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RE: Wenn man Rußland, oder der Ex-UdSSR auf die Füße tritt, so hat man ein Problem!

#106 von Kehrwoche , 28.02.2014 19:21

Ich habe keine Ahnung, was du uns sagen willst.


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RE: Wenn man Rußland, oder der Ex-UdSSR auf die Füße tritt, so hat man ein Problem!

#107 von mutterheimat , 28.02.2014 21:16

Zitat von Kehrwoche im Beitrag #106
Ich habe keine Ahnung, was du uns sagen willst.

Ganz einfach, wenn der Krim-Laden dort anfängt zu stinken und das auf den U Boothafen und Kriegsmarinehafen (Sewastopol) überschwappt, die Gefahr besteht, so ist Russland zum Eingreifen gezwungen. Und dann stinkt es dort nicht mehr, dann brennt die Luft!

 
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RE: Wenn man Rußland, oder der Ex-UdSSR auf die Füße tritt, so hat man ein Problem!

#108 von delta , 01.03.2014 07:15

Was ist so schwer an Mutterheimats Bemerkungen zu verstehen. Wer nur ein bisschen Putins Politik verfolgt und die sogenannte Russsische Seele beobachtet,
weiß das der oberste Russenboss ( unter anderem ) Putin auf ein Pulverfass sitzt. In Russland herrscht nicht das Gesetz was wir darunter verstehen, sondern
das Faustrecht und jeder gegen jeden. Ich wette mit einigen ( Nicht Versteher ) Wenn Putin fällt, zerfällt Russland im Kleinkrieg mit Kapital und Mafia.
Dann wünschen wir uns den Eisernen Vorhang wieder, weil den der Osten sich bis ins hinter Loch von Deutschland reinfriest......
glaubt ja nicht, das wir verschont werden von dieser Entwicklung.


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Wenn man Rußland, oder der Ex-UdSSR auf die Füße tritt, so hat man ein Problem!

#109 von mutterheimat , 01.03.2014 11:54

Und dieser Beitrag von delta stimmt bis ins kleinste Wort. Der 3. Satz, vor dem Komma (2. Satzhälfte), sollte genau gelesen werden. Was schrieb ich doch gleich zum Thema russischer Bär und schlafen?

 
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RE: Wenn man Rußland, oder der Ex-UdSSR auf die Füße tritt, so hat man ein Problem!

#110 von mutterheimat , 01.03.2014 12:51

http://www.n-tv.de/politik/Kampf-um-das-...le12362821.html. Das habe ich noch vergessen einzufügen.

 
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RE: Wenn man Rußland, oder der Ex-UdSSR auf die Füße tritt, so hat man ein Problem!

#111 von Paule , 01.03.2014 14:06

Zitat von mutterheimat im Beitrag #107

Ganz einfach, wenn der Krim-Laden dort anfängt zu stinken und das auf den U Boothafen und Kriegsmarinehafen (Sewastopol) überschwappt, die Gefahr besteht, so ist Russland zum Eingreifen gezwungen. Und dann stinkt es dort nicht mehr, dann brennt die Luft!

Laut den Mainstreammedien hast Du Recht und es passiert einiges in der Gegend. Kann man diesen Informationen glauben? Wo ist der direkte Draht und die Reporter im Vieraugengespräch mit Putin, wenn man die mal braucht?

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RE: Wenn man Rußland, oder der Ex-UdSSR auf die Füße tritt, so hat man ein Problem!

#112 von mutterheimat , 02.03.2014 00:30

http://www.t-online.de/nachrichten/speci...chen-egal-.html. Das ist genau das, wovon ich doch immer wieder spreche/schreibe. Dem Russen trampelt man nicht endlos auf der Nase herum. Lange hält er still, lange schaut er zu, aber wenn der russische Bär ......, dann ......! Und in deutlich abgeschwächter Form ist das jetzt, noch, der Fall. Da kann Obama und Merkel einen Walzer rückwärts tanzen. Putin fährt seinen Stiel. Es wird kaum einen direkten, militärischen, Konflikt auf der Krim geben, welcher ausartet, wie in Kiew. Daran glaube ich nicht wirklich. Da ist das Gebiet zu stark pro russisch. Aber auch gegen Janukowitsch. Dort fahren zu viele Mercedes 600 und Fahrzeuge dieser Preisklasse herum (selbst in Jalta gesehen). Alle bar bezahlt (einen BARKAUF habe ich persönich gesehen). Kein Deutscher hätte das drauf und legt deutlich sichtbar, auch für Zeugen, einige hunderttausend US Dollar auf den Tisch! Dort steckt so viel Geld weniger superreicher Russen, das es zweifelhaft ist, das ein Putin dort alles in Klump schießen läßt. Er würde sich doch selbst schaden, seinen Superreichen die Villas und Paläste zerhacken. Das Gegenteil wird wohl eher der Fall werden, denke ich. Er bietet dem Krim-Laden dermaßen Unterstützung an, (finanzieller Art, materieller Art, deutlich verstärkte Autonomie-Preisklasse, die Bürger bekommen russische Pässe, wenn sie wollen, etc.) das der ganze Spuk dort ein schnelles Ende finden wird. Man wird sehen, wie sich die Sache entwickelt, mein ganz privater Draht nach Jalta betätigt jedenfalls genau das was, wovon ich bisher, zu diesem Problem Ukraine, hier geschrieben habe.

 
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RE: Wenn man Rußland, oder der Ex-UdSSR auf die Füße tritt, so hat man ein Problem!

#113 von queeny , 02.03.2014 12:18

Vergiss nicht, Mutterheimat, dass es überall Menschen gibt, die es verstehen ihre Völker aufzuwiegeln. Selbst wenn auf der Krim alles glimpflich abgeht, so ist es sehr gut möglich, dass durch Heckenschützen Morde an Russen verübt werden. Sind erst mal die ersten Russen ermordet, kann das um sich greifen. Muss es natürlich nicht zwangsläufig. Die Gefahr des blutgierigen nicht nachdenkenden Mobs ist einfach da und allgegenwärtig. Die Situation ist nicht einfach. Ukrainer, die nichts mehr mögen was irgendwie russisch riecht, und auf der anderen Seite des Meeres lebt der Islam gerade wieder so richtig auf. Wir werden sehen, ob Putin der kleine weise Mann sein wird. Es ist eine Sache zwischen Russland und der Ukraine. Der Ami soll sich da raushalten und auch Deutschland. So denke ich nun mal.


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RE: Wenn man Rußland, oder der Ex-UdSSR auf die Füße tritt, so hat man ein Problem!

#114 von Kehrwoche , 02.03.2014 13:28

Zitat von queeny im Beitrag #113
Es ist eine Sache zwischen Russland und der Ukraine.

Das soll wohl ein Witz sein? Die Krim ist eine autonome Repubik der Ukraine. Da haben Putins Soldaten nichts verloren.


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RE: Wenn man Rußland, oder der Ex-UdSSR auf die Füße tritt, so hat man ein Problem!

#115 von queeny , 02.03.2014 14:59

Es ist kein Witz, Kehrwoche. Ich weiß das sehr wohl. Trotzdem muss de Vernunft siegen auf beiden Seiten. Aggressoren wie die USA, haben genug Dreck am eigenen Stecken. Sollen sich um ihr eigenes runtergekommenes Land kümmern und ihre Truppen in ihrem Lande halten.

Ich möchte die Ukraine auch nicht in der EU. Ein weiteres Armenhaus käme zu den EU-Staaten. Ich muss nicht mehr arbeiten, kriege eine kleine Rente, von der dennoch Steuern zu zahlen sind, wenn auch nur ein kleiner Betrag. Ich sehe nicht ein, dass solche Staaten durch die Gelder der EU, auch finanziert aus Steuergeldern auch der Rentner, subventioniert werden sollen.

Ihr Beitrag kann nur sein, gefälligst erst mal ihre eigene Wirtschaft in Ordnung zu bringen, erst dann kann man einen EU-Beitritt in Erwägung ziehen.

Ich werde mich nicht verbiegen und dem sogenannten Mainstream folgen. Das heißt auch nicht, dass ich etwas gegen die Ukraine habe. Ich habe auch nichts gegen Russland. Mir gehen diese stromlinienförmigen Meinungen, meist noch im Einklang mit Merkel&Co, echt auf'n Senkel.

Das wird mir den Blick auf keinen Fall verkleistern. Sehe genau was ich mit Putin vor mir habe. Sehe aber auch was ich z. B. an einem Klitschko vor mir habe. Ganz arg gar diese Timoschenko. Die Welt wird immer verkommener. Nee, nee. Aber das ist ein anderes Thema.


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RE: Wenn man Rußland, oder der Ex-UdSSR auf die Füße tritt, so hat man ein Problem!

#116 von Ilrak , 02.03.2014 19:49

Zitat von Kehrwoche im Beitrag #114

Das soll wohl ein Witz sein? Die Krim ist eine autonome Repubik der Ukraine. Da haben Putins Soldaten nichts verloren.




Es gibt aber auch verbindliche Verträge den Flottenstützpunkt betreffend.
Inwieweit der Mob bereit ist, diese zu akzeptieren, ist fraglich.
Genauso unklar ist , wie weit die Autonomie der Krim definiert ist und
diese Abmachungen von den neuen Machthabern eingehalten werden.


Vorbeugen ist besser als nach hinten fallen.

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RE: Wenn man Rußland, oder der Ex-UdSSR auf die Füße tritt, so hat man ein Problem!

#117 von joesachse , 02.03.2014 20:39

Die Krim war über Jahrhunderte unter russischer Herrschaft, teilweise direkt, teilweise autonom. Sie wurde erst 1954 von Chruschtschov an die Ukraine "verschenkt".
Auf der Krim sind fast 60% der Bevölkerung Russen, und auch der Konflikt über den Weg der Krim ist nicht neu. Bereits in den 90er Jahren gab es deshalb blutige Auseinandersetzungen.

Meine Vorhersage ist, dass die Bewohner der Krim per Volksabstimmung ihre Unabhängigkeit von der Ukraine beschließen werden und dann nahe an Russland als autonomer Staat (eher wahrscheinlich) oder als Teil Russlands weiter existieren wollen. Deshalb wird sich Putin auch mehr oder weniger "dezent" zurückhalten, um dann den freien Willen der Menschen der Krim zu unterstützen oder so wie aktuell das Leben der Russen auf der Krim zu beschützen.

Und der Westen tut gut daran, sich aus diesem Konflikt herauszuhalten, wenn dieser so wie beschrieben ablaufen sollte. Schließlich entspräche dies ja dann nur dem Selbstbestimmungsrecht der Menschen auf der Krim.

Wie würden die Regierung in Berlin sich verhalten, wenn Bayern die Bundesrepublik verlassen will???
Und wenn dann eine Volksabstimmung in Bayern dafür ist, in Zukunft als Freistaat Bayern autonom zu sein??


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#118 von Kehrwoche , 02.03.2014 22:48

Das liest sich alles so, als hätte der Russe ein Anrecht auf die Krim. Hat er aber nicht, sie gehört zur Ukraine. Dies ist ein klarer Verstoß gegen das Völkerrecht.


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#119 von joesachse , 02.03.2014 23:08

Wenn die Bewohner der autonomen Krim abstimmen und die Mehrheit für einen Anschluss an Russland ist, dann verstößt dies nicht gegen das Völkerrecht. Wenn Putin allerdings jetzt einmarschiert, und die Russen dort "zu beschützen", dann verstößt er eindeutig gegen das Völkerrecht. Der Staat Russland hat kein Anrecht auf die Krim, aber die dort lebenden Menschen haben das Recht, über ihre Zukunft zu entscheiden.


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#120 von Kehrwoche , 03.03.2014 00:15

Soviel ich weiß, sind die Russen bereits dort einmarschiert und haben haben ukrainische Militärbasen umstellt. Die Volksabstimmung findet hingegen erst im März statt. Das sind zwei Paar Schuhe.
Was sagt denn das Völkerrecht über ein "Volksabstimmung" unter Fremdherrschaft?


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