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RE: Der braune Terrorismus gehörte wohl nicht zu den Aufgaben?

#766 von delta , 06.12.2013 08:25

Buhli die Verhältnismäßigkeit spielt eine Rolle...die Rot-Rot-Grünen Kaoten nicht nur in der Überzahl ist, sondern auch unter dem Deckmäntelchen der
Menschlichkeit Ihre taten verkaufen. Für mich ist und bleibt es auch ein Verbrechen. So gesehen hat altberlin jedenfalls recht.


wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.

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RE: Der braune Terrorismus gehörte wohl nicht zu den Aufgaben?

#767 von Smithie23 , 27.01.2014 12:24

http://www.focus.de/politik/deutschland/...id_3570841.html

Find ich sehr interessant. Bin mal gespannt, wie Manche das deuten wollen, denn schließlich sind doch die Neuen BL die "No Go" Areas (IRONIE). Muss jetzt womöglich der Schwarzwald oder Bodensee zu "No Go" Areas umbenannt werden ?

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RE: Der braune Terrorismus gehörte wohl nicht zu den Aufgaben?

#768 von Buhli , 27.01.2014 13:15

Wundern tut mich der Unterschied nicht unbedingt. Ich führe es eher auf die Berichterstattung zurück, warum der Osten in der Schmuddelecke steht. Ein leitender Kriminalist aus SA, sagte mal zu dem Thema, dass der DDR Fälschung der Kriminalstatistik vorgeworfen wird, weil sie vor 1990 nur etwa einem fünftel der bundesdeutschen Kriminalität entsprach. Die bis dahin existierenden Statistiken, widerlegten das Ganze. "Nur weil die jeweilige Handlung nicht in den Medien erschien, ist sie nie unterschlagen worden." Muß denn wirklich jede kriminelle Handlung in den Medien erscheinen? Das suggerieren, welche Region man meiden sollte, spielt nur eine Rolle, wenn wie hier ersichtlich, politische Absichten dahinter stehen. Auch bei diesem Thema ist noch zu erkennen, welche Spuren der kalte Krieg in den Redaktionsstuben hinterlassen hat. Ob dieser Artikel einen Sinneswandel darstellt, wird sich zeigen. Denn der Unterschied zwischen Ost und West, ist ganz schön gewaltig. Nun wohl doch"Guter Osten, böser Westen"? Den Thraed gibt es bereits.
Also schiebt Smihie und mich mal bitte da hin.
Die beiden zusammen dahin zu schieben, kommt besser, als wenn ich mich dort auf Smithie hier beziehe.


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RE: Der braune Terrorismus gehörte wohl nicht zu den Aufgaben?

#769 von Smithie23 , 27.01.2014 13:28

Sehr interessant auch die Kommentare mit dem sofortigen Verweis auf die links Szene. Der Unterschied ist, dass die linke Szene niemanden zu töten scheint und auch keine braune Ideologie pflegt, wo es manche Bevölkerungsgruppen auszuradieren gilt.

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RE: Der braune Terrorismus gehörte wohl nicht zu den Aufgaben?

#770 von joesachse , 27.01.2014 18:14

@Smithie23 Ist doch nicht verwunderlich, wenn wie im Falle des NSU die ostdeutschen rechtsextremen Mörderbanden dann mordend durch den Westen ziehen, schließlich ist im Westen ja die Zahl der zu liquidierenden Feinde ungleich höher.


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RE: Der braune Terrorismus gehörte wohl nicht zu den Aufgaben?

#771 von altberlin ( gelöscht ) , 27.01.2014 18:24

Joe, jetzt hast du die Smilies vergessen. Der Rechtsextremismus kam aus dem Westen gen Osten, jetzt wird geerntet, was gesäät wurde.

.


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RE: Der braune Terrorismus gehörte wohl nicht zu den Aufgaben?

#772 von Smithie23 , 27.01.2014 18:50

Joe, ich hoffe du als geborener Ossi meinst das nicht ernst ?? Es ist natürlich leicht zu sagen "Jaa ... weil die Ossi-Glatzen durch den Westen ziehen ...." So macht man es sich zu einfach. Nicht alle Straftaten gehen auf das Konto von Ossi Neos

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RE: Der braune Terrorismus gehörte wohl nicht zu den Aufgaben?

#773 von joesachse , 27.01.2014 18:53

altberlin, du machst es dir zu einfach. Nicht alles Schlechte kam aus dem Westen, es gab genug, was schon da war:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ausschreitungen_von_Hoyerswerda
http://de.wikipedia.org/wiki/Ausschreitu...ck-Lichtenhagen

Ich sehe eher Parallelen zur Ukraine. Auch dort gibt es unter den Protestanten Randalierer, denen es nur um Gewalt und Krawall geht. Genau das gab es auch in der DDR, und nachdem die Bonzen als Feind abhanden gekommen waren, kamen die Ausländer als neue Gegner gerade recht.

Ich denke, wenn man die Zahl rechtsradikaler Gewaltverbrechen mit dem Ausländeranteil vergleicht (Osten außer Berlin ca 2,5%, Westen in BW und anderen mehr als 10%), dann sind da Korrelationen sichtbar (dies meinte ich mit Anzahl möglicher Feinde).
Für Smilies ist das Thema zu ernst.


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RE: Der braune Terrorismus gehörte wohl nicht zu den Aufgaben?

#774 von altberlin ( gelöscht ) , 27.01.2014 19:08

Zitat von joesachse im Beitrag #773
altberlin, du machst es dir zu einfach. Nicht alles Schlechte kam aus dem Westen, es gab genug, was schon da war:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ausschreitungen_von_Hoyerswerda
http://de.wikipedia.org/wiki/Ausschreitu...ck-Lichtenhagen



Das war ursprünglich nicht da, schau aufs Datum.
Da war vielleicht etwas, wie überall auf der Welt, aber erst durch die offenen Grenzen kamen die rekrutierenden Kader aus der alten BRD,
wo rechtsgerichtete Parteien bereits aktiv waren.
Die vierte Welle begann mit der Wiedervereinigung ab 1990. Rechtsextreme Parteien fanden in den neuen Bundesländern neue Betätigungsfelder und Zulauf. Die Republikaner gestalteten nach der Wiedervereinigung die Programme bewusst seriös und gemäßigt. Wegen der Annäherung an Frey und des dadurch gebrochenen Abgrenzungsbeschlusses gegenüber weiter rechts stehenden Organisationen wurde Schönhuber 1994 von der Partei durch Rolf Schlierer abgelöst. Schlierer und weite Teile der Partei grenzen sich von der NPD ab, vertreten aber in vielen Fragen ähnliche Positionen.

aus:http://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsextre...83.E2.80.931990

Tun wir mal nicht so, als ob der rechte Mob im Osten seine Geburt fand. Natürlich fanden die Parolen fruchtbaren Boden, der gesellschaftliche und be-
sonders der wirtschaftliche, der bis heute nicht abgeschlossen ist, befeuerten das noch.
Andererseits gibt es überall solche Tendenzen, bezeichnend ist, das besonders in kriselnden Regionen und Ländern die Tendenzen besonders hoch sind.
Siehe Ungarn, Rußland, teilweise Polen, Frankreich ect., und eben auch in Teilen Deutschlands. Hier gibt es genügend Regionen im Westen, die
Ostdeutschland in keiner Weise hinterherhinken. Und aus eigenem Hören weiß ich, das selbst bei der älteren Generation in Baden-Württemberg, bei Leuten,
die Geld, Grundstück, Haus, also absolut keine Not usw haben, ein Hitler ganz oben auf der Wunsch- und Ehrenliste steht.


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RE: Der braune Terrorismus gehörte wohl nicht zu den Aufgaben?

#775 von joesachse , 27.01.2014 21:18

Zitat von altberlin im Beitrag #774
Tun wir mal nicht so, als ob der rechte Mob im Osten seine Geburt fand. Natürlich fanden die Parolen fruchtbaren Boden, der gesellschaftliche und be-
sonders der wirtschaftliche, der bis heute nicht abgeschlossen ist, befeuerten das noch.

Ich habe nirgendwo behauptet, dass der Rechtsextremismus in Osten "geboren" wurde, deshalb kann ich deinen zitierten Sätzen vollkommen zustimmen. Aber es war auch ersichtlich, dass der Boden schon zur Wendezeit sehr fruchtbar war, denn die von mir zitierten Aktionen waren keine vom Westen geplanten.


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RE: Der braune Terrorismus gehörte wohl nicht zu den Aufgaben?

#776 von Smithie23 , 27.01.2014 22:30

Ich hatte an anderer Stelle auch schonmal bemerkt, dass die NPD "Größen" zu 85% ALLE den alten BL entstammen. Im Osten haben sie genug "Kanonenfutter und Willige" gefunden.

@altberlin: wenn die Leute in BaWü sich gerne die alten Zeiten wünschen, dann ist das ja quasi wie bei den Verblendeten in den neuen BL: Hier hatte man Angst, dass Jobs weggenommen werden bei prekärer wirtsch. Lage und da unten hatte man Angst, dass eventuell auch Jobs weggenommen würden bzw. Angst davor, das der Besitz, der über Generationen Bestand hatte im Lädle, aufgeweicht oder anderweitig weitergegeben wird.


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RE: Der braune Terrorismus gehörte wohl nicht zu den Aufgaben?

#777 von Buhli , 27.01.2014 22:37

Ich schrieb schon mal, dass mir Leipziger in BW erzählten, die auf den dortigen Demos dabei waren, dass der Slogan: "Wir sind ein Volk" erst gerufen wurde, als die Autos mit M als Kennzeichen, unter Führung von Herrn Schönhuber auftauchten.


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RE: Der braune Terrorismus gehörte wohl nicht zu den Aufgaben?

#778 von altberlin ( gelöscht ) , 28.01.2014 10:29

Zitat von joesachse im Beitrag #775
Aber es war auch ersichtlich, dass der Boden schon zur Wendezeit sehr fruchtbar war, denn die von mir zitierten Aktionen waren keine vom Westen geplanten.


Richtig, das mag sein. Nur, wenn dann noch zusätzlich von Westen her unkontrolliert gedüngt wird und gegossen, was erwartest du ?
Hier wurde ein Ventil gefunden und geöffnet, obwohl zuvor nie Feindschaften erkennbar waren, denn es gab ursprünglich keine.
Und von sehr viel geistiger Stärke zeugen die Aktionen auch nicht gerade.


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RE: Der braune Terrorismus gehörte wohl nicht zu den Aufgaben?

#779 von leser , 28.01.2014 12:45

Zitat von Buhli im Beitrag #777
Ich schrieb schon mal, dass mir Leipziger in BW erzählten, die auf den dortigen Demos dabei waren, dass der Slogan: "Wir sind ein Volk" erst gerufen wurde, als die Autos mit M als Kennzeichen, unter Führung von Herrn Schönhuber auftauchten.


Klar doch, Buhli. Nur die Neonazis "mit M als Kennzeichen" riefen in Leipzig "Wir sind ein Volk". Alle anderen Ossis riefen "Wir sind DDärisch".


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RE: Der braune Terrorismus gehörte wohl nicht zu den Aufgaben?

#780 von Schlawine , 28.01.2014 19:02

Außerdem @buhli klingt das als waren die Demonstranten deiner Meinung nach nicht besonders intelligent und hätten keine eigene Meinung gehabt. Wenn tausende plötzlich nachgebrüllt haben sollen was ihnen ein paar braune Dumpfbacken souffliert haben.
Das halte ich dann doch für sehr anmaßend.


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Harald Zindler, dt. Umweltaktivist, 1981 Mitbegründer Greenpeace Deutschland

 
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