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RE: Wie legt ihr euer Geld an? - 7
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Smithie, wenn Du Single mit Steuerklasse 1 bist, dann brauchst Du doch gar keine Steuererklärung erstellen und abgeben, wenn Du "nur" Arbeitnehmer bist ....
Notfalls mit Elster erstellen - prüfen - Steuerberechnung erstellen - ... und wenn es sich nicht lohnt: verwerfen
Bin mir nicht sicher, dachte, wenn man 1x eine macht, dann muss man die immer machen, aber ich muss die so oder so machen wegen der Arbeitnehmersparzulage.
Eine Steuererklärung muss man nur für das jeweilige Jahr erstellen und einreichen, in welchem mindestens eine Bedingung zur Verpflichtung erfüllt wurde.
Sollte es in einem der Folgejahre nicht notwendig sein, so kommt meist nicht mal eine Nachfrage vom Finanzamt - das bedeutet im Umkehrschluß: Manchmal schon - und dan schreibt man auf, warum man keine Erklärung abgegeben hat.
Ich werde das wohl auch nie verstehen mit diesen ganzen Regeln und Kriterien etc. Zum Glück hab ich meine Frau! :) Die macht das immer und steht voll auf solchen Bürokratie-Krams :P
Delta, deshalb in der Reihenfolge als letztes Wort "Umsonst".
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
ich habe mittlerweile die Finger von Anlagen oder ähnliches gelassen. Die Beratungen waren stets unbrauchbar und undurchsichtig. Entweder ich lege es einfach auf ein Tagesgeldkonto und kann frei verfügen, oder ich investiere es in schöne Erlebnisse mit der Familie, denn Emotionen sind unbezahlbar :)
Zitat Berlin profitiert aktuell von einem Immobilienboom, in der Stadt selbst, aber auch im Umland. Wer das Kleingeld hat, kann durchaus eine sichere Geldanlage in Form einer Immobilie in Berlin erwerben.
Dass nicht jeder die Kosten aufbringen kann, ist klar. Dass es durchaus überteuert ist, sehe ich auch so. Eine gute und mögliche Geldanlage bleibt es trotzdem.
Naja, ich würde Berlin nicht als überteuert ansehen, mal von wenigen absoluten Toplagen einmal abgesehen. Gute Angebote gibts etwa hier auf http://www.immocover.com/kaufen/ Ich glaub seit zwei drei jahren gehts richtig schön bergauf mit den Preisen für Immobilien in berlin, ich habe das Glück dort eine kleine Wohnanlage zu haben. Die preisliche Zukunft in berlin lautet aufwärts, billiger wird es da nicht mehr. berlin hat auch sehr viele Immobilienkäufer aus Griechenland, Russland und anderen Ländern.
Lars37, dass außer der Wohnkosten Berlin nicht überteuert ist, hab ich auch feststellen können. Das sieht in Stuttgart schon ganz anders aus. Da erschrickst Du schon, wenn Du in Gaststätten die Preise liest, und das dazugehörige Angebot mit anderen Regionen unseres Landes vergleichst. Wer sich an die Preise in BW gewöhnt hat, freut sich schon auch über die günstigen Angebote im "Ausland". Im Großraum Stuttgart sind nicht nur die Imopreise hoch. Da bekommst Du immer noch Wohnungen zur Miete angeboten, die in der DDR gesperrt gewesen wären. Ja Du liest richtig. Das gilt auch für 2014. Daran ist auch zu erkennen, was unter Betongeld verstanden wird. Sannierungsbedürftige Häuser aus den fünfziger und sechziger Jahren, hellhörig und und ungedämmt, gehen hier ohne Probleme für reichlich 300.000,-€ weg. Da ich selbst in so einem Haus gewohnt habe, weiß ich wovon ich rede. Der Käufer hat noch mal die Kaufsumme reingesteckt, um drin wohnen zu können. Ist schon ne komische Art der Geldanlage. Vielleicht hat das bei ihm auch bloß Emotionen ausgelöst?
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#102 von
altberlin
(
gelöscht
)
, 02.04.2014 11:13
Zitat von Buhli im Beitrag #101Da bekommst Du immer noch Wohnungen zur Miete angeboten, die in der DDR gesperrt gewesen wären. Ja Du liest richtig. Das gilt auch für 2014. Daran ist auch zu erkennen, was unter Betongeld verstanden wird. Sannierungsbedürftige Häuser aus den fünfziger und sechziger Jahren, hellhörig und und ungedämmt, gehen hier ohne Probleme für reichlich 300.000,-€ weg.
Das und ähnliche Dinge bestätige ich gern, bin über Jahre duch sogar schimmelgeplagte Buden gezogen in BaWü, als Maler: "Können sie das nicht einfach überstreichen ?"
Alte Holzfenster, hellhörig, das ist die Ostplatte eine Ruhezelle gegen, Wohnungstüren vollverglast, vergammelte Einbauküchen (mußten gestrichen werden!), fleckige Teppiche oder klappriges Parkett. Nicht immer, aber sehr häufig.
Die Geldanlage von einst hatte sich schon mehrfach rentiert, aber investieren ? Niemals !
Da ist man in Berlin ja schon ein wenig weiter - da wird energieeffizientes Sanieren als Ausrede genommen, um die Mieten extremst zu erhöhen. In BW kann man es sich scheinbar leisten wegen der großen Nachfrage solche Gammelbuden anzubieten. Im Osten, wo der Wohnungsmarkt ganz anders funktioniert, würde man nur lautes Lachen dafür ernten, wenn man solche Dinger anbietet. Dann lieber in ne Genossenschaft, wo sogar jährlich was vom Gewinn an die Mieter abfällt.
Mir ist noch der Spruch: "In der DDR war alles marode. " im Ohr. Das ist sogar richtig. Nur hat man auf dem Gebiet nicht das Geld eingesetzt, um die Mieter zu verarschen. Da war die staatliche Kontrolle hinterher. Die privaten Vermieter konnten ein Lied von singen. Ehrliche Ruinen sind mir da schon lieber als Schöne. Smitie, dieser Wohnungspreiswucher wird sicher noch ein wenig anhalten. Da ja die Privatwirtschaft den staatlichen Wohnungsbau mit diversen Privatisierungsmaßnahmen unterbindet. Viele Wohnungen sind nämlich der einzige Schutz gegen diesen Wucher. Es müssen nicht mal Sozialwohnungen sein, die Menge macht es. Was ist im Osten nicht alles "Rückgebaut" worden? Das hatte in den wenigsten Fällen, mit Haltungskosten zu tun. Die haben den Erhalt zwar schwierig gemacht, aber waren nicht das Hauptmotiv.
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"Marode" waren eher die Altbauten, die Mangels Mitteln so blieben - leider werden auch die Plattenbauten aus heutiger Sicht als "marode" bezeichnet - ich würd es eher als "einfach" oder "unluxuriös" bezeichnen, weil so manche Platte tausendmal besser ist, als so manche Gammelbude in den gebrauchten Ländern. Man merkt durch die unterschiedl. Gegebenheiten, dass man im Osten daran interessiert ist, die Leute in den Wohnungen zu halten und deshalb sich auch Mühe gibt, dass die Wohnung, aber auch das Umfeld stimmt. Wie gesagt, im Osten kann der Mieter sich den Vermieter aussuchen - umgekehrt bis auf ein paar Ausnahmen - ist es nur in den Ballungsgebieten Stuttgart, Hamburg, München, Berlin so. Mir ist eine Genossenschaft oder Wohnungsunternehmen lieber, als privater Vermieter.
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