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RE: Todesstrafe in DE - 4
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@little-black-bird Es wird Dich etwas erschüttern, aber ich wäre auch hier für die Todesstrafe. Aber nur bei bestimmten grausamen und bestialischen Straftaten, wie z.B. Kinder-, Frauen-, Polizistenmörder und Terroristen, die in ihrem Wahn noch zig Unschuldige mit in den Tod reißen. Solche Verbrecher kann niemand resozialisieren, vor allem nicht durch das dämliche Gelabbere von Therapeuten. Solche Typen sind einfach nur Abfall der Gesellschaft. Um aber ein solches Urteil zu fällen, muß es stich- und hiebfeste Beweise geben, vor allem die liebe DNA. Überhaupt unsere gesamte Rechtsprechung gehört endlich mal auf den Prüfstand. Das gesamte Jugendstrafrecht müsste mit erreichen des 16. Lebensjahr erloschen sein, denn mit 16 weiß jeder Jugendliche was Recht oder Unrecht ist. Was mich bei den Amis erschreckt, ist die Tatsache, daß etliche Unschuldige im Todestrakt auf ihre Hinrichtung warten, bei denen das Urteil überprüft werden sollte.
Da man aus der Erfahrung der letzten Jahrzehnte durchaus gelernt hat, geht man in Deutschland nicht mehr davon aus, dass extreme Triebtäter therapierbar sind und verdonnert sie u.a. zur unbefristeten Sicherungsverwahrung.
Für Menschen, die aufgrund ihrer Schwere der Strafttat und mangelnder Aussicht UND Wille auf eine mögliche Eingliederung in die Gesellschaft, aussichtslos im Knast ein Leben lang sitzen, für die würde ich eine Todesstrafe befürworten.
Oh Gott, ein furchtbares Thema, aber wichtig, also ich denke wie Gogelmosch, es kann natürlich nur sein, wenn alles nachweisbar ist( hier hängt sicher die Sache, denn Menschen sind einfach manipulierbar und machthungrig). Aber wer einmal ein gequältes Kind gesehen hat, wie es Ausreden sucht,weil es ja gar nicht verstehen kann, was ihm da angetan wurde, dem vergeht es, für solche Menschen Mitleid zu empfinden. Ich glaube zwar nicht, dass alle 16- Jährigen soweit sind,dass sie ihr Verhalten in gesamter Tragweite einschätzen können, aber wenn sie bestalisch sind, dann gehört auch ihnen zumindest eine harte Strafe. Wenn ich nur an Natascha Kampusch oder die Mädchen aus Belgien denke, sowas wünsche ich gar niemanden, da ist die Todesstrafe leider eine Erlösung und mir fielen da echt andere härtere Strafen ein.
Die Strafe für schädliche Handlungen sollte zwei Ziele haben:
1. Wiedergutmachung an den Opfern und 2. Schutz der Gesellschaft vor Wiederholung.
Keine Ziele sein sollten
1. Rache und 2. Abschreckung.
In einem entwickelten Industriestaat ist die physische Beseitigung der Straftäter ein inakzeptabler Rückfall in die Barbarei. Was kommt als Nächstes? Kastration von Sexualstraftätern? Und dann die aufgrund psychischer Störungen straffällig Gewordener?
Wie unterschiede sich ein Henker von einem anderen Mörder? Wie seine Claqueure?
Sogar die cubanischen Revolutionäre, welche während der Revolution keine Gefängnisse zur Verfügung hatten, entwaffneten kriegsgefangene verbrecherische Batista-Soldaten nur und ließen sie sogar frei. Obwohl die potentiell weiter eine tödliche Gefahr darstellten. Hier bin selbst ich im Zweifel über die Richtigkeit solchen Handelns.
Ich bin nicht grundsätzlich gegen die Todesstrafe. Aber ein entwickelter Industriestaat hat andere Mittel.
In der BRD fordern hauptsächlich Nazis die Todesstrafe ("für Kinderschänder"). Mir sind aber keine diesbezüglichen konkreten Forderungen gegenüber katholischen Priestern oder sogar dem VS-V-Mann Tino Brandt bekannt.
Zitat von ET-Fan im Beitrag #50Die Strafe für schädliche Handlungen sollte zwei Ziele haben:
1. Wiedergutmachung an den Opfern und 2. Schutz der Gesellschaft vor Wiederholung.
Keine Ziele sein sollten
1. Rache und 2. Abschreckung.
Ich finde, härtere Strafen als Abschreckung aber gerade gut. Schaut euch mal draußen um: kein Respekt mehr vor Mitmenschen, kein Respekt vor der Polizei, weil die Täter wissen "die können mir eh nix" ... das wird sogar mehr oder weniger offen gesagt "ihr könnt mir eh nix, ich weiss, was ihr dürft und was nicht". Manchmal, auch wenn das barbarisch ist, wünsche ich mir öfters mal den Knüppel und zack auf die Fresse, weil nur so Manche wieder zur Besinnung kommen. Schaut euch diese Reichsbürger an: sie akzeptieren keine Institutionen, aber nutzen alle Schlupflöcher, um dem Staat mit ihren Eingaben zu schaden. Sie fordern und gleichzeitig spucken sie auf den Staat und man lässt sie gewähren, dann greifen sie mit Schusswaffen Polizisten an und vor Gewalt gegen Beamte und Sachbearbeiter schrecken sie nicht zurück - und Keiner darf/traut sich zu wehren !! Prügeln linke Chaoten oder Reichsbürger zu fünft auf nen Polizisten ein, dann sehen sie sich im Recht: wehrt der Polizist sich, dann wird überall von Polizeigewalt und Terrorstaat usw. gesprochen. Die Leute erheben sich über das Gesetz - und nutzen gleichzeitig die Demokratie und Rechtsstaatlichkeit aus, um die Grenzen des Möglichen auszuloten. Wir brauchen härtere Strafen, schnellere Aburteilung !!
Zitat von Smithie23 im Beitrag #51 Schaut euch diese Reichsbürger an: sie akzeptieren keine Institutionen, aber nutzen alle Schlupflöcher, um dem Staat mit ihren Eingaben zu schaden.
Und die willst Du exekutieren, weil der Staat nicht mit anderen Mitteln gegen sie vorgeht?
Zitat von Smithie23 im Beitrag #51 Schaut euch diese Reichsbürger an: sie akzeptieren keine Institutionen, aber nutzen alle Schlupflöcher, um dem Staat mit ihren Eingaben zu schaden.
Und die willst Du exekutieren, weil der Staat nicht mit anderen Mitteln gegen sie vorgeht?
Nein, ich rede nicht von der Todesstrafe ... ich rede von härteren Strafen ... die schneller vollstreckt werden, bevor einer von denen anfängt rumzuballern.
Zitat von Hansrudi im Beitrag #55 Arbeiten für Mindestlohn bis zur Rente mit 70 ??
Strafgefangene und Sicherheitsverwahrte gehen meines Wissens nicht in Rente.
Das Erwähnte ist die Strafe dafür, in diesem Staat geboren zu sein oder ungefragt seine Staatsbürgerschaft übergeholfen bekommen zu haben - wie die Ossis.
Traurig wie viele hier pro Todesstrafe sind. Wie kann man glauben bestimmen zu dürfen wer lebt und wer stirbt? Wenn jemand sich dieses Recht nimmt, indem er einen Menschen umbringt, haben wir als Kläger noch lange nicht das Recht dazu. Wer bestimmt, ob der Tod eine gerechte Strafe ist? Für mich ein moralisches Armutszeugnis
Ein ermordeter Mensch hat keine 2.Chance, aber ein Mörder hat sie: Er darf weiterleben! Egal, ob im Knast oder bei einem Dummschwätzer in der Psychiatrie. Ich würde einen Mörder genauso sterben lassen, wie er sein Opfer umgebracht hat. Aus und Basta!
[quote=Gogelmosch| Ich würde einen Mörder genauso sterben lassen, wie er sein Opfer umgebracht hat. Aus und Basta![/quote]
Oh, da möchte wohl einer seine unterdrückten sadistischen Neigungen mit offizieller Erlaubnis ungefährdet ausleben? In der Psychoanalyse nennt man das Sublimierung.
Wenn Du ebenso handelst wie ein Mörder, was bist Du dann? Was bist Du im Falle eines Justizirrtums?
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