzt seinem Amarok niemals zu.
Er meinte, dass ihn das auch nicht interessiert, weil er sich sehr bald schon, wieder einen Hilux holt und den VW wieder abgibt.
Er ist von der Verarbeitung und den Plattfedern enttaeuscht, ueberall quitscht und knarzt es schon jetzt.

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RE: Wie und wohin läuft es mit der deutschen Wirtschaft?

#308 von Fern-Ossi , 10.05.2012 08:15

@michaka13, ist es zufaellig ein Stativ, das du verpackt hast?
Ich habe naemlich schon das Zweite innerhalb einer Woche in Mulda bei Berlebach bestellt.
Ein Aussie will auch so ein tolles Hozgestell.

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RE: Wie und wohin läuft es mit der deutschen Wirtschaft?

#309 von delta , 10.05.2012 09:18

Frage....an FernOssi
was ist ein Hozgestell und was macht man damit......


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Wie und wohin läuft es mit der deutschen Wirtschaft?

#310 von Fern-Ossi , 10.05.2012 09:23

Zitat von delta
Frage....an FernOssi
was ist ein Hozgestell und was macht man damit......



Das haettest du aber wissen koennen.
Ein Hozgestell ist ein Holzgestell, an dem einer (in dem Fall ich) das l nicht getippt hat.


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RE: Wie und wohin läuft es mit der deutschen Wirtschaft?

#311 von delta , 10.05.2012 09:27

das beantwortet aber nicht meine zweite Frage...was macht man damit. Vielleicht will ich auch so ein Teil.......


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Wie und wohin läuft es mit der deutschen Wirtschaft?

#312 von Engineer , 10.05.2012 10:24

Zitat von Fern-Ossi
@michaka13, ist es zufaellig ein Stativ, das du verpackt hast?
Ich habe naemlich schon das Zweite innerhalb einer Woche in Mulda bei Berlebach bestellt.
Ein Aussie will auch so ein tolles Hozgestell.



Ich weise aus gegebenem Anlaß darauf hin, halte die Zollbestimmungen ein!!!


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RE: Wie und wohin läuft es mit der deutschen Wirtschaft?

#313 von Buhli , 10.05.2012 10:36

Fern Ossi, in irgendeiner Autozeitschrift stand mal, dass Toyotas Qualitaetsprobleme ueberwiegend bei Autos aus europaeischer Produktion auftauchen. Lassen die die Karren im Billiglohngebiet bauen? Damals war die Rede von GB.
Ueber die Preisgestalltung muss man sich nicht unterhalten. Artikel die fuer den Jeweiligen Binnenmarkt produziert werden, sind fuer die Konsumenten, welche ja auch die Hersteller sind, immer im hoeherpreisigen Segment angesiedelt. "Erschwinglich fuer den Massenmarkt" koennen die Produkte nur dann werden, wenn es moeglich ist, jemanden auszuputzen. Der angesprochene Trabbi steht da als gutes Beispiel. Da wurde alles in der DDR hergestellt und zugeliefert. Die Qualitaet die in Mosel und Umgebung gebracht wurde, unabhaenggig des Zeitgeistes, muss aber recht ordentlich gewesen sein. Denn als der Fuenfer Golf kam, hat Auto Bild alle Vorgaenger mal durchgechekt. Da wurde festgestellt, dass der zweier bis dahin der beste und meistgefahrene Gebrauchte war. Die haben da wirklich auf die Teile hingewiesen, die das Zeichen "Made in Gdr" getragen haben. Und das waren jede Menge. Der schlechteste war der Dreier. Da trugen die Teile, die vorher "Made in Gdr" hiessen, das Zei hen "Made in Germany". Kein deutscher Autohersteller kann mit den derzeitigen Preisen in D auch nur ein Auto in D verkaufen, wenn er die Gewinnspanne so wie bisher haben will und die Kisten in gewohnter Qualitaet ausschliesslich in D herstellt und zuliefern laesst. Sollten die Autohersteller sich irgend wann doch wieder zur Qualitaet bekennen, werden die Produkte sicher etwas teurer, auch wenn sie aus dem Ausland kommen. Exportfaehig muessen auch die DDR Autos gewesen sein. Zumindest solange sich die Politiker wie Mittag, aus dem Geschaeft raus hielten. Habt Ihr gewusst, dass Wartburg in den 60ern auch nach GB, Lenkrad rechts, exportiert wurde?
Das Thema Qualitaet, betrifft auch die Bauindustrie. Wenn man mal die Bauwerke betrachtet, die mehr als 100 Jahre alt sind, sollte die Frage nach dem verwendeten Material gestellt werden. Seit mehr als 50 jahren im Westen und seit der Wende Bundesweit, werden Materialien verwendet, deren Halbwertzeit kaum noch die 25 uebersteht. Kunsstoffe und Beton ueberall. Bei Bruecken beyonders deutlich erkennbar. Durch diesen Pfusch steigt aber das deutsche Bip. Welche Schizophrenie.


Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
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zuletzt bearbeitet 10.05.2012 | Top

RE: Wie und wohin läuft es mit der deutschen Wirtschaft?

#314 von delta , 10.05.2012 10:52

Würden hier in Deutschland nicht die Dienst-Autos so hoch subventioniert, sehe für manchen deutschen Hersteller auf den heimischen Markt elendig aus.


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Wie und wohin läuft es mit der deutschen Wirtschaft?

#315 von Fern-Ossi , 10.05.2012 13:53

Zitat von delta
das beantwortet aber nicht meine zweite Frage...was macht man damit. Vielleicht will ich auch so ein Teil.......



Das Teil wird Stativ genannt.
Man kann zum Beispiel eine Kamera oben drauf schrauben, wenn man Langzeitbelichtungen macht.
Man kann es aber auch einem ueber den Schaedel hauen, oder ein Feuer machen, denn es ist ja aus Holz.

Dafuer ist es aber zu schade, denn es sind wirklich tolle Stative, die Berlebach weltweit bekannt gemacht haben.

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Dreht sich jetzt das Ministerkarusell schon wieder ?
Der braune Terrorismus gehörte wohl nicht zu den Aufgaben?


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