4 € pro Liter , dann werden die Straßen zu Radwegen . Kommt Zeit , kommt Rad - bis dahin fahren wir weiter Auto ...
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Gerade habe ich Deine Beiträge gelesen, mutterheimat. Ich wußte nicht, ob ich lachen oder weinen sollte. Wir diskutieren hier über Öllieferungen Russlands, über wirtschaftliche Beziehungen der Gegenwart. Wir diskutieren darüber was in Zukunft für Szenarien ablaufen könnten. Und Du kommst hier mit den Napoleonischen Kriegen? DIE LIEGEN 200 JAHRE ZURÜCK! ! ! Du faselst vom 2. Weltkrieg? AUCH DER IST SEIT FAST 70 JAHREN VORBEI! ! ! Hier offenbart sich ein Problem deinerseits. Du hast noch nicht bemerkt, das wir im 21 Jahrhundert leben. Du bist zwar physisch anwesend, geistig lebst du jedoch noch in der Zeit des Kalten Krieges oder früher. Du hast das Sammeln von Erfahrungen und Wissen irgendwann in den Achtzigern des letzten Jahrhunderts eingestellt. Was vor langer Zeit verstorbene Politiker, wie Andropow, Breshnew und Co mit heutigen und zukünftigen Rohstofflieferungen Rußlands zu tun haben, wird auch Dein Geheimnis bleiben. Du faselst hier von Kriegen, Einmärschen und was weiß ich. Joesachse hat es doch bereits formuliert:
Zitat
Der Westen versucht eben nicht zum wiederholten Male einen Krieg gegen Russland in Winter zu gewinnen...
Ich ergänze das noch : Der Westen versucht auch nicht im Sommer in Rußland einzumarschieren. Und umgekehrt möchten auch die Russen nicht nach Westen marschieren. Das ist vorbei! Es ist Vergangenheit! Komm endlich im 21. Jahrhundert an!
Große Wirtschaftsunternehmen, Konzerne sind heute weltweit vernetzt. Über kaum durchschaubare Strukturen von gegenseitigen Beteiligungen, Tausenden von Tochterfirmen, Joint Ventures, usw. ist man verflochten. Nimm einfach mal Gazprom. Gazprom ist über ein Netz von Tochterfirmen und Beteiligungen an zig europäischen Energieunternehmen, Kraftwerksbetreibern, den Leitungsbetreibern usw. beteiligt. EON/RUHRGAS ist an Gazprom beteiligt. Gazprom wiederum an EON. Ein Teil des Leitungsnetzes wird von der WINGAS GmbH betrieben. Das ist ein Tochterunternehmen der deutschen Wintershall und Gazprom. Wintershall ist eine Tochter der BASF und darf im Gegenzug Erdgas in Russland fördern. Und so weiter und so fort. Unternehmen denken schon lange nicht mehr in Ländergrenzen. Diese haben jede Bedeutung verloren. Diese Grenzen existieren nur noch in den Köpfen von Kleingeistern wie Dir. Ein Stopp der Lieferungen würde bedeuten, das zig Gazpromtöchter in Europa auf dem Trockenen sitzen. Meinst Du die drehen sich selbst ihre Geldhähne, ihre Einkommensquellen ab?
Schauen wir uns mal Putin selbst an. Gib mal die Worte Putin Vermögen bei google ein und lies ein bissel. Dann wirst Du feststellen, das Putins Vermögen auf mindestens 40 Milliarden Dollar taxiert wird. Wie mag er dazu gekommen sein? Erspart von seinem Gehalt als KGB-Offizier und Präsident Russlands? Oder mit..... na klar! Öl und Gas! ! ! Der dreht sich gaaaanz sicher selbst den Geldhahn zu.
Zitat
Ich denke nur an die NICHT eingesetzte wirschaftliche Macht und die Reserven an Bodenschätzen dieses Reiches, welche zu guten Teilen nur bekannt, aber nicht erschlossen und schon gar nicht abgebaut werden/sind.
Schön. Da liegt das gute Zeugs nun in der Erde und wartet darauf abgebaut zu werden. Das kostet Geld. Und wenn die Abbaugebiete erstmal erschlossen sind, dann braucht man Kunden. Kunden die bereit sind diese Rohstoffe zu bezahlen. Eines sollte man bei dieser Diskussion nicht vergessen. Wir brauchen die Rohstoffe, Russland braucht das Geld. Hier geht es um Geld, verdammt viel Geld. Schon deshalb wird man sich zusammenraufen, egal wie unterschiedlich die Ansichten sind. Wir in Europa können momentan ohne die Russen nicht und die nicht ohne uns.
Zitat
Wieviel würdest du ausgeben wollen, damit du nicht laufen mußt, oder dir den Ar... abfrierst. Wenn das Öl nur noch, oder überwiegend, aus der Kamelgegend kommt. Bist du mit 3-4 Euro pro Liter Sprit einverstanden.
Dein Vokabular läßt sehr zu wünschen übrig! Allerdings ist ja bekannt, das gerade ihr in Südpreußen so eure Probleme mit anderen Kulturen habt.
Interessant ist, das jedesmal bei Diskussionen über Ölpreise der Drei- Vier- oder gar 5 € - Benzinpreis ins Spiel gebracht wird. Die Aussage über astronomisch hohe Spritpreise schwebt schon solange wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der Autofahrer, seit es Autos gibt. Eintreten wird dies jedoch auch in etlichen Jahren nicht. Denn nur wenige könnten sich Autofahren noch leisten. Die Förderung würde einbrechen und die Förderländer verdienen nichts mehr. Als Anbieter einer Ware, gestalte ich den Preis so, das ich den größtmöglichen Gewinn erziele. Aber ich beachte dabei, das mein Produkt nur so teuer ist, das es auch gekauft wird. Alles andere ist wirtschaftliches Harakiri und würde den eigenen Untergang bedeuten.
Interessant, das beim Thema Ölpreis immer nur eine Verbindung zum Spritpreis aufgebaut wird. Was ist mit Kunststoffen? Kunststoffe begleiten uns mittlerweile in allen Bereichen des Lebens. Hierfür werden riesige Mengen Erdöls benötigt. Extrem steigende Ölpreise bedeuten aber auch steigende Preise für Lebensmittel, für Kleidung, Waschmittel und Medikamente. Ab einem gewissen Preis, würde kaum noch jemand diese Produkte kaufen wollen. Die Hersteller dieser Produkte bräuchten kein Öl mehr, sie müßten ja nix mehr herstellen. Meinst Du, lieber mutterheimat, soweit würden die Förderländer gehen? Im Leben nicht. Man sägt nicht an dem Ast auf dem man sitzt.
Auch sieht man gerade beim Öl die Vernetzungen der einzelnen Industrien in verschiedensten Ländern. Rußland verkauft uns Erdöl. Dieses verarbeiten wir weiter in unseren Raffinerien. Beim Entschwefelungsprozeß fallen Schwefel und Schwefelsäure an. Schwefelsäure wird benötigt bei der Herstellung von Phosphat -Düngemitteln. Einige der weltweit größten Hersteller dieser Düngemittel sind ......... wer hätte das gedacht - russische Unternehmen. Denen liefern deutsche Firmen Schwefelsäure, diese wird von den Russen zur Herstellung von Düngemitteln verwendet und dann in alle Welt exportiert.
Das Thema ist so komplex, wie die globale Wirtschaft des 21 Jahrhunderts selbst. Die wenigen von mir aufgezeigten Beispiele sollten jedoch reichen, um darzustellen wie verquickt die Wirtschaften der Staaten mittlerweile sind. Wer heute einen anderen boykottieren möchte, kann sich u.U. selbst viel stärker treffen, als er es erwartet.
Zitat
Der Russe kommt mit Brot und Wasser aus. Nimm dem Ami seine Schokolade und seinen Kaugummi weg, und er hört auf zu kämpfen/arbeiten.
Und wenn man keine Argumente hat, kramt man halt in der Phrasenkiste.
Schönen Gruß,
micha
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Michaka, glaube du zum Thema Rußland was du willst, es ist mir Kolbasa. Ich glaube an Informationen von der Uliza (Straße), in direkter Weise, von meinene eigenen "LEUTEN", oder was ich selbst gesehen und erlebt habe. Nicht aus Büchern und der Zeitung, und schon gar nicht aus dem Wikipedagebiet. Und damit ist es hiermit, diesbezüglich, für mich gegessen. Meine Puzzleteile ergeben ein anderes Bild, dieses Rußland-Ladens, wesentlich stärker unter dem Begriff, Realität vor Ort, (sowie seine Wirkungen und Auswirkungen), zu finden, als deine Informationen aus der Ferne, von denen du nicht beweisen kannst, das sie echt sind. Amen!
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Ich spiel mal den Buhli: http://www.n-tv.de/wirtschaft/USA-bald-O...le11976071.html
Amen?
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Die Nebenwirkungen des Fraking sind ja bekanntlich nicht von ohne. Da wird sich noch einiges (nicht) tun. Mutterheimat, mit der friedlichen Grundhaltung der Russen, die haben die nun mal, geh ich mit. Die Rohstoffe die die verkaufen, waren seit ich das Thema besser kenne, schon immer deren Wirtschaftsgrundlage.Europa hat nur ganz schön geschnauft als Russland/Putin (?) sich nach anderen Märkten umgesehen hat. Die wollen nämlich auch nicht auf Europa allein angewiesen sein. Es hat sich ja schon während des kalten Krieges gezeigt, wie zuverlässig die kapitalistische Welt ist. Da sind die Russen schon gut beraten sich mehrere Standbeine zu schaffen. Es sieht für mich nämlich so aus als ob Putin Russland voran bringen will. Das sich da so mancher Handelspartner umstellen muß, ist verständlich. Der Westen hat sicher ein Problem damit, dass sich Putin nicht so auf der Nase rum tanzen lässt wie seine Vorgänger. Die global agierende russische Wirtschaft weiß, das sie aus der Heimat den Rücken gestärkt bekommt. Die Russen wollen in erster Linie zuverlässige Partner, der Westen nur billig. Das "Billig" nicht mehr so möglich ist wie noch vor zwanzig Jahren, ist ein Problem der konsumorientierten Welt. Die beigetretene Bevölkerung müsste wissen was gemeint ist.
Paule, meine Beiträge enden aber nicht mit "Amen".
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
Buhli
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Vielleicht hätte man auch im Schwarzwald von den Russen lernen können. http://m.spiegel.de/politik/ausland/a-940954.html
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Buhli
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Nach den Banditen-Anschlägen in Stalingrad, möchte ich fast schon glauben, daß dieses Problem, in kürzester Zeit, von der OMON gelöst wird. Und zwar deutlich grundlegender, als es jedwede andere Regierung dieser Erde in den Griff bekommen würde. Da wird weder der US Dienst (aller Klassen) noch der Kripo-Dienst der BRD in irgendeiner Weise, vergleichbar (wenn so etwas hier passiert wäre), mithalten können. Ich glaube die Überschrift wird sich, furchbar auf die Verantwortlichen und zwar, (kurzfristig und für immer), auswirken. In das Feuerwerk möchte ich nicht hineingeraten. Amen!
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Mal sehen ob Meister Putin das richtig umsetzt. Unsere Gutmenschen werden dann sicher wieder auf ihm rumhacken, weil die Leute die bekämpft werden,dann nur arme Opfer sind. Zumindest werden uns die Medien das dann so verkaufen wollen. In Russland gibt es, wenn ich unseren Medien glauben soll, eh nur Opfer und keine Kriminellen. Schließlich sind das Putingegner.
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Buhli
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Die Lage, was die Interessengruppen in Tschetschenien und Dagestan angeht, ist
äußerst verworren, auch verschiedene FSB-Gruppierungen mischen da mit,
die nicht unbedingt mit der Zentrale einer Meinung und einer Taktik sind.
Von Moskau aus ist das wohl auch mit harter Hand schwer zu beherrschen.
Da haben sich einflussreiche und skrupellose Kräfte verselbstständigt.
( Eiszeit im Kreml - Aleksander Litwinenko )
Vorbeugen ist besser als nach hinten fallen.
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Zitat
Nach den Banditen-Anschlägen in Stalingrad, möchte ich fast schon glauben, daß dieses Problem, in kürzester Zeit, von der OMON gelöst wird.
Na klar, mutterheimat. Macht die OMON ruck zuck. Wie im Kaukasus. Kaum 20 Jahre gibts dort Krieg und Terror. Nicht der Rede wert, die paar Tage. War OMON noch nicht dort?
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Steht ich vor einer Schaufensterscheibe, kommt einer von der OMON und steltt sich vor mir und fragt, "Weißt du was für einer ich bin?" Ich schau hinter ihn auf die spiegelnde Schaufensterscheibe und sehe die Inschrift auf seinem Rücken, nicke und sage, "Klar sie sind ein ....!"
Komisch nicht, wo die doch in der Öffentlichkeit verboten sind..... 8-)
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Zitat von Daneel im Beitrag #41
Steht ich vor einer Schaufensterscheibe, kommt einer von der OMON und steltt sich vor mir und fragt, "Weißt du was für einer ich bin?" Ich schau hinter ihn auf die spiegelnde Schaufensterscheibe und sehe die Inschrift auf seinem Rücken, nicke und sage, "Klar sie sind ein ....!"
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http://web.de/magazine/nachrichten/ausla...-wolgograd.html. Putin wird nun zeigen, aber so richtig, wo der Hammer hängt. Wer nun auch nur ansatzweise, bezüglich dieses Anschlags-Themas, das große "Maul" schwingt, braucht sich nicht zu wundern, wenn es für eine Zeitlang geschlossen wird. Ich bin absolut überzeugt, daß olympische Kommitee wird nun ganz ruhig schlafen können. In München war das einst nicht so! Ich bin ebenfalls überzeugt, das die Wirkung seiner Einsatzkräfte in der Banditenregion nicht mehr nur deutlich, sondern durchschlagend sein wird. Einige Menschenfreunde, hier, werden gleich wieder das große Schreien anfangen!
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Gegen opferbereite Selbstmord-Attentäter, die mitten in der Zivilgesellschaft ihre am Körper versteckten Bomben zünden, kann auch Putin nicht allzuviel ausrichten.
Er gefällt sich dann in markigen Sprüche, nun droht er den Terroristen die „völlige Vernichtung“ an, schon früher wollte er Terroristen bis aufs Klo verfolgen und dort erschießen lassen. Die Terroristen hatten wohl vergessen, vorher aufs Klo zu gehen.
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Mutterheimat, in der Gegend wo die Terroristen heranwachsen, sind amerikanische Geheimdienste am werkeln. Die wollen Putin in die Situation schieben, in der Obama steckt. So sieht es der Verschwöhrungstheoretiker Buhli. Auch Putin besitzt Drohnen. Mal sehen wie er sich auf diesem Parkett bewegen wird.
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Buhli
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