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RE: Es ist vollbracht ??? Der Koalitionsvertrag liegt vor. - 6
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Natürlich. Koalitionsvertrag ist nichts bindendes. Eine Absichtserklärung. Das ist ja das, was so ärgert. Genau so, wie die Diskussion über die PKW-Maut für Ausländer. Natürlich finden das alle gerecht, die im Ausland, z.B. Österreich, Frankreich usw, maut bezahlen müssen. Aber sowas widerspricht nunmal EU-Recht. Es ist in meinen Augen reine Zeit und Steuergeldverschwendung auch nur drüber nachzudenken.
Jetzt gehts los. Frau Nahles hat nun nach ihrem 20 semestrigen Studium der Politik, Philosophie und irgendwas wohl noch jetzt die Lösung beim Frühverrentenproblem gefunden:
Ein 61-Jähriger mit entsprechender Rentenjahreeinzahlzeit hört einfach auf zu arbeiten. Darauf warten Siemens und Mercedes schon lange, daß sie nun wie zu Blümschen seeligen Zeiten die Älteren zulasten der Sozialkassen entsorgen können:
Mit 61 werden sie zwei Jahre bei der Bundesanstalt für Arbeit abgestellt und gehen dann mit 61 in Rente. Abschlagsfrei.
Und Genossin Nahles begrüßt dann auch zusätzlich alle, die eigentlich ein Praktikum machen wollen, um bißchen reinzuschnuppern, als zusätzliche Neubezieher von Hartz IV.
Wer hat denn die Konzerne zu Betriebsrenten gezwungen? Ich hab es nicht getan. Somit mußte ich auch nicht auf das Ende meines Angestellten lauern.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Zitat von Buhli im Beitrag #78Wer hat denn die Konzerne zu Betriebsrenten gezwungen?
Von Betriebsrenten war keine Rede. Sondern vom vorgezogenen Ruhestand entsprechend der GROKO-Vereinbarungen. Jetzt insbesondere gehts darum, ob auch H4 Zeiten für den vorgezogenen Ruhestand angerechnet werden. Was dann zu einer möglichen Frühpensionierung mit 61 führen könnte.
Was meinst Du was ein vorgezogener Ruhestand für eine Auswirkung auf Betriebsrente hat?
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Werft doch bitte Renten und Pensionen nicht in einem Topf ! Denn das erste ist für Arbeiter und Angestellte und das zweite für Beamte, und dazwischen liegen Welten !
Richtig, die bundesdeutschen Pensionäre (andere gab es ja nicht) mußten nichts für ihre Zukunft tun. Warum behandelt man die beigetretenen Rentner nicht genau so?
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
mich kotzt es sowieso an, dass die Leute meinen, Beamte/Pensionäre würden nicht arbeiten ... woher wissen die das ? Sitzen die da daneben ? Meist kommen solche Kommentare immer von Leuten, die selbst nicht das arbeiten erfunden hatten.
Pensionäre haben ihr Arbeitsleben bereits hinter sich, Deshalb ja Pension-äre. Diese Bezeichnung, Pensionäre, wird landläufig oft als Sammelbegriff für alle Ruhestandsgeld-Bezieher benutzt. Arbeiten tun die im Normalfall nicht mehr.
Was die Arbeitswut der Beamten anbelangt, da hat sich in den letzten Jahrzehnten viel verbessert. Meine Erfahrungen, die sich nun nur auf das FA Stuttgart beschränkt, sind die: Höflich, freundlich, schnell, kundenorientiert. Außerdem, wer willerkennen, ob die Person gegenüber verbeamtet oder angestellt ist ? Beides gibt es, aber keinen Stempel auf der Stirn. .
Zitat von Buhli im Beitrag #82Richtig, die bundesdeutschen Pensionäre (andere gab es ja nicht) mußten nichts für ihre Zukunft tun. Warum behandelt man die beigetretenen Rentner nicht genau so?
Da geht wohl etwas durcheinander. Der 'Pensionär' ist hier wohl der Beamte im Ruhestand. Der bekommt seine Pension weiter von seinem Dienstherren. "Für die Zukunft" hat was getan, weil er in jungen Jahren Beamter wurde und häufig weniger hatte als ein Angestellter. Es ist dort die Gesamtkalkulation des Dienstherren maßgeblich.
"Beigetretene Renter" gibt es nicht, weil die Rente eine Versicherungsleistung ist, die das Risiko des Versicherungsfalls durch Beitragszahlungen in die entsprechende Versicherung während der Berufszeit abdeckt.
Man kann ja auch nicht einer privaten Krankenversicherung "beitreten" ohne in diese Versicherung Beiträge abzuführen.
@Buhli hat den Quatsch gestern um 22.38Uhr geschrieben. Wahrscheinlich nach den ersten Gläsern Rotkäppchen. Da muss man nicht alles so ernst nehmen
Schlawine --------------------------
„Nichts spornt mich mehr an als die drei Worte: Das geht nicht. Wenn ich das höre, tue ich alles, um das Unmögliche möglich zu machen.“ Harald Zindler, dt. Umweltaktivist, 1981 Mitbegründer Greenpeace Deutschland
Wer hat hier geschrieben, dass Beamte nicht arbeiten müssen oder mussten? Das Beamte keine Altersvorsorge, also für die Zukunft betreiben müssen, ist doch wirklich nicht neu. Somit auch kein Quatsch. Das die weniger verdienen als Angestellte in vergleichbaren Bereichen, ist sicher nur Diana45 bekannt.
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