Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
RE: Weichspüler am Werk - 3
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Sandmann, was von dem Buch zu halten ist, zeigen seine "Wahrheiten", die er aus dem Stasi Knast verbreiten lässt. Diese sind nun schon lange widerlegt worden, und die aufgeführten Fakten seiner Schwindelei, auch von ihm juristisch nicht anfechtbar. Er sollte sich an Fakten halten und diese von allen nur möglichen Seiten hinterfragen. Von jemandem der den Begriff "Historiker" in seiner Biographie führt, sollte das nicht zu viel verlangt sein. Ist er nicht auch Dr. einer Geisteswissenschaft? Gibt zu denken.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Dein Gemäkel über die Art des Doktors bei Herrn Knabe ist doch lächerlich. Kümmere dich lieber mal um die ganzen Stasi-Doktoren, kein normaler Ossi kannte die "Juristische Hochschule" der Stasi, die teilweise mit fünf Leuten eine Promotion abgeliefert haben. Teilweise beim 'Doktorvater' Mielke, der eine Universität nicht von innen vorher gesehen hatte.
Da kräht heute kein Hahn nach, aber wenn der echte Doktor Knabe über die Umweltprobleme im SED-Staat seinen Doktor machte, da mußt du die Genossen mal hören. Schließlich stand auf die Verbreitung der Umweltprobleme in der DDR mehrere Jahre Zuchthaus wegen 'Hetze'.
Ich selbst habe Knabe bei der Besichtigung des ehemaligen Stasi-Knasts in Hohenschönhausen nicht gesehen. Geführt wurden die Besuchergruppen durch den Knast von ehemaligen Häftlingen. Da brauchst du mir nicht den Schamott der Wärter, Zersetzer und Vernehmer zu erzählen.
Zitat von altberlin im Beitrag #33Immer die gleiche Leier...
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Sag blos. Hast du auch den Stasi-Knast in Hohenschönhausen besichtigt?
Und da du für dich reklamierst, alles besser zu wissen, weil du bis zum Ende dabei gewesen bist, eine Frage, mir konnte sie niemand so richtig beantworten.
Auf welcher formalen Rechtsgrundlage, die DDR gab sich nach außen als Rechtsstaat, fand denn überhaupt die Sonderermittlungstätigkeit der Stasi und auch die Existenz der Stasi-Knasts statt? Denn schließlich gab es doch auch noch die "normale" Vopo, und die "normalen" Strafverfolgungsbehörden in der DDR, obwohl ich mir über deren Charakter im Rahmen der "sozialistischen Gesetzlichkeit" auch keine Illusionen mache.
Wer entschied denn, wann die Stasi tätig wurde und ggf. einknastete und wann die "normalen" Strafverfolgungsbehörden zuständig waren?
@ sandmann, dieser ganze Schmarrn interessiert mich hier im Forum (und sicher bin ich da nicht allein) nicht die Bohne. Dafür gibt es spezielle Foren und ich kann nicht verstehen, warum du nicht dort deine Diskussionen führst. Dieses hier ist ein, ich zitiere
Zitat Bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
Das Thema Stasi hat hier, das ist jedenfalls meine Meinung, überhaupt nichts zu suchen. Ich finde es äußerst fragwürdig, dieses Thema hier immer wieder in den Vordergrund zu schieben. Es weckt jedenfalls nicht das Interesse der Mehrzahl der Förumsmitglieder, im Gegenteil, das Forum verödet allmählich wieder zur Politplattform eines "Stasiaufarbeiters". Ich kann nur hoffen, das hier bald wieder einmal aufgeräumt wird und ein Unterhaltungsforum in den Vordergrund tritt, nicht nur mit Smalltalk, aber auch ohne ständige Stasipredigten, die anscheinend dein Leben völlig ausfüllen.
Ich frage mich ernsthaft, was dich bewegt, hier immer wieder mit deinem Gedankengut aufzuschlagen.
Ursprünglich ging es um das Thema 'Weichspülen' und, so der Threadstarter um den ARD Film "Nacht über Berlin", der die "Großmachtansprüche des BRD-Imperialismus" "zementiert". Über diese bizarren Formulierungen aus der DDR Hetz- und AgitProp Küche kann man sich normalerweise auf die Schenkel klopfen. Die hat schon vor 40 Jahren kein Ossi geglaubt, und es gehört schon Mut, oder besser wohl Chutzpe dazu, dieses Gebräu hier aufzutischen.
Dann um die edle DDR, wo im Gegensatz zur "BRD" doch der 'Antifaschismus' gepflegt wurde.
Ein weiterer User meinte dann, der Film hätte bei "anderen einen gewissen Leidensdruck verursacht", weil er auch die Rolle der Kommunisten in der Zeit vor Hitler beleuchtete und über Parallelen der beiden deutschen Diktaturen, was wohl insbesondere bei einem ehemaligen SED-Armisten nicht so gut angekommen ist.
Und dann gab es unseren Dauerleser des FDJ Zentralorgans ex, der standardmäßig über den Leiter des nun zum denkmalgeschützen Museums umgewandelten ehemaligen Stasiknastes herzog und die alten Stasi-Konserven abspielte. Da hörte ich von dir keine Einwände zur Themenabweicheung.
Da meinte ich, diesen wirklichen Weichspülversuch kann man nicht so stehen lassen. Und du kannst dich trösten, es gibt hier noch viele Themen, wo du nicht über die zweite deutschen Diktatur sprechen mußt. Ist ja auch nicht nötig, da stimme ich mit dir überein.
Zitat von altberlin im Beitrag #8... aber was hat dich zu diesen Gedanken bewegt ? Ich bin absolut kein Kommunistenfreund, aber die Intelligenz von Frau Wagenknecht anzuzweifeln, ist mir unverständlich. ...
nun, die Intelligenz habe ich nicht angezweifelt, ganz im Gegenteil, sie war sicherlich auch eine gute Schülerin in StaBü...
Was meinst Du wie man FDJ Sekretärin wird,....ohne gut in Stabü zu sein, die Frage kann Frau Dr. Merkel sicher beantworten.
Jene, die ihre Schwerter zu Pflugschare schmiedeten, pflügen nun für die, die ihre Schwerter behielten.
Hallo altberlin, Du hast recht, es ist verschwendete Zeit, sich mit BILD-Lesenden und antikommunistisch eingefärbten Rothassern, die die Geschichte verbiegen und nichts im kausalen Zusammenhang sehen wollen, abzugeben. Weshalb immer wieder der "Stasiknüppel"? Weil wir in der DDR ein Verbrechen begangen haben: Die verdammten Kapitaleliten zu enteignen, zu bestrafen. Sie sind dorthin geflüchtet, soweit sie konnten, wo noch genügend Sumpf für ein neues Aufblühen gegeben war. Die heutigen Rothasser igeln sich ebenso zu wie der väterliche Faschist Gabriels, der jeden Vorwurf gegenüber den Nationalsozialisten als Irrtum hinstellte und für jegliche Argumente absolut taub war, wie Gabriel berichtete. Siehe heutige taube Nüsse. Ich bin stolz darauf, in der DDR sinnvoll gewirkt zu haben. Die richtigen Lehren daraus: Sich gegen heutige Gier und Dumheiten, die friedensgefährdend sind, zu wehren. Aber die ganz Satten, die kann man getrost vergessen. henry77
@ Sandmann, Hermann oder wie Du Dich gerade nennst...
Ich habe da mal einen Artikel von Jochen Hoff gefunden Er schrieb am 13.12.12 unter anderen:
Zitat: Hubertus Knabe ist eine Waffe gegen Links. Er ist eine gute Waffe. Er schmiedet sich in seiner eigenen heißen Wut immer wieder selbst und schärft sich auch an dieser Wut. Er ist das perfekte Werkzeug in den Händen derer die ständig jede Art von linkem Denken, von Demokratie und Pluralismus bekämpfen. Vor allem aber ist er authentisch. Natürlich ist er keine Ausnahme. Wir kennen andere die verbal ähnlich agierten wie er. Lenin, Josef Goebbels, Gerhard Löwenthal und Karl Eduard von Schnitzler sind in ihrer Rhetorik ähnlich veranlagt gewesen. Solche Leute sind unangenehme Gegner weil man sie nur mit ihren Methoden schlagen kann und diese Methoden eben nicht besonders fein sind. Aber die Methoden sind wirkungsvoll.
Weinböhlaer, daß man dem Kritiker aus dem Link, nicht unbedingt DDR Nähe unterstellen kann, lässt sich schon mal an seinem Werdegang erkennen. Ohne dessen "Gelabere" würde Herr Knabe den Perfekten Mentor, für unsere angehende Geschichtsstudentin abgeben. Aber so scheint es auch ein Weichgespülter zu sein. Sie heißt Sandy. Und Du bring nicht solche "unglaubwürdigen Typen" ins Spiel.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Zitat von henry77 im Beitrag #41Weil wir in der DDR ein Verbrechen begangen haben
Das ist richtig. Verbrechen wurden begangen. Das haben nicht nur höchste deutsche Gerichte festgestellt und die Haupttäter auch zu Gefängnisstrafen verurteilt, allerdings zu sehr milden. Dies war einfach nötig, um ein Minimum an Gerechtigkeit insbesondere gegenüber den Opfern walten zu lassen.
Es ist eigentlich schade, daß wegen des raschen Dahinscheidens des SED-Regimes der noch von der DDR Justiz ausgestellte Haftbefehl gegen Honecker vom Januar 1990 wegen des Vorwurfs daß
"planmäßig und systematisch die Verfassungsordnung der DDR als grundlegendem Bestandteil der Staatsordnung untergraben, insbesondere durch systematische Verletzung der durch die Verfassung garantierten grundlegenden Menschenrechte" wurde
zu keinem Verfahren gegen die Täter-Riege des SED-Regimes wegen Hoch- und Landesverrat geführt hat. Nach DDR-Recht standen darauf weit höhere Strafen, als das, was dann die gesamtdeutsche Gerichtsbarkeit an Strafen verhängt hat.
Auch der Europäische Gerichtshof bestätigte, daß etwa der Schießbefehl auch gegen DDR-Recht verstoßen hat. Und gegen Völkerrecht sowieso - was die Verurteilten hätten wissen müssen.
Wußten sie ja eigentlich auch. Denn anders ist das konspirative Gewirtschafte um die staatlichen Totschläger und das Verschleiern und Herumgelüge bei jedem an Mauer und Stacheldraht ums Leben gekommenen nicht zun erklären.
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