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wir waren dieses Jahr doch in Rumänien im Urlaub. Da gibt es in der Stadt Arad so einen Einkaufstempel " Atrium Center " heißt der . So wie bei uns Donau Center oder Thüringen Park in Erfurt. Eben diese Tempel wie wir sie alle kennen.
In diesem Center sind fast nur Deutsche Unternehmen. Madonna, H&M , New Yorker und wie sie eben alle heißen. Unter anderem eine Niederlassung von Mangold Jeans. Ich lese dort "La Cumparare Jeansware de la USA " Die Levis für 100 RON das sind in etwa 25 Euro.
Kann nie im Leben Original sein, dachte ich. Ich fand aber keinen Unterschied und kaufte zwei für mich und Wrangler für Männe zum selben Preis.
In Ulm frage ich nun meine Freundin und die sagt Original. Nun frage ich warum da so billig und hier so teuer ? Sie sagt ganz einfach , weils bezahlt wird.
Sorbenglanz, das hättest Du Dir auch gleich nach der Wende in den Modetempeln anhören können, die in der alten Heimat eröffnet wurden. Die hatten höhere Preise als im Westen. Hansrudi, das konnte allerdings nicht im Osten nach der Wende gelten.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Warum haben identische Textilien, z.B. Jeans, gravierende Preisunterschiede USA - billig zu D - teuer ? Eine Frage, die niemand wirklich beantworten will oder kann. Gehts den Amis so schlecht ? Die Preise für Markenjeans sind doch hier bereits so hoch, das man annehmen könnte, es wären Goldfäden vernäht.
Zitat von altberlin im Beitrag #4Warum haben identische Textilien, z.B. Jeans, gravierende Preisunterschiede USA - billig zu D - teuer ? Eine Frage, die niemand wirklich beantworten will oder kann. Gehts den Amis so schlecht ? Die Preise für Markenjeans sind doch hier bereits so hoch, das man annehmen könnte, es wären Goldfäden vernäht.
Richtig und gleich weiter ,
warum kosten deutsche Autos in Übersee weniger als im heimischen Autohaus oder sind teilweise sogar als Reimporte billiger ??
Die Weltwirtschaft ist doch nur noch Wahnsinn in Vollendung , wo keiner mehr Bescheid weiß und duchblickt , aber alle mitmachen und gewinnen wollen !
Zitat von sorbenglanz 1 im Beitrag #1 wir waren dieses Jahr doch in Rumänien im Urlaub. Da gibt es in der Stadt Arad so einen Einkaufstempel " Atrium Center " heißt der . So wie bei uns Donau Center oder Thüringen Park in Erfurt. Eben diese Tempel wie wir sie alle kennen.
In diesem Center sind fast nur Deutsche Unternehmen. Madonna, H&M , New Yorker und wie sie eben alle heißen. Unter anderem eine Niederlassung von Mangold Jeans. Ich lese dort "La Cumparare Jeansware de la USA " Die Levis für 100 RON das sind in etwa 25 Euro.
Kann nie im Leben Original sein, dachte ich. Ich fand aber keinen Unterschied und kaufte zwei für mich und Wrangler für Männe zum selben Preis.
In Ulm frage ich nun meine Freundin und die sagt Original. Nun frage ich warum da so billig und hier so teuer ? Sie sagt ganz einfach , weils bezahlt wird.
Auch ne Logik!
Kauf doch mal einen VW-Golf im Ausland der in Deutschland produziert wurde ( gilt auch für andere in Deutschland produziert Autos) dort sind die preise wesentlich günstiger. Übrigens. im Internet wird der neue Golf bereits 30% billiger angeboten als beim Händler vor Ort.......
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Es gibt mehrere Faktoren, die die Preise beeinflussen, dazu gehören auch Mieten, Strom- und Heizkosten, Personalkosten, Versicherungen, Steuern uvm. alles dieses muß mit dem Verkauf der Ware bezahlt werden, allein dadurch entstehen schon Unterschiede in der Preiskalkulation.
Bei Auto-Reimporten ist das auch unterschiedlich begründet, in Ländern mit höheren Mehrwertsteuer wirds eben zum selben Preis verkauft und durch die Differenz zur deutschen Mehrwertstuer günstiger, natürlich spielt auch die Kaufkraft im jeweiligen Land eine Rolle, in anderen Ländern wie VAE ist dann die Ausstattung anders(komplett alles ausser Heizung), aber die haben dann gar keine Mehrwertsteuer drauf. 8-)
Daneel, soweit ich informiert bin, gab es die Unterschiede bei den Kosten auch schon in der DDR. Und zwar vom Privathändler zur HO und Kauft Ohne Nachzudenken Schnell Unseren Mist. Die Preise waren trotzdem Republikweit identisch. Die Republikweiten Preise galten ja für alle Produkte. Erst dadurch liesen sich die Subventionen steuern, die dann ebenfalls Republikweit gleichmäßig zum Tragen kamen.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Zitat von Daneel im Beitrag #10Es gibt mehrere Faktoren, die die Preise beeinflussen, dazu gehören auch Mieten, Strom- und Heizkosten, Personalkosten, Versicherungen, Steuern uvm. alles dieses muß mit dem Verkauf der Ware bezahlt werden, allein dadurch entstehen schon Unterschiede in der Preiskalkulation.
Bei Auto-Reimporten ist das auch unterschiedlich begründet, in Ländern mit höheren Mehrwertsteuer wirds eben zum selben Preis verkauft und durch die Differenz zur deutschen Mehrwertstuer günstiger, natürlich spielt auch die Kaufkraft im jeweiligen Land eine Rolle, in anderen Ländern wie VAE ist dann die Ausstattung anders(komplett alles ausser Heizung), aber die haben dann gar keine Mehrwertsteuer drauf. 8-)
Miete, Strom und Heizkosten eines Autohauses sind mir völlig egal, ich muß nicht in einem Riesenpalast einen Gegenstand des täglichen Gebrauchs kaufen. Für mich hat eine Ware den realen Wert X, und zu genau diesem Wert zuzüglich der jeweiligen MWSt, möchte ich die Ware in D, I, GB, F, oder sonstwo kaufen. Aber was ist Realität ? Trotz höherer MWSt, z.B. hat Kroatien 25 %, sind Autos dort nicht teurer, eher preisgünstiger, in vergleichbarer Ausstattung. Und mit Klimaanlage, die hierzulande oft noch extra geordert werden muß. Berechtigt eine höhere Kaufkraft in Deutschland dazu, uns das Geld vorsätzlich aus der Tasche zu ziehen ? Das ist doch dann etwas dreist von den Herstellern, die Quittung ist dann, jetzt ist es übrigens langsam wieder soweit, das Rabatte angeboten werden, an denen der Händler dann verrecken kann.
Zitat von altberlin im Beitrag #12Für mich hat eine Ware den realen Wert X, und zu genau diesem Wert zuzüglich der jeweiligen MWSt, möchte ich die Ware in D, I, GB, F, oder sonstwo kaufen.
Zunächst gibt es Mindestpreise, zu denen Händler und Hersteller verkaufen müssen, damit sie keine Verluste machen. In diese Mindestpreise fließen die von Daneel genannten Komponenten, aber auch produzierte und verkaufte Stückzahlen u.a. mit ein. Verkauft werden die Waren dann zu einem Preis, der höher als der Mindestpreis ist, aber ansonsten primär von der Konkurrenz und den Kunden abhängt. Und der reale Wert einer Ware ist für jeden ein anderer, und sicherlich auch in verschiedenen Ländern ein anderer, dies hängt von der Einkommens- und Ausgabesituation und vielem anderen ab. Ich habe mal eine Führung im Porschewerk in Leipzig mitgemacht und dort mit dem Angestellten über die Frage des Preises für diese Luxuskarossen diskutiert. Seine Antwort war klar: Einen Porsche kauft niemand wegen des Preises. Klar muss die Relation zu anderen Luxuskarossen stimmen, aber hier ist die Marke und das "haben wollen" der Kunden das Entscheidende. Und dieser psychologische Druck auf potentielle Kunden wird ja nicht nur bei Luxusartikeln, sondern bei Markenartikeln aller Art aufgebaut. Solage Kunden gewillt und in der Lage sind, die geforderten Preise für ein Produkt zu zahlen, solange wird ein Produkt zum höchsten erzielbaren Preis verkauft.
Jede Geschichte hat vier Seiten. Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich passiert ist.(Bruce Sterling)
Der erste Teil meiner Aussage bezog sich nicht nur auf Autohäuser, es sind Faktoren die eben eine Rolle spielen, und in einem Hochpreisland wie Deutschland sind es eben auch die Lohnkosten, die die Angestellten erhalten, die den Preis erhöhen. Deine Aussage kann man übrigens nicht pauschal für alle Autos treffen, der entscheidende Nettopreis wird ja auch entsprechend der Nachfrage kalkuliert und dann unterscheidet sich meist die Ausstattung bis hin zum Motor. Da ist die EU noch nicht einheitlich. In den jungen EU-Staaten sinds meist die Kleinwagen, die sehr günstig sind, während die Oberklasse wiederum anderswo günstiger ist und Mittelklasse vor allem in Skandinavien gut zu haben sind. Die Bürger dort müssen aber trotzdem tiefer in die Tasche greifen, weil dort die Mehrwertsteuer höher ist. Die zugrunde Preiskalkulation ist von Werk bis zum Endverbraucher im jeweiligen land völlig verschieden, wobei trotzdem versucht wird, diese mit vom Hersteller empfohlener Preisempfehlung beim Endverbraucher ankommen zu lassen.
Deine Erklärungen, joesachse, sind mir wohl bekannt, das zwingt mich jedoch nicht, mich damit einverstanden zu erklären. Richtig ist (in der Realität, nicht in der Sache), das sich der Preis nach der Kaufkraft richtet, also wird spekuliert, das der Kunde schon kaufen wird, er verdient ja genug. Komponenten wie Strom- und Heizkosten halte ich nach wie vor für Quatsch, weil das Fahrzeug XY preislich nach Ländern fixiert wird, nicht nach Größe der jeweiligen Händler eines Landes. Fahrzeug XY kostet beim kleinen Händler auf dem Dorf das Gleiche wie in der Landeshauptstadt, trotz unterschiedlicher Fixkosten.
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