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RE: Wenn man Rußland, oder der Ex-UdSSR auf die Füße tritt, so hat man ein Problem! - 154
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Zitat von joesachse im Beitrag #2283Interessante Mischung hier aus Klassenkampfparolen und wilden Spekulationen😎
Mit dem Vorstoß und der Absicherung der Gebiete bei Kurst hat die Ukraine Zar Putin und seine Militärs ganz schön blamiert, sowohl im Land als auch in der Welt. Und die Ukraine hat gezeigt, dass sie taktisch durchaus auch in der Lage ist, ein wenig abgesichertes Gebiet erfolgreich und mit geringen Verlusten zu erobern. Natürlich war das wesentlich besser, als die eigenen Leute an der südlichen Front mit umfangreichen Verteidigungsstellungen zu verheizen. Ich habe vor 39 Jahren bei der PD7 gelernt, dass man für einen erfolgreichen Angriff etwa die dreifache Überlegenheit benötigt. Das scheint heute auch noch zu gelten, wenn dann die Bodentruppen vorrücken. Damit müssen sich die Russen ganz schön anstrengen, um die inzwischen mehr als 1250 km² zurückzuerobern. (Gilt natürlich für die Ukraine genau so, deshalb war so eine taktische Lösung die einzige Möglichkeit, Voraussetzungen für Verhandlungen zu schaffen.
Auch heute sollte der Angreifer dem Verteidiger quantitativ deutlich überlegen sein. Das reicht aber nicht. Denn Russland dürfte den Ukrainern in fast allen Belangen überlegen sein. Egal ob an Soldaten, in der Luft, bei den gepanzerten Kräften oder bei der Artillerie. Wo die Ukrainer jedoch überlegen sind, das ist die Taktik. Es bringt nicht viel, wenn man blind gegen feindliche Stellungen anrennt. Naja, außer hohen Verlusten. Das macht Russland, da Menschenleben bei denen keine Rolle spielen. Am Ende mag auch ein Erfolg stehen, aber zu welchem Preis? Wenn ich einen Gegner in gut ausgebauten Stellungen angreifen will, brauche ich auch ein möglichst perfektes Zusammenspiel der einzelnen Waffengattungen. Zuerst erfolgt die Aufklärung. Das haben die Russen bis heute nicht begriffen. Dann müssen Luftwaffe, Artillerie, gepanzerte Kräfte und die Infanterie gemeinsam und aufeinander abgestimmt den Angriff führen. Das kann die russische Armee nicht.
Um einen durchschlagenden Erfolg zu erringen, bräuchte Russland zuerst die Luftüberlegenheit. Haben die aber nicht. Anstatt sinnlos eine Stadt nach der anderen in Trümmer zu legen, sollte man zuerst die ukrainische Luftabwehr ausschalten. Mit der russischen Überlegenheit an Kampfjets aller Art, sollte das möglich sein. Dann hätte ich bei Massenangriffen wie sie Russland praktiziert, die Möglichkeit, die ukrainischen Stellungen zu einem Großteil aus der Luft zu neutralisieren. Die müssten dann Welle um Welle anfliegen und die ukrainischen Stellungen ununterbrochen unter Feuer nehmen. Sind nicht genügend Jets da, die müssen ja auftanken und aufmunitionieren, übernimmt die Artillerie diese Aufgabe. Unter diesen mächtigen Feuerschlägen führt man dann gepanzerte Kräfte mit Infanterieschutz an den Gegner heran. Erst wenn die eigenen Truppen auf Handgranatenwurfweite am Gegner sind, stoppe ich das Feuer. So führt man Massenangriffe durch. Aber das scheitert schon daran, dass es nur wenig Kommunikation zwischen den einzelnen Truppenteilen gibt. Man hat einfach nicht das Equipment dafür. Zum zweiten arbeitet die russische Artillerie nicht präzise genug. Die sind überhaupt nicht in der Lage, so präzise zu feuern.
Die zweite Möglichkeit wäre, man überrascht den Gegner. Das hat die Ukraine in Kursk gerade perfekt demonstriert. So kann man auch mit relativ schwachen Kräften Erfolge erzielen. Aber auch das beherrscht die russische Armee nicht. Also bleibt ihnen nur ihre altbewährte "Taktik". Mit Massen an Truppen sinnlos gegen den Gegner anrennen und dabei immense Verluste an Mensch und Material in Kauf nehmen.
Der eigentliche Witz ist das es jetzt dem russischen Volk ans eingemachte geht.Putin hat einen Krieg angezettelt weit weg von Moskau ,der russische Normalbürger bekommt davon normalerweise nix mit und hält natürlich zu Putin weil die Läden noch voll sind und man jeder Ecke noch schlemmert!..Aber jetzt kommt der Krieg näher,die Läden sind nicht mehr so voll es herrscht eine gewisse Unruhe im Volk jetzt geht's an eingemachte und glaubt mir da versteht das Volk keinen Spaß
Ich glaube eher , hier geht es vor allem um Propaganda Selenskys . Denn noch sieht es an anderen Frontabschnitten der Ukraine schlecht für diese aus . Das russische Volk läßt sich nicht durch Krieg einschüchtern . Das hat es gezeigt , als die Deutschen meinten , sie seien unschlagbar und dann doch nach Hause liefen . Zur Sprengung der Ostseeleitungen ist mir nicht bekannt , daß sich Selensky dazu geäußert hat . Das sollte man ihm anmerken lassen , seine Verbündeten so zu verarschen .
Werter Andreas, ich glaube die Propaganda von Putin und der in Sachsen stark vertretenen Afd und dem BSW hat deutliche Spuren bei dir hinterlassen.
Während die Völker der Sowjetunion sich zurecht gegen den Einmarsch der Deutschen stemmten, ihre Heimat verteidigten und entscheidenden Anteil an der Zerschlagung der Hitler-Diktatur hatten, überzieht das heutige Russland andere Länder mit Krieg und Terror. Heute haben diese Länder ebenso das Recht sich gegen dieses Verbrechen zur Wehr zu setzen, wie einst die Sowjetunion im II. Weltkrieg. Und ich spreche hier bewusst von den Völkern der Sowjetunion, denn die Sowjetunion war ein Vielvölkerstaat. Gerade die Ukrainer waren millionenfach Opfer dieses Krieges. Rund 7 Millionen Ukrainer dienten während des Krieges in der Roten Armee. Nur die Hälfte überlebte. Rund 5 Millionen Zivilisten, darunter mehr als 1,5 Millionen jüdische Ukrainer, verloren ihr Leben während dieser Zeit. Heute gibt man die Zahl der im II.Weltkrieg getöteten Bürger der Sowjetunion mit 24-25 Millionen an. D.h. ca. jedes dritte Opfer auf Seiten der UdSSR war ein Ukrainer.
Heute dagegen ist Russland der Aggressor. Russland ist mit hunderttausenden Soldaten in die Ukraine einmarschiert und überzieht das Land mit Krieg und Terror. Also die völlig umgekehrte Situation, als 1941. Heute ist die Ukraine der Verteidiger und damit damit ebenso wie die Sowjetunion damals, jedes Recht sich gegen den russischen Terror zu verteidigen.
Warum sich Präsident Selensky zur Sprengung von Nordstream 2 äußern sollte, erschließt sich mir nicht. Das ist ein russisches Infrastrukturprojekt, welches nie eine Betriebserlaubnis der EU hatte und somit völlig uninteressant für uns ist. Da Putin der EU bereits vor der Sprengung das Gas abgedreht hat, macht die Sache noch uninteressanter.
Das ist mir alles nicht neu . Aber du wirst sehen , Selensky wird sich auf die schwierigen Frontabschnitte in der Ukraine konzentrieren müssen . Solche zeitweisen Erfolge auf russischem Gebiet kann sich die Ukraine nicht lange leisten . Ich weiß nicht , was die AfD und BSW damit zu tun haben .
Northstream ist ein russisches Infrastrukturprojekt ? Und warum steckt da so viel deutsches Geld drin ? Was nun natürlich auch im Eimer ist. Aber wir haben es ja.
Die Meinung ist frei. Doch zur Sicherheit hab ich 'ne Wumme.
Die Konzerne, die dort investiert haben, die haben es tatsächlich. Für die spielen die paar Mrd., die jetzt verloren sind, keine Rolle, denn die haben sie sich schon lange von den Käufern fossiler Energieträger geholt. Wie Marx schon feststellt, für genügend Profit wird Kapital kühn... Eigentümer vom Nordstream ist die russische Gasprom. https://de.wikipedia.org/wiki/Nord_Stream_2_AG Auch die alten Nordstream-Leitungen gehören Gazprom: https://de.wikipedia.org/wiki/Nord_Stream_AG
Alle Lebewesen außer den Menschen wissen, dass der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen. (Samuel Butler)
Was soll Deine kommentarlose Sammlung russischer Propaganda hier? Stehst Du auch schon auf Putins Gehaltsliste? Wenn Du zu den einzelnen Videos noch schreiben würdest, welche Inhalte Du genau diskutieren willst könnten wir ja über Inhalte diskutieren. Aber so bist Du aktuell hier im Thema Putins Propagandamaschine.
Alle Lebewesen außer den Menschen wissen, dass der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen. (Samuel Butler)
Das Gespräch von Steimle mit dem russischen Botschafter vor schon interessant. Vor allem das Umfeld. Eine menschenleere Russische Botschaft. Gespenstisch.
Die Meinung ist frei. Doch zur Sicherheit hab ich 'ne Wumme.
Nun sollen auch noch Nordkoreanische Soldaten für Rußland kämpfen ! Klingt doch irgendwie umlogisch ! Aus einen Staate , der seine Leute nicht hinaus läßt , sollen dessen Soldaten auf einmal für ein und in einen anderen Lande kämpfen ? Die nutzen doch ihre Chance und hauen gleich ab ! Hätten wir Ossis doch nicht anders gemacht ! Da werden wohl höchstens paar linientreue Führungskräfte zur Frontbeobachtung vor Ort sein , aber keine armen Fußlatscher mit Fluchtgedanken !
Es ist nicht sicher , ob die Koreaner als Kriegsgefangene oder Söldner behandelt werden . Frau Nawalnaja hat wie ich kritisiert , daß die Ukraine um Kursk kämpft . Sie sagt , daß das die Russen nur zusammenschweißt und die Ukrainer als Eindringlinge gesehen werden . In der Ostukraine marschieren indes die Russen weiter vor . Als ich das hier vorhergesagt habe , mußte ich harsche Kritik einstecken .
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