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RE: Der Euro ist ein Teuro - 28
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Mal davon abgesehen, dass ich nicht selbstständig bin (dazu war ich zu feige und zu faul), stimme ich dir hier vollkommen zu. Ich habe vor diesen Dingen schon Angst, aber Angst macht dich schwach, verdirbt dir das Leben. Deshalb verdränge ich diese Dinge.
Meine Erfahrung hier im Ländle ist, dass ganz viele Mittelständler schon immer viel für ihre Arbeitnehmer getan haben und erkannt haben, dass die Arbeitnehmer eine wichtige, im Mittelstand oft sogar die wichtigste Grundlage für ein erfolgreiches Unternehmen darstellen. Im Bereich der meisten Familienunternehmen und in vielen mittelständischen Unternehmen funktioniert das noch. Erst wenn anonymes Kapital in einem Laden bestimmt, dann ist es damit vorbei. Leider ist das seit der Jahrtausendwende in großem Umfang passiert, daher kommt auch ein großer Teil unserer Probleme in der Wirtschaft. Kapital ist asozial, das hat schon olle Marx festgestellt, und am Wirken des Kapitals hat sich in den letzten 150 Jahren nichts prinzipielles geändert.
Spätestens, wenn man selbst an die Reihe ist, ist es mit verdrängen nicht mehr getan, dann heißt es entweder kämpfen oder da landen wo Millionen in der zwischenzeit sind ...nämlich ins abseits und wer dort einmal gelandet ist, kommmt wenn überhaupt sehr schwerlich wieder raus. Dein Beruf ist auf dem Markt wahrscheinlich Mangelware, drum sitzt du ziemlich fest im Sattel und das sei Dir gegönnt, nur nicht jeder kann und will deinen Beruf erlernen oder haben. Ich denke, ein jeder der ein Könner in seinen Fach ist, sollte auch ordentlich entlohnt werden. Das perfide an den Zeitarbeitsfirmen ist doch die Tatsache, das Ihr Apperraht auch gefüttert werden muß und das sind die Lohnabzüge für den Könner in Ihre Berufe. Ich denke diese Ausbeuter-Firmen gehören abgeschaft, es muß eine andere Lösung her. Zum Beispiel wäre nach meiner Meinung dies eine Lösung......Es müßte wieder das Arbeitsamt eingeführt werden und ein jeder Arbeitgeber hätte dann zwei möglichkeiten, entweder er sucht sich per Zeitungsanzeige oder sonstige Medien selber die Leute, oder er zahlt am Arbeitsamt eine Abgabe die dann für Ihn entsprechende Leute ausfindig macht, wenn es zu einen Vertrag kommt. Auserdem müssten hier per Gesetz Dumping-Löhne verboten werden. Die Abgabe an dem Arbeitsamt sollte sowohl die Kosten für das Arbeitsamt senken und der rest für die Arbeitlosen verwendet werden, bis sie wieder eine Arbeit haben. Auch müssten verstärkt die Arbeitslosen an die Arbeit rangeführt werden. Ich denke das ist alles eine Sache der Organisation. Der Volksvertreter geht zu oft den bequemeren Weg.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Die Badische Zeitung, sicher kein unseriöses Blatt, berichtet in ihrer Onlineausgabe, das der angebliche momentane Aufschwung ein Märchen ist und bei den Normalverdienern nicht ankommt.
Da hat die Badische Zeitung Recht. Unterhalte dich mal mit den meisten Leuten: Du wirst hören, dass die Arbeit nicht weniger, sondern eher mehr geworden ist, aber der Lohn gleich geblieben ist und durch die Inflation sogar geringer geworden ist. Ist schon pervers: Quasi während der Wirtschaftskrise, wo die Inflation teilweise im negativen Bereich war, hatte man effektiv MEHR Geld, als während des Aufschwungs.
Es war eine gute Entscheidung, dass ich weniger Stunden gehe und einen 2. Job angenommen habe, der meist Spass macht, ich mit Leuten zusammen bin, die in Ordnung sind und ich mit netten Leuten - wenn auch nur kurz - in Verbindung komme. Und Finanziell geht es mir sogar etwas besser.
Zitat von delta Das perfide an den Zeitarbeitsfirmen ist doch die Tatsache, das Ihr Apperraht auch gefüttert werden muß und das sind die Lohnabzüge für den Könner in Ihre Berufe. Ich denke diese Ausbeuter-Firmen gehören abgeschaft, es muß eine andere Lösung her.
Du pauschalisierst hier schon wieder komplett und stellst durchweg alle Zeitarbeitsfirmen/Leiharbeitsfirmen als Ganoven und Ausbeuter dar Es gibt schlechte Zeitarbeitsfirmen (von denen man nur dringend abraten kann), viele durchschnittliche sowie auch mehrere gute und faire! Es liegt auch zu großen Teilen an jedem selbst "wie man sich verkauft und was man mit sich machen läßt"!!!
Ich war bisher 2x je ein knappes Jahr bei solch Firma (1x Sachsen-Anhalt, paar Jahre später 1x in Niedersachsen), war auch von Anfang an als Zwischenlösung geplant. Ich habe dort keine großen Probleme gehabt und wenn ich berechtigte Kritik an irgendwelchen Sachen hatte, habe ich im vernünftigen Ton mit dem zuständigen Mitarbeiter darüber gesprochen, ohne negative Reaktionen! In Niedersachsen habe ich dort als LKW-/Staplerfahrer mit Einsätzen bis max. 3 Monate/Einsatzfirma sogar mehr verdient, als viele Festangestellte in dieser Branche. Viele LKW- & Stapler-Fahrer kriegen auch heutzutage nur 6-8Euro/Stunde oder 1500-1800 € brutto/Monat, auch hier unten in BaWü oder in Bayern Ich hatte damals einen etwas höheren Stundenlohn und zusätzlich auch Fahrgeld+ Auslöse.
Wie soll man denn deiner Meinung nach z.B. die kurzzeitigen Personalengpässe bei den Firmen hervorgerufen durch viele Aufträge, Krankheit, Schwangerschaft etc.pp. lösen??? Leute mit Zeitvertrag für 2-3 Monate einstellen und bei Bedarf verlängern, ansonsten wieder auf die Straße "schmeissen"? Wie sieht deren Leben aus, wenn sie sich alle paar Monate bei einer neuen Firma um Arbeit bewerben müssen und X Arbeitgeber in einigen Jahren haben
Das hat jetzt aber alles nichts mehr mit dem Thema "Der Euro ist ein Teuro?" zu tun!
Für mich sind die meisten Zeitarbeitsfirmen kriminelle Vereinigungen, die den Arbeitnehmer um Ihre früchte Arbeit bringen und der Volksvertreter macht sich zum Gehilfen. Ich hoffe es kommen bald andere zeiten, sie solche Betrüger zum Teufel jagt.
wer fehler findet, darf sie behalten, ich habe reichlich davon.
Na dann beantworte doch mal diese Frage vernünftig!
Zitat von Björn Wie soll man denn deiner Meinung nach z.B. die kurzzeitigen Personalengpässe bei den Firmen hervorgerufen durch viele Aufträge, Krankheit, Schwangerschaft etc.pp. lösen??? Leute mit Zeitvertrag für 2-3 Monate einstellen und bei Bedarf verlängern, ansonsten wieder auf die Straße "schmeissen"? Wie sieht deren Leben aus, wenn sie sich alle paar Monate bei einer neuen Firma um Arbeit bewerben müssen und X Arbeitgeber in einigen Jahren haben
#412 von
altberlin
(
gelöscht
)
, 27.07.2011 19:46
Zeitarbeit ist der falsche Begriff, es sind Leiharbeitsfirmen. Es ist nicht mehr Arbeit auf Zeit, sondern sehr oft auf Dauer. Wir hatten einen MA aus Erfurt fünf Jahre lang in der Firma. Übrigens, wenn sich der Trend so fortsetzt, verdienen die Leiharbeiter bald mehr als die fest angestellten in der freien Wirtschaft, wenn keine Tarifbindung besteht. Spätestens dann lohnt es wieder, einzustellen.
Zitat von joesachseMal davon abgesehen, dass ich nicht selbstständig bin (dazu war ich zu feige und zu faul), stimme ich dir hier vollkommen zu. Ich habe vor diesen Dingen schon Angst, aber Angst macht dich schwach, verdirbt dir das Leben. Deshalb verdränge ich diese Dinge.
Die Angst schleppst du aber immer im Unterbewusstsein mit dir rum - leider. Sie darf halt nur nicht die Oberhand gewinnen. Auch mein Ziel war nicht die Selbstständigkeit, aber nach 2 Jahren bundesweiter (erfolgloser) Arbeitssuche habe ich aus der Not eine Tugend gemacht. Geholfen hat mir damals die Schröder-Regierung mit ihrer Idee von der Ich-AG. Nach gefühlten 1 Million ausgefüllten Anträgen hatte ich wenigstens Unterstützung vom Arbeitsamt, sodass ich nicht noch zusätzlich Schulden machen musste.
Zitat von joesachseMeine Erfahrung hier im Ländle ist, dass ganz viele Mittelständler schon immer viel für ihre Arbeitnehmer getan haben und erkannt haben, dass die Arbeitnehmer eine wichtige, im Mittelstand oft sogar die wichtigste Grundlage für ein erfolgreiches Unternehmen darstellen.
Es ist schön zu lesen, dass es solche Ecken in Deutschland noch gibt. Und du hast Recht, wenn Fremdkapital in die Firmen einsteigt, sind die rosigen Zeiten für die Arbeitnehmer meist vorbei. Das Verrückteste an der Sache ist ja, dass die Arbeitgeber ihre Leute mit irgendwelchen Knebelverträgen absolut demotivieren und trotzdem immer mehr Leistung erwarten. Zu guter Letzt sollen sie dann auch noch loyal zum Unternehmen stehen. Das widerspricht sich doch dreimal auf einen Meter.
Zitat von BücherwurmDie Angst schleppst du aber immer im Unterbewusstsein mit dir rum - leider. Sie darf halt nur nicht die Oberhand gewinnen.
Ich habe für mich schon vor vielen Jahren eine Möglichkeit gefunden, diese Angst nahezu los zu werden. Später habe ich dann Dale Carnegies Buch "Sorge Dich nicht - Lebe!" gelesen und festgestellt, dass der Autor genau meinen Denkansatz beschreibt. Falls du das (meiner Meinung nach sehr empfehlenswerte Buch) nicht gelesen hast, hier eine ultrakurze Zusammenfassung: Wenn Du vor einem Problem stehst, dann überlege Dir, was das Schlimmste ist, was Dir aus diesem Problem passieren kann. Und dann überlege, was Du dann tust, wenn das Schlimmste eintritt. Und dann finde Dich mit dieser möglichen Situation ab, so gut es geht. Und dann tue alles, damit diese Situation nicht eintritt. Wenn Dir das gelingt, dann bekommst Du den Kopf frei, um mit mit dem Problem fertig zu werden und alle Deine Kräfte zu mobilisieren. Die quälenden Gedanken, was passiert, wenn alles schief geht, sind dann verschwunden, denn Du weißt, was passiert, wenn alles schief geht und was Du dann machst. Es ist manchmal unglaublich, wass man dadurch an Kreativität freisetzen kann. Diese Denkweise hat mir im Beruf beim Management diverser IT-Katastrophen geholfen, hat es mir aber auch relativ leicht gemacht, zwei Insolvenzen meiner Arbeitgeber durchzustehen und das eine oder andere private Problem zu lösen. Natürlich wird dies vielleicht nicht jedem gelingen, und es gibt sicherlich auch Situationen, in denen dieses Abfinden mit dem schlimmsten Ausgang einer Sache Kraft kostet, aber wenn dies gelingt, hat man alle Kräfte frei, um dieses Schlimmste zu verhindern.
Entschuldigung, hat natürlich auch nicht mit dem Thema zu tun. Aber hilft vielleicht.
Gruß JoeSachse
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
Zitat von joesachseIch habe für mich schon vor vielen Jahren eine Möglichkeit gefunden, diese Angst nahezu los zu werden. Später habe ich dann Dale Carnegies Buch "Sorge Dich nicht - Lebe!" gelesen und festgestellt, dass der Autor genau meinen Denkansatz beschreibt.
Das Buch habe ich gelesen und die Strategie ist wirklich gut. Ich kann das Buch auch empfehlen. Trotzdem danke für den Tipp.
Ich möchte queeny hier zitieren. Das Zitat stammt aus dem AfD-Thema:
Zitat Nun ist es anders gekommen, der Teuro ist da seit vielen Jahren. Ich sehe, dass die Preise ins Unermessliche steigen. Zu Ende der DM-Zeit kostete beispielsweise ein Mondeo in der Standard Ausführung neu ca. 26000 DM. In Euro umgerechnet wäre es dann etwa nur die Hälfte. Die Tatsachen sprechen ein ganz andere Sprache.
Nun ist es so, das uns unser Gedächtnis oft einen Streich spielt. Da die meißten hier gern auf Links verzichten, die ihre Aussagen untermauern könnten, kommen dann Dinge wie die oben zitierten raus. Meine Frage an Dich wäre, queeny. Wo hast Du den genannten Preis her?
Ich habe 1990 mein erstes "Westauto" gekauft. Ein Ford Escort CLX. Das war die bessere Version. Der Unterschied zur Basisversion war, das Auto hatte ein Kurbel-Hub-Dach, ein Kasettenradio serienmäßig und Alufelgen. Das wars dann auch schon. Der Preis betrug 22.220 DM.
Queeny bietet nun einen Preis von ca. 26.000 DM an für einen Mondeo, zu Ende der DM-Zeit. Das ist völliger Unsinn! Ein Mondeo kostete im Jahre 2001 ca. 40.000 DM. Zu Ausstattung und Preis hier lesen: http://www.focus.de/auto/fahrberichte/ti..._aid_61392.html
Das war der Preis für den Mondeo Ambiente. Heute bekomme ich einen Mondeo schon ab ca. 21.500 €. Auch hierzu gerne ein Link: http://www.ford.de/Pkw-Modelle/FordMondeo
Berücksichtige ich jetzt noch die Ausstattung bei beiden Modellen, frage ich mich, wo die "Preissteigerung ins Unermessliche" bei dem von queeny gewählten Beispiel ist?
Queeny wird wissen was sie für ihren Mondeo bezahlt hat! Abgesehen davon, bringst du den Preis des Mondeo Turnier ins Gespräch, Queeny fuhr Limosine. Queeny hat nicht vom Listenpreis gesprochen. Und wenn ich heute sehe, was man alles in die Vehicle baut, nur um den Preis nach oben zu schrauben (vorgegaukelte Sicherheit hin oder her)! Vieles macht das Autofahren nur scheinbar sicherer, aber das Auto mit Sicherheit teurer.
__________________________________________________ Man sollte sich das Gemüt eines Stuhles zu legen, der muss auch mit jedem Arsch klarkommen!
Zitat Zu Ende der DM-Zeit kostete beispielsweise ein Mondeo in der Standard Ausführung neu ca. 26000 DM.
Die Aussage war nicht: "Ich habe zu Ender der DM-Zeit 26.000 DM für einen Mondeo bezahlt."
Den Preis für den Mondeo kannst Du aus den Links meines obigen Beitrages entnehmen. Das damals wie heute, niemand den Listenpreis bezahlt, sollte jedem klar sein. Allerdings wäre es unrealistisch beim 2001-er den tatsächlich gezahlten Preis und beim 2014-er den Listenpreis anzusetzen. Allein der Vergleich eines heutigen Produktes mit einem Produkt von vor 13 Jahren ist unrealistisch, wenn man das nicht ausstattungs- und inflationsbereinigt macht.
Ich fahre jetzt seit 25 Jahren FORD. Mehrere Escort, Focus und Mondeos. Aber 26.000 DM für einen Mondeo als Privatkäufer, das halte ich für unrealistisch. Aber bevor Du Dich zum Sonntag weiter aufregst, warte doch erst mal queenys Antwort ab.
Zitat von BücherwurmDie Angst schleppst du aber immer im Unterbewusstsein mit dir rum - leider. Sie darf halt nur nicht die Oberhand gewinnen.
Ich habe für mich schon vor vielen Jahren eine Möglichkeit gefunden, diese Angst nahezu los zu werden. Später habe ich dann Dale Carnegies Buch "Sorge Dich nicht - Lebe!" gelesen und festgestellt, dass der Autor genau meinen Denkansatz beschreibt. Falls du das (meiner Meinung nach sehr empfehlenswerte Buch) nicht gelesen hast, hier eine ultrakurze Zusammenfassung: Wenn Du vor einem Problem stehst, dann überlege Dir, was das Schlimmste ist, was Dir aus diesem Problem passieren kann. Und dann überlege, was Du dann tust, wenn das Schlimmste eintritt. Und dann finde Dich mit dieser möglichen Situation ab, so gut es geht. Und dann tue alles, damit diese Situation nicht eintritt. Wenn Dir das gelingt, dann bekommst Du den Kopf frei, um mit mit dem Problem fertig zu werden und alle Deine Kräfte zu mobilisieren. Die quälenden Gedanken, was passiert, wenn alles schief geht, sind dann verschwunden, denn Du weißt, was passiert, wenn alles schief geht und was Du dann machst. Es ist manchmal unglaublich, wass man dadurch an Kreativität freisetzen kann. Diese Denkweise hat mir im Beruf beim Management diverser IT-Katastrophen geholfen, hat es mir aber auch relativ leicht gemacht, zwei Insolvenzen meiner Arbeitgeber durchzustehen und das eine oder andere private Problem zu lösen. Natürlich wird dies vielleicht nicht jedem gelingen, und es gibt sicherlich auch Situationen, in denen dieses Abfinden mit dem schlimmsten Ausgang einer Sache Kraft kostet, aber wenn dies gelingt, hat man alle Kräfte frei, um dieses Schlimmste zu verhindern.
Entschuldigung, hat natürlich auch nicht mit dem Thema zu tun. Aber hilft vielleicht.
Gruß JoeSachse
Wenn das Schlimmste eintritt ? Dann bin ich tot ! Dann ist es mir egal , was aus meiner Hülle wird ! Und diese beschissene Welt wird sich auch ohne mich weiter drehen und nicht schlagartig verändern , denn so wichtig für das Zeitgeschehen bin ich nicht .
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