Zitat von joesachse im Beitrag #629

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Zitat von Wega im Beitrag #626

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Bei der nächsten BT-Wahl wird wohl links im Parlament Platz werden und der wird weit rechts gebraucht.

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Diese Entwicklung macht mir wirklich Angst. Ich habe vor vielen Jahren auch mal die Linken gewählt, als Sie die noch das Thema "gerechte Verteilung" auf der Agenda hatten. Heute gibt es keine Partei mehr, diese dieses Thema als wichtigstes Thema unserer Gesellschaft auf dem Schirm hat. Die Folgen in DE sehen wir seit Jahren: Der Unterschied zwischen arm und reich wird immer größer und es gibt immer mehr Arme.
Und es gelingt den Parteien immer besser, die Schwachen und Armen gegeneinander auszuspielen, allen voran die AfD.

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Mir macht Angst, dass es keine linke Partei mehr gibt, die sich konsequent für eine gerechtere Verteilung des erarbeiteten Ertrags einsetzt. Dies vergrößert die Spaltung in der Gesellschaft und führt zur Verschärfung von Konflikten. Insofern ist die schwache und zerstrittene Linkspartei durchaus eine Ursache für die Stärke der AfD, denn es fehlt eine linke Alternative.

So ist es. Die alte Arbeiterpartei SPD hat sich zum Interessenvertreter der Banker und Börsianer entwickelt, und die Linke, die diese Lücke eigentlich füllen müsste, beschäftigt sich mit Anarchisten und Gendersternchen. Traurig.
Nun wieder die Verschwörerfrage : ist das von alleine so gekommen oder dreht da einer dran ?

Nicht nur einmal würde auch schon die These aufgestellt, auch die AfD ist nur lanciert worden, um es Volkes Zorn zu kanalisieren, um von den eigentlichen Sauerein abzulenken - wie es dann bei Silly heißt
"... derweil wir mitten auf dem Platz die letzten Ferkel schlachten "

Steile These, @Ilrak . Hier meine Version: die AfD ist als Wirtschaftspartei von Lucke und Petry gegründet worden, um gegen die Eurorettung und gegen den Euro überhaupt zu opponieren. Dann wurde sie von Nazis gekapert und heute ist sie eine von Moskau unterstützte und finanzierte Organisation, deren Hauptaufgabe es ist Deutschland und Europa zu destabilisieren. Und dabei ist sie leider erfolgreich, denn Unterschichten lassen sich lieber gegen andere Verlierer der Gesellschaft (Asylbewerber, Arbeitslose, Behinderte...) aufhetzen als wirklich über das Grundproblem der ungerechten Verteilung zwischen Arm und Reich nachzudenken.

Da ist auch was dran, als Ergebnis schlechter Bildung im Zusammenspiel mit raffinierter Demagogie.

Zitat von joesachse im Beitrag #635

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Steile These, @Ilrak . Hier meine Version: die AfD ist als Wirtschaftspartei von Lucke und Petry gegründet worden, um gegen die Eurorettung und gegen den Euro überhaupt zu opponieren. Dann wurde sie von Nazis gekapert und heute ist sie eine von Moskau unterstützte und finanzierte Organisation, deren Hauptaufgabe es ist Deutschland und Europa zu destabilisieren. Und dabei ist sie leider erfolgreich, denn Unterschichten lassen sich lieber gegen andere Verlierer der Gesellschaft (Asylbewerber, Arbeitslose, Behinderte...) aufhetzen als wirklich über das Grundproblem der ungerechten Verteilung zwischen Arm und Reich nachzudenken.

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@delta Wenn Du sachliche und konkrete Argumente bringst um meine These zu widerlegen können wir gerne diskutieren. Wenn Du nur Allgemeinplätze und Politikerbeschimpfungen als Argument bringst, dann können wir das lassen.

Beim Thema Privatisierung muss ich Dir teilweise zustimmen: Der in den 90er Jahren verbreitete Irrglaube, dass der Markt alles richten kann und wird ist schlicht falsch. Wie schon Marx geschrieben hat, ist das Ziel des Kapitals der Maximalprofit, wenn dieses Ziel nicht angestrebt wird, ist die Strafe dafür der Untergang des Unternehmens. Deshalb war und ist es falsch, Bereiche der allgemeinen Fürsorgepflicht des Staates zu privatisieren. Ich kenne keinen Bereich, wo das wirklich gut funktioniert hat, selbst beim Beispiel der Telekommunikation nicht. Und genau da kann und muss die Politik ansetzen.

Bei den Ungerechtigkeiten ist die Politik der AfD noch verlogener als die der etablierten Parteien, denn soziale Gerechtigkeit spielt da keine wirkliche Rolle, dafür wird konsequent über die Schwachen hergezogen, so wie das die Nazis vor 90 Jahren gemacht haben.

Und wenn Du schreibst "für mich haben wir Krieg", dann zeugt das auch wieder von Unwissenheit und vielleicht auch dem erfolgreichen Einfluss russischer Propaganda auf Dich.
Das was Deutschland heute bei der Unterstützung der Ukraine macht ist weit davon entfernt, selbst Kriegspartei zu werden, zumindest nach dem Völkerrecht. Und Putin selbst interessiert kein Völkerrecht, er hat keinen klaren Linien, sondern seine persönlichen Ziele eines großrussischen Reiches. wenn Putin der Meinung ist, die EU, USA oder DE seien Kriegspartei, dann wird ihn niemand davon abbringen, schon gar kein Völkerrecht oder internationale Gesetze und Regeln.

Zitat von joesachse im Beitrag #638

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@delta Wenn Du sachliche und konkrete Argumente bringst um meine These zu widerlegen können wir gerne diskutieren. Wenn Du nur Allgemeinplätze und Politikerbeschimpfungen als Argument bringst, dann können wir das lassen.

Beim Thema Privatisierung muss ich Dir teilweise zustimmen: Der in den 90er Jahren verbreitete Irrglaube, dass der Markt alles richten kann und wird ist schlicht falsch. Wie schon Marx geschrieben hat, ist das Ziel des Kapitals der Maximalprofit, wenn dieses Ziel nicht angestrebt wird, ist die Strafe dafür der Untergang des Unternehmens. Deshalb war und ist es falsch, Bereiche der allgemeinen Fürsorgepflicht des Staates zu privatisieren. Ich kenne keinen Bereich, wo das wirklich gut funktioniert hat, selbst beim Beispiel der Telekommunikation nicht. Und genau da kann und muss die Politik ansetzen.

Bei den Ungerechtigkeiten ist die Politik der AfD noch verlogener als die der etablierten Parteien, denn soziale Gerechtigkeit spielt da keine wirkliche Rolle, dafür wird konsequent über die Schwachen hergezogen, so wie das die Nazis vor 90 Jahren gemacht haben.

Und wenn Du schreibst "für mich haben wir Krieg", dann zeugt das auch wieder von Unwissenheit und vielleicht auch dem erfolgreichen Einfluss russischer Propaganda auf Dich.
Das was Deutschland heute bei der Unterstützung der Ukraine macht ist weit davon entfernt, selbst Kriegspartei zu werden, zumindest nach dem Völkerrecht. Und Putin selbst interessiert kein Völkerrecht, er hat keinen klaren Linien, sondern seine persönlichen Ziele eines großrussischen Reiches. wenn Putin der Meinung ist, die EU, USA oder DE seien Kriegspartei, dann wird ihn niemand davon abbringen, schon gar kein Völkerrecht oder internationale Gesetze und Regeln.

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Zitat von delta im Beitrag #639

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Im Gesetz steht, wer einen anderen eine Waffe zum Töten überläßt ist Mitschuldig am Tode des Opfers....folglich muss er dafür büssen.

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Wer Waffen an andere verkauft oder abgibt, aus welchen Gründen auch immer, handelt wie ein Verbrecher! ARTIKEL 26 GRUNDGESETZ! Sollte von deutschem Boden nie wieder ein Krieg ausgehen? Das ist ein bekannter geflügelter Satz. Und jetzt wird Kriegsmaschinerie für lau an die Ukraine geliefert? Der Präsident der Ukraine ist maßlos mit seinen Forderungen an den Westen; wir alle sollen für einen Krieg, der nicht unserer ist, zahlen, zahlen und nochmals zahlen. Sollen gefälligst mit Rußland ins Reine kommen. Das geht, es muss nur gewollt werden.

Menschenverachtend ist das, was man unserem Volk antut. Wir sollen helfen, aber will das deutsche Volk das überhaupt? Mir fällt das Schiff ein, dass eine brisante Fracht nach Ägypten an Bord hatte. Zwar Jahre her, aber der Maat sah nach. Es gab ja auch Hinweise auf die Fracht. Er fand eine riesige Menge Munition, die mal eben heimlich verschifft wurde. Deutschlands miese Politik macht Sachen möglich, wie es sie nach dem 2. Weltkrieg so nicht gab. Russen und Ukrainer sind sehr ähnlich incl. der Sprachen.

Gab ja auch einen Waffenhändler Schneider. Der wurde zu 8 Jahren wegen Steuerhinterziehung verurteilt. War es nicht eher Waffenschieberei? Im Endeffekt blieben für den Mann nur noch 6 Jahre übrig, die er in Gänze nicht voll absitzen musste. Auch das ist Deutschland. Ist Deutschland überhaupt noch lebenswert? Für angepasste Mitläufer und diese Regierungskaste mag das zutreffen. Für den einfachen Menschen, den man überall treffen kann, wohl nicht.

Zitat von joesachse im Beitrag #640

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Zitat von delta im Beitrag #639

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Im Gesetz steht, wer einen anderen eine Waffe zum Töten überläßt ist Mitschuldig am Tode des Opfers....folglich muss er dafür büssen.

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Das ist wieder einmal völlig falsch. In den Gesetzen sind die Rahmenbedingungen für die Produktion und den Verkauf/die Weitergabe genau geregelt, das Handeln der Bundesregierung verstößt nicht gegen Gesetze.
Natürlich kann man der Meinung sein, dass es ein Verbrechen ist, jemandem eine Waffe zu verkaufen, der sich damit gegen andere Verbrecher (denen Gesetze völlig egal sind) verteidigen will. ich halte diese Meinung für dumm und vor allem für menschenverachtend.

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@delta
Ich will noch mal zusammenfassen:
1.Du stellt eine Behauptung zum Inhalt der Waffengesetze auf
2.Ich erkläre Dir, dass Deine Behauptung schlicht falsch ist.
3. Du konterst mit einer Reihe von Urteilen, über die man sicher diskutieren kann, die aber mit Deinem Unsinn zu den Waffengesetzen und meiner Erwiderung überhaupt gar nichts zu tun haben.

Wie soll man da mit Dir diskutieren. Du hast keine Ahnung, keine Lust, Dich konkret mit Dingen zu beschäftigen, postest eine Unwahrheit nach der anderen und ignorierst Erwiderungen☹😠

Zitat von queeny im Beitrag #641

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Wer Waffen an andere verkauft oder abgibt, aus welchen Gründen auch immer, handelt wie ein Verbrecher! ARTIKEL 26 GRUNDGESETZ!

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Zitat von joesachse im Beitrag #644

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In der letzten Woche lief im russischen Staatsfernsehen eine Diskussion darüber, dass 1990 die BRD ja auch völkerrechtswidrig die DDR überfallen hätte und man sich darauf vorbereiten solle, die DDR zu befreien. Und dass war keine Satiresendung. Insofern ist es in deutschem Interesse, dass Russland den Krieg mit der Ukraine nicht gewinnt und dann einfach so weiter macht.

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