Es wächst auch ne neue Generation ran - also wenn jemand mit dem erhobenen Zeigefinger kommt, ann zuck ich einfach mit den Achseln.
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Zitat von andersdenker im Beitrag #299
es ging mir lediglich um die Schulveranstaltungen..
Den "Rest" dürfen wir ausnahmsweise mal ausblenden![]()
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Zitat von kreutzer_ im Beitrag #302
.....
Offizielle Schulveranstaltungen in der 'BRD', als ich Schulkind war, da gabs wohl keine.
..........
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Ich kann mich nicht erinnern, jemals in der Schule von einem NVA/Polizei Offizier beworben worden zu sein. -- Völliger Blödsinn.
Wir bekamen wohl mal Besuch am "Tag des Volkspolizei" und dann gabs Blumen und der Mensch berichtete von seiner Arbeit. Lästig empfanden wir eigentlich nur Veranstaltung nach der Schule. Danach gings wieder auf den Bolzplatz.
Wir haben auch nie "Krieg" gespielt mit Kalaschnikows, sondern Cowboy und Indianer.
Was hast du @kreutzer denn gespielt? -- Ökobauer??
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Konrad Lorenz
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Neee, der hat bestimmt mit seinen kleinen Freunden (falls er welche hatte) Friedensdemos organisiert
Schlawine
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Harald Zindler, dt. Umweltaktivist, 1981 Mitbegründer Greenpeace Deutschland
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Schlawine,bist Du Dir sicher? Wusste er damals wirklich schon was er tat? Er hat ja nicht bis zum Schluß kämpfen wollen. Unser Held. In Straußberg tickten die Uhren doch etwas anders als im Rest der Republik. Da war die Armee doch zu Hause. Hatte quasi dort ihr Wohnzimmer.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
Buhli
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Andersdenker, soweit mir bekannt ist, gab es damals immer wieder seitens der drei Westmächte immer mal wieder Geschrei wegen der BEPO. Ob das zum Säbelrasseln gehörte oder berechtigt war, weiß ich nicht.
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Buhli
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Zitat von Buhli im Beitrag #307
Andersdenker, soweit mir bekannt ist, gab es damals immer wieder seitens der drei Westmächte immer mal wieder Geschrei wegen der BEPO.
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Nach meinem Kenntnisstand - der nicht zwamgsläufig den Anspruch auf alleinige Wahrhaftigkeit stellt - gab es mehrere Proteste bis zur Herauslösung der Grenztruppen aus dem Bestand der NVA.
Auch wenn dies "nur ein verschleiernder Federstrich" war und deshalb keiner zusätzlichen Diskussion bedarf, so wurden die Grenztruppen nach der "Verselbstständigung" als eine Art Grenzpolizei durch die Westmächte zumindestens "akzeptiert".
Die Bereitschaftspolizei - ähnlich der heutigen Bundespolizei - war dagegen nie Gegenstand eines Protestes - mein Kenntnisstand kann durchaus lückenhaft sein / gegenteilige Meinungen sollten deshalb BITTE mit Quellennachweisen zu diesbezüglichen tatsächlich nachweisbaren Protesten untermauert werden. Im Falle der Quellen-Beweise würde ich mein diesbezügliches "Weltbild" durchaus an die tatsächlichen Gegebenheiten anpassen.
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Der letzte Zeitzeuge des Hitler-Suizids in der Reichskanzlei, Rochus Misch, ist Donnerstag verstorben.
http://www.zeit.de/wissen/geschichte/201...tler-bunker-tod
...habe im TV einige Dokumentationen von/über Misch gesehen, daher war mir der Name vertraut.
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Andersdenker, mir ist dieses Thema noch irgendwie durch den Politunterricht bei der BEPO in Erinnerung. Mit leichter Hochmut im Ton.
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Buhli
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Buhli .. ich vermute, dass Du also WED bei der Bereitschaftspolizei geleistet hast - dass Du darüber hinaus mindestens einmal am Politunterricht teilgenommen hast .. UND .. dass bei der Schulung ein ganz besonders "wichtig-fleissiger" Polit-Offizier die Behauptung aufgestellt hat, dass die Alliierten sich gelegentlich-regelmässig über das Vorhandensein von Angehörigen eurer Truppe in Berlin "mokiert" haben ... das ganze mit einem Unterton á la "Na denen haben wir es gezeigt - wir waren zuerst da und werden immer da sein" ....
DIESE Sorte sind genau auch die an anderer Stelle angesprochenen "Partei-Vertreter".
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Zitat von andersdenker im Beitrag #312
Buhli .. ich vermute, dass Du also WED bei der Bereitschaftspolizei geleistet hast - dass Du darüber hinaus mindestens einmal am Politunterricht teilgenommen hast
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Der Tod des Freie-Universität-Gründungsstudenten Helmut Coper
ruft noch einmal in Erinnerung, wie es damals zuging bei der Installation des SED-Staats.
Man muß sich einmal vorstellen, 1948, während der Berlin-Blockade aus dem Nichts eine Universität zu schaffen.
Zitat
Sie lehnten sich auf, als die sowjetische Besatzung und ihre deutschen Handlanger alles daran setzten, in der Universität Unter den Linden den Lehrkörper zu säubern und eine Zulassungspolitik für die künftigen Studenten nach ideologischen Kriterien einzuleiten.
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Vor 25 Jahren gärte es an Ost-Berliner Oberschulen
Bereits im Herbst 88 hat es gewaltig geknistert im SED-Staat. Die Einkaufsschlangen vor den Gemüseläden wurden immer länger, allgemeines Meckern war ja schon immer an der Tagesordnung, es schlug an der 'Ossietzky-Oberschule' um in Diskussionen zu den Streiks in Polen und den Sinn von Militärparaden.
Sehr mutig im SED-Staat, in dem Schülerzeitungen nicht mal Umfragen zum Schulessen machen durften, zu diskutieren über den alljährlichen Militär-Firlefanz zum "DDR-Geburtstag". Das Regime fühlte sich angegriffen, der Lila Besen schaltete sich ein und alle Lehrer, die meisten sowieso SED-Genossen, duckten sich weg, bis auf eine, denn so die Eine heute: "Die Überlebenstaktik in der DDR lautete leider: Maul halten!".
Das Problem wurde gelöst in den Farben Unserer Republik:
Zitat
In der Pause nach der ersten Stunde mussten sich die 170 Schüler hufeisenförmig formieren. Der Direktor *) rief einige Abiturienten nach vorn und warf sie vor allen anderen hinaus. Aus der Tür, von der Schule, auf die Straße. Wegen „antisozialistischen Verhaltens“, „verräterischer Gruppenbildung“. Die sowieso verhasste Volksbildungsministerin Margot Honecker hatte dies persönlich angeordnet.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/kinder...on/8770090.html
*) Was ist wohl aus dem Direktor nach der Entsorgung des SED-Regimes geworden? Der Autor des Artikels, Robert Ide, er trat hier im Forum wohl kurz mit einer Umfrage auf, könnte es ja nochmal recherchieren.
Frage an die Genossen hier, die sich mit dem DDR-'Recht' auskennen: Auf welcher förmlichen Rechtsgrundlage sind denn die Schüler von der EOS geworfen worden, waren „antisozialistisches Verhaltens“ und „verräterische Gruppenbildung“ definierte Strafrechts-Tatbestände im SED-Staat? Oder reichte einfach der Wunsch von höheren SED-Figuren? Schliesslich, für die betroffenen Schüler hatte dies existentielle Folgen, und mancher konnte das Abitur nur nachholen, weil für ihn glücklicherweise das Regime verschwunden ist.
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