Ossi Forum - bundesweites Kontakt- und Unterhaltungsforum
RE: Von den USA lernen heißt siegen lernen - 42
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Zitat von glatzel im Beitrag #614 Und die USA sind neben Kanada eines der Lieblings-Auswanderungsländer der Deutschen.
Bestimmt nicht wegen Politik und Gesellschaft.
Die Motive sind sicherlich unterschiedlich. Und der Trend der temporären Auswanderung sagt die TAZ spielt eine zunehmende Rolle. Erstmal weniger Steuern zahlen und wenn Flasche ist leer kann man zurück ins Hartz 4-Land.
Der Ami will sich Cuba mit seinen dreckigen Pfoten einverleiben, Altberlin. Liegt doch klar auf der Hand. Der amerikanische Imperialismus kennt keine Grenzen mehr, denn er ist gierig nach der schönen Insel.
Die Sehnsucht reist weit durch's Universum bis in die Unendlichkeit.
#621 von
altberlin
(
gelöscht
)
, 11.04.2015 13:17
Daß dort die Zukunft nicht dauerhaft auf Augenhöhe ablaufen wird, ist mir klar. Die Kubaner versprechen sich viel, was dann wirklich eintreffen wird gibt ein böses Erwachen für viele. Wenn man dem Ami zu schnell zu viel gibt.
Warst Du etwa schon im tiefsten der USA, wo sich kaum Touristen hintrauen? Hast Du schon mal von No go Areas auf Kuba gelesen? Guantanamo mal ausgenommen. Ach das ist ja gar nicht Kuba. Aber dafür der einzige Fleck auf dem die medizinische Versorgung für die Insassen kostenlos ist. Da lässt sich bestimmt noch was lernen.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam) Buhli
Offenbar machen sich die Marxisten hierzulande mehr Sorgen um die Zukunft Kubas wie die Kubaner selbst. Schließlich steht eines ihrer letzten Vorzeigediktaturen zur Disposition. Sobald die Kastro Brüder verschwunden sind wars das mit socialismo o muerte. Dagegen war die Zone ein Schlaraffenland.
@neokonservativer, schön das Du hier im Forum gelandet bist. Da haben wir Unwissenden endlich mal einen der uns die Welt mal richtig erklärt. Es ist schön mal richtig aufgeklärt zu werden über die erfolgreichen Friedensmissionen der USA. Eventuell erklärst du uns noch alle friedenfördernden Maßnahmen Israels im Nahen Osten und auch die Demokratie Saudi Arabiens. Ich bin gespannt.....
Och was soll ich sagen. Ich habe eben auch eine eigene Meinung. Was die Politik der USA, Israel und Saudi Arabien anbetrifft da kann man durchaus geteilter Meinung sein , sollte jedoch berücksichtigen , daß es noch andere Faktoren gibt. Hier scheint es ja usus zu sein bei gewissen Abweichungen der hier herrschenden Mainstreammeinung sogleich ins Polemisieren zu verfallen.
Zitat von neokonservativer im Beitrag #628Hier scheint es ja usus zu sein bei gewissen Abweichungen der hier herrschenden Mainstreammeinung sogleich ins Polemisieren zu verfallen.
Das hast Du sehr gut erkannt, zu meinem Leidwesen ist das hier so. Meinungsfreiheit gilt für manche hier nur für die eigene Meinung, andere Meinungen werden weder toleriert noch wird sich sachlich mit ihnen auseinandergesetzt, wenn überhaupt, dann wird man persönlich angegriffen. Insofern musst Du hart im Nehmen sein, wenn Du hier nicht mit den Jammerern und Meckerern einer Meinung bist. Oder Dir ein anderes Forum suchen...
Alle Lebewesen außer den Menschen wissen, dass der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen. (Samuel Butler)
Zitat von neokonservativer im Beitrag #625Offenbar machen sich die Marxisten hierzulande mehr Sorgen um die Zukunft Kubas wie die Kubaner selbst. Schließlich steht eines ihrer letzten Vorzeigediktaturen zur Disposition. Sobald die Kastro Brüder verschwunden sind wars das mit socialismo o muerte. Dagegen war die Zone ein Schlaraffenland.
Man kann sagen, dass die DDR einer der geistigen und praktischen Mentoren der kubanischen Einparteiendiktatur ist. So etwas wirkt nach auf die Genossen hierzulande. Ist doch nach dem Untergang der DDR und dem Ableben der Sowjetunion nur noch Cuba und Nordkorea übriggeblieben. China kann wohl nicht mehr dazu zählen, denn dort sind die "gesellschaftlichen Produktivkräfte" privatisiert.
Deswegen fühlen sich die Genossen mit DDR-Hintergrund ja richtig wohl, wenn sie für 14 Tage, ausgestattet mit der Westkohle des Klassenfeindes und demzufolge mit der Peso convertible (CUC) sich von den schönen Damen dort in den für den normalen Kubaner verbotenen Divisenhotels für 14 Tage es sich richtig wohl ergehen lassen können und in ihrer typischen mentalen Mogelpackung sozialistisch träumen dürfen.
Denn insgeheim wissen sie natürlich, sie waren in ihrem Staate mit der Ostmark von derselben Sorte, wie der 'werktätige' Kubaner heute, dem nur der Kubanische Peso, CUB, zur Verfügung steht, mit dem werthaltige Waren und Dienstleistungen nur schlecht zu erwerben sind, der Umtauschsatz von CUC zu CUB ist wohl in der Gegend 20:1.
Nach der Wende hatte Castros "Jurassic Park" des Sozialismus auch für die ostdeutschen Genossen einen starken Erinnerungs- und Neuigkeitswert, ihn live zu erleben, denn vorher war das Reise-Kontingend doch arg beschränkt. Einen gewisser Kick war doch auch damit verbunden, wenn man sich einen totalitären Staat aus der Sicht des Touristen mit Westgeld und einem schützenden West-Pass in der Tasche anschauen konnte.
Übrigens, die letzte Verhaftungswelle lief im Jahr 2003. Damals ließ Castro 75 friedliche Oppositionelle zu bis zu 28 Jahren Gefängnis verurteilen. 58 von ihnen sitzen noch.
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