Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
Der Ossi heute » Was habt ihr wärend Corona gemacht
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Es war ja eine Zeit zum entschleunigen aber trotzdem ging das Leben doch irgendwie weiter also wie habt Ihr die Zeit erlebt,kann mich grade an das eine Lied erinnern https://www.youtube.com/watch?v=GeUGGyNA6B8 Die Sbahnen waren leer..aber irgendwie mußte man ja zur Arbeit damals noch mit ner selbstgebastelten Maske oder ner Serviette vorm Mund. Es ist echt krass wir haben in einer einer Pandemie gelebt die man sonst nur aus Geschichtsbüchern kannte man hat sie kommen sehen von Osten nach Westen,denn die Nachrichten waren schon da Im Nachinein kann ich für mich sagen,es war ne aufregende Zeit und ich habe die Stille des Lockdowns manchmal sogar genossen.Ging anderen beschissener ich weiß aber dieses Lied wird mich immer an den Lockdown erinnern weils wir täglich auf Arbeit gehört haben.
Wie waren eure Erfahrungen und Erlebnisse in dieser wahrscheinlich geschichtsträchtigen Zeit?
Es wird für einige befremdlich klingen , aber meinereiner hat ganz normal weitergelebt , gearbeitet und die `Lebens-Ruhe `genossen ! Noch schöner war die Lockdown Zeit ! Absolut himmlisch . Der ganze Irr- und Wahnsinn geht doch erst jetzt wieder los ! Alleine wenn ich daran denke , was wird wieder zu Ostern los sein , Ferien , Jugendweihen , Komumion usw. , da sind alle Autobahnen wieder proppevoll , genauso wie die Züge . Das Leben im Lockdown , mit Ausgehgenehmigung , war einfach zu schön , fast wie früher in der DDR , in einer Kleinstadt , wo 17 Uhr die Gehwegen hochgeklappt wurden .
Zitat von Hansrudi im Beitrag #2Es wird für einige befremdlich klingen , aber meinereiner hat ganz normal weitergelebt , gearbeitet und die `Lebens-Ruhe `genossen ! Noch schöner war die Lockdown Zeit ! Absolut himmlisch . Der ganze Irr- und Wahnsinn geht doch erst jetzt wieder los ! Alleine wenn ich daran denke , was wird wieder zu Ostern los sein , Ferien , Jugendweihen , Komumion usw. , da sind alle Autobahnen wieder proppevoll , genauso wie die Züge . Das Leben im Lockdown , mit Ausgehgenehmigung , war einfach zu schön , fast wie früher in der DDR , in einer Kleinstadt , wo 17 Uhr die Gehwegen hochgeklappt wurden .
Am schönsten war es...wenn man im Garten saß und den strahlend blauben Himmel ansehen konnte " ohne " hunderte von Kondenzstreifen am Himmel die von Salzburg oder München anzusehen waren... Das war Genuss hoch drei.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Wir hatten alle kein Corona. Da mein Sohn vier Herzinfarkte hintereinander hatte, ließen wir uns alle impfen. Lästig waren die Masken. Zuerst waren es welche aus Stoff, später wurden ja alle zu den Halbmasken verdonnert.
Das fand ich in Ordnung. Einkauf ging nur mit Masken. Die Straßen waren weitgehend fußläufig leer. Auch der Autoverkehr war sehr eingeschränkt.
Nur der Einkauf war schwierig, denn es herrschte Mangel an Mehl, Öl usw.
Die Sehnsucht reist weit durch's Universum bis in die Unendlichkeit.
Arbeitsmäßig war diese Zeit sehr intensiv. Immer wieder sind mal Mitarbeiter wegen Covid oder wegen Quarantäne ausgefallen und dann wurde es für die arbeitenden sehr anstrengend. Dazu kam, dass eine IT-Infrastruktur für Homeoffice geschaffen werden musste, die gleichzeitig auch extrem sicher sein musste. Und dass dabei der Markt auf einmal leergefegt war, es gab weder Notebooks noch Monitore oder andere Komponenten, die Lieferzeiten stiegen von wenigen Tagen auf einige Monate an. Das alles war sehr spannend. Und ich habe als Physiker während dieser Zeit so viele medizinische Studien gelesen wie nie zuvor und dabei sehr viel gelernt. Meine Vorurteile, dass viele Mediziner keine Ahnung von Statistik haben und dass immer wieder Korrelation und Kausalität durcheinander geworfen werden haben sich in deutlichem Umfang bestätigt. Aber ich habe auch gelernt, dass in der Medizin Studien mit wenigen Patienten ihre Daseinsberechtigung haben, obwohl sie meilenweit von naturwissenschaftlichen Standards entfernt waren, insbesondere in Bezug auf Statistik (Stichprobengröße, Fehler der Werte). Privat hatten wir wenige Einschränkungen. Wir sind sicherlich 2020 etwas ruhiger angegangen, aber waren auch da mit Kindern und Enkeln gemeinsam im Urlaub. In den anderen Jahren gab es auch da kaum Einschränkungen für uns. Eine Ferienwohnung in landschaftlich schöner Gegend war immer zu finden, um im Urlaub zu entspannen. Toll waren die leeren Autobahnen. Ich musste 2020 noch häufiger von Heilbronn nach Nürnberg, auf der A6 entlang, das war auf einmal planbar in 1,5 Stunden zu schaffen, was sonst auch mal eine Stunde länger dauerte.
Alle Lebewesen außer den Menschen wissen, dass der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen. (Samuel Butler)
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