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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#751 von Horst , 06.09.2016 23:05

Deutschland ist keine Weltmacht mehr und wird auch keine mehr werden.
Wirtschaftlich wird Asien immer bedeutender und Europa laesst sich sowieso viel zu sehr von den USA fremdregieren
um wirtschaftlich stark zu werden, was auch aus Sicht der USA nicht gut waere.
Man sieht ja schon jetzt wie grosse deutsche Unternehmen von den USA niedergemacht werden.
Wieviele Milliarden kann man noch aus VW herausklagen, bis Deutschen auch die VW-Arbeiter und alle was an Zulieferern mit untergehen, auf der Arbeitslosenliste stehen haben?

Deutschland hat sich wieder viel zu sehr von einer Einzelperson in den Ruin regieren lassen.
So wie die Merkel hat niemand am deutschen und am EU-Recht vorbeiregiert, bis vor wenigen Jahren hat man das gar fuer unmoeglich gehalten.
Deutschland ist wieder an einem Krieg beteiligt, und das nicht zur eigenen Verteidigung, das war ebenfalls bis vor wenigen Jahren ein Ding der Unmoeglichkeit, mit Merkel geht das ganz locker.
Deutschland wird mit voller Absicht islamisiert und dem arbeitenden Buerger ueber Jahrzehnte enorme Kosten aufgetragen, mit dem wir schaffen das von Merkel, geht auch das ganz locker.
Das kostet schon jetzt weit ueber eine Millarde pro Monat, so viel Geld hatte man ueber viele Jahre nicht mal fuer die eigenen Kinder uebrig.
Schulsystem, Kindergaerten, Strassenzustaende, alles hat man kaputt gespart.

Ein guter Freund, der nun als Rentner Taxi faehren muss um ueber die Runden zu kommen, berichtet mir immer wieder mal wie es in Deutschland zugeht.
Viele seiner Fahrten gehen in Krankenhaeuser fuer Dialysepatienten und Krebskranke.
Neulich hat ihm ein 70 jahriger erzaehlt dass seine Gehilfe in Form eines Rollators von der Krankenkasse nicht genehmigt wurde,
aber Wirtschaftsfluechtlinge aus Afrika holen sich per Gutschein Elektrofahrraeder beim Haendler die ueber 2000 Euro kosten.
In dem Land stimmt es nicht mehr. Wer sich ueber 40 Jahre den Buckel krumm macht fuer dieses Land, wird am Ende in die Armut getrieben
damit es den Wirtschaftsfluechtlingen aus aller Welt in Deutschland gut geht.

Meine Meinung ist, Deutschland als Motor der EU, wird gerade wissentlich an die Wand gefahren.
Zur steigenden Armut, Arbeitslosigkeit und Kriminalitaet werden sich heftige Unruhen in D und EU ausbreiten, die USA hat ihr Ziel bald erreicht.

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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#752 von Hansrudi , 07.09.2016 06:06

Vielleicht sollte der alte ,gehbehinderte Opa ein Elektrofahrrad beantragen , welches er dann später nach erhalt gegen eine Elektrorollator umtauschen kann .

Da fällt mit gerade so ein , wie lange beträgt eigentlich die Wartezeit ?? Dann könnten die heute 40-50 jährigen noch rechtzeitig vor Rentenbeginn ihr Bestellschein abgeben .

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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#753 von Smithie23 , 07.09.2016 09:49

Zitat von Horst im Beitrag #751

Neulich hat ihm ein 70 jahriger erzaehlt dass seine Gehilfe in Form eines Rollators von der Krankenkasse nicht genehmigt wurde,
aber Wirtschaftsfluechtlinge aus Afrika holen sich per Gutschein Elektrofahrraeder beim Haendler die ueber 2000 Euro kosten.




Kann man das irgendwo recherchieren bzw. gibt es eine bestimmte Grundlage, dass es so ist, oder ist das nur vom Hörensagen über 4 Ecken so an dich herangetragen worden ? Versteh mich nicht falsch, aber in der Flüchtlingsdebatte kamen immerwieder unhaltbare Äußerungen und Vermutungen auf, die sich dann als total falsch herausgestellt haben. So wie der Supermarkt, der angeblich geplündert wurde, bis der Filialleiter mit diesem Gerücht aufgeräumt hat. Und leider verfallen viele Ältere in diese Rolle des unreflektierten Raushauens von Behauptungen, die jeglicher Grundlage entberen, nur weil sie (teils zu Recht, teils unbegründet) unzufrieden sind und irgendwie ein Ventil brauchen.

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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#754 von Horst , 07.09.2016 10:33

Zitat von Smithie23 im Beitrag #753


Kann man das irgendwo recherchieren bzw. gibt es eine bestimmte Grundlage, dass es so ist, oder ist das nur vom Hörensagen über 4 Ecken so an dich herangetragen worden ? Versteh mich nicht falsch, aber in der Flüchtlingsdebatte kamen immerwieder unhaltbare Äußerungen und Vermutungen auf, die sich dann als total falsch herausgestellt haben. So wie der Supermarkt, der angeblich geplündert wurde, bis der Filialleiter mit diesem Gerücht aufgeräumt hat. Und leider verfallen viele Ältere in diese Rolle des unreflektierten Raushauens von Behauptungen, die jeglicher Grundlage entberen, nur weil sie (teils zu Recht, teils unbegründet) unzufrieden sind und irgendwie ein Ventil brauchen.



Nein, das stand nicht in der Zeitung, mein bester Freund hat mir das erzaehlt und dem glaube ich mehr als der deutschen Luegenpresse.
In der Fluechtlingsdebatte kamen auch viele Dinge nicht auf den Tisch und wurden erst nach dem der Druck der Geschaedigten zu gross wurde,
endlich in den Medien bekannt, wie zum Beispiel die sexuellen Noetigungen und Vergewaltigungen in der Silvesternacht.

Ich bin nicht unzufrieden, ich muss ja nicht mehr in Deutschland leben, aber meine Schwestern leben noch da, die muessen fuer ihren
Lohn immer haerter arbeiten und werden dafuer mal eine magere Rente erhalten, wenn ueberhaupt.
Das geht aber den meisten so, die in Deutschland fuer die merkelsche Welcome-Politik, die noetigen Finanzen anschaffen muessen.
Wer damit zufrieden ist, der arbeitet eben gerne fuer andere, das soll es ja auch geben.

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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#755 von Hansrudi , 07.09.2016 10:37

Smithie , frage doch einfach mal Zahnärzte , was diese noch von den Krankenkassen bekommen und was Kassen - ,wie Privat-Patienten selber drauf legen ?

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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#756 von Horst , 07.09.2016 10:51

Wer in die Krankenkassen einbezahlt, sollte seine Zahnbehandlungen um den gleichen Preis bekommen, wie ein Asylant,
wenn nicht, sollte er/sie aus der gesetzlichen Kasse austreten und sich irgendwo in der Welt privat versichern duerfen.
Das waere demokratisch und fair.
Leider ist es aber so, dass derjenige der die Kassen fuellt, auch noch ordentlich drauf legen muss, wenn er selbst mal ein Problem hat und die Kasse braucht.


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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#757 von Toniolli , 07.09.2016 14:21

Horst ich gebe dir vollkommen Recht in dieser Hinsicht, aber das Problem haben wir ja nicht nur bei den Krankenkassen.
Wenn ich mir die Rentenpolitik anschaue, dann muss ich auch nur den Kopf schütteln. Unsere Kinder werden doch bleiben
wir mal realistisch, wahrscheinlich gar keine Rente mehr sehen oder paar Euro (wenn diese bis dahin bleiben), wovon man
einfach nicht überleben kann.

 
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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#758 von Horst , 07.09.2016 14:27

Zitat von Toniolli im Beitrag #757
Horst ich gebe dir vollkommen Recht in dieser Hinsicht, aber das Problem haben wir ja nicht nur bei den Krankenkassen.
Wenn ich mir die Rentenpolitik anschaue, dann muss ich auch nur den Kopf schütteln. Unsere Kinder werden doch bleiben
wir mal realistisch, wahrscheinlich gar keine Rente mehr sehen oder paar Euro (wenn diese bis dahin bleiben), wovon man
einfach nicht überleben kann.


Ja so wird es vermutlich kommen.
So ist das halt bei einer aus USA ferngesteuerten Regierung, die nur noch fuer Banken und Konzerne ein offenes Ohr hat.
Frueher hat man solche Leute zum Teufel gejagd, verbannt oder weggesperrt, heute muss man sich von diesen Wirtschaftsmarionetten ein Pack nennen lassen.

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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#759 von Hansrudi , 07.09.2016 14:53

Zitat von Horst im Beitrag #756
Wer in die Krankenkassen einbezahlt, sollte seine Zahnbehandlungen um den gleichen Preis bekommen, wie ein Asylant,
wenn nicht, sollte er/sie aus der gesetzlichen Kasse austreten und sich irgendwo in der Welt privat versichern duerfen.
Das waere demokratisch und fair.
Leider ist es aber so, dass derjenige der die Kassen fuellt, auch noch ordentlich drauf legen muss, wenn er selbst mal ein Problem hat und die Kasse braucht.


Es werden wohl mehr privat Versichterte , wenn es ginge zurück in die gesetzliche KK wechseln .
Und wieviele Menschen in Deutschland wereden gar nicht mehr krankenversichert sein , weil sie sich den Beitrag gar nicht mehr leisten können ?

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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#760 von Gogelmosch , 07.09.2016 16:19

Für was soll man überhaupt noch einzahlen? Die Kassen haben 15Mrd. angehäuft.
Sind das jetzt auch Sparkassen gewordem?
Diese "armen" Kassen kommen ja mit dem Geld nicht aus, darum muss der Beitrag
demnächst wieder mal erhöht werden. Naja, Schland ist ein Selbstbedienungsladen,
denn jeder der Geld braucht holt es sich von den Kleinen und Kranken.
Pfui Deibel Deutschland!


Wir sind nur zu Gast auf diesem Planeten!

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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#761 von joesachse , 07.09.2016 21:56

Zitat von Horst im Beitrag #751
Wirtschaftsfluechtlinge aus Afrika holen sich per Gutschein Elektrofahrraeder beim Haendler die ueber 2000 Euro kosten.

Es gibt sicherlich viel zu kritisieren, und die Neidmentalität vieler Deutscher, vor allem auch hier im Forum, ist hinlänglich bekannt und schon zom Kotzen.
Dass Du aber hier auch beginnst Lügen und Gerüchte zu verbreiten, deren einziger Zweck das Schüren von Hass auf die Asylbewerber und auf die Politiker ist, das nervt mächtig.

Die Leute von Mimikama beschäftigen sich regelmäßig mit solchen verlogenen Gerüchten, zu dem Hoax mit dem Ebike habe ich das hier gefunden:
http://www.donau-ries-aktuell.com/die-ge...hlich-bekommen/

Ich weiss, das ist in Euren Augen alles Lügenpresse, und der Beweis für die Wahrheit eines Gerüchtes ist in den Augen dieser Leute dann gegeben, wenn niemand darüber berichtet.
Trotzdem sind die meisten solcher Aussagen erst einmal ganz einfach diffamierende Lügen.

Die Wirtschaft brummt, die Reallöhne sind im letzten Jahr kräftig gestiegen, die Arbeitslosigkeit ist gering, aber eine Menge Menschen lassen sich verdummen und einschüchtern, soweit, bis sie Angst haben. Und auf dieser Welle der Angst reitet dann die AfD.


Glücklicherweise gibt es auch noch das andere Deutschland, die Menschen, die anpacken, die uneigennützig mit hoher Einsatzbereitschaft Hilfe leisten, die sich aber im Gegensatz zu vielen Jammerlappen dazu nicht unbedingt so massiv äußern. Das Motto dieser Menschen ist "Handeln statt Reden".

Zitat
Und wieviele Menschen in Deutschland wereden gar nicht mehr krankenversichert sein , weil sie sich den Beitrag gar nicht mehr leisten können ?


Auch wieder blanke Panikmache unseres Berufsnörglers und Berufspessimisten. Von amerikanischen Verhältnissen sind wir noch weit entfernt.


Nur damit wir uns nicht Mißverstehen: Es gibt eine Menge Dinge in Deutschland die sich ändern müssen. Die soziale Schieflage, die Schieflage in der Wirtschaft, dass mit Geld mehr Geld verdient wird als mit Waren und Dienstleistungen, die immer größer werdende Entfremdung zwischen Politikern und der Bevölkerung, die maßlose Bezahlung an angestellten Unternehmensführern und vieles Andere.

Geld ist genug da in Deutschland, es geht Deutschland so gut wie noch nie, aber die Verteilung der Einkommen und Vermögen muss grundlegend geändert werden.


Alle Lebewesen außer den Menschen wissen, dass der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen.
(Samuel Butler)

 
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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#762 von Horst , 07.09.2016 22:38

josachse, ich weiss, dass man in Deutschland kaum noch die Wahrheit sagen darf, ohne in die Schublade der Neider, der Rechten, oder der Verschwoerungstheoretiker gesteckt zu werden.
Das hindert mich aber nicht im Geringsten daran, trotzdem meine persoenliche Meinung zu diesen Umstaenden zu haben.
Verlogene Geruechte sind fuer mich zum Beispiel, wenn die Politiker und ihre Luegenpresse verkuenden, Deutschland ist reich, oder wir schaffen das, oder Deutschland befindet sich nicht im Krieg,
oder Atomkraftwerke sind sicher und kurz darauf werden sie abgeschaltet.
So lange der demokratisch gewaehlte Assad der Boese ist und die haendeabhackenden Kriegstreiber in Saudi Arabien die Guten sind, die man bedenkenlos mit Waffen beliefern kann,
damit diese damit den IS beliefern, ist das so verlogen, dass es zum Himmel stinkt.

Man laesst hundertausende ohne Kontrolle ins Land, und gibt ihnen den Titel Asylanten, und einen einzelnen, nachweislich politisch Verfolgten, mit Namen Edward Snowden hat man kein Asyl gegeben,
weil er ja von den "Guten" verfolgt wurde.

Das ist alles verlogen und es wird nur noch mit zweierlei Mass gemessen.
Es wird aber durch die zwangsfinanzierten Propagandamedien des ach so demokratischen Deutschlands, immer so hingedreht wie man es gerade braucht. Ganz nach dem Vorbild USA.
Fuer mich ist das nicht mehr meine Heimat, fuer die ich 30 Arbeitsjahre geleistet habe.
Es geht alles mehr in Richtung Krieg als in die Richtung, Einigkeit und Recht und Freiheit.

Amerikanische Gerichtsbarkeiten koennen Firmen in Deutschland auf Milliarden verklagen, und Laender die von amerikanischen Unternehmen extrem geschaedigt wurden, inklusive Todesopfer,
muessen Strafe an die USA zahlen, weil sie sich ueber ein Freihandelsabkommen dazu verpflichtet haben, dass US-Firmen ihr Land ruinieren duerfen.
https://www.youtube.com/watch?v=iZ1B5kVIdWg Es lohnt sich das mal anzuschauen, bevor es vom Netz genommen wird.

Und trotzdem wird von deutscher Seite das Abkommen TTIP hinter verschlossenen Tueren vorangetrieben. Das ist auch verlogen, da werden sogar gleich 340 Mio Menschen angelogen.
Wenn dann so wie jetzt der Gabriel (vermutlich war es nur Show), was dagegen sagt, bekommt er kleich eins auf die Muetze vom Merkel Regime und den Freunden aus USA.
Vermutlich gehoert sich das heutzutage so in einer Demokratie, dass man solche entscheidenden Einschnitte fuer Mio Menschen, hinter verschlossener Tuer verhandelt.

Ich hoffe jedenfalls fuer Deutschland, dass bis zur Wahl 2017 noch viele Millionen Menschen aufwachen und erkennen, wer sie da beluegt, bevor sie es auf andere Weise sehen muessen.


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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#763 von joesachse , 07.09.2016 22:56

Zitat von Horst im Beitrag #762
josachse, ich weiss, dass man in Deutschland kaum noch die Wahrheit sagen darf, ohne in die Schublade der Neider, der Rechten, oder der Verschwoerungstheoretiker gesteckt zu werden.

Noch nie haben in Deutschland so viele Leute ihre Meinung öffentlich geäußert und das, was die Wahrheit ist oder von ihnen als die Wahrheit proklamiert wird, hinausposaunt.
Zitat von Horst im Beitrag #762
Das hindert mich aber nicht im Geringsten daran, trotzdem meine persoenliche Meinung zu diesen Umstaenden zu haben.

Das gehört zur Demokratie, dass es unterschiedliche Meinungen gibt.
Zitat von Horst im Beitrag #762
So lange der demokratisch gewaehlte Assad der Boese ist und die haendeabhackenden Kriegstreiber in Saudi Arabien die Guten sind, die man bedenkenlos mit Waffen beliefern kann,
damit diese damit den IS beliefern, ist das so verlogen, dass es zum Himmel stinkt.

Dieser Gestank kotzt mich genau so an wie Dich. Am allermeisten stört es mich, dass unsere amerikanischen "Freunde" ganz offen verkünden, dass sie amerikanische Interessen in der ganzen Welt, notfalls auch mit Gewalt, durchsetzen wollen und keiner der Politiker mal offen dazu steht, dass die Interessen Deutschlands da ganz offen mit den Interessen der USA kollidieren und die Freunde eigentlich Feinde sind.
Zitat von Horst im Beitrag #762
Es wird aber durch die zwangsfinanzierten Propagandamedien des ach so demokratischen Deutschlands, immer so hingedreht wie man es gerade braucht.

Wieder so eine aus meiner Sicht völlig falsche Wahrnehmung.
Zitat von Horst im Beitrag #762
Es geht alles mehr in Richtung Krieg als in die Richtung, Einigkeit und Recht und Freiheit.

Aktuell erinnert mich die Situation eher an die Weimarer Republik Anfang der 30er Jahre, als immer mehr Menschen den Parolen der Nazis folgten, um dann gemeinsam die Juden zu berauben, zu ermorden und zu vertreiben.
Wohin das dann führte, ist bekannt.
Deshalb habe ich in meinem letzten Beitrag etwas heftiger reagiert.


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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#764 von Horst , 07.09.2016 23:40

Deutschland ging es schon viel besser als heute, das habe ich selbst erlebt.
Ich bin 1959 im westlichen Teil Deutschlands geboren und hatte meine schoenste Zeit in den 70er und 80er Jahren.
Da hat man noch gutes Geld verdient, die Rentner hatten genug um ueber die Runden zu kommen, und Aufstocker sowie Leiharbeiter haben nicht existiert.
Die Politiker waren bemueht, in Richtung USA und UDSSR eine neutrale Politik zu betreiben und keiner haette sich getraut, Soldaten ohne Mandat in ein anderes Land zu schicken.
ARD und ZDF haben noch nicht der Politik so gedient wie heute, wo Politiker bei den Sendern in den Gremien sitzen.
http://www.tagesspiegel.de/medien/urteil...nk/9663170.html

Relativ viel Krankenkassenbeitraege haben in Deutschland, Arbeitgeber und Arbeitnehmer schon immer einbezahlen muessen, aber damals hat man auch noch was dafuer bekommen.
Keine Zuzahlung, weder beim Allgemeinarzt, noch beim Zahnarzt.
Fuer die Beitraege, die heute in Deutschland von Arbeitern und ihrem Arbeitgeber an die Kassen geleistet werden, waere ich in Australien privat ueberversichert und der
Zahnarzt wuerde mich auf seine Kosten, mit dem Taxi abholen lassen.

Wenn die Politiker in Deutschland den Leuten die Wahrheit sagen wuerde, was es den Steuerzahler kostet, wenn man die Tore fuer Millionen Menschen, die zum groessten Teil,
jahrzehnte nichts ins System einzahlen werden, ins Land holt, dann waere die oeffentliche Meinung eine ganz andere.
Das kostet Milliarden im Monatstakt, der Buerger darf es anschaffen, damit die Wirtschaft noch billigere Arbeiter bekommt, oder sich Deutschland seine eigene Fremdenlegion aufbauen kann.
Politisches Gedankengut in diese Richtung hat man in neuester Zeit ja auch schon gehoert.

Menschen zu helfen ist nie ein Fehler aber so wie es Deutschland tut ist es ein kapitaler Fehler.
Den Menschen muss dort geholfen werden, wo sie zuhause sind und nicht so wie Deutschland und die EU, gemeinsam mit Freunden,
die Heimat von Millionen ueber jahrzehnte, im mittleren und nahen Osten in Schutt und Asche zu bomben.
Es ist eine Schande, dass der Westen offensichtlich bei dieser Kriegstreiberei auch noch Geld verdient.

Eine Schande ist es auch, dass die Politiker in Deutschland wieder offen ueber mehr Kriegsbeteiligung und Aufruestung reden, allen voran der Hobby-Prediger Gauck und die Pfarrerstochter Merkel.
Das alles nur 70 Jahre nach dem schlimmsten Krieg der auch von Deutschland ausging.
Vor diesem Hintergrund gebe ich dir recht, dass wir sogar schon in der Wiederholung der Zeit nach der Weimarer Republik sind.
Denn da kamen auch so merkwuerdige Ideen und Anstoesse aus USA und ploetzlich hatte einer der kurz zuvor noch in Oesterreich sein Geld mit Postkarten malen aufbesserte,
in einem wirtschaftlich armen Deutschland, die noetigen Millionen um einen Ruestungsapparat sonderngleichen aus dem Boden zu stampfen und Autobahnen zu bauen.
So wie jetzt auch auf einmal Geld fuer allen moeglichen Unfug da ist, obwohl man vor zwei Jahren noch oeffentliche Einrichtungen zuhauf schliessen musste und staendig vom Guertel enger schnallen geredet hat.

In der Ukraine wird bald der Knoten platzen, wenn der vom Westen finanzierte und aufgeruestete, hingeputschte, braune Mob dort, im Osten der Ukraine und auf der Krim, einen Krieg mit Russland anfaengt.
Dann wird es ernst und ich glaube kaum, dass sich Russland unter Mithilfe auch von Deutschland da vorfuehren laesst, denn durch Deutschland hat Russland schon einmal 27 Mio Menschen verloren.
Auch da ist eindeutig dieses mit zweierlei Mass messen zu erkennen, waehrend sich Deutschland immer wieder bei den Juden fuer die 6 Mio Opfer des zweiten Weltkrieges entschuldigt und schon vieles an
Wiedergutmachung bezahlt hat, was ich durchaus begruesse, verhaelt man sich gegenueber Russland komplett anders, manchmal koennte man meinen, die Russen haetten Deutschland angegriffen und 27 Mio deutsche Opfer verursacht,
wenn man sich die Retorik der Fr. Merkel gegen dieses Land anschaut.

Mich elkelt so eine "Politik" buchstaeblich an.

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RE: AfD- eine Alternative für Deutschland ?

#765 von Smithie23 , 08.09.2016 08:55

Zitat

Es gibt sicherlich viel zu kritisieren, und die Neidmentalität vieler Deutscher, vor allem auch hier im Forum, ist hinlänglich bekannt und schon zom Kotzen.
Dass Du aber hier auch beginnst Lügen und Gerüchte zu verbreiten, deren einziger Zweck das Schüren von Hass auf die Asylbewerber und auf die Politiker ist, das nervt mächtig.

Die Leute von Mimikama beschäftigen sich regelmäßig mit solchen verlogenen Gerüchten, zu dem Hoax mit dem Ebike habe ich das hier gefunden:
http://www.donau-ries-aktuell.com/die-ge...hlich-bekommen/



Leider, JoeSachse, gibt es bei uns ne Menge Ossis, die schon bei dem im Link zum Donau-Ries-Kreis und den darin angegebenen Sachwerten, ausrasten würden, wie man "denen" "soviel" zusprechen kann. Dann würden bei Facebook sofort Stimmen laut, dass man "soviel" nicht für Schulmaterialien SEINER Kinder ausgeben könne ... und das man angeblich kein Geld hätte für Schuhe und Kleidung ...

Was mich so dermaßen ankotzt, ist diese verlogene Scheisse dieser Menschen, weil man ja nicht nachprüfen könne, ob sie sich das wirklich nicht leisten können oder WOLLEN. Wie kann es sein, wenn es Vielen ja so schlecht geht, dass die Bestellungen in meinem früheren Nebenjob um den Monatsersten bzw. Monatsletzten signifikant in die Höhe schnellen ? Wie kann es sein, dass dann plötzlich Großbestellungen um die 80 / 90 € aufgegeben werden, und diese dann auffällig häufig in den Stadtteilen ausgeliefert werden, wo die Quote an H4 und sozial Schwachen am Höhsten ist ? Ich weiss, ich begebe mich auf sehr dünnes Eis, aber ich glaube, so schlecht wie es vielen Jammerköppen geht, geht es denen doch nicht - oder sie können nicht mit Geld umgehen. Am besten noch den Flüchtlingen die Schuld geben, wenn am 20. nur noch Nudeln mit Soße und Toastbrot drin ist. Warum sind am Monatsanfang die großen Shopping-Malls dermaßen überlaufen, wenn es den Leuten ja soooo schlecht geht ? Wer 30 / 40 Km mit dem Auto zurücklegt, um durchs Nova Eventis (riesen Shopping Mall an der A9 zwischen Leipzig und Merseburg) zu schlendern, dort mit seiner Familie zu speisen und dies und jenes einzukaufen, der erleidet in meinen Augen keine Not !!

Die Probleme in Deutschland sind nicht die Flüchtlingsprobleme, sondern die neo-liberale Wirtschaftsform, die den Kleinverdiener immermehr knechtet und die Entfremdung der Parteien zur Bevölkerung, sowie unsere ausufernde Bürkoratie. Ich könnt mich da so reinsteigern, dass immer versucht wird, die sozial Schwachen gegen andere sozial Schwache auszuspielen, anstatt die wahren Probleme anzusprechen. Aber Flüchtlingsheime brennen ja scheinbar besser, als neo-liberale Ausbeutungsmentalität und Niedrigzinsen.
Der einzige Punkt, wo ich mit der AfD übereinstimme, ist die Direktwahl des Bundespräsidenten bzw. generell mehr Bürgerbeteiligung. Wäre interessant zu sehen, was passiert, wenn bei Volksabstimmungen genau das Gegenteil der AfD-Meinung herauskommen würde ?

Und von Propagandamedien zu sprechen, ist auch verkehrt. Merkel und Co. bekommen genau so ihr Fett weg, wie Andere auch. Die AfD liefert aber in letzter Zeit immer genug Munition für die Satiresendungen und Facebook.

Ich für meinen Teil könnte mir ein Deutschland so wie die AfD es propagiert, niemals vorstellen. Ich genieße die Vielfältigkeit, die in diesem Land herrscht. Genau so wie alteingesessene Traditionen und Werte, bin ich offen für Neues, was Frisches. Begegnungen mit Menschen anderer Kulturen. Was ist eigentlich dieses "völkische" ? Was will die AfD ? Das ich nur noch gute deutsche Küche essen kann und nichtmehr zum Inder oder Italiener essen gehen kann ? Das ich nur noch dt. Filme und dt. Musik (pfuii) konsumieren kann ? Das wir zurückfallen in einen reinen Nationalstaat, der alles Fremde verteufelt und ausgrenzt ? Das ist für mich schon die Light-Version der NS-Diktatur.

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