Starke einprägsame Worte @Delta, muss ich mir merken.
Smithie
solange wir krampfhaft an unsere Vergangenheitsgeschichte festhalten, werden wir
keinen Nationalen stolz auf unsere Heimat entwickeln.
Wie hieß es erst umlängst bei einer Rede des Staatoberhauptes....
Wir sind Stolz auf unsere Einwanderer........hast du das schon mal gehört,
das ein anderes Land das je getan hat und dabei sein eigenes Volk verleugnet...
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
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Auch dafür gab es schon eine Antwort im riesigen Repartoir der DDR-Rockmusik :
Ich zitiere aus Keimzeit - "Kling-Klang" :
BLOSS VON HIER WEG - SO WEIT WIE MÖGLICH .
Revolution ist das Morgen schon im Heute,
ist kein Bett und kein Thron für den Arsch zufriedener Leute.
(Renft - Zwischen Liebe und Zorn )
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Sorry , falsche Taste , ich wollte das komplzierte Fremdwort verbessern ...
Revolution ist das Morgen schon im Heute,
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Hab ich so noch nie gehört ! Aber Deutschland ist auch im Denken noch zu sehr Kleinstaaterei. Das war vor der Wende so und ist nach der Wende so geblieben, als quasi neue "Fürstentümer" dazugekommen sind. Wenn man sich schon als Fremde sieht, nur weil man ausm Nachbarkreis kommt, dann so Dinge wie Franken <--> Bayern; Schwaben <--> Badener; Köln <--> Düsseldorf, Halle <--> Magdeburg. Die Leute sehen sich alle zu unterschiedlich und nicht als Deutsche. Wenn in den USA jemand von der Ostküste an die Westküste geht, dann ist das normal und er ist genau so ein Ami wie der Andere - und da liegen knapp 3.000 Kilometer zwischen. Wenn ich Deutschland jemand 100 Km von Sachsen nach bayern zieht, ist das schon wie, wenn man auf nen anderen Planeten landet.
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Zitat von Ilrak
[quote="delta"]Dann stelle ich die Frage anders......
und was ist davon übrig geblieben.......von dieser Euphorie.
Lieber delta , das frage ich mich auch immer wieder .
Mit etwas Wehmut denke ich an die Aufbruchstimmung in den Wendejahren zurück ,
was wollten wir alles reißen ....
Da haben wir wohl das gleiche problem....
der gleiche Fehler wurde bei der Euroeinführung auch gemacht, man hat hinten
angefangen und nicht vorne.
Das ist als wenn man jemand ins Auto ohne Füherschein setzt und Ihn fahren läßt,
obwohl er nicht weis wie es geht. Erst danach besucht er dann die Fahrschule,
zuvor hat er aber womöglich viele Menschen körperlich geschadet.
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@ Smithie,
liegt vielleicht daran das die Amerikaner ein Volk aus Einwanderern sind. Mal abgesehen von den letzten noch lebenden Ureinwohnern des Landes. Sie verfügen über keine eigene weitreichende Geschichte, ihre Traditionen sind sehr oft aus anderen Ländern übernommen. Deshalb gibt es diese "Feindselgkeiten" bei ihnen weniger.
Die Geschichte europäischer Völker geht deutlich weiter zurück. Und manche, heut scherzhaft ausgetragene und stets gut gepflegte "Feindschaft", ist schon Jahrhunderte alt.Dies ist allerdings kein deutsches Problem. Diese Kleinstaaterei und Feindschaft ist in anderen Ländern viel ausgeprägter. Siehe Flamen und Wallonen in Belgien oder die Basken in Spanien und Frankreich. Gibt viele solcher Beispiele in Europa!
Gruß, micha
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Wir können uns nicht mit den Amerikaner vergleichen und auch sie haben Ihre probleme noch
immer mit den Schwarzen teil Ihrer Einwohner.
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@michaka13: Manchmal hab ich das Gefühl, dass diese Feindschaften nicht immer "scherzhaft" sind, sondern tief verwurzelt sind, wie eine Ideologie.
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Mal ein Beispiel, welches ich sehr amüsant fand. Ein Kölner Autor hat ein Buch geschrieben mit dem Titel " Alles was sie über Düsseldorf wissen müssen". Die Seiten des Buches waren leer. Man hat sogar Lesungen gehalten. Der Autor steht oder sitzt vorn mit seinem Buch, die Leute lauschen erwartungsvoll - und der Mann sagt "NICHTS". Laut Lokalpresse wurde er mit stehenden Ovationen gefeiert!
http://nachrichten.rp-online.de/regional...-diplom-1.17005
Als Zugereister wird man es wahrscheinlich nie verstehen, aber so sinn se hier, de Kölschen!
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Neuestes Thema von unschätzbarem Wert, was seit Tagen die Medien in Atem hält, die Offenbarungen der Bettina Wulff,
Frau unseres Ex - BP und neuerdings Buchautorin
http://www.welt.de/vermischtes/prominent...stoerungen.html
Wie ich meine, eine Medienkampagnie so unnötig und so überflüssig wie ein Kropf.
Dem Verleger dieser "Klageschrift" viel Glück und Optimismus zum Absatz des Schinkens "Jenseits des Protokolls", ihrer Biografie !!
Gegenwärtige Konsequenz der Dame auf Grund massiver Kritik :
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/...b-11891502.html
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vorwärts immer, rückwärts nimmer
E.H.
Wenn man weiss, was oder wer der Verleger ist, weiss man auch, was man von den B. Wulff- Schinken halten soll.
So lange alles Top gelaufen ist, hatte sie nichts zu sagen, jetzt muss noch mehr Kohle her......
Übrigens: Die Dame hat in einen Nachtlokal gearbeitet und mir scheint, das diese Haus für bestimmte Dinge bekannt war.
Pech für die Dame, das sie nun mal dadurch einen gewissen Ruf geniest...................mit oder ohne Ihr zutun.
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zit. Michaka vom 1.11.11. :"... und der Mann sagt "NICHTS". Nicht das er das Programm, vom dresdner Kabarettisten Olaf Boehme uebernommen hat. Das Programm nannte er "Nichts". Mehrere Veranstaltungen waren ausverkauft. Etwa eine Stunde schweigen und nichts sagen. Zuvor hatte dieser Typ das Programm "Olaf Boehme liest aus dem Telefonbuch". Das muss ein richtiger Knaller gewesen sein. Nun hat er sich wegen seiner Leukaemie von der Buehne zurueckgezogen. Vielleicht macht er noch am 3.10. mit Tom Pauls und Olaf Schubert in der kleinen Komoedie seine Deutschstunde. Die drei und noch ein vierter Kabarettist wollen an dem Abend die deutsche Sprache ehren. Da kann nur rauskommen.
Nehmt euer Herz in beide Hände, und macht was draus. (Zitat von Lutz Bertram. Ehemaliger blinder DT64 Moderator, den leider die Stasi in ihre Fänge bekam)
Buhli
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Jetzt mußte ich googeln, weil dein Beitrag wiedermal total wirre klingt.
Olaf Böhme nannte sein Programm "Kein Anschluss unter dieser Nummer" und er las aus dem Telefonbuch. Also nichts mit "NICHTS".
Ich bin dafür, daß alle Handy-IP's solange gesperrt werden, bis deren Benutzer in der Lage sind, die Dinger auch ordentlich zu bedienen.
Der Übergang vom Affen zum Menschen sind wir.
Konrad Lorenz
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