Regierungsprognose zum Thema Klimawandel im SPON:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur...,575794,00.html
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Spüren, wie der Wind mir Flügel gibt
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Ein interessanter Artikel im SPON. Allerdings ist das auch wieder die Spiegel-typische Art, erst auf 5 Seiten die Spekulationen breit zu treten und dann auf der letzten Seite klarzustellen, dass diese Prognosen die Qualität und Zuverlässigkeit von Kaffeesatzleserei haben. (Das Lesen aus dem Kaffeesatz ist allerdings deutlich preiswerter). Immerhin bringt der Spiegel diese Informationen noch, während in den meisten Medien nur die Panikmache hängenbleibt.
Ein interessanter, sehr verständlich und unterhaltsam geschriebener Artikel dazu:
http://ef-magazin.de/2008/09/02/623-oeko...die-klimamacher
Gruß
JoeSachse
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Habe beim Stöbern in der Online-Ausgabe von Novo einen interessanten Artikel gefunden, mit dem ich hier die Diskussion wiederbeleben will:
http://www.novo-magazin.de/50/novo5047.htm
Viel Spaß bei der Lektüre und beim Nachdenken darüber und beim Fürchten vor der Zukunft.
JoeSachse
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Und wieder mal ein interessanter, wenn auch sehr streitbarer Artikel (zum Ankurbeln der Diskussion hier):
http://www.cicero.de/97.php?ress_id=4&item=3041
Lesens- und nachdenkenswert.
Viele Grüße
JoeSachse
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@joesachse. Der Beitrag spricht mir aus dem Herzen.
Übrigens, kennt jemand `ne Firma, die mein Auto auf Kernenergie umstellt?
Die Preispolitik der Mineralölfirmen geht mir langsam auf die Nerven.
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Ich will nicht streiten - auch nicht über den Artikel. Mir drängt sich nur eine Frage
auf. Es geht mir um gewisse Recourcen. Woraus besteht das Windrad? Ich weiß, dass die
Rotorblätter aus glasfaserverstärktem Kunststoff sind. Woraus besteht dann dieser Mast
oder wie man das hohle Ding auch nennen mag? Aus Stahl? Baustahl? Wenn es so ist wurde
einen Menge Energie in die Herstellung desselben hineingesteckt. Für den Betrieb nur
eines Windkraftrades ist sicher eine Menge Technik erforderlich. Auch dafür wurde eine
Menge Energie verwandt. Alles altert. Auch Technik und Material. Dann muss repariert
und ersetzt werden. Wer verdient sich da eine goldene Nase? Wie hoch ist der Wirkungsgrad
eines Windkraftrades überhaupt? Klar könnte man sich Daten bei Mr. Google zusammentragen.
Ich bin wie immer zu faul dazu. So Fragen gehen mir durch den Sinn. Kann sich denn
das alles überhaupt rechnen? Vor allem ohne Subventionen? Tiere sterben. Wildtiere -
Vögel. Sie werden nicht berechnet. Für die Grüne Politik sind sie nichts wert.
Wildtiere - auch Vögel - gehören zu einer gesunden Umwelt. Hallo! Da stimmt was nicht.
Stimmt verdammt was nicht. Mir fällt Frau Künast ein, die sich ja so sehr gerne im
Fernsehen präsentiert. Vornehmlich in Polittalks wie bei Illner und anderen dieses Kalibers.
Es kommen immer die gleichen Plattitüden. Ich lache mich schlapp über diese verlogenen
Sendungen, wenn ich sie dann doch noch mal sehe. Die Realität ist eine andere. Gemein denke ich
dann, wie doch Künast sich mit dem Fahrrad bis zu den Fernsehsendern durchgestrampelt hat.
Umwelt schonen und bewahren ist eine grüne Devise. Fährt sie mit dem Rad? Oder wird mit tonnen-
schwerem BMW, hochmotorisiert natürlich und dieselfressend (vielleicht auch ein benziner),
von A nach B und umgekehrt gefahren? Solche giftigen Sachen fallen mir dann ein. Ich habe
wohl einen ganz schlechten Charakter. Wie kann ich nur zweifeln? Ist doch alles bestens in D !
Meint sicher auch Frau Merkel! Nur ich - nicht.
queeny
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Shakespeare
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Zitat von Masseur
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ja, wenn alle vernünftigen menschen lernen über den eigenen tellerrand herüber zugucken.
da dies schon lange kein lokales problem ist, sollte man das unverzüglich globalisieren .
allerdings problematisch ist dabei der faktor mensch mit seinem gier- und tellerrandverhalten, was wiederum ein gesellschaftliches problem ist.
lg
blafaselbub
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Ein etwas langer, aber sehr informativer Artikel von E. Gärtner über den Ökologisch-Industriellen Komplex. Der Autor demonstriert, wie viele der teueren und unsinnigen Klimagesetze mit ganz persönlichen wirtschaftliche Interessen der Politiker verflochten sind. Der sogenannte "Klimaschutz" ist inzwischen ein Feld für Amigos aller Parteien:
http://www.ef-magazin.de/2008/11/30/830-...-gruener-amigos
Mir fällt es schwer, Spaß beim Lesen zu wünschen, das Ganze ist alles Andere als lustig und kostet unser aller Geld.
Schönen Abend noch
JoeSachse
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http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur...,587657,00.html
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur...,594215,00.html
Der Einfluss des Menschen auf die Umwelt und somit auf das Klima ist schon aus rein logischer Sichtweise nicht zu leugnen, was da an Stoffen aus Verbrennungen von unterschiedlichsten Rohstoffen aus den unterschiedlichsten Gründen in die Luft gejagt wird, und das bei gleichzeitiger Ausrottung von Lebensräumen für Pflanzen- und Tierwelt, sowohl an Land als auch, oder sollte ich sagen, vor allem im Wasser. Selbstverständlich ist der Mensch ein Faktor des Klimawandels, wie groß dieser Faktor ist, ist noch etwas unscharf, aber es ist auch klar, je schnell und stärker wir den Einfluss des Menschen reduzieren, desto mehr Zeit haben wir und nachfolgende Generationen die Möglichkeit sich auf die Verhältnisse unter geänderten klimatischen Bedingen einzustellen.
Und das geht nunmal nur mit abgasärmeren Autos, Einschränkung der Nutzung fossiler Brennstoffe, weiterer Ausbau von regenerative Energiegewinnungsanlagen. Atomstrom ist dagegen keine Alternativen, da das Gefährdungspotential zu hoch ist, da keine gefahrlose Endlagerung möglich ist. Sich hinzustellen und zu sagen, der Einfluss des Menschen ist nich hundertprozentig beweisbar halte ich für gefährlich, wenn daraus die einfachse Schlussfolgerung gezogen wird, dann einfach nichts zu tun. Das erinnert mich an religiöse Schicksalsergebenheit.
Was mich vor allem aufregt ist, dass die Autolobby schon wieder ihre Macht auf europäische Politik demonstriert, das keine sinnvollen Vorgaben für Abgaswerte festgeschrieben werden.
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@Daneel, ich kann Deiner Denkweise leider nicht folgen. Habe aber zu Deinem letzten Satz über die Auto - Lobby noch einen interessanten Hinweis.
Gestern wurde der Zukunftspreis der Bundesregierung ausgelobt. ( Ü. im ZDF )Die Fa. Bosch hat sich beispielweise gegen die Fa. Schott durchgesetzt. Für mich völlig unverständlich.
Letztgenannte Fa. hat eine neue Solaranlagen -Generation entwickelt, die - jetzt kommts - die Energieprobleme der Menschheit heute schon lösen könnte.
Zwei Anlagen, eine in Spanien und eine Nordafrika sind bereits in Betrieb bzw. im Bau.
Fa. Bosch gewann mit einem neuen Bewegungssensor - gedacht für die Autoindustrie!!!!
Übrigens, auch wenn Du die Zeitung umblätterst ist das in China spürbar. Nur leider sind die Messgeräte noch nicht so fein, das sie das registrieren können.
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P.s. der Vollständigkeit halber, der dritte Bewerber war Sennheiser. Ihr Beitrag, ein neuartiges digitales Funk - Mikrofon ungeahnter Qualität.
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Zitat von Masseur
Übrigens, auch wenn Du die Zeitung umblätterst ist das in China spürbar. Nur leider sind die Messgeräte noch nicht so fein, das sie das registrieren können.
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Ich möchte mal bezüglich des Klimas/Klimawandels, etc, etwas einflechten. Kann es sein, das der Mensch "glaubt", der Stärkere zu sein, der Natur gegenüber? Kann es sein, daß der Beweis, dieses Glaubens, andersherum ausfällt? Die Natur hat eine endliche Geduld, nur wo genau die Grenze ist weiß keine "Sau". Müssen wir also die Grenzgegend, falls wir dort sind, austesten? Müssen wir den Gegenbeweis des Stärkeren herausfordern? Vielleicht erinnert man sich noch an das Hochwasser in Ostdeutschland 2002. Wenn das kein kleiner Beweis des Stärkeren ist, so muß doch gefragt, wo ist der Verstand der Wissenschaftler. Möglicherweise bedarf es dazu eine klimatischen Stalingrades, damit mal der Kopf benutzt wird. Insbesondere der Industriegiganten, Konzerne, Regierungen und des Finanzmarktes.
Wer sind die besten Fälscher der Welt? Die Medien!!!!
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Erst mal was zur aktuellen dramatischen Veränderung in der Arktis, habe zwei Artikel dazu gefunden:
Die britische Royal Society schockt die Öffentlichkeit mit einem dramatischen Bericht:
“In den Regionen um den Polarkreis hat ein bemerkenswerter Klimawechsel stattgefunden. […] Mehr als 2000 Quadratmeilen Eisfläche zwischen 74 und 80 Grad nördlicher Breite, die bislang die Grönlandsee bedeckten, sind in den letzten zwei Jahren vollkommen verschwunden […]”
Die Kälte, die das Gebiet der Arktis über Jahrhunderte in einen undurchdringlichen Eispanzer verwandelt habe, sei offenbar in kürzester Zeit höheren Temperaturen gewichen. Auch in Zentraleuropa gibt es alarmierende Zeichen für eine rasche Klimaerwärmung:
“Alle Flüsse, die im Hochgebirge entspringen, haben aufgrund der abgetauten Schnee- und Gletscherwasser weite Regionen überschwemmt…”.
Die britische Royal Society empfiehlt dringend die Entsendung von Schiffen, um den dramatischen Klimaumschwung im Nordmeer zu erforschen…
—(zitiert nach Maxeiner; Hurra wir retten die Welt!)
Zitat aus dem Time Magazin:
Last week this new, shorter Northwest Passage’s navigability was dramatically demonstrated as Hudson Bay Company’s Eastern Arctic Patrol Nascopie sounded her way through Bellot Strait. Snow shrouded the Arctic dusk as head on through the haze came the bow of another ship.
Gleich zwei Schiffe begegneten sich bei ihrem Versuch, die Nordwest-Passage aufgrund des geschwundenen Eises in der Arktis zu durchfahren
Was sollen diese Klima-Horrormeldungen, die ich hier zitiere, wo und doch heute täglich solche Meldungen in Masse erreichen, wie ja auch Daneels Beitrag zeigt.
Nun, der erste Bericht der Royal Society stammt vom 20. November 1817. Und der Bericht aus der Times stammt vom 13.September 1937 (http://www.time.com/time/magazine/articl...70864-1,00.html)
Unstrittig verändert sich das Klima, und zwar permanent seit Millionen von Jahren. Und es war auf der Erde schon wesentlich wärmer und in der Arktis war schon wesentlich weniger Eis, als hier Prophezeit wird.
Meine Erkenntnisse:
1. Die Erde hat diese "Horrorszenarien" ziemlich unbeschadet überstanden.
2. Der Mensch hatte vor 200 Jahren sicherlich einen wesentlich geringeren Einfluß auf das Klima als heute, und trotzdem schmolz das Arktische Eis dramatisch. Diese Klimaveränderungen also normal und ziemlich unabhängig vom Menschen und kein Grund für Horrorszenarien und Panikmache.
Insofern ist für mich der signifikanteEinfluß des Menschen auf das Klima schon aus logischer Sichtweise nicht gegeben.
Zitat von Daneel
Selbstverständlich ist der Mensch ein Faktor des Klimawandels, wie groß dieser Faktor ist, ist noch etwas unscharf, aber es ist auch klar, je schnell und stärker wir den Einfluss des Menschen reduzieren, desto mehr Zeit haben wir und nachfolgende Generationen die Möglichkeit sich auf die Verhältnisse unter geänderten klimatischen Bedingen einzustellen.
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