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RE: Können wir das Klima beeinflussen??? - 24
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#346 von
altberlin
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gelöscht
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, 15.01.2011 19:20
hier die Antworten auf zahlreiche Fragen zum Thema Styropor, auch bei der Dämmung von Fassaden im Einsatz. die aussagen stammen zwar von einer (schweizer) Firma, trotzdem wird man diese Aussagen glauben können. Die Energiebilanz ist also positiv, fachlich richtige Anwendung vorausgesetzt.
Die reine Energiebilanz kann aber nicht der Anschlag sein. Da ich die letzten 20 Jahre in einen Chemie- Werk ( Bereich Versuchslabor ) zugebracht habe, kenne ich so manche vorgehensweisen.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Zum Thema Dämmstoffe mit Polystyrol habe ich von zwei Seiten Einsicht gekriegt: - 3 Monate Einsatz als LKW-Fahrer direkt beim deutschen Herstellerwerk von Sundolitt in Goslar (dabei mal bei der Produktion zugeschaut und war mit dem LKW sogar im dänischen Werk ) > Sundolitt ist ein großes nordeuropäisches Unternehmen > http://www.sundolitt.de/default.asp?menu=8791&view= - mehrjähriger Transport und Arbeit mit Dämmstoffplatten verschiedener Hersteller bei einer Baufirma (Dämmstoffplatte ist nicht gleich Dämmstoffplatte und auch bei der Qualität/Hersteller gibt es große Unterschiede)!
@delta Nur weil ein "Freeman" seine persönliche Meinung zu allen möglichen Dingen kundtut, heißt das doch noch lange nicht, dass es auch die Wahrheit ist. Im Übrigen solltest du dir mal seine "Spielregeln" durchlesen, vielleicht erkennst du ja einiges wieder!
Ich glaube schon, dass das Klima schon lange beeinflusst wird. Die massenhafte Abrodung der Regenwälder führt auf jeden Fall zu klimatischen Veränderungen, weil dadurch der ganze Wolkenfluss verändert wird. Wer sich hier umschaut, findet leicht sogenannte Wettergrenzen an großen Waldgebieten.
#354 von
altberlin
(
gelöscht
)
, 16.01.2011 22:31
So ganz Unrecht hat dieser Herr Freeman aber doch nicht, denn Windenergie ist sporadische Energie, stark vom Wetter (Wind) abhängig. Und im Winter ist es tatsächlich ruhiger mit dem Wind, gerade da, wo Energie zusätzlich gebraucht wird. also müssen die Kraftwerke im Winter die Hauptlast tragen. Und was die optische Landschaftszerstörung angeht, in einigen Landstrichen schon ganz fatal.
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Sinnlos ist ein Leben ohne Sinn für Unsinn (unbekannt)
Ich könnte jetzt noch einiges draufsetzen über die Windenergie, aber das ist Müssig. Tatsache ist, das die Ausbeute zu den Kosten und Nutungswert, beziehungsweise deren Umweltverschandllung gewaltig ist. Übrigens: Ich bin kein Gegner für erneuerbare Energie, aber sie sollte die von mir erklärten punkte der Ablehnung eben berücksichtigen und ich bin überzeut, das dies möglich ist. Habe umlängst einen Bericht gelesen wo das Land Niedersachsen am meisten mit der Verschandelung der Landschaft bezüglich der erneuerbaren Energie zu kämpfen hat. Das Problem liegt wohl darin, möglichst bequem und schnell in die Gigantische Gewinnzone zu kommen. Da ist es wurscht, ob der Mensch noch eine Lebenswerte Umwelt hat, wo man auch Urlaub machen kann. Die Bosse dieses treibens Fliegen dann auf die Bahamas wo keine Umweltverschandelung stattfindet in bezug von Windräder, Gigantische Freileitung und vieles mehr. Übrigens: man sollte langsam mal anfangen wirklich energie einzuspraren, wo es sinnvoll ist. Auch hier wäre der Umwelt schon sehr geholfen.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Zitat von altberlinAber bei Dämmung zukünftig weniger, weil Styropor nur einmal, aber danach immer weniger Heizöl.
Ach du heiliger Bimbam, dann werden eben die Preise für Heizöl, Styropor, Farben und Lacke, PVC aller Art etc.pp. erhöht! Mal abgesehen davon, dass ich von der Styropordämmung gar nichts halte aus dem einfachen Grund, weil es nicht gut für die Substanz der Häuser ist, werden die Ölkonzerne doch nicht auf ihre Gewinne verzichten. Wer daran glaubt ist naiv.
Ganz nebenbei bin ich der Meinung, dass man alle Alternativen zur Energiegewinnung schlecht reden kann. Erstmal sollte man eine bessere Idee haben - bevor man ständig alles klein redet! Natürlich konnte und kann man mit Windenergie jede Menge Kohle schaufeln, aber das machen gewievte Geschäftsleute heutzutage auch mit der Solarenergie! Dank der staatlichen Förderung lassen sich einige gute Euro verdienen. Der Angeschmierte wird immer der Ottonormalverbraucher sein.
#358 von
altberlin
(
gelöscht
)
, 18.01.2011 22:33
Zitat von BücherwurmAch du heiliger Bimbam, dann werden eben die Preise für Heizöl, Styropor, Farben und Lacke, PVC aller Art etc.pp. erhöht!
Ach, Bücherwürmchen, was glaubst du wohl, was mit den Preisen zum Beispiel für Farben und Lacke regelmäßig 2 x im Jahr passiert. Regelmäßig im Frühjahr und im Herbst, weiß der Teufel, warum gerade dann, steigen die Preise seit Jahren. Das war auch in den 90ern schon so. Ich war 18 Jahre selbständig, ich weiß, wovon ich schreibe. Die Industrie macht immer ihren Schnitt, wie die Kleinen damit zurecht kommen sollen, interessiert herzlich wenig. Auf der einen Seite gespart, wird es auf der anderen wieder genommen. Bestes spürbares Beispiel: Wasser- oder Stromverbrauch.
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Sinnlos ist ein Leben ohne Sinn für Unsinn (unbekannt)
Zitat von altberlinAch, Bücherwürmchen, was glaubst du wohl, was mit den Preisen zum Beispiel für Farben und Lacke regelmäßig 2 x im Jahr passiert. Regelmäßig im Frühjahr und im Herbst, weiß der Teufel, warum gerade dann, steigen die Preise seit Jahren.
Damit bestätigst du doch nur die Aussage des Bücherwürmchens! Oder was meinst du, woher der Rohstoff für all diese schicken tollen Sachen herkommt? Nee, nee, der wächst nicht auf Bäumen, der wird schwarzes Gold genannt!
Zitat Bestes spürbares Beispiel: Wasser- oder Stromverbrauch.
Auch damit bestätigst du nur meine Aussage! Jeder Mensch hat angefangen Strom und Wasser zu sparen, weil die Preise in die Höhe schnellen und was machen die gewöhnlichen Geldhaie? Sie ziehen eben die Preise weiter an! Wer kaum Konkurrenz zu befürchten hat, kann sich das eben leisten!
Aber um zum Thema zurück zu kommen: Ich bin der Meinung, dass jeder (s)ein kleines Stück dazu beitragen kann, etwas Gutes für unsere Umwelt zu tun. Man braucht sich ja nur im eigenen Haushalt umschauen, was nun wirklich notwendig ist. Ich meine jetzt z.B. solch überflüssige Dinge wie die elektrische Zahnbürste. wenn man genau hinschaut fallen einem sicherlich noch ziemlich viele Sachen ein, auf die man beruhigend verzichten kann. Was die Alternativen zum AKW-Strom betrifft, denke ich, dass es am Ende die Mischung aus alternativen Quellen macht. Was sich am Ende wirklich durchsetzt kann man so heute noch gar nicht absehen, weil sich die Nachteile einer Erfindung meist erst Jahre später herausstellen.
Etwas absurd finde ich die Verpflichtung für die Energieversorger, Energiesparberatung zu betreiben , schon . Allerdings haben sie ja die Möglichkeit , sinkenden Verbrauch durch eine "angepasste" Bereitstellungsgebühr zu kompensieren . Fakt ist aber , daß jeder von uns ausreichend Möglichkeiten hat , auf Energie- und Wasserverbrauch Einfluß zu nehmen , auch wenn man zur Miete wohnt . ( Auch Sarrazins Tipp , zu Hause mal den Pullover anzuziehen , ist so unmenschlich , wie er dargestellt wird , sicher nicht ) Ob wir allerdings mit diesen Maßnahmen im globalen Promille-Bereich wirklich was ausrichen , außer das Gewissen zu beruhigen , ist fraglich .
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