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RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen

#106 von Kehrwoche , 28.12.2012 18:36

Mein Schwager ist US-Amerikaner.


Der Übergang vom Affen zum Menschen sind wir.
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RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen

#107 von michaka13 , 28.12.2012 18:53

Buhli schrieb:

Zitat
Mutterheimat, jetzt bekommen unsere Experten richtig Kopfschmerzen. Drückst Dich ja fast genau so unverständlich aus, wie ich.


Das ist falsch. Buhli. Mutterheimat war es, der sich die Mühe gemacht hat, Deine verwirrenden Worte zu erkären. Unverständlich warst nur Du, wie sich an den Reaktionen verschiedener Leute hier zeigt.


Was die Krankenversicherung betrifft, es gibt in den USA mehrere Arten der Krankenversicherung. Einmal die von Dir angesprochene, Buhli. Nämlich über den Arbeitgeber. Dort ist der Großteil der US-Bürger versichert. Dazu kommt die reine private KV. Mittelose Amerikaner haben einen Anspruch auf staatliche Fürsorge. Google einfach mal nach Medicaid und Medicare. Ca. 25 % der US-Bürger nutzen diese beiden Systeme. Dazu kommt ein System für Militärs und ehemalige Militärangehörige.

Notfälle müssen ebenfalls behandelt werden. Allerdings kann ein Arzt/Krankenhaus auch nichtversicherte Patienten abweisen, wenn sie keine Notfälle sind. Kehrwoche hat ja schon was dazu geschrieben.


Nun hab ich schnell mal selbst google bemüht: http://de.wikipedia.org/wiki/Gesundheits...inigten_Staaten Hier dürftest Du alles wissenswerte über das amerikanische Gesundheitssystem finden.



Gruß, micha


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RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen

#108 von Schlawine , 29.12.2012 08:50

Zitat von Buhli im Beitrag #99

Schlawine, der Satzbeginn "Lebt das Gesundheitswesen von Gesunden..." ist etwas daneben. Das Gesundheitswesen kann nur von Steuern leben. Niemals von selbst erbrachten Leistungen, so wie uns zur Zeit suggeriert wird.

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Informierst du dich eigentlich mal über irgendwas bevor du deine Weisheiten zum besten gibst ?


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„Nichts spornt mich mehr an als die drei Worte: Das geht nicht. Wenn ich das höre, tue ich alles, um das Unmögliche möglich zu machen.“
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RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen

#109 von Buhli , 29.12.2012 09:58

Schlawine, wenn Du das auf die heutige Zeit beziehst, geb ich Dir recht, liege ich daneben. Gehen wir aber etwas zurück und fragen wofür ein Gesundheitswesen eingerichtet ist, sieht das schon anders aus. Es hat die Steuerzahler fit zu machen, die das Geld dafür erarbeiten. Das ist in meinen Augen die ursprüngliche Aufgabe eines Gesundheitswesens, und nicht auxh noxh aus Kranken Geld zu pressen. Was ja im Moment reichlich geschieht.
Michaka, der Anspruch auf staatliche Fürsorge ist ja toll. Wenn sich das bis in die im Film gezeigten Krankenhäuser auch rumgesprochen hätte, wäre das für Herrn Moore sicher nicht Thematisiert worden. Recht haven und dieses bekommen, sind auch da zwei verschiedene Seiten. Wie hier ja auch. Warum lehnen immer noch KK die Aufnahme von Leuten ab, die ja eigentlich einen Rechtsanspruch auf KV haben?


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RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen

#110 von Daneel , 29.12.2012 10:17

Unterscheidet ihr bei Gesundheitssystem eigentlich noch die Gegenspieler KK/KV und Ärzteschaft/Apotheker? Die KK verdienen an Beitragszahlern, die möglich wenig Arztbesuche in ihrem Leben benötigen und dann schnell nach einem Herzinfarkt beim morgendlichen Joggen wegsterben. Ärzte verdienen gut an Patienten, die viel Umsatz machen (der auch von irgendjemanden bezahlt wird) und der lange siecht, bevor er stirbt. Aber ist das eigentlich das Thema gewesen?

 
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RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen

#111 von michaka13 , 29.12.2012 11:56

Zitat
Aber ist das eigentlich das Thema gewesen?



Natürlich nicht. Wir sind mal wieder OT. Zumindest für das deutsche Gesundheitswesen gibts genug andere Themen.


@ Buhli, also ist Deiner Meinung nach alles unwahr, bzw. nicht existent, wenn Herr Moore nicht darüber berichtet hat?

Negative Nachrichten verkaufen sich besser als positive. Also bringe ich eine Nachricht/einen Film über negative Dinge. Damit kann man richtig Geld verdienen. Und deshalb werden in diesem Film, nur die negativen Beispiele angesprochen. Hätte der Film über die Krankenhäuser berichtet, welche den Patienten anstandslos behandeln, kein Mensch hätte dies sehen wollen. Wie das mit den negativen Nachrichten funktioniert, sieht man schön an Dir. Jeden Mist ziehst Du Dir rein. Je abenteuerlicher, pessimistischer und reißerischer aufgemacht - um so besser. All die Millionen von positiven Nachrichten und Meldungen läßt Du links liegen.

Damit man überhaupt mal weiß wovon Buhli spricht, hier ein Link über den angesprochenen Film: http://de.wikipedia.org/wiki/Sicko_%28Film%29

Michael Moore ist den USA übrigens sehr umstritten. Allerdings ist seine Art Filme und Nachrichten zu produzieren, genau das was Buhli so konsumiert.

Zitat
Das Werk Moores hat durch seine polemischen Elemente eine stark polarisierende Wirkung. So gibt es im Internet neben Seiten von Anhängern auch Anti-Michael-Moore-Seiten. Manche Kritiker reklamieren, Moores Filme seien aufgrund der Subjektivität der Darstellung keine Dokumentationen, und seine Bücher enthielten sachliche Fehler. Ebenso existieren verschiedene Beschuldigungen bezüglich angeblich künstlich inszenierter und, im Sinne Moores, missverständlich geschnittener Szenen.



Hier zum Nachlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Moore



Gruß, micha


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RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen

#112 von Buhli , 29.12.2012 13:14

Mensch Klasse. Danke für den Link. Film anschauen ist aber besser. Es ist ja kein Jule Vernes oder Karl May für die Geschichte verantwortlich. Das ist ein Dokumentarfilm. Es ist auch keine schlechte Nachricht die er verbreitet.
Wie kommst Du darauf, daß ich alles führ unwahr halte? Nur weil in diesem Film gezeigt wurde wie mit Notpatienten umgegangen wurde? Was soll das denn? Stell ich die Umwelrpolitik unseres Landes in Frage, nur weil es in der Nähe von Nürnberg noch einen (Queck)Silbersee, wie damals bei Bitterfeld, gibt? Profitmaximierung nach amerikanischen Vorvild,hat ja auch die deutsche Ärzteschaft, egal in welcher Branche, zu Geschäftsleuten mutieren lassen. Nun sind wir wieder beim Thema.


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RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen

#113 von Ilrak , 29.12.2012 17:08

Fakt ist, auch ohne irgendwelche Links, daß aus historischen
Verpflichtungen oder Schuldgefühlen heraus, vieles amerikanische
völlig kritiklos übernommen wird.
Wenn ich nur an die Verbrechen am Volksvermögen denke, die tagtäglich an der
Börse geschehen ( Literaturtip : Wall Street Poker) .


Vorbeugen ist besser als nach hinten fallen.

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RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen

#114 von Hansrudi , 29.12.2012 17:11

@ Illrak ,

an die Börse wollen wir doch gar nicht !

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RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen

#115 von Ilrak , 29.12.2012 21:20

Bist Du doch schon lange, ob Du willst oder nicht.
Das geht beim Girokonto los, all Deine Versicherungen
inklusive Rente, alles ist dem Wohlwollen einiger wahnsinniger Brooker
unterworfen. Selbst Dein Brot.
Natürlich weiß ich, daß es Börsengeschäfte auch hierzulande schon vor WK2 gab,
aber die aktuellen Auswüchse sind wohl ausschließlich "made in usa ".
Und für unsere Manager gibt es nichts erstrebenswerteres, als im gelobten Land
zu studieren und auch uns mit diesen Methoden zu beglücken.


Vorbeugen ist besser als nach hinten fallen.

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RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen

#116 von Buhli , 31.12.2012 22:50

Ilrak, das kannst Du nur aus der Jungen Welt haben. Rotes gesülze. Die zweimalige Zeitumstellung ist auch so ein amerikanisches Relikt. 30 Jahre vertanes "Geldverdienen". So hat es Franklin gedacht. Die Chinesen und Russen, scheinen da intilligenter zu sein. Nicht nur was die Zeitumstellung angeht.


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RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen

#117 von Buhli , 31.01.2013 17:18

Unser Rüstungsminister scheint seine, wenn er denn eine hat, Ausbildung an der Waffe, in den USA gemacht zu haben. Er verwendet glattweg das Argument der US-Waffenlobby, welches Waffen (im allgemeinen) befürwortet. Sinngemäß:"Jede Waffe/Drohne wird nur von Menschen betätigt."
Von mir. Nur wenn sie auch existiert.
Das wird sicher seine unbeeinflußte eigene Meinung sein. Ich wieder auf Verschwöhrungsritt.


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RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen

#118 von stasigegner ( gelöscht ) , 31.01.2013 17:56

size1-army.mil-2008-07-08-105642.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)ich kann mich noch genau an meine jugendzeit erinnern.Da fuhren öfter Jeeps von den Amerikanern durch unseren Ort.Die fuhren hier in der Gegend rum und haben die Russenkasernen ausspioniert.
Ich war damals irgendwie froh die zu sehen. Zeigte es mir doch ,die haben uns noch nicht ganz aufgegeben.Klar waren die nicht in erster Linie um uns besorgt,doch irgendwie hatte ich dadurch Hoffnung.
Einmal fuhr wieder so ein Jeep durch den Ort und wir hatten von der Schule einen Arbeitseinsatz und haben einen Abflußgraben saubergemacht.Die GIs winkten aus ihrem Jeep zu uns rüber und wir winkten zurück.Kurz darauf kam ein 1600 er Lada mit zwei Hackfressen von der Stasi drin und hielt bei uns an.Der eine fragte ob hier ein amerikanischer Jeep vorbeigekommen sei und wohin der gefahren ist.
Ich sagte hier wäre bestimmt die letzten 15 Minuten kein Auto vorbeigekommen. Da schnauzte der Beifahrer den Kerl am Steuer der uns gefragt hatte an er solle sofort wenden und er hätte doch gleich gewußt ,daß die vorher abgebogen sind.
Die sind dann mit quitschenden Reifen voll Stoff zurückgefahren wo sie herkamen.
Danach ging mir ein paar Tage doch etwas die Muffe, waren doch auch noch ein paar "zuverlässige" aus meiner Klasse mit dabei.
Wochen später hielt doch so ein Jeep vor unserer Eisdiele und da stiegen zwei Kerle aus.Die sahen mit ihren geschorenen Haaren und den Pilotensonnenbrillen aus wie aus dem Film.Uns ist schier die Kinnlade runtergeklappt.Die haben sich Eis geholt sind zurück zu ihrem Auto haben die Scheiben runtergekurbelt die Türen aufgemacht und die Beine durchgesteckt und ihr Eis geschleckt.
Dazu dudelte aus ihrem Kassettenradio Dolly Parton.
Oh man , ich wollte sofort in die Staaten.

stasigegner

RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen

#119 von Buhli , 31.01.2013 18:45

Um Dir den USA-Wunsch zu erfüllen, hast Du aber nun genug Möglichkeiten und Zeit gehabt. Nun ist genug mit dem hinterhergeheule ob der verpassten Gelegenheiten.


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RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen

#120 von stasigegner ( gelöscht ) , 01.02.2013 08:41

Buhli du Scherzkeks, wie hätte denn das gehen sollen als Ossi 1978 in die Staaten?Da haben sie ja nicht mal Honni hingelassen.
Mittlerweile war ich neun mal in USA und Kanada,immer abseits von Reisegruppen und Touripfaden mit dem Ohr an der Masse.So wie hier oft behauptet gibt es denn Amerikaner überhauptnicht.
Das Land und die Leute sind so unterschiedlich wie niergends auf der Welt.Was ist schon dieses Deutschland mit seinen Nörglern und Neidern und den Leuten die sich permanent benachteiligt fühlen.
Ständig von Ungerechtigkeit reden die ihnen wiederfährt.Und wenn nicht ihnen persöhnlich, dann eben den anderen die man kennt oder von denen man gehört hat.

Von den Leuten hier auch in Deutschland, die jeden Tag richtig strampeln und denen dann durch Künstlerkassen, IHKs,Berufsgenossenschaften,Finanzamt ect.etc. ihr wirklich sauer verdientes weggebucht wird redet keiner.

Die Mentalität in den USA ist eine völlig andere als hierzulande.Geradezu wohltuhend.1992 war ich eine Woche bei einem Getreidefarmer in der Nähe von Minneapoilis.Als ich mit ihm in seiner schlichten Küche saß habe ich mich innerlich gefragt warum durfte ich diesen Mann nicht früher kennenlernen?Warum durfte ich nicht früher in seiner Küche sitzten und mit ihm Kaffee trinken?
Er wußte nichts von der DDR und hat genau zugehört was ich ihm mit meinem mageren englisch erzählen konnte.

Als ich ihm auf seine Frage sagte, daß in der DDR nur wenig Menschen an Gott glauben und in die Kirche gehen, war für ihn klar, warum dieser Staat unterging.Der ist kein Spinner, der ist ein bodenständiger ,breitschultriger Mann der riesengroße Landmaschinen beherrscht und Tag für Tag kämpft um seine Familie zu ernähren.
Genau so ging es mir schon 1989, da saß ich bei alten Bauern im Oberallgäu in ihrer Küche. Sie haben mich zum Abendessen eingeladen und ich aß das erste mal Kässpätzle und der Bauer hat Most aus dem Keller geholt.Sie wußten nichts von der DDR.
Ich sah ihnen an ,daß sie ihr ganzes Leben schwer gearbeitet hatten, mit ein paar Kühen und ein paar ha Land.Sie sind nie in Urlaub gefahren und waren zufrieden.

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