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RE: Rueckbau in der Stadt

#16 von altberlin ( gelöscht ) , 08.11.2012 16:05

Ja, delta, der Eigentümer hat nur eine Verkehrssicherungspflicht, einen Zwang zur Erhaltung gibt es nicht. Was willst du
auch an einem 60 Jahre alten Haus (Beispiel) erhalten ? Die Hütte braucht eine Vollsanierung, rechnet sich aber nur, wenn
die Wohnlage Mieter/Käufer anzieht. Wer setzt schon gerne Geld in den Sand ?


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RE: Rueckbau in der Stadt

#17 von altberlin ( gelöscht ) , 08.11.2012 16:08

Was hat jetzt ein Erlebnispark in der Eifel bzw der Nürburgring mit Rückbau zu tun ?
Das sind doch grundverschiedene Geldtöpfe .


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RE: Rueckbau in der Stadt

#18 von delta , 08.11.2012 17:01

altberlin
was ist denn jetzt los...kannst du nicht mehr folgen.....
deswegen sagte ich ja, es müsse eine Zwangsveräußerung geben im gewissen Umfang...deswegen muß der Eigentümer ja nicht unbedingt leer ausgehen.
Und.....
was hat der Erlebnispark Eifel damit zu tun......zuerst mal garnichts...betrachtet man aber wie viel Geld hier vergraben wurde für ein scheinbares
Vergnügen, hätte man auch Sozial-Wohnungen bauen können, oder zu Beispiel Häuser sanieren können, die den Wohnwert steigern und Geld bringen.


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Rueckbau in der Stadt

#19 von altberlin ( gelöscht ) , 08.11.2012 17:10

Auch bei einer Zwangsveräußerung muß es wenigstens einen Interessenten geben.



Freizeitparks snd kommerzielle Unternehmen, die sind im Algemeinen wirtschaftlich , einzig beim Nürburgring bin ich bei dir,
dieses gescheiterte Prestigeprojekt sollte dem Herrn Beck eigentlich Konsequenzen nahebringen, Geld kann sinnvoller ausgegeben werden.



Aber Thema war eigentlich Rückbau in der Stadt, also bleiben wir mal dabei. Sonst sind wir bald beim Mäusebefall von Getreidemühlen.


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zuletzt bearbeitet 08.11.2012 17:13 | Top

RE: Rueckbau in der Stadt

#20 von delta , 08.11.2012 18:02

Hast ja recht, aber noch eine Bemerkung...Nürnberg ist kein Einzelfall.
Zum Rückbau......
Rückbau alleine bringt aber nichts, wenn nicht ein Ausgleich stattfindet, weil allgemeiner Wohnungsmangel herrscht, der noch
durch Zuwanderung verstärkt wird. München zum Beispiel prüft jetzt, ob man nicht jetzt Volkenkratzer dort bauen könnte, weil
es sich nicht mehr groß ausdehnen kann. Fest zu halten ist aber, das sehr viele Opjekte leer stehen und das schon eine Ewigkeit.


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RE: Rueckbau in der Stadt

#21 von Buhli , 08.11.2012 18:36

DD-Prohlis Sternenstädchen bestand mal aus Zehngeschossern mit zwei Hauseingängen. Jeder Block in Sternenform mit zwei anderen verbunden. Das waren insgesamt 15 Wohnblocks. Gleich nebenan noch eine Siedlung aus sechsgeschossigen Zeilen. BJ 88. Alles wieder weg. Einige ehemalige Einwohner sind nun im eigenen Heim. Der Rest der Bevölkerung scheint im großen Wohngebiet von Prohlis zu leben.
Delta, wie wäre es denn, wenn der verfallene Münchner Leerstand zwangsverstaatlicht wird? Genossenschaft dürfte auch gehen. Hauptsache die Wohnungen tauchen als sanierte Sozialwohnungen wieder auf. In München scheinen die Fehler die im DDR Wohnungsbau gemacht wurden, noch nicht in konkreten Fällen angekommen zu sein. Wie toll sahen doch gleich die Innenstädte aus?


Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
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RE: Rueckbau in der Stadt

#22 von Hansrudi , 08.11.2012 18:57

@ altberlin ,

Mäuse in der Getreidemühle ist doch ein gutes Zeichen ! Da weißt du wenigstens das , das Getreide in Ordnung und nicht chemisch behandelt oder verseucht ist.

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RE: Rueckbau in der Stadt

#23 von michaka13 , 08.11.2012 20:09

Heute schrieb delta:

Zitat
Wer Mutwillig bewohnbares Eigentum verfallen läßt, sollte enteignet werden und dem Markt zu erschwinglichen preisen zugeführt werden.



Rueckbau in der Stadt


Am 06.04.2012 15:49 Uhr hörte sich das noch ganz anders an. Ich zitiere jetzt bewuß den ganzen Beitrag, damit sich der geneigte Leser ein Bild von deltas Meinungsschwankungen machen kann:

Zitat
Die schleichende Enteignung...a.la DDR

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende...ssanierung.html

Langsam aber schleichend tut sich hier Politisch was auf, was wir uns im Westen hätten nie vorstellen können, die Enteignung auf kalten weg.
Dinge die wir uns nur von Sozialistischen oder Kommunistischen oder sonstige Gewaltherrschaften vorstellen konnten.
Auch der Deutsche Städtebund ebenfalls Gemeindebund und auch die Bauwirtschaft fordern ähnliche Gesetzgebungen unter den Deckmantel gegen sogenannte
Schrott-Immobilien vorzugehen. Baugrund wird für Investoren knapp und so will man Grundbesitzer mit nicht mehr verwertbaren Bausubstanzen dazu bringen
entweder die Grundstücke zu veräussern, beziehungsweise die Immobilien ab zu reissen auf eigene kosten, was nichts anderes heisst, verkaufen oder
zu sanieren. Reiche Investoren aus den benachbarten EU Länder sind auf der Suche um Ihre Kohle zu retten und glauben das Glück in den Metropolen
Deutschlands zu finden und der Staat und die Wirtschaft wollen auf diese Art Geld machen, sehr viel Geld, was dem Normalen Bürger Teuer zu stehen kommt,
sowohl Steuergelder als auch ständig steigende Mitpreise. Werden wir ebenfalls auf eine Immobilienblase zu schreiten und so enden wie Amerika.



Es folgen 3 weitere Beiträge, dann kommt wieder delta:

Zitat
Trotzdem muss es den Eigentümer überlassen bleiben, was er damit tut.
Eine Enteignung entspricht nicht der moralischen Wertevorstellung von Demokratie.



Nachzulesen hier: Die schleichende Enteignung


Vor gut einem halben jahr war unser delta also noch der Bewahrer der Freiheit und Demokratie, der Enteignungen vehement ablehnte. Und schon heute fordert er genau diese.


@ delta, merke Dir bitte, das Internet vergißt nichts. Und ich auch nicht!



Einen schönen Abend wünsche ich noch,

micha


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RE: Rueckbau in der Stadt

#24 von delta , 09.11.2012 10:37

Ja Michalein..... du hast mich fast erwischt, aber nur fast.
Hier geht es um Internationale Investoren und Spekulantentum nicht um die misere die sich in deutschen Großstädten anbahnt, denn diese drohen zu kolabieren wegen nicht bezahlbaren Wohnraum, ein kleiner aber feiner Unterschied.
Aucu ich vergesse nicht .........


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RE: Rueckbau in der Stadt

#25 von altberlin ( gelöscht ) , 09.11.2012 10:48

@ delta, ich glaube, du solltest nicht zuviel "Fachwissen" einbringen, weil du von Gründen, Ursachen und Zielen des Rückbaus
von Wohnraum, speziell in den Beitrittsländern, absolut keine Ahnung hast, oder kennst du die betroffenen Wohnviertel von
Berlin, Leipzig, Chemnitz, Dresden, Schwedt, Hoyerswerda und so weiter.
Deine Beispiele von München hinken auf beiden Füßen, denn da handelt es sich um Spekulationen. Das hat nichts mit Rückbau
wegen fehlender Nachfrage zu tun.


vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.

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RE: Rueckbau in der Stadt

#26 von Smithie23 , 09.11.2012 12:59

Zitat von delta im Beitrag #10
Zitat von Smithie23 im Beitrag #8
was ist denn der "wilde Osten" ??


....da wo du offensichtlich zu Hause bist....bedenke, das hat mit Dir persönlich nicht zu tun, sondern nur mit der Kartographischen
begebenheiten. Je näher du an Polen oder Slowakei wohnst desto eher bist du dabei...





Ok, wenn ich die Nachrichten verfolge, dann kann man auch vom "wilden Westen" reden ... denn viele Negativschlagzeilen kommen nunmal von dort und glaube nicht, dass Polen und Slowakei heute noch so sind, wie 1989 !!

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RE: Rueckbau in der Stadt

#27 von delta , 09.11.2012 13:28

Zitat von altberlin im Beitrag #25
@ delta, ich glaube, du solltest nicht zuviel "Fachwissen" einbringen, weil du von Gründen, Ursachen und Zielen des Rückbaus
von Wohnraum, speziell in den Beitrittsländern, absolut keine Ahnung hast, oder kennst du die betroffenen Wohnviertel von
Berlin, Leipzig, Chemnitz, Dresden, Schwedt, Hoyerswerda und so weiter.
Deine Beispiele von München hinken auf beiden Füßen, denn da handelt es sich um Spekulationen. Das hat nichts mit Rückbau
wegen fehlender Nachfrage zu tun.






Nicht ganz mein Alter... auch bei uns hier auf dem Land, keimen solche Gedanken, wenn auch nicht in diesen Ausmaßen.
Aber die gründe sind die gleichen, es geht um die Kohle und nicht um der Natur etwas zurück zu geben.


Shmithie .... nicht persönlich nehmen, aber es ist nun mal so im weitläufigen Sinne. Aber ich finde es Gut das du deine ecke verteidigst
und heißt nichtsa anderes als das du Heimattreu bist...


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RE: Rueckbau in der Stadt

#28 von altberlin ( gelöscht ) , 09.11.2012 16:34

Du hast noch immer nicht gerafft, worum es hier wirklich geht.
Aber erzähle ruhig weiter vom Rückbau in Bayern.


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RE: Rueckbau in der Stadt

#29 von michaka13 , 09.11.2012 18:26

Danke altberlin, delta rafft überhaupt nichts. Noch nicht gemerkt?

Delta schreibt heute so und morgen anders. Wie sagte einst Adenauer? "Wat kümmert mich ming Jeschwätz von jestern?" Zuerst sind Enteignungen ein schwerer Angriff auf die Demokratie. Danach sind sie statthaft, werden sogar ausdrücklich gefordert, wenn es delta gerade so in den Kram paßt! Die Wendehälse aus der ehemaligen DDR konnten sich nicht ansatzweise so perfekt drehen, wie es unser delta hier tut. Und anstatt mal den Arsch in der Hose zu haben und zu sagen: "Hey, hier hab ich Mist gebaut/gesagt", windet er sich wie ein Aal und sucht krampfhaft nach Ausreden. Noch nie ist mir in meinem Leben ein so erbärmliches Verhalten untergekommen!



Gruß, micha


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RE: Rueckbau in der Stadt

#30 von delta , 09.11.2012 18:29

Natürlich kann man den Osten nicht mit Bayern vergleichen, aber was schlägst du in diesen fall vor.
Bisher wird sich nur beschwert.......aber vielleicht könnte man da noch mehr Asyl und Zuwanderer
unterbringen bevor man das ganze besser abreißen würde.....


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zuletzt bearbeitet 09.11.2012 | Top

   

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