Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
RE: Aktuelle News - 8
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Sicherlich. Es soll ja auch gute bis sehr gute DDR-Bürger gegeben haben, die die antifaschistischen Horden gesehen haben, die versuchten, am Brandenburger Tor durchzubrechen, um, ja was eigentlich, dort zu tun? Helfe mir mal, wie dann die Geschichte weitergegangen ist. So nach den Vorstellungen der Agit-Prop Divisionen Unserer Republik.
Zitat von Techniker im Beitrag #105Und alles andere kannst du stecken lassen, ich finde deine Wortwahl einfach widerlich.
Die Methoden, mit denen sich der SED-Staat über Wasser gehalten hat, sind in der Tat widerlich.
Warum sollte ich das stecken lassen? Kannst du die Wahrheit nicht hören?
Baumgarten war mitverantwortlich für die so genannte Schusswaffengebrauchsbestimmung (Schießbefehl) und die Vergatterungsformel, mit der die Posten und Postenführer der Grenztruppen der Nationalen Volksarmee (NVA) vor dem Grenzdienst auf die Vernichtung von DDR-Flüchtlingen eingeschworen wurden.
Baumgarten wurde, für meine Wertmaßstäbe angemessen geringfügig, verurteilt wegen elffachen Totschlags und fünffachen versuchten Totschlag an so genannten „Republikflüchtigen″. Bekanntlich sind an den Grenzen in der Zeit von Oberwächter Baumgarten weit mehr DDR-Flüchtlinge umgekommen. Und einige Fälle, wo aus nächster Nähe DDR-Flüchtlingen in den Rücken geballert wurde, oder sie mit Stangen unter Wasser aufgespießt wurden, würde ich auch als Mord bezeichnen, die sich Baumgarten als Verantwortlicher anrechnen lassen muß.
Baumgarten erlebte allerdings nicht den üblichen DDR-Strafvollzug für Totschläger und Mörder, der SED-Hardlinger spazierte als Freigänger während der 'Haftzeit' frei herum und beschäftigte sich auch noch als Buchautor mit der Erstellung von SED-Propaganda.
Offensichtlich scheut der User Frank ein wenig das Tageslicht, denn ich kann in seinen persönlichen Daten wenig entdecken. So weiss ich nicht, wie alt er ist, wo er wohnt und kann demzufolge auch nichts zu seiner Sozialisation wissen, nur vermuten. Irgendwie kommt er mir so vor, als habe er bis zur Wende, die übrigens von den DDR-Bürgern eingeleitet wurde, hinter dem Mond gelebt. Darum noch einige Fakten zu seiner Kenntnisnahme. Die Grenze DDR-BRD war nicht nur eine Staatsgrenze, sondern die Grenze zwischen zwei vom Denken her völlig verschiedenen Systemen. Wenn dir das bisher entgangen sein sollte, was ich bei der Art und Weise, wie du schreibst, fast vermute, solltest du das bitte zur Kenntnis nehmen. Ich als geborener Berliner habe die offene Grenze erlebt, ich bin im Westen der Stadt ins Kino gegangen und habe erlebt, wie die BRD in die DDR hineinwirkte. So gab es nicht wenige Diplomingenieure, die, um nur ein Beispiel zu nennen, von einem Tag auf den anderen plötzlich ihre Arbeitsstelle verliessen um im Westen ihr Glück zu versuchen. Die Ausbildung bezahlte die DDR, den Nutzen hatte die BRD, es wurden Unmengen von Waren über die Grenze nach Westberlin verbracht, die Westberliner Friseuere waren wohl die glücklichsten Nutzniesser der Grenzziehung, ich könnte noch seitenweise darüber berichten, wie der DDR von westdeutscher Seite geschadet wurde. Da war kein Friede und Freundschaft, da war kalter Krieg. Jedenfalls hat man mit der Grenzschliessung diesem Unwesen ein Ende gemacht. Jetzt hätte man, so schätze ich das ein, die Prioritäten neu ordnen sollen, müssen, hat aber den alten Trott weiter schleifen lassen. Soviel zum Thema "Mauer".
Du willst besser schiessen können als ein Cowboy und schneller laufen, als sein Pferd? Herzlich willkommen bei den Aufklärern der NVA
Die DDR -Waren wurden aber auch nach Mauerbau in den Westen geliefert , nur eben von Staat kontrolliert . Und wieviel DDR -Produkte kamen unter anderen namen , in westpaketen wieder in die DDR zurück ???
Davon mal ganz abgesehen , hat es den Alt - Bundesbürger , schon damals nicht interessiert , wo seine Ware hergestellt wurde , hauptsache es war billig im Laden ! So gesehen ist `Geiz ist geil !` nichts Neues , sondern schon immer praktiziert worden !
Zitat von Techniker im Beitrag #111 Offensichtlich scheut der User Frank ein wenig das Tageslicht, denn ich kann in seinen persönlichen Daten wenig entdecken. So weiss ich nicht, wie alt er ist, wo er wohnt und kann demzufolge auch nichts zu seiner Sozialisation wissen, nur vermuten. Irgendwie kommt er mir so vor, als habe er bis zur Wende, die übrigens von den DDR-Bürgern eingeleitet wurde, hinter dem Mond gelebt.
@ "Techniker", mal ein Tipp da du noch nicht lange hier im Forum bist: falls du es dir wirklich antun willst und viel Zeit hast, kannst du ja mal die Beiträge von "frank" seinen Vorgänger-Nicks "herman" und "reporter" lesen Aber Achtung, da sind viele Widersprüche über seine Zeit vor der Wende enthalten!
Andersdenker, hier gibt es User den dieser Beitrag nicht in dieser Form genuegt. Die betrachten den als Spinnerei oder gar als Verschwoehrungstheorie meinerseits. Deshalb brauchen die jemanden, der ihn ueber die Strasse hilft. Es sieht so aus als ob Du mir diesen Beitrag abnimmst. Kannst eben anders denken.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Erinnert Euch mal bitte daran, mit wie vielen Mumpeln Ihr zur Wache aufgezogen seid. Das waren zwei gefüllte Magazine. Also 60 Patronen. Das war an der Grenze nicht anders. Insofern konnte ein Grenzer auch "nur" 60 Schuß verschießen. Haben jedoch beide Grenzposten die Schußwaffe angewandt, dann kann das, mit den 80 verschossenen Patronen, durchaus stimmen.
Gruß
@Mäuselchen, es macht mir immer wieder Spaß, zu erkennen, wie verbohrt und borniert Du bist. Aber dafür hast Du keine Ahnung. Das ist doch auch schon sehr schön.
Du behauptest in einem Beitrag weiter oben, dass die Übung "Bordsteinkante" jedes Jahr durchgeführt wurde. Woher hast Du denn diese Weisheit? Von der Adenauer Stiftung? Die Übung "Bordsteinkante" wurde genau einmal durchgeführt. Und das war im Jahre 1986. 1986 befanden sich die Staaten, die dem Bündnis des Warschauer Vertrages angehörten, in einem militärpolitische und strategische Umbruch von der Angriffsstrategie zur Verteidigungsstrategie. Du wirst es nicht wissen, Mäuselchen, weil Dir die Adenauer Stiftung dazu noch keinen Rundbrief gesandt hat aber seit 1986, war die Verteidigung das Hauptaugenmerk der Armeen des Warschauer Vertrages.
Und nun versetz Dich mal in die Lage eines Militärs, der 200 km hinter den eigenen Linien, ein Truppenkontingent des Gegners stehen hat. Dieser militärische "Pfahl im Fleische", muss sofort beseitigt werden. Ob das nun von der Seite der Armeen des Warschauer Vertrages aus so betrachtet wird oder von den Armeen der NATO. Man kann diese Truppen nicht im Rücken lassen. Er, der "Pfahl" muss beseitigt werden, weil er sonst operativ und strategisch, pausenlos eine Gefahr im Rücken darstellt.
Nun, man hätte mit bedeutend geringeren Kräften und Verlusten auf eigener Seite, die Stadt blockieren können. Dazu schrieb ich mal einen längeren Artikel im NVA-Forum. Da ging es nicht um Berlin sondern um die Blockierung einer Stadt, allgemein. Ich habe dort erläutert, wie eine Blockade aufgebaut ist und welchen Kräfteansatz man etwa hat,wie man zu reagieren hat, bei Ausfällen durch die eingeschlossenen Kräfte usw. usf., bei einer Stadt der Größe von ca. 1000000 Einwohner. Man benötigt nur ein Siebtel bis ein Fünftel der Kräfte, die zur Einnahme zur Verfügung gestellt werden müßten und hätte dabei kaum eigene Verlust. Was eine Blockierung aber für Folgen für die Einwohner hat, hast Du Dir, liebes Mäuselchen, wahrscheinlich noch nie überlegt. Beließ Dich doch mal über die 900 Tage Leningrad. Du wirst erkennen, dass es allemal besser ist, eine Stadt einzunehmen, auch wenn dabei viele Tote zu beklagen sein werden auf beiden Seiten, als eine Stadt zu blockieren und damit der Bevölkerung unsägliches Leid aufzuerlegen.
Nun höre ich schon Deinen Aufschrei. Aber die Übung "Bordsteinkante 86" setzte voraus, dass eine Aggression von NATO Kräften, dem voran gegangen sind bzw. diese unmittelbr bevorsteht, also die politischen Bemühungen zur Beilegung des Konflkiktes, in der Zeit der Spannungsperiode vor einem Krieg, vergebens waren.
Sir W. Churchill
"Eine der fröhlichsten Erfahrungen im Leben ist es, als Zielscheibe zu dienen, ohne getroffen zu werden."
was ist denn aus dieser , ehemals, erfolgreichen polmischen Gewerkschaft geworden , nachdem der Mohr seine Schuldigkeit getan hatte ?? Die wurde doch ga nz schnell nach den Spielregeln der Demokratie ins Abseits befördert , damit sie der Demokratie, dem neuen System, nicht gefährlich werden kann !
Zitat was ist denn aus dieser , ehemals, erfolgreichen polmischen Gewerkschaft geworden , nachdem der Mohr seine Schuldigkeit getan hatte ?? Die wurde doch ga nz schnell nach den Spielregeln der Demokratie ins Abseits befördert , damit sie der Demokratie, dem neuen System, nicht gefährlich werden kann !
Ich nehme mal an, Du meinst polnische Gewerkschaft, oder?
Zitat Solidarność spielt heute keine parteipolitische Rolle mehr. Dennoch besteht sie als starke und unabhängige Gewerkschaft weiter.
#118 von
altberlin
(
gelöscht
)
, 21.09.2012 19:50
Ach, weißt du, frank, besser dreifach abgesichert als wie heute eine Regierung, die nichts zuwege bringt. Heute ist es doch so : Nach der Wahl wird zusammengerauft, ein halbes Jahr verstreicht, dann wird entworfen, gestritten, verworfen, eventuell abgestimmt, auch heimlich und während der Fußball-WM, das Bundesverfassungsgericht kippt die Entscheidung, neue Debatten, neue Versprechen, keine Resultate. Oh, in einem Jahr sind Wahlen, da werden wir mal den Ball schön flachhalten. Ein paar Zugeständnisse, aber nur kleine. Wir wollen wieder "regieren", erfolgreich für Deutschland, wie bisher, die Wähler müssen uns doch mögen...
Mir ist da eine klare Ansage lieber.Da weiß ich, woran ich bin. (ob es dir nun paßt oder nicht)
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