Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
RE: Kinder oder nicht? - 2
Bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum mit Landkarte. Ossis und Wessis diskutieren hier über Gott und die Welt. Aktuelle Themen aus vielen Bereichen, Alltägliches, Themen zur deutschen Geschichte und natürlich regelmäßige Treffen machen diese Plattform aus.
Meine Frau und ich haben drei Söhne (dabei ein Zwillingspaar und alles Jungs), die alle bereits das Haus verlassen haben. Wir möchten keinen davon missen. Und erst die Enkel - eine stetige Freude.
Wenn man es sich erlauben kann, bin ich immer für Kinder.
Gruß
Sir W. Churchill
"Eine der fröhlichsten Erfahrungen im Leben ist es, als Zielscheibe zu dienen, ohne getroffen zu werden."
Habe jetzt erst diese Diskussion entdeckt und meinen Beitrag hierher kopiert, da passt er besser als bei der Diskussion über die Jugend...
Meine drei Kinder wurden in einer Zeit geboren, als für mich und viele andere die Frage, ob man mehr Kinder will, relativ unabhängig von der Frage beantwortet werden konnte, ob man sich mehr Kinder leisten kann. Meine Frau hat vier Geschwister, ich ebenfalls, und wir hatten eine glückliche Kindheit. Und wir haben viel erlebt und gesehen, mehr, als manche Familien mit weniger Kindern. Und dies wollte und konnte ich meinen Kindern auch bieten, heute gehen sie ihre Wege, und trotzdem sind wir noch eine große Familie. Und meine Antwort auf die Frage, was meine größte Leistung in meinem Leben war und ist, ist auch klar: Meine Kinder.
Und ich sehen bei meinen Kindern, ihren Freunden, Bekannten, Kommilitonen eine Jugend, die mich positiv in die Zukunft schauen lässt. Junge Leute, die ihren Platz im Leben suchen und finden, sich engagieren, kritisch mit der Gesellschaft und den "Alten" umgehen, die Welt durchaus verändern wollen.
Jede Geschichte hat vier Seiten. Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich passiert ist.(Bruce Sterling)
Kinder ,solange sie relativ klein sind (ca.bis 9),ganz doll süß-lieb-ehrlich.Sie nehmen Dich so wie Du bist. Und wer es sich heutzutage leisten kann und wo auch Beziehung ohne wenn und aber stimmt.......MANN! DANN lasst es so richtig krachen
Persönlich empfehle ich jeden das Kind heutzutage auf eine Privatschule zu schicken.
Nicht nur die Eltern waren und sind heutzutage das Problem in öffentlichen Schulen.Nein !Leider auch offtmals die Lehrer und Erzieher.
Die schreien offtmals leider die Kinder an oder vergeben auch manchmal böse Schimpfwörter
Schlimm finde ich eher die Eltern, die ihre Kinder in Watte packen und dann auf Lehrer und Erzieher schimpfen, weil sie etwas strenger sind und die Meisten unter uns wissen, dass ein wenig Strenge nicht schadet. Die lehrer und Erzieher sind doch total überfordert ,weil immermehr Kinder und dann müssen die quasi noch das ausbaden, was zu hause verbockt wurde.
Smithie, bei den Lehrern tritt doch das Problem der Volksschrumpfung auch auf. Da ist doch auch ein großer Teil als Einzelkind, und möglichst bei Mami, aufgewachsen. Die Kombination aus den von Dir beschriebenen Eltern und den überforderten Lehrern, macht das ganze ja kompliziert. Ich hab mich mit mehreren ehemaligen und noch aktiven Lehrern unterhalten, die ihre Ausbildung in der DDR hatten. Für die meisten noch aktiven war die Wende eine im wahrsten Sinne des Wortes. Die Bildungsstandarts für Lehrer, so die einhellige Aussage, wurden ins Mittelalter zurück versetzt. Über das mangelnde Zusammenspiel Eltern/Schule, gar nicht zu sprechen. Die die nach der Wende ausgebildet wurden, machen richtig große Augen, wenn ich über Lehrerbesuche zu Hause rede.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
irgendwie war das "früher" auch nen total anderes verhältnis eltern/lehrer, auch was das sg. elternaktiv anging. da wurde auch viel persönliches erzählt, die meisten elternaktivsversammlungen fanden immer gepflegt in der gaststätte statt mit kleinen umtrunk, pflichtbewusst wurde erst über die missetaten der schüler berichtet, keiner der eltern drohte da dem lehrer mit nem anwalt, sondern ging eher nach dem motto "dem ziehe ich die ohren lang" aber dann gings dezent zu anderne themen über, was ich so als jugendliche mitgekriegt habe - meine eine klassenlehrerin, die schwatzt heute noch meinen meinen eltern und denkt gern an die "gute alte zeit" zurück. wenn ich die schulzeit von meiner revue passieren lasse, da war das alles unpersönlicher, jedenfalls die "westschule", da gabs zweimal eine art elternsprechstunde, die auf 5 minuten begrenzt war, im osten gings da immer noch nen bissl anders zu mit normalen elternversammlungen. kinder? ich kann es keinen verdenken, wenn er heute keine will.
Meine beiden Stief-Kinder (Mädchen, aus der Ex-Sowjetunion, Stadt Jalta/Krim) waren hoffnungslos den Mitschülern hier überlegen (Allgemeinbildung, bestätigt von den Lehrern, vom Deutsch lernen mal kurzzeitig abgesehen). Und wenn ich an meine Kinderzeit und Schulzeit (die ersten paar Jahre) denke, so waren der Führer und seine Anhänger, noch deutlich, zu spüren. Wie man den Nabel glänzend schleift, kenne ich persönlich. Dennoch sage ich, Kinder sind schon eine gute Sache, aber es braucht eben auch eine straffe Hand zuweilen. Und das fehlt in der Schule bedauerlicherweise. Und daran ist Vater Staat schuld. Ich schrieb darüber schon vor einer Weile.
Wer sind die besten Fälscher der Welt, die Medien! Wer das alles glaubt, was alles so da drin steht und gesagt wird, (Presse, Rundfunk, Fernsehen, Internet), dem ist nicht zu helfen!
Früher war der Lehrer/ErzieherIN noch angesehener. Wenn der Lehrer den Eltern sagte, was nicht stimmt, dann haben die Eltern es sich zu Herzen genommen und mit den Kindern geredet. Heute machen die Eltern ja grundsätzlich ALLES richtig und das Kind ist das tollste und bravste ... wird ins Ausland geschickt ... Prinzessin macht alles fein - auch wenns die Wände in der Schule mit Farbe beschmiert- das ist dann Grenzen austesten etc.
Wenn der Lehrer heute was sagt, dann haben Anwälte wieder hochkonjunktur - früher hätte sich das Jugendamt um solche Eltern gekümmert ...
Das "Geilste" aus dem Berufsalltag: Mutter von zig Kindern ruft an, weil sie nicht an ihr Geld kommt (aus nachvollziehbaren, berechtigten Gründen) und kommt Einem dann mit "jetzt hab ich nix zu essen und zu trinken für meine Kinder übers Wochenende, die müssen jetzt hungern!!!" ->>> Das ist der heutige Zeitgeist !!!!!
Zitat von Smithie23 im Beitrag #25Früher war der Lehrer/ErzieherIN noch angesehener. Wenn der Lehrer den Eltern sagte, was nicht stimmt, dann haben die Eltern es sich zu Herzen genommen und mit den Kindern geredet. Heute machen die Eltern ja grundsätzlich ALLES richtig und das Kind ist das tollste und bravste ... wird ins Ausland geschickt ... Prinzessin macht alles fein - auch wenns die Wände in der Schule mit Farbe beschmiert- das ist dann Grenzen austesten etc.
Wenn der Lehrer heute was sagt, dann haben Anwälte wieder hochkonjunktur - früher hätte sich das Jugendamt um solche Eltern gekümmert ...
Das "Geilste" aus dem Berufsalltag: Mutter von zig Kindern ruft an, weil sie nicht an ihr Geld kommt (aus nachvollziehbaren, berechtigten Gründen) und kommt Einem dann mit "jetzt hab ich nix zu essen und zu trinken für meine Kinder übers Wochenende, die müssen jetzt hungern!!!" ->>> Das ist der heutige Zeitgeist !!!!!
Wie ich schon sagte, da fehlen die alten Ex Offiziere-Lehrer/BDM Damen-Lehrer, aus der Zeit des Führers. Mit den entsprechenden Vollmachten seitens des Staates.
Wer sind die besten Fälscher der Welt, die Medien! Wer das alles glaubt, was alles so da drin steht und gesagt wird, (Presse, Rundfunk, Fernsehen, Internet), dem ist nicht zu helfen!
Meine Meinung dazu ist folgende: Zitat Mecki: "Die schreien offtmals leider die Kinder an oder vergeben auch manchmal böse Schimpfwörter" Die Kinder anschreien schadet gar nix, im Gegentum, es fördert manchen Denkprozess und bringt manchmal ein Kind auf den Weg der Vernunft. Es kommt auch auf die Lehrer und Kinder an. Bin ich Lehrer an einer "nationalen" Schule mit Klassen von 22 Schülern, kann alles in Ruhe geklärt werden, bin ich dagegen an einer "Interkonti"-Schule, mit 30 Schülern aus 28 Nationen, da hilft manchmal nur ein Knüppel, ein Megaphon oder eine Karate-Ausbildung. Denn dort bist du derjenige, welcher sich durchsetzen muß! Wenn dann die sogenannten Eltern noch dazu kommen in Rage, dann hilft oftmals nur ein gedeckter Rückzug. Wenn das so weiter geht, liegt irgendwann eine geladene .45er im Pult.
An den MultiKulti Schulen in Berlin wäre Pfefferspray sicher nicht verkehrt ... wenn Schüler mit Messern kommen, dann sollte der Lehrer zumindest DAS haben !
Wollen wir nicht einfach die Zeit zurückdrehen ... dann die 68-er mit ihren Anti-Autoritäts-Gedusel zum Mond senden (OHNE Rückflugticket) .. und dann die Gesellschaft weiter-"beobachten" ??????
Ich verzichte notgedrungen auch freiwillig auf die Wiederauferstehung der "Mauer" ... wichtig wäre nur das ganze Gedöns nachträglich abzuschaffen ....
Ich behaupte mal ganz kühn: Die Anti-Autoritätsbewegung der 68-er war der Anfang vom Werteverfall.......
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