Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
Induktionskochfeld statt Herd
Bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum mit Landkarte. Ossis und Wessis diskutieren hier über Gott und die Welt. Aktuelle Themen aus vielen Bereichen, Alltägliches, Themen zur deutschen Geschichte und natürlich regelmäßige Treffen machen diese Plattform aus.
... der alte Backofen mit Ceranfeld gibt seinen Geist auf, das Ceranfeld funzt nur noch auf zwei hinteren Platten, die Vordere nur noch in zwei Stufen: 0% oder 100% (nicht regelbar), der eigentliche Backofen (Röhre) wurde in den letzten Jahren nicht mehr genutzt, da ein kleinerer Backofen (Umluft/Ober- unterhitze, Grill, Mikrowelle) vollkommen ausreicht. Jetzt wurde auch noch das Ceranfeld zerschlagen (durchgehender Sprung), die bisher noch funktionsfähigen Felder funktionieren aber trotzdem noch....
...'suche nun nur ein separates Induktionskochfeld: der Herd soll raus und durch Schrank mit Arbeitsplatte, auf dem das Induktionskochfeld (zweier bis vierer??) stehen und an das Starkstromnetz des ehemaligen Herdes angeschlossen werden soll, ersetzt werden.
Das vorhandene 220V-Netz ist zu schlapp ausgelegt um dort eine lokale 2.000Watt-Inuktionsplatte neben Spülmaschine, Mikrowelle und Kühlschrank betreiben zu können, eine Vierplatte hätte bei Volllast wohl so ~8.000Watt. Gibt es neben dem hohen Anschaffungspreis, dem leisen Brummgeräusch und der eingeschränkten Nutzbarkeit von (nicht-magnetischen) Töpfen noch weitere Nachteile
Masseur schien so begeistert von Induktionskochfeldern zu sein und queeny hat ja nun auch eines. Wie sind denn so Eure aller Erfahrungen?
..."Der tut nix!"......"Der will nur spielen"... - Peng! -
Ich habe nie beide Induktionsplatten genutzt, Besserwessie, nur immer eine zur Zeit. Wenn Du willst überlasse ich Dir gerne den Zweiplatten-Induktionskocher. Habe je nun die neue Küche mit neuem Herd. Der Kocher jedoch schlummert jetzt in seinem Karton im Keller. Er kostet übrigens nichts.
Jedenfalls habe ich noch nie vorher so schnell kochen können, als auf dem Induktionskocher. Ich fand ihn gut.
Wenn Ihr Eure Augen nicht braucht um zu sehen, werdet Ihr Sie brauchen um zu weinen.
Also ich habe Induktionsplatten im Gartenhäusel , und es ist eben wie mit allen , es hat Vor - und Nachteile . Es kommt eben auch drauf an , was man kochen / braten will . Beim kochen sind die Unterschiede zu Gas oder Ceran nicht so groß , beim braten schon anders . Das erfordert Übung, sonst hat man außen den Braten außen nach Brandenburger Art und innen kalt und roh . Und Restwärme nutzen geht ja auf Induktion auch nicht , dafür kann sich auch niemand die Finger verbrennen .
Und für Menschen mit elktrisch-medizinischen Hilfsgräten ( Herzschrittmacher etc. ) ist Induktion sowieso tabu .
Das gute alte Gas ist doch noch am besten und einfachsten zu bedienen . Der Idealfall ist der gute alte Kohlenküchenofen mit Backröhre, wie zu Omas Zeiten .
...ach so, ich dachte Du hättest nun in der neuen Küche Induktion - doch nicht [mehr]?
Ich habe aus meiner (Rest-)Küche, die quasi nur noch aus funktionsfähiger Spülmaschine, Kaffeemaschine und Wasserkocher besteht, eine Einzelinduktionsplatte runter gegeben (August letzten Jahres bei Aldi-Süd für ~30€ gekauft). die läuft auf 220V mit dem üblichen EURO-Schuko-Stecker... da es unten jedoch noch den (alten) Kühlschrank gibt und nur ein 220V-Netz ab dem Sicherungskasten ist das schwierig. Letztes Jahr gab es unter Putz schon einen Kabelbrand mit anschließenden Stromausfall in der unteren Küche, der Nachbar hat den Putz aufgeschlagen und die Stelle zum Glück recht zügig finden und reparieren können. Das ganze Stromnetz ist in der Hütte aus den 50'ern veraltet. Wenn man den Zweiplatten-Induktionskocher jedoch an den alten Herdanschluß (der hat drei separate Sicherungen im Keller) anschließen könnte wäre das ideal! Geht das denn? Ist das sog. Drehstrom bei Herdanschlüssen? Im Waschkeller war früher auch mal eine Drehstromsteckdose. Der Nachbar ist momentan verreist und kann ihn nicht fragen. Ansonsten würde ich zum Tausch die Einer-Platte anbieten... . Ein Schulfreund hat vor 100 Jahren Energieanlagenelektrik bei Siemens gelernt, ist aber irgendwo nach Albanien ausgewandert... .
Zitat von Hansrudi im Beitrag #3Es kommt eben auch drauf an , was man kochen / braten will . Beim kochen sind die Unterschiede zu Gas oder Ceran nicht so groß , beim braten schon anders . Das erfordert Übung, sonst hat man außen den Braten außen nach Brandenburger Art und innen kalt und roh . Und Restwärme nutzen geht ja auf Induktion auch nicht , dafür kann sich auch niemand die Finger verbrennen.
Interessant! Dass angeblich nichts mehr anbrennen soll, habe ich gehört. 'habe Braten selbst noch nie gemacht und daher keinerlei Erfahrung. Welche Tricks wendest Du also an, da unten ständig Braten im Topf/Pfanne angebraten werden, wäre dies ein wichtiger Aspekt.
Zitat von Hansrudi im Beitrag #3Und für Menschen mit elktrisch-medizinischen Hilfsgräten ( Herzschrittmacher etc. ) ist Induktion sowieso tabu
ohhh, daran dachte ich gar nicht, ist aber naheliegend. Guter Tipp, da unser Papa am Montag einen Herzschrittmacher bekommt und die Küche gelegentlich auch gerne nutzt , wenn er denn mal gelassen wird... dann müsste er halt auf meinem alten Einplattenherd aus Studienzeiten kochen... . Sicher werden die Ärzte ihn noch informieren, wie das ist mit Mikrowelle, Induktion etc.?!
..."Der tut nix!"......"Der will nur spielen"... - Peng! -
Zitat von BesserWessi0815 im Beitrag #4....... Wenn man den Zweiplatten-Induktionskocher jedoch an den alten Herdanschluß[/b] (der hat drei separate Sicherungen im Keller) anschließen könnte wäre das ideal! Geht das denn? Ist das sog. Drehstrom bei Herdanschlüssen?.....
Ob es ein Drehstromanschluss bei Deinem Herdanschluß ist ?????? - Eher nicht ......
Du hast zwar in der Regel alle 3 Phasen sowie Schutz und Null an der Herdsteckdose anliegen - die Leitungen sind aber alle separat geklemmt.
Es werden (im Inneren des Herdes) eine Blitzkochplatte auf die erste Phase, eine große und eine kleine Platte auf die zweite Phase sowie eine kleine und der Backherd auf die dritte Phase geklemmt. Falls es nur eine einzige ankommende Phase gibt, dann wird an der Eingangsleiste des Herdes die Überbrückung hergestellt.
Du kannst Dir also von einem Elektriker drei separat abgesicherte 220-V-Steckdosen aus Deiner Herdsteckdose "basteln" lassen .....
Zitat von andersdenker im Beitrag #6Du kannst Dir also von einem Elektriker drei separat abgesicherte 220-V-Steckdosen aus Deiner Herdsteckdose "basteln" lassen .....
SUPER!...jetzt verstehe ich auch halbwegs die drei Sicherungen für den Herd... Das wären dann plötzlich 4 statt bisher 1 separat abgesicherte 220-V--Steckdosen.... dann bekommt der Kühlschrank gemeinsam mit dem Mixer einen eigenen, die Induktionsplatte sowie der Mini-Backofen/Mikrowelle. Der bisher einzig vorhandene Stromkreis verbleibt dann bei Spülmaschine, Kaffeemaschine und Beleuchtung. Da sollte es keine Konflikte und zukünftige Kabelbrände mehr geben - ein Modell für meine "Küche" oben, die bisher elektrotechnisch identisch gestrickt ist.
...hab gerade mal in der Waschküche nachgesehen, die komische schwarze, ovale Bakelitt-Steckdose ist nicht mehr vorhanden. Stattdessen an dem alten Kabel eine neue Schuko-Steckdose (220V) mit nur noch zwei Löchern für die Waschmaschine... (früher waren es drei!), an den alten Waschkessel kann ich mich nicht mehr erinnern, aber an die ovale Steckdose mit drei Löchern! Die ganze Elektrik ist sehr abenteuerlich: ursprünglich war eine Oberleitung mit Netzzugang an der Fassade in Höhe des Dachbodens vorhanden, dann kam Erdanschluß und die Improvisatoren legten die sternenförmige Netzstruktur vom Dachboden vier Stockwerke tiefer in den Keller. Wie - kann niemand mehr nachvollziehen, Handwerker wundern sich schon seit Jahrzehnten, dass die Siedlung noch nicht abgebrannt ist... zum Glück wurden Verbraucher (Licht, TV, Kühlgeräte etc.) immer genügsamer und haben die Lastaufnahme teilweise wieder in die spartanischen Zeiten der 50'er versetzt... :) ja, Hansrudi: Grillen auf der Veranda (separater Stromkreis aus dem Keller) ist eine gute Alternative, da sie auch überdacht ist, auch für das externe Frittieren bestens geeignet.
..."Der tut nix!"......"Der will nur spielen"... - Peng! -
Man muss nicht jeden neuen Zeitgeist folgen, vor allem wenn er mit Folgekosten verbunden ist und gutes alte vernichte werden muß. Ich spreche hier von Induktionsherde und neue Töpfe als Folgekosten. Ich bin seit Jahren schon auf der suche nach einen Alten Kochholzofen vor der zeit der 60ziger Jahre der mir weitaus lieber wäre. leider sind die meißten verschrottet worden und wenn man ein Stück auftut kosten sie zu viel.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Na die gibts doch als Neugeräte wieder zu kaufen . Gut nicht an jeder Ecke , aber in einigen Spezialläden gibts sowas wieder . Am besten suchen unter Küchenofen .
Ich war sehr zufrieden mit dem Induktionskocher, Besserwessi, aber z B. Spiegeleier braten war nicht so, wie ich es mag. Ich will sie unten drunter knackig haben. Das ging mit dem Induktionskocher nicht so richtig.
Ich hatte erst überlegt einen Induktionsherd zu bestellen, als ich die Küche bestellte. Habe mich aber doch für einen herkömmlichen Herd entschieden.
Falls Du den Kocher möchtest, Besserwessi, kannst Du ihn haben, aber auf keinen Fall zum Tausch. Ich will im Keller nicht weiter Dinge sammeln, die ich nie mehr benutze. Kommst nächsten Sonntag einfach vorbei und holst ihn ab. Meine Adresse steht in meinem Forum unter FAQ, falls Du sie vergessen hast!!
Wenn Ihr Eure Augen nicht braucht um zu sehen, werdet Ihr Sie brauchen um zu weinen.
Zitat von Hansrudi im Beitrag #9Na die gibts doch als Neugeräte wieder zu kaufen . Gut nicht an jeder Ecke , aber in einigen Spezialläden gibts sowas wieder . Am besten suchen unter Küchenofen .
Ja...ich weiß, aber sie sind verdammt teuer......
mischaka Klar gibt es das Internet, aber wie kommt der Ofen zu mir....kostet schließlich auch was....
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Bruda Delta: Spedition über my-Hammer gesucht (in meinem Falle eine Schneefräse von Ruhpolding nach Potsdam zwecks Verkauf an einem Berliner) kostet 120,- Euronen ...
3 Freunde, Auto mit Anhänger kostet für Sprit und Mittagessen sicher genausoviel (nur die Arbeit ist etwas geringer )
Na so einfach ist es nun doch nicht. ich fahre doch nicht quer durch die Lande um fest zu stellen das dass Objekt der Begierde doch nicht meinen Vorstellung entspricht und das erst beste würdest du auch nicht kaufen.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Dieser Beitrag enthält allgemeine Beleidigungen oder persönliche Angriffe
Dieser Beitrag enthält unerwünschte Werbung.
Dieser Beitrag verstößt gegen die Netiquette des Forums.
Beiträge, die IN GROßBUCHSTABEN oder fett geschrieben sind bitte vermeiden.
{[userwarning_empty_error]}
Es wird der oben genannte Grund verwendet. Klicken Sie hier, um den Inhalt der privaten Nachricht anzupassen
Legen Sie hier den Inhalt der PN-Benachrichtigung fest.
Hinweis: Dieses Mitglied wurde bereits 4 Mal verwarnt. Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
Dieses Forum möchte Menschen zusammenführen, Aufklärungsarbeit leisten und ein gesamtdeutsches Gefühl fördern.
Wer uns unterstellt "wir trauern alten Zeiten hinterher", hat die Mission der Community leider nicht verstanden.
Wir verzichten auf übertriebene Ostalgie und freuen uns über neue Meinungen aus Ost & West und Nord & Süd.