Immerhin hat die Bundestagswahl dazu geführt, daß den "Rechtspopulisten" mehr Medienpräsens eingeräumt werden muß.
Am kommenden Montag 21 Uhr "Hart aber fair" mit dem Thema: "Steuern, Schulden, Eurorettung - werden wir jetzt abkassiert?"

Mit dabei: AfD-Chef Bernd Lucke, der geschasste Norbert Röttgen, Sahra Wagenknecht, Börsenexperte Frank Lehmann und von der kleinen SPD Ralf Stegner.

http://www.wdr.de/tv/hartaberfair/

Beim Stöbern heute auf Sascha Lobos aktuelle Kolumne zur Wahl gestoßen.

Seine Quintessenz ist genau so wahr wie für mich erschreckend und irgendwie deprimierend:

"Für das Netz bedeutet das: Die Bürger fürchten den Veggie-Day in der Firmenkantine mehr als die Totalüberwachung des Internets. Netzpolitisch Interessierte mögen sich die Handfläche an der Stirn wundschlagen, aber offenbar erschien der Umgang der CDU mit der Spähaffäre den Wählern angemessen."

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/s-p-o...l-a-924104.html

Mit dem letzten Satz im Link-Beitrag, zur AfD bin ich, abgesehen vom Begriff, rechtspoulistisch, absolut einverstanden. Das Potenziel ist, bei diesem Laden, noch lange nicht ausgeschöpft. Die Kraft, welche da dahinter stecken kann und auch wird, ist noch überhaupt nicht einschätzbar. Manch einer hat die Nase dermaßen voll, von der gegenwärtigen Politik, insbesondere mit der unseres Steuergeldes und den Überweisungen in bodenlose Fässer, daß er lediglich sich vom Alter des Ladens und den, zu wenig klaren, Themen abschrecken ließ und eher CDU/CSU, oder gar nicht, gewählt hat. Wie im ersten Beitrag des Parallelstranges zum Bundestagswahlkampf 2013 schon hervorgeht, setzt man noch auf altbekannte Haudegen, von denen man weiß, national und international, wie der Hase läuft. Und genau damit hat Mutti Merkel nicht nur außenpolitisch, sondern sehr stark, innenpolitisch, gewonnen. Es gibt aber bald keine alten Haudegen der alten Schule mehr. Warum spreche ich wohl von Witzfiguren der heutigen Politik, von wenigen Ausnahmen abgesehen. Die FDP ist doch das beste Beispiel. Bei einem Herrn Genscher wäre so etwas unmöglich gewesen. Aber wie alt ist Genschmann? Wie alt ist Kohl, oder Schmitt. Da geht nichts mehr. Was kann man also bei der nächsten Wahl erwarten? Da ist dann gar nichts mehr, von der alten Schule, da!!!

Zitat von joesachse im Beitrag #77

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Beim Stöbern heute auf Sascha Lobos aktuelle Kolumne zur Wahl gestoßen.

Seine Quintessenz ist genau so wahr wie für mich erschreckend und irgendwie deprimierend:

"Für das Netz bedeutet das: Die Bürger fürchten den Veggie-Day in der Firmenkantine mehr als die Totalüberwachung des Internets. Netzpolitisch Interessierte mögen sich die Handfläche an der Stirn wundschlagen, aber offenbar erschien der Umgang der CDU mit der Spähaffäre den Wählern angemessen."

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/s-p-o...l-a-924104.html

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@delta Den Zusammenhang zwischen Multi-Kulti und der totalen Überwachung verstehe ich nicht.Was hat die Überwachung des Email-Verkehrs aller Bürger eines Landes mit Multi-Kulti zu tun???

Überwachung findet nicht nur im Sinne des e-mail Verkehrs statt, sondern geht Hand in Hand mit anderen technischen Hilfsmittel vonstatten und wird mit dem aufkommen
durch verstärkten Internationalen Terrorismus und der Kriminalität entschuldigt.......wie willst du also das eine mehr oder weniger einschränken / verbieten und das
andere weiter weiter betreiben.

Zitat von Kehrwoche im Beitrag #69

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Um Spin­ti­sie­re­reien entgegen zu wirken: Man muß schon die letzten Berichte über Angriffe auf die AfD lesen, nicht irgendwo am Anfang der Geschichte. Mal unvoreingenommen querbeet lesen wäre auch nicht verkehrt, nicht nur dort wo es gerade in den Kram passt.

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Insofern ist die AfD in der politischen Realität angekommen. Natürlich "inszeniert" sie ihre Wahlkampfauftritte (so wie alle anderen Parteien auch). Da werden aus den durchaus zu verurteilenden Chaoten und ihrem Angriff auf Lucke auch mal bürgerkriegsähnliche Zustände gemacht. Das ist eben Wahlkampf.

Aber wir sollten uns jetzt hier in diesem Thema nicht weiter zur AfD auslassen, wenn es keine Neuwahlen gibt, dann spielt sie für die nächsten Jahre im Bundestag keine Rolle. Wenn Ihr über die AfD weiter diskutieren wollt (was durchaus sinnvoll sein kann, sich z.B. mal detaillierter mit ihren Inhalten auseinanderzusetzen und auch mit ihren Personen), dann eröffnet dazu ein neues Thema.

Kann eigentlich eine schwarze Minderheitsregierung funktionieren?

Es war von meiner Seite nur abschließend als Antwort auf die Vorwürfe geschrieben.

Wenn es aber nun doch Neuwahlen gibt?

Nach der Wahl ist immer auch vor der Wahl

Auch wenn die AfD knapp unter der 5 % Grenze geblieben ist, ist die Katze aus dem Sack.

Die bisherigen Parteien haben ja selbst in unterschiedlicher Stärke eingeräumt, daß die Euro-Probleme nicht adäquat behandelt wurden, und so, wie bisher 'alternativlos' Diskussionen abgebügelt wurden, wird es nicht mehr weiter gehen.

Auch 4.7 % aus dem Stand heraus haben die politischen Koordinaten ins Rutschen gebracht, und für die Europawahl im nächsten Jahr gehen die professionellen Schätzer von erheblich über 5 % für die AfD aus, mal davon abgesehen, daß dort wohl nur eine Sperrklausel von 3 % existiert.

Das wird dann in Brüssel oder in den anderen ABM-Europa-Parlamenten eine muntere Diskussion, zumal ja die AfD nicht nur die Euro-Problematik auf den Tisch bringt, sondern auch die maßlose Verschwendung von Steuergeldern durch die Euro-Bürokratie thematisiert.

Vielleicht davon eine kleine Kostprobe?

Zitat

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In seinem Kabinett beschäftigt er [EU-Funktionärsparlamentspräsident Martin Schulz] einen Bürochef, einen stellvertretenden Bürochef, eine Anzahl von Assistenten und Beratern; dazu Berater der Assistenten und Assistenten der Berater, vier Pressesprecher, einen Spokesman, einen Redenschreiber, einen Terminverwalter, einen Büroboten, einen Kammerdiener und einen Fahrer. Alles in allem 38 Mitarbeiter, die mit ihm zwischen Brüssel und Strasbourg hin- und her fahren. Der veritable Hofstaat eines Eurokraten.

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http://www.deutschland.net/content/henry...age-europas-dwn

Ein Schelm wer Arges dabei denkt, so kurz nach der BT-Wahl und vor den Gesprächen zur einer evtl. Koalition.
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium...r-a-925135.html

Nicht die AfD ist das Problem, sondern die etablierten Parteien und die EU.....der Beweis liegt doch klar auf der Hand....Alle EU - Länder haben das Problem mit der EU und Ihre Politiker.
Die Möchtegern Cäsaren sind das übel von Europa......

Hier mal eine öffentliche Warnung vor orientierungslosen Liberalen
> http://www.welt.de/debatte/article120322...Autobahnen.html