Zitat von Buhli im Beitrag #300
Ich hab schon Deinen Senf vermisst. Während Moppi sich austobte, herrschte eine gespenstische Ruhe um unseren kleinen igorsubotnik.
In früheren Zeiten hörte man gelegentlich Sprüche der KPD, KPD/AO, KPD-ML, KBW, MLPD, KB usw. Durch zahlreiche Spaltungen, Zusammenschlüsse, Umbenennungen und nicht selten auch Namensgleichheiten fällt die Orientierung in der Landschaft der K-Gruppen außerordentlich schwer. Nähere Beschäftigung mit den Politsekten des linksextremen Spektrums halte ich für pure Zeitverschwendung.
Auch wenn sie politisch unbedeutend sind, muß der Verfassungsschutz das Treiben dieser Figuren im Auge behalten: Einige westdeutsche K-Gruppen Desperados sind bei den Nachfolgern gelandet. Prototypisch hier zu nennen wäre die Nachfolge-Abgeordnete und Stasi-Versteherin Jelpke, die zusammen mit der ehemaligen RAF-Terroristin Inge Viett auf einem Podium der Luxemburg-Konferenz saß, wo unwidersprochen von den Genossen dazu auffordert wurde, Bundeswehrtechnik „abzufackeln“.
Die KPD löste sich 1980 'eigentlich' mal wieder auf. Die letzte Ausgabe der "Roten Fahne" erschien 1980.
Spätestens seit SED-Chef Honecker Mitglied der KPD wurde, wurde mir bewußt, dass es irgendeinen Nachfolgeladen inzwischen wieder gibt, auch über eine 'Grußbotschaft der Kommunistischen Partei der Russischen Förderation an den Freundeskreis Ernst Thälmann Gedenkstätte' wurde in der neu erstandenen 'Roten Fahne' berichtet. Klingt irgendwie so, als wenn Polit-Tote der Grube entsteigen.