Ist Dir die Zeit seit 1990 zu knapp? Mir hat sie gereicht um mich mal über den großen Teich zu begeben. Das Bedürfnis mich mal in diese Richtung zu begeben, hatte ich zwar vorher nicht, aber hab mir trotzdem die Frage gestellt, warum das nicht möglich war. Die Situation des kalten Krieges, hat da einen gewaltigen Anteil dran. Das dürfte reichlich zwanzig Jahre nach dem Mauerfall, nicht mehr so überraschend sein. Ist aber ein anderes Thema, welches schon behandelt wurde.
Jetzt geht es um die Anschaffung von Drohnen. Was mit den Dingern schon angestellt wurde, dürfte bekannt sein. Deshalb ist es für mich nicht nachvollziehbar,daß D'Mizere die Argumente der amerikanischen Waffenlobby verwendet um das Ganze zu rechtfertigen.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
Buhli
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Zitat von Buhli im Beitrag #121
....... Die Situation des kalten Krieges, hat da einen gewaltigen Anteil dran. ......
http://www.kommunisten-online.de/
hier noch ein link für Buhli,jede Menge Agitpropmaterial.
Du hast Recht. Ob Hightec oder Schnellfeuerwaffe einen Zusammenhang herzustellen, ist wirklich sonderlich. Wirklich? Können die zwei nicht sogar von ein und der selben Person bedient und ausgelöst werden? Nö?
Toller Link. Soweit ich mich erinnern kann, kommt nur die Oktober/Novemberrevolution für die gewaltsame Umsetzung als Beispiel in Frage. Sonst ist mir keine bekannt. Die heutigen Komunisten wissen sehr wohl, daß mit Gewalt nicht mehr viel Staat zu machen ist. Müssten nur noch die Kapitalisten kapieren. Diese Angst wird doch nur noch von deren Gegnern geschürt. Irgend ein Feindbild braucht das Kapital ja auch noch heute. Vor kurzem lief, mal wieder sehr spät, eine Doku zu Lenin. Erst vor kurzem freigegebene SU-Geheimdienstakten wurden da verarbeitet. Was meinst Du wer die O/N-Revolution damals finanziert hat? Über "geheime Kanäle" floß es aus deutschen Konzernen. Die bösen Komunisten aber auch.
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Buhli
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Buhli schrieb:
Zitat
Soweit ich mich erinnern kann, kommt nur die Oktober/Novemberrevolution für die gewaltsame Umsetzung als Beispiel in Frage. Sonst ist mir keine bekannt.
Über die Millionen ermordeter Chinesen bei und nach der Machtübernahme von Mao Zedong schreibt die Junge Welt wohl nichts? Fidel Castro ist auch nicht bei friedlich bei freien Wahlen an die Macht gekommen. Naja, und die roten Khmer waren so friedfertig, lohnt sich gar nicht zu erwähnen! Soll ich weitermachen, Buhli?
Gruß, micha
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Quelle Wikipedia
Liste von Opferzahlen und Massenverbrechen
Courtois listete in seiner Einleitung Schätzwerte für durch Kommunisten getötete Menschen auf, die er als „grobe Annäherungen, basierend auf inoffiziellen Quellen“ kennzeichnete:
Sowjetunion: 20 Millionen
China: 65 Millionen
Vietnam: 1 Million
Nordkorea: 2 Millionen
Kambodscha: 2 Millionen
Osteuropa: 1 Million
Lateinamerika: 150.000
Afrika: 1,7 Millionen
Afghanistan: 1,5 Millionen
die internationale kommunistische Bewegung und kommunistische Parteien ohne Regierungsmacht: um 10.000.
Ferner listete er vor allem Massenverbrechen in der Sowjetunion und weitere auf:
die Exekution von zehntausenden Geiseln und Gefangenen ohne Gerichtsverfahren,
die Ermordung von hunderttausenden rebellischen Arbeitern und Bauern von 1918 bis 1922,
die Hungersnot von 1922, die 5 Millionen Tote verursacht habe,
die Ausrottung und Deportation der Kosaken 1920,
die Ermordung von Zehntausenden in Konzentrationslagern von 1918 bis 1930,
die Liquidierung von fast 690.000 Menschen im Großen Terror von 1937-38,
die Deportation von 2 Millionen Kulaken und so Genannten von 1930 bis 1932,
die Zerstörung von 4 Millionen Ukrainern und 2 Millionen anderen durch eine künstliche und systematisch verlängerte Hungersnot von 1932 bis 1933,
die Deportation von hunderttausenden Polen, Ukrainern, Balten, Moldawiern und Bewohnern Bessarabiens von 1939 bis 1941 und erneut 1944 bis 1945,
die Deportation der Wolgadeutschen 1941,
die vollständige Deportation der Krimtataren 1943,
die vollständige Deportation der Tschetschenen 1944,
die vollständige Deportation der Inguschetier 1944,
die Deportation und Ausrottung der Stadtbevölkerung in Kambodscha von 1975 bis 1978,
die langsame Zerstörung der Tibeter durch die Chinesen seit 1950.
........ Ende
Ja auch die Einwanderer Nordamerikas und die spätere amerikanische Regierung haben mit der Vertreibung und Ermordung von native People Verbrechen begangen.
@ stasigegner, wie sollte Buhli auch von all diesen Verbrechen Kenntnis erlangen? Seine Haus- und Hoflektüre "Junge Welt" schreibt vielleicht nix davon!
Gruß, micha
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Mach mal weiter. Hat mir geholfen. Unterschlagen wollte ich sie nicht. Waren nur nicht im Blickfeld. Du hast "meine Festplatte" nur richtig angeklickt.
Nimm aber erst mal die JW wahr, bevor Du die mit Deinem hasserfüllten Unterton erwähnst. Allein der Ton lässt mich immer wieder schmunzeln.
Was ist an der Kubarevolution verwerflich, wenn dahinter die Lösung von einer Kolonialmacht steht? Waren die Kolonialherren etwa die besseren/guten? Fremdes Land aus materiellen Gründen zu erobern, war nicht deren Ziel. Fidel scheint da ein etwas besseres Fingerspitzenfefühl gehabt zu haben, als Mao und Khmer. Kritiker hat er zwar auch nicht so behandelt wie wir es von einer Demokratie erwarten. Ich denke aber, daß er damals beim Aufbau, nicht viele Wahlmöglichkeiten hatte. Es wird aber langsam.
Mao wird auch in China selbst, nicht nur verehrt. Unser Reiseleiter sagte:"Das Mausoleeum wurde auch erhalten, damit die frustrierten Menschen mit Fingern auf den zeigen können, der nicht nur China als Republik ausgerufen und gegründet hat. Es soll auch auf die unrühmliche Geschichte hinweisen, die er uns eingebrockt hat." Die scheinen schon dazu zu stehen. "Benötigen nur keine Belehrer, alla Germany." Auch das hat der RL von sich gegeben. Mit Recht. Wir Ossis dürften genau wissen, was damit gesagt werden soll.
Die rothen Khmer haben zwar auch nichts anderes gemacht als Fidel, sich von der Kolonialmacht gelöst, aber danach sich selbst so verhalten wie Sklavenhalter. Da war auch ne gute Idee misserabel umgesetzt. Auch da ging es trotzdem nur darum, eigenes Land selbst zu nutzen. Kolonialherren scheinen nicht ganz dieser Auffassung zu sein. Nicht weiter schlimm.Sind ja die guten, die Wohlstand bringen. Scheint sich auch bei Dir zu manifestieren. Vergiss aber
Vietnam nicht zu erwähnen. Da hat der Krieg auch erst ein Ende gefunden, nachdem die bösen Komunisten den Süden/Saigon eroberten. Damit zogen sich die
amerikanischen Freunde "freiwillig". Das auch da Menschen vor den bösen Komunisten geflohen sind, muß nicht unbedingt den Komunisten zugeschrieben
werden. Auch in unserer Gesellschaftsform gibt es Menschen die unser Land verlassen. Auch aus politischen Gründen. Der Umgang mit den, ist nur das
Problem von den jeweiligen Machthabern.
zurück. Wir können also von den lernen. Wurden die nicht von Vietnam genau so bedroht wie vom Irak?
Gibt es noch Opferzahlen von 50 bis heute, die von Komunisten herrühren? Es wird sich doch was finden lassen, was das Böse im Komunisten begründet.
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Buhli
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Zitat von stasigegner im Beitrag #126
Quelle Wikipedia
Liste von Opferzahlen und Massenverbrechen
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E.H.
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Langsam kann ich über Deine Rechtfertigungen nur noch den Kopf schütteln, @ altberlin. Was soll der Schwachsinn? Sobald jemand was negatives über irgendwen oder irgendwas schreibt, kommt Dein erhobener Zeigefinger. " Ja was haben denn die anderen gemacht? Die sind doch genau so schlimm" Was soll diese ständige Aufrechnerei? Das auch, oder gerade die USA ne Menge Dreck am Stecken haben, wissen wir selbst. Doch willst Du jetzt jedes Verbrechen der Gegenwart oder Zukunft damit entschuldigen bzw. damit relativieren, das der Ami auch nicht besserist? Mich erinnert das an den Kindergarten. Wenn Paul dem Hans die Schüppe wegnimmt und dafür ausgeschimpft wird, entschuldigt der sich auch damit, das Willi dem Jürgen gestern auch das Schüppchen gemopst hat und niemand hat den deshalb ausgeschimpft.
Ein Unrecht wird nicht dadurch besser, wenn man es ins Verhältnis mit anderem geschehenen Unrecht setzt und aufrechnen will!
Gruß, micha
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Michaka, dann solltest Du das einseitige Listenerstellen lassen. Die schreien ja nach Aufrechnung. Gut das andere dss auch ohne JW können. Entweder alle Verbrechen am Volk oder keine. Gibt es eine Zahl über die getöteten Ureinwohner Nordamerikas? Chile, Argentinien? Bitte keine Dunkelziffern. Es nervt ganz schön, wenn gleich mehrere eine andere Meinung vertreten.
Kehrwoche, die Liste wird sicher nicht sehr lang. Kolonialherren haben ja auch nicht ihr Volk im Mutterland getötet.
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Zitat von michaka13 im Beitrag #127
@ stasigegner, wie sollte Buhli auch von all diesen Verbrechen Kenntnis erlangen? Seine Haus- und Hoflektüre "Junge Welt" schreibt vielleicht nix davon!
Gruß, micha
Ach ja, jetzt müssen wieder mal die Indianer ran...
Herzlich Willkommen im 19.Jh, Buhli!
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Zitat von michaka13 im Beitrag #131
Langsam kann ich über Deine Rechtfertigungen nur noch den Kopf schütteln, @ altberlin. Was soll der Schwachsinn? Sobald jemand was negatives über irgendwen oder irgendwas schreibt, kommt Dein erhobener Zeigefinger. "
Gruß, micha
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