Also ich bin ja noch relativ jung.
Habe in Halle eine Ausbilldung zur Lebensmittelverkäuferin und später in BaWü eine Ausbildung als Gesundheits-und Krankenpfleger gelernt (oder wie es früher hiess: Krankenschwester :-) )
Also ich bin ja noch relativ jung.
Habe in Halle eine Ausbilldung zur Lebensmittelverkäuferin und später in BaWü eine Ausbildung als Gesundheits-und Krankenpfleger gelernt (oder wie es früher hiess: Krankenschwester :-) )
Beiträge: | 47 |
Registriert am: | 19.12.2008 |
Ich arbeite in einem Verlag und habe großen Spaß daran. Allerdings war ich zur Wendezeit noch in der Schule. Von daher keine so große Umstellung.
also nun hab ich alles durchgelesen und sag mal auch HalloIch habe ein ORDENTLICHES DDR-Elternpaar gehabt,die mich unbedingt auf IHRE Schiene bringen wollten. Ab 15 revoltierte ich und gab mein AMT als FDJ-Sekretaer ab und dies gelang nur mit dem Argument, ich betreue eine Hortgruppe einmal die Woche fuer 5,- . So, dann wollte ich , wenn schon nicht ABI, wenigstens U-Stufenlehrerin werden. Nein, ich wurde wieder mal in ne andere Ecke delegiert, denn die Klassenlehrerin arbeitete eng mit meinem Vater zusammen.Sie meinten, die Heimerziehung waere besser fuer mich-ich bin mir heut nicht so sicher, wer wem die ERZIEHUNG zukommen lassen wollte.Nun,ich hatte schon waehrend des Studiums am IFL einiges zu leisten, was mein weiteres Leben nachhaltig bestimmte. Meine Eltern trennten sich und ich dachte immer, die waren sich doch immer einig. So ist das mit den KINDERAUGEN.Mit 19 fertig und ab zu den Heimkindern/FREUD und LEID dicht beieinander.Ich machte mich auf den WEG, wie ich aus dem Schichtdienst rauskomme, nachdem ich nochmal nach dem ersten Baby zurueckgehen musste-ein Arzt half mir-bin ich heute noch sehr dankbar. Dann weiter im Hort, mit viel Lust und Laune, trotz ekliger Chefin. Ich wechselte nochmal ins Heim, weil mein Mann,Sachse, unbedingt wieder zurueck in die Heimat wollte, denn das BERLINERN mochte er nur so lange,wie er halt sehr gut verdiente.Fuer mich ein WEG in ein wenig mehr Distanz zu den Eltern.Spaeter wieder HORT und Hortleiterin und dann noch mal Pause. Mit drei Kids ging es dann 89 hierher, aber eigentlich wollt ich zu Verwandten, denn meine Eltern starben genau zur Wende. Ich hatte RIESEN-Glueck, denn ein Personal-Chef hier FAND mich erfahren und qualifiziert, auch wenn meine Ausbildung nur teilanerkannt wurde. Ja, ich haette mit 3 kIDS nochmal auf die Schulbank gemusst, mit 36. Aber die Kids brauchten mich und ich auch GELD. Die Anerkennung meiner Ausbildung waere finanziell ein Fiasko.Ich war so die billigste Einstellung, denn es gab keine Steigerung fuer mich, wenn ich nicht die Pruefungen wiederhole. Wir fingen ja neu an.Jetzt bin ich schon 20 Jahre als Erzieherin in verschiedenen Sonderschulen. So hat nicht meine Ausbildung erreichen koennen, was mir und den Kids das Brot und die Butter auf den Tisch brachte,sondern mein LEBENSLAUF und meine Erfahrungen.Ich habe aber in unmittelbarer Zusammenarbeit ziemlich Druck, wegen der sprichwoertlichen ELLBOGENGESELLSCHAFT und unterschiedlichen Werten, was Kids brauchen, um selbststaendig zu werden und das ich sehr dafuer bin, dass sie dabei auch noch lachen koennen.LIEBE Gruesse , angi
aw
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Ich habe in einem Fotogeschäft gearbeitet. Nach der Wende haben viele solcher Läden dicht gemacht - so auch meiner. Erst wollte ich was völlig anderes machen, aber nach ein paar Monaten Aushilfstätigkeit in einem Lebensmittel-Discounter fand ich eine neue Stelle bei einem Fotograf. Gute Bilder brauchen eben Profis am Werk. Nun arbeite ich in einer Firma, wo Kunden sich ein Photoalbum per Software selber zusammenstellen können. Bin froh, dass ich nicht ganz so entfernt von meiner alten Tätigkeit bin. Ein Leben lang im Discounter - das wäre eine Horrorvorstellung gewesen.
Hmm eigentlich bin gelernter Koch - inzwischen bin ich Student
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Ich habe Bürokauffrau gelernt und arbeite jetzt als Sachbearbeiterin in einer kleinen Werbefirma.
Die Arbeit macht mir viel Spaß, weil das Betriebsklima stimmt.
Ich kann mir zur Zeit keinen besseren Job vorstellen.
Meliorationstechniker
dann
REFA Sachbearbeiter
technischer Betriebswirt
Hängt der Ossi tot im Keller, war der Wessi wieder schneller! Hängt der Wessi tot daneben war der Ossi noch am Leben!
Liebe Maurer eilt herbei macht den Osten Wessifrei
Zitat von MarNie
Meliorationstechniker
dann
REFA Sachbearbeiter
technischer Betriebswirt
hab doch glatt vergessen, Mechaniker bin ich auch noch
Hängt der Ossi tot im Keller, war der Wessi wieder schneller! Hängt der Wessi tot daneben war der Ossi noch am Leben!
Liebe Maurer eilt herbei macht den Osten Wessifrei
Hallo - ich bin Harald und aufgewachsen in Brandenburg. Nach meiner Lehre bin ich nach Berlin gezogen. Mit den Jobs ging es so auf und ab, meist war ich als Krankenpfleger o.ä. Berufen tätig Da gibt es zum Glück immer Nachfrage. I m Moment habe ich eine Tätigkeit in einer Praxis für Haartransplantationen. Klingt etwas ungewöhnlich, aber ich bin sehr zufrieden und hoffe, noch lange dort bleiben zu können.
Gelernt habe ichn auf den "NEPTUN WERFT" Rostock. Der Beruf hieß damals Maschinen- und Anlagenmonteur - Spezialisierung Stahlschiffbau. Eigentlich "Schiffbauer".
Gut war damals noch, dass man den Beruf gleich mit dem Abitur verbinden konnte. Gibt es sowas heute eigentlich noch?
Dann bin ich zur Armee gegangen und war dabei bis zum Ende der DDR. Dort habe ich (wie in der Vorstellung schon beschrieben) zwei mal studiert.
Ansonsten ging es mir sicherlich wie vielen Bürgern der DDR. Die Wende war eine Zesur im Leben. Mein Beruf, der mir eine Berufung war, ging so nicht weiter.
Zum Glück konnte ich noch ein Studium beginnen und abschließen und bin heute in dieser Sparte sebständig.
Gruß
Wenn man Dummheiten macht, sollen diese wenigstens gelingen.
Napoleon
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Ich mache gerade meine Ausbildung zum Schneider zuende. Ich liebe es, kreativ zu sein und bin noch dazu ein ziemlicher Klamotten- und Modefreak, sprich, ich kaufe mir gerne neue Sachen und kombiniere verschiedene Stile untereinander... ich freue mich vor allem darauf, in Zukunft tolle Damenkleider schneidern zu können. Mit so einer tollen Fließform hat man einfach so viele Gestaltungsmöglichkeiten...
...und ich bin Schweißer - und das (mit der 3 - jährigen Unterbrechung durch die Armee) seit der Lehre und hatte auch nie Schwierigkeiten bei der Jobsuche damit. Allerdings muß ich sagen,daß ich auch eine ganze Menge auf mich nehmen mußte,um immerwieder in meinem Beruf unterkommen zu können... (Wenn ich aber sehe,was andere in meinem Beruf können,dann entschädigt das aber für vieles... )
Wenn ich groß bin gehe ich zur Volksarmee... :-D
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Registriert am: | 29.09.2011 |
Hab noch nen 400 € Nebenjob als Pizzaauslieferer. Kollegen sind nett, Kunden auch, man kommt viel rum und finanziell und privat bin ich dadurch besser aufgestellt. Sowas gibts wohl auch nur im Osten: Da geht man nur noch Halbtags und macht nen 400 € Job + steuerfreies Trinkgeld und kommt finanziell besser bei rum, als Vollzeit zu ackern.
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Also ich lerne derzeit noch die Fachkraft für Schutz und Sicherheit in Berlin .. ausgelernte Servicekraft für Schutz und Sicherheit bin ich schon, hat mir aber noch nich soo gereicht.
Wenn ich dann fertig bin, geht es nahtlos vom Ausbilder zur neuen Firma nach Metzingen .. Vertrag ist unterschrieben und ich hoffe ich werd da ne tolle Zeit haben :)
Fehlt eigentlich nur ne passende Wohnung :D
Im Juli heißt es dann endgültig, Tschöö Berlin , Servus BaWü
@Der_Berliner
Erstmal Welcome
Warum gehst Du nach BW hast Du Dir dies gut überlegt?! Von Berlin weg ist schon Hart da hätte ich mir schon eher Hamburg ausgesucht an Deiner Stelle
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