@Andreas Selbst dann sparst Du im Alter noch die Miete für Deine Eigentumswohnung, wenn Du selbst drin wohnst.
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Alle Lebewesen außer den Menschen wissen, dass der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen.
(Samuel Butler)
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@ Joe: Ich beneide niemanden, auch nicht wegen der evtl. Grundrente. Es geht um etwas anderes. Wie können Leute beschenkt werden, die wenig bis keine Leistungen für den Staat erbrachten? Die ganz Alten, besonders Witwen, lasse ich da außen vor. Die im Westen hatten ganz andere Vorstellungen vom Leben. Ich habe eine Tante, die so blöd war, sich ihren Rentenanspruch auszahlen zu lassen als sie heiratete. Das machten damals viele junge Frauen. Heute lebt meine Tante am Existenzminimum - winzige Witwenrente. Nach der Heirat gab sie ihren Job auf und war nur noch Hausfrau. Ihr Mann starb ein paar Monate nach Renteneintritt.
Die DDR-Frauen jedoch erarbeiteten ihren eigenen Rentenanspruch. Und leicht war ihre Arbeit oft nicht.
Sie meckern auch nicht so herum trotz höherem Alter, wie es oft die Westtrullas machen.
Im Osten legte sich kaum eine Frau auf die faule Haut. Die Bedingungen waren ja auch besser, denn die Kinderbetreuung in Krippen, Kindergärten und Schule incl. Verpflegung war gesichert. Und alles war bezahlbar.
Das haben unsere heutigen Regierungsschlunzen bis heute nicht flächendeckend geschafft.
Wenn auch Westfrau gearbeitet hat bis sie ihre Jahre voll hat, aber nur einen kleinen Lohn hatte, bin ich nicht gegen die Grundrente.
Für mich steht sie nur den Faulen, die sich nicht einbrachten und einbringen für den Staat, nicht zu. Es gibt Arbeit in Deutschland, darf sich nur keiner zu fein sein, Jobs zu machen, die nicht unbedingt schön sind. Die Arbeit kommt nun mal nicht von alleine angelatscht, muss schon jeder ohne Arbeit sich selbst umtun.
Die Sehnsucht reist weit durch's Universum bis in die Unendlichkeit.
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@queeny ............... was ist das existensminimum an Rente in Deutschland??
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Wohneigentum=Eigenheim hat auch einen Hasenfuß. Wehe denen, die nicht Tausende gar Zehntausende im Sparsäckel haben. Wenn der Kanal der Straße gemacht werden muß oder die Straße, dann wird es teuer, denn die Eigentumsbesitzer werden tüchtig zur Kasse gebeten von Städten und Gemeinden. Ich finde solches Geschehen sogar unerhört.
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guten abend alle,
wieviel brauch man denn für die Rente, um glücklich zu sein?
Mein Bruder ist 1972 abgehauen, war später Immobilienmakler und hat nichts eindzahlt. Er hat mir nach der Wende erzählt,, dass er soviel verdient, dass er als Rentner Millionär ist. Er hat gut gelebt.
Jetzt als Rentner lebt er von der Grundsicherung, hat ein eigenes Haus, einen Garten und alles, was er braucht und ist glücklich. Er lebt spartanisch und muss sein Geld von der Grundsicherung zu Hause verstecken. Manchmal leistet er sich auch was besonderes, sonst verliert er den Überblick über seine Verstecke.
Ich bin hier im Osten geblieben, habe nach der wende aus steuerlichen Gründen meine Freundin mit ihren zwei unehelichen Kindern und Haus und Wald und Acker geheiratet. wir haben nicht spartanisch gelebt, sondern leicht enthaltsam. von unserem kargen Einkommen konnten wir uns auch noch einige Fonds und Aktien leisten. Trotz Verluste (cargolifter, ****) und geringem Lohn ist unser Vermögen auf 500.000 € angestiegen. Wir haben einen Teil auf ihre kinder verteilt, wir haben was von unseren Vorkommen erhaltenn, bewahrt und vermehrt und haben auch was an unsere Nachkommen weitergegeben.
Unsere Eltern haben uns den Hintern abgewischt und gewindelt und haben uns umsorgt und das selbe haben wir auch mit unseren Kindern gemacht. Wir haben unseren Elter später, als sie nicht mehr konnten geholfen und zum Arzt gefahren usw. und nun machen das unsere Kinder mit uns. So ist das schon seit Generationen und so machen es die Moslems immer noch.
Das ist die beste Altersvorsorge.
Gute Nacht
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Berti........wenn jeder im Hinterkopf so denkt läuft aber einiges falsch. Das hat dann mit Kinderliebe nichts zu tun sondern ist reinste Berrechnung seiner Altersvorsorge :=
Wie hoch ist die Grundsicherung Berti? Dein Bruder macht es aber richtig so, er spart Steuern und niemand kann ihn Kontrollieren. Ich bin mir ganz Sicher das es davon Tausende hier gibt mit dem gleichen Denken ;)
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Respekt , lieber Berti !
Solch eine sehr gut funktionierende Familie möchte wohl jeder haben !
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Zitat von peppe im Beitrag #22
Berti........wenn jeder im Hinterkopf so denkt läuft aber einiges falsch.
Alle Lebewesen außer den Menschen wissen, dass der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen.
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Hallo Jo , nochmal zum Thema Eigentumswohnung als Altersvorsorge .
Das könnte ein eigenes Thema sein , aber muß es nicht .
Natürlich hast du Recht , im Alter ist eine EW eine Entlastung .
Aber da muß auch einiges passen .
Das Wichtigste ist , man muß sie bei Bedarf auch verkaufen können .
Der Freund meines Sohnes zahlt gerade eine Eigentumswohnung ab , die Nachfrage dort in Nürnberg ist sehr groß .
Hier in Chemnitz gibt es unzähligen Leerstand von Häusern und Wohnungen , größtenteils auch im guten Zustand zu bezahlbaren Preisen .
Wer hier so eine Wohnung verkaufen muß , zahlt drauf .
Es gibt auch den Aspekt , daß solch eine Wohnung , wie auch ein Haus , ein Klotz am Bein sein kann .
So etwa , wenn man in einer anderen Ecke eine bessere Arbeit annehmen will oder versetzt wird .
Das Thema ist wirklich umfassend und keinesfalls möchte ich klugreden , aber andere haben zu diesem Thema vielleicht eigene Erfahrungen .
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Richtig Andreas, bei der heutigen Situation auf dem Arbeitsmarkt ist es nicht einfach sich für ein EFH oder für eine Eigentumswohnung
zu entscheiden.
Was ist wenn die Arbeitsstelle *wandert* und es auf einmal 200 km oder mehr sind......oder sie ist ganz weg.
Ich persönlich würde mich nie für eine Eigentumswohnung entscheiden......die wäre zwar mein, aber ich da kann lange nicht machen
was ich möchte.
Das geht schon los wenn ich ein Loch bohren möchte, dann muss ich mich an die Zeiten halten.
Wir haben uns hier im Westen erst für ein Haus entschieden als wir wussten......unsere Arbeitsstellen bleiben bis zum Renteneintritt.
Aber auch diese Entscheidung muss überlegt werden, denn wer handwerklich unbegabt ist sollte vom Haus die
Finger lassen.......bei den Handwerkspreisen heute ist das ein Fass ohne Boden.
Wichtig ist aber auch etwas Eigenkapital sollte auch da sein, ich meine ca. 50% und......bei Renteneintritt muss alles getilgt sein.
Ich habe mir die Garageneinfahrt überdacht. Dazu habe ich eine Terrassenüberdachung verwendet, den Bausatz nach meinen
Maßen bestellt und mit dem Schwiegersohn aufgebaut.
Der Bausatz ohne die rechts zu sehende Wand (Eigenbau) kostete 2300 € mit Anlieferung.
Hätte ich das von einer Firma montieren lassen , lag der ganze Spaß bei 4700 €.........das war ihr Angebot.
Carport.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
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Ja Joe, so war das mal Eltern helfen den Kindern.......Kinder helfen den Eltern.
Was ist aber heute, wo die Kinder arbeitsbedingt in alle Winde verstreut sind?
Flexibilität predigt das System, dahin gehen wo Arbeit ist.
Es trieb, so in meinem Fall den Sohn (Zimmermann/Polier) nach Norwegen, weil da der Lohn
über das doppelte war und eine Festanstellung angeboten wurde.
Bei einer Tochter das gleiche, sie wohnen auch 600 km entfernt........da ist nichts mehr mit Familie.
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....wer in Zukunft die Kinder noch in der Nähe hat .........die auf die Eltern schaun hat ein 6er im Lotto !
Jürgen der Lohn ist auch nicht alles um ins Ausland zu gehen....meine cuisine lebt seit 83 in Schweden in einer Stadt.........Sie hat in ein Unternehmen eingeheiratet ...........eine Frau ist dann nur Dienstmädchen...........so sozial ist Schweden ganz und gar nicht :(
Norwegen ist noch ne spur härter :(
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Naja Peppe, mein Sohn ist 2005 nach Norwegen.
Hier in D gab es nur Zeitarbeit für ihn und manchmal kam kein Lohn oder später.
Also hat er sich umgesehen.......er hat bei einer Firma angefangen die Transportkisten für
die Versorgung der nördlichen Gebiete baute.
Inzwischen hat er eine Firma die Holz- und Blockhäuser baut, das mit Unterstützung seines ehemaligen Chefs
und jetzigen Schwiegervaters.
Peppe, man muss etwas aus seinem Leben machen und nicht warten bis möglicherweise der Weihnachtsmann etwas bringt.
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Mein Sohn ist 2000 nach München gegangen , weil er in Chemnitz nach der Lehre als Koch nicht übernommen wurde .
Er hat gerackert , das kann ich ehrlich schreiben und hat schnell den Sprung in die höhere Gastronomie , hier Hotels , geschafft .
Ich möchte betonen , daß er hier im Osten eine sehr gute Ausbildung bekommen hat , die ihm das ermöglichte .
Das wurde ihm mehrfach im Westen bestätigt .
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