Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
RE: Plauschiges querbeet - 80
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Zitat von queeny im Beitrag #1183Klar verdient ein Schweißer oder Oberschmelzer gutes Geld, Hansrudi. Autoschrauber weiß ich nicht. So ein effer Bürofuzzi verdient nicht mal annähernd so viel.
Warum kenne ich keine Süchtigen? Klar gibt es welche, aber massig ist ihr Auftreten nicht. Delta, glaubst Du denn nun den Medien? Süchtige mögen auch bei Ämtern erscheinen, aber zuhauf? Verallgemeinerung ist hier die Mutter der Desinformation für den Asinus.
Was ich glaube wird hier kaum wirklich jemand Interessieren aber ich muss dir heftig Wiedersprechen, denn nicht die Medien sondern wie ich bereits schrieb meine Tochter und Ihre Kollegen haben Tag ein und aus mit Ihnen zu tun...sei muss sie Therapieren muss ihnen helfen wieder aus Ihrer sucht rauszuhelfen. Und nicht nur das...sie muss sie alle fast in Öffentliche und Private Bereiche helfen, bis sie halbwegs wieder auf eigenen Füßen stehen...eine große Zahl von Ihnen scheitert trotzdem...In München gibt es mehr Institutionen für diese Leute als du Dir vorstellen kannst und " Buhli " hat recht der da Schreibt.... Zitat: Glaubst Du, dass die sich einfach so outen? Die haben doch keinen Grund, stolz auf sich zu sein. Der größte Teil soll ja unter den arbeitenden zu finden sein. genau so ist es unter anderem. Das du niemand kennst ist also erklärbar, du kennst sie erst wenn sie die Nadel im Arm hängen haben und blöd aus der Wäsche schauen.... Übrigens...auch die sogenannten Grasraucher sind Süchtig.....man sieht es nicht unbedingt jeden gleich an.....
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
´Nabend. Ein bischen unfair ist das alles schon. Jeder Beruf muß gemacht werden, ob von Frauen oder Männern. In unserer Zeit gibt es nur noch wenige Berufe, die geschlechtsspezifisch sind. Frauen als Brummifahrer, Männer als Sekretär, Frauen als Skispringer, Männer als Tänzer in einem Ballett? Unfair finde ich nur die unterschiedliche Bezahlung der Geschlechter bei gleicher Arbeit. Hier muß mal der Hebel der Gerechtigkeit angesetzt werden. Übrigens, das Zauberwort heißt heute "Entschleunigung". Was soll der Stress mit all seinen negativen Folgen, wie z.B. Burnout oder gutdeutsch Depressionen? Die Menschen müssen wieder mal lernen, einen Gang niedriger zu fahren! Viele können das nicht aus Angst um den Arbeitsplatz. Aber was ist wichtiger, Arbeit oder Gesundheit?
Wer sagt: „Hier herrscht Freiheit“, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht!
Was soll denn imer diese Debatte um Geschlechterlöhne ? Die wahren Lohnunterschiede ergeben sich doch aus Standesdünkel und Besitzstandswahrungen aufgrund von alten Tarifverträgen . Und in Berufen , wo Beamte , Angestellte und Arbeiter den gleichen Job machen, da kannste die wahren Unterschiede kennen lernen .
Das ist eine Gewissensfrage, Gogelmosch. Funktioniert Mann/Frau auf Arbeit nicht, muss er/sie die Konsequenzen tragen. Entweder Halkreisingenieur oder Arbeitslosigkeit. Ich nahm auch gelegentlich Pillen gegen Kopfschmerzen, denn die bleiben bei 8 bis 10 Stunden vorm Bildschirm gelegentlich nicht aus. Bei mir stand Arbeit immer an erster Stelle, dafür wurde ich auch sehr gut entlohnt. Mein Gehalt war nicht kleiner als das meiner männlichen Kollegen.
Auch wenn Leute es beruflich mit Alkoholikern, Kiffern, Schnüfflern oder Fixern zu tun haben, erfüllt dieses Thema das Leben der Helfenden, die Medien nehmen diese Thematik auf und bauschen auf bis zum geht nicht mehr. Es gibt sicher eine Menge Leute, die in irgendeiner Form süchtig sind, deshalb darf noch lange nicht verallgemeinert werden.
Die Sehnsucht reist weit durch's Universum bis in die Unendlichkeit.
Queeny, warum meinst Du, dass der Begriff Verallgemeinerung, bei 3Millionen, nicht gerechtfertigt ist? Diese Woche sind mir drei ganz junge Mädels auf großen LKW begegnet. Alles Fahrschülerinen. Hut ab. Gogelmosch, wir hatten hier das Thema Lohnunterschied schon. Dabei war festzustellen, dass sich einige wichtiger nehmen, als sie es wirklich sind. Die bilden sich das wirklich ein.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Ich glaube ja, dass das Thema Lohnunterschiede gerne mal übertrieben wird, weil man ständig irgendwelche Beispiele nimmt, die immer genau diese Ungerechtigkeit abbilden, aber man NIE oder SELTEN von Fällen berichtet, wo es gleichberechtigt zugeht - das will ja keiner sehen, bringt keine Quote. Das große Problem ist in meinen Augen, dass es keine klare Trennlinie mehr gibt zwischen Beruf und Freizeit, zwischen Wochenende und Arbeitstagen. Welchen Unterschied gibt es noch zwischen Wochentagen und Samstagen ? Selbst der Sonntag als Solcher ist mit seinen Sonderregelungen und den gaaaanz tollen Sonntagsöffnungszeiten kein Ruhetag mehr. Aber Hauptsache die Konsumopfer können vor oder nach Feiertagen noch 1 Tag mehr konsumieren, weil mal 2 oder 3 Tage Läden zu scheint ja heutzutage gar nichtmehr zu gehen ... quasi auch wie ne Art Entzug. Solche Leute müsste man ebenfalls behandeln.
Smithie , das wirst du erst verstehen , wenn du selber mal in Schichten werkelst . Wenn du dann dummerweise mal 12 Stunden Tagschicht , plus Wegezeit , hast , von 08 -20 Uhr , wann willste dann noch einkaufen gehen oder z.B. wäsche waschen , Frisör , Kegelklub , Elterabend usw. oder man hat früh gg. 04 Uhr Schichtende , da ist man froh beim Bäcker in die Backstube zu dürfen um nachher mal durchgänig zu schlafen ohne nach zwei ,drei oder vier Stunden Schlaf, wie Falschgeld einkaufen zu gehen oder andere Dinge zu tun .
Smithie...hatten wir nicht mal das Thema rund um die Uhr Öffnungszeiten für den freien Bürger....ich meine mich erinnern zu können das du ein Verfechter für rund um die Uhr Versorgung warst, weil das in Amerika wo du schon warst so toll fandest. Du wirst doch nicht angefangen haben das dies doch der falsche weg ist....
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Ich muss ja nicht mehr arbeiten, zum Glück, arbeitete auch an Wochenden und Feiertagen. Das fand ich nicht schlecht, denn dafür hatte ich unter der Woche frei. Was die Einkaufszeiten betrifft, so bin ich auch der Meinung, dass keiner bis 22 Uhr einkaufen "muss", an Sonntagen besteht keine Notwendigkeit Geschäfte zu öffnen.
Drei Millionen Süchtige? Es ist nur eine angenommene Zahl. Ebenso gut kann doch auch gleich die Zahl von 30 Millionen angenommen werden. Gar mehr. Sehe doch, was an alkoholischen Getränken aus den Läden rausgeschleppt wird. Sieht dann so aus, dass ein Drittel der Deutschen die Abende im Vollrausch erlebt. Oder diese Pafferzunft. Bah.
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Zitat von Hansrudi im Beitrag #1193Smithie , das wirst du erst verstehen , wenn du selber mal in Schichten werkelst . Wenn du dann dummerweise mal 12 Stunden Tagschicht , plus Wegezeit , hast , von 08 -20 Uhr , wann willste dann noch einkaufen gehen oder z.B. wäsche waschen , Frisör , Kegelklub , Elterabend usw. oder man hat früh gg. 04 Uhr Schichtende , da ist man froh beim Bäcker in die Backstube zu dürfen um nachher mal durchgänig zu schlafen ohne nach zwei ,drei oder vier Stunden Schlaf, wie Falschgeld einkaufen zu gehen oder andere Dinge zu tun .
In Schichten gehe ich auch, jedoch keine 12 Stunden, wenn ich ehrlich bin. Deshalb habe ich immer genug Zeit solche Dinge zu erledigen. Für mich persönlich muss Samstag nicht bis 20 Uhr und in der Woche bis 22 Uhr geöffnet sein. Ich benötige das nicht. Aber schlimm, dass es 12 Std. Schichten überhaupt gibt. Aber die Leute, die kurz vor der Angst um 21:55 Uhr noch in den Laden rennen, sind in meinen Augen bestimmt SELTEN Berufstätige
@delta: Nein, bin ich kein Freund von. Ich habs in den USA zwar erlebt, aber hoffe, dass es nicht hier auch dazu kommt. Seltsam, dass sich solche Spätverkäufe so gut halten ... liegt aber daran, dass es ne Menge Leute gibt, die sich ihren Alltag nicht organisieren können und sowas brauchen. Auch wenn die Waren dort bis zu 100% mehr kosten, als im normalen Laden.
Smithie, die Öffnungszeiten sind genau für die geschaffen worden, die sich nicht organisieren können oder auch wollen. Das Marketing ist darauf ausgerichtet. Die Strategen wissen sehr wohl, warum die Öffnungszeiten so gewählt werden. Das wir das nicht benötigen, ist den wurscht. Im Kapitalismus werden nicht nur Bedürfnisse befriedigt. Da werden erst mal welche geweckt.
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@Buhli: Da haste Recht. Es werden ja bewusst Bedürfnisse geschaffen, die vorher so nicht da waren. Bestes Beispiel: Smartphone und Apps. Eigentlich sehr praktisch und auch ich nutze es, aber wenn ich sehe, dass sich Menschen verabreden und dann zu dritt um einen Tisch sitzen und wie Zombies auf ihr Handy starren, dann nimmt das schon eine falsche Entwicklung !
Das stimmt Smithie23 aber wenn ein junger Mann wie du so viel Zeit jammernd am PC verbringt statt mit Freunden Sport zu machen oder was anderes was Spaß macht, dann läuft auch da etwas schief.
Schlawine --------------------------
„Nichts spornt mich mehr an als die drei Worte: Das geht nicht. Wenn ich das höre, tue ich alles, um das Unmögliche möglich zu machen.“ Harald Zindler, dt. Umweltaktivist, 1981 Mitbegründer Greenpeace Deutschland
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