Irgendwie ist das schon skurril: Angela Merkel kämpft gerade gegen die Euro-Anleihen der EZB. Sie hat ja auch gegen die Ratingagenturen gewettert. Ratet mal, wer Angie jetzt in diesem Kampf argumentativ zur Seite steht:
Die Ratingagenturen
Irgendwie ist das schon skurril: Angela Merkel kämpft gerade gegen die Euro-Anleihen der EZB. Sie hat ja auch gegen die Ratingagenturen gewettert. Ratet mal, wer Angie jetzt in diesem Kampf argumentativ zur Seite steht:
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Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
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Wie heißt es so schön...
Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus....................
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Eine herliche Posse, die leider einen hacken hat, sie ist leider Wahr.
Euro und Griechenland u. s. w. beweisen das jeden Tag.
http://www.youtube.com/watch?v=h_hnY3KHp...player_embedded
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Deinen Satz im letzten Beitrag verstehe ich wieder mal nicht, keine Ahnung, was der Euro beweist, aber dein Video ist ziemlich gut, ich kannte diesen Typen noch nicht.
Vielen Dank
JoeSachse
Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken. (Goethe)
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Joesachse
wie sagte einst die Komikfiguer Nick Knatterton....ich kombiniere.
Was also ist da nicht zu verstehen.
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Zitat von delta
Eine herliche Posse, die leider einen hacken hat, sie ist leider Wahr.
Euro und Griechenland u. s. w. beweisen das jeden Tag.
http://www.youtube.com/watch?v=h_hnY3KHp...player_embedded
Ein hervorragendes Viedeo. Eine Bombe! Genau diese, etwas umgewandelte Richtung, wird es etwas früher, oder später, einschlagen. Und genau das beweist tatsächlich der Euro im Moment. Er ist der vielgepriesene Anker. Wie stark ist aber der Anker? Wieviel Länder können sich dranhängen? Wann reißt er genau? Wie sieht das Endergebniss dann aus, wenn er gerissen ist. Liegt Deutschland dann, neben anderen, auf dem Grund des Meeres?
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Zu dem Thema "Spekulation" möchte ich mal Folgendes einwerfen: Ich habe Bankkaufmann gelernt und wurde seitdem auch ab und zu damit konfrontiert, dass normale Privatanleger unzufrieden mit Konditionen waren, die marktgerecht waren, aber dann doch zu wenig waren. Damit man solche Kunden nicht verliert, bietet man dann eben riskantere Produkte an, die mehr Rendite versprechen, aber auch komplex sind.
Dann wurden natürlich andere Dinge aus der Schublade geholt, wo der Deutsche Laie - und der Deutsche ist im Allgemeinen ein Analphabet was Finanzdinge angeht - nur auf die Rendite guckt, das Risiko aber ausblendet, da in Deutschland vor allem bei der älteren Bevölkerung, immernoch dieser Irrglaube vorherrscht "Da kann doch nix passieren." "Das ist in Deutschland doch alles reguliert und geregelt!" (oder anders gesagt: irgendwer wird dafür aufkommen und zur Verantwortung gezogen!)
2008 wurde man dann eines Besseren belehrt.
Das ganze Thema sollte also nicht allein aus der Sicht:"Die Banken sind gierig und verzocken unser Geld." gesehen werden, sondern auch die normalen Kleinanleger und deren Wunsch ganz oben mitzocken zu wollen.
Die Kursrutsche der letzten Wochen war auch maßgeblich auf dieses Herdenverhalten zurückzuführen, dass wenn der DAX fällt, sofort alle Aktionäre Panik bekommen und verkaufen, was natürlich ein Teufelskreis ist. Viele Clevere haben dann zu günstigen Kursen wieder GEkauft ... und im Nachhinein werden die Panikverkäufer dann wieder sauer, warum sie so irrational gehandelt haben.
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...da stimme ich Dir zu, Smithie23.
..."marktgerecht" heißt jedoch aus Bankensicht auch: "deutlich unter der Inflationsrate", oder? ... manche nennen es auch "ungerechtfertigte Bereicherung"...
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Ach delta, bitte mehr von solchen Videos, und wir gehen wenigstens lachend unter.
.
@BesserWessi0815: Die Zinsen orientieren sich am Geld - und Kapitalmarkt und haben nicht unbedingt immer was mit der Inflation zu tun. Auch eine Bank muss und darf Geld verdienen - so wie der Bäcker, Fleischer und Kfz Mechaniker. Die Bank orientiert sich an den Leitzinsen. Hab das im Rechnungswesen in der Berufsschule gelernt, dass einem Geschäft mit dem Kunden quasi auch ein Geschäft am G&K-Markt gegenüberstehen kann. Das heisst, eine Bank muss ja nicht zwingend Gelder von dem Kunden nehmen, sondern kann sich ja auch refinanzieren. Dann wird nach den Konditionen geschaut. Wir haben diverse Rechnungen und Kosten - und Erlösrechnungen in der Berufsschule ausgeführt und selbst unsere Lehrerin sagte, dass man bei vielen Kunden, die zwar für bestimmte Dienstleistungen Gebühren zahlen, trotzdem ein "negativer Deckungsbeitrag" herauskommt ... also ein Minusgeschäft bzw. die Kosten können nicht komplett gedeckt werden.
Mit den Ausführungen zu dem Fondssparen hast du in meinen Augen aber völlig Recht !
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Ja, ja die armen Banken müssen auch Geld verdienen.
Sicherlich gibt es Kunden die mitzocken und dann jammern wenn es daneben geht,
aber genauso sind die Banken erheblich in vielen fällen mitschuldig wenn es
daneben geht.
Ein anderes beispiel:
In Bayern muß man Studienkredite zahlen, also nimmt man einen Kredit auf. Hier tun sich
schon probleme auf sowohl das man einen bekommt und anschlissend beim zurückzahlen.
Um den Kredit zu bekommen muß man betteln gehen und beim zurückzahlen geht es um die Konditionen
sprich den Zinssatz. Bei über 8 % geht einen der Hut hoch, weis man doch, das die KFW Bank
mit billigen Zinssätze wirbt.
Geht es ans zurückzahlen sieht die Geschichte ganz anders aus.
Übrigens:
wie soll sich ein Kunde im Bankgeschäft auskennen, wenn selbst Fachleute sich nicht mehr
in den Kriminellen machenschaften der Banken auskennen.
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Zitat
Bei über 8 % geht einen der Hut hoch, weis man doch, das die KFW Bank
mit billigen Zinssätze wirbt.
Guckst Du hier:
http://www.kfw.de/kfw/de/Inlandsfoerderu...Konditionen.jsp
Studienkredite gibts bei der KfW-Bank ab 3,99% bis 8,45%. So billig wie von Dir behauptet sind Studienkredite bei der Kfw offenbar nicht. Und die 3,99% kriegste wahrscheinlich nur bei sehr hoher Bonität. Die Frage ist dann, ob man in diesem Fall überhaupt noch einen Kredit benötigt.
Gruß, micha
der noch nie um einen Kredit betteln mußte, sondern dies stets mit der Bank ausgehandelt hat
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Richtig von 3,99-8,45 % und das ist genau der Hacken, weil zuerst mit geringen Zinsen gelockt wird und dann
hauen sie mit 8,45% dann zu.
Bei der Hausbank ist es nicht anders. Da die Bonität nicht bei Ihr liegt, sondern bei einen anderen Bank,
ist der Zinssatz dementsprechend höher.
Der Studienkredit war aber nöchtig, weil wir es nicht anders inanzieren konnten das Studium.
Dei Sprüche der Volksvertreter kann man getroßt als lügen bezeichnen in bezug auf ein jeder hat Anspruch auf Bildung.
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Zitat von delta
wie soll sich ein Kunde im Bankgeschäft auskennen, wenn selbst Fachleute sich nicht mehr
in den Kriminellen machenschaften der Banken auskennen.
Richtig. Es geht aber eher um so grundlegende Dinge und nicht die komplizierten Sachen an den Finanzmärkten. Ein Kunde soll ja kein Experte sein, aber er sollte zumindest wissen, was er will und was er abschließt bzw. sich auch mal ein paar Seiten dazu durchlesen - schließlich geht es um sein eigenes erspartes Geld. Die meisten Kundenreklamationen, die ich bisher hatte, sind zum Teil immer auf fehlendes Wissen zurückzuführen. Nun kann ich mich aber nicht über einen Sachverhalt aufregen, wo ich als Laie kein Hintergrundwissen zu habe. Für Jemandem vom Fach sind viele Fälle ganz klar, weil gesetzlich geregelt - aber der Laie kann sich sowas nur selten eingestehen. Ich bin auch kein Polizist oder Ordnungsamtsmitarbeiter und trotzdem kann ich Verkehrsschilder richtig lesen.
P.S.: Das mit den Zinssätzen ist vollkommen richtig. Das ist im Grunde Veralberung, weil die Wenigsten würden einen Kredit zu 3,99 % bekommen, wenn die Zinsen für ein Passivgeschäft im Gegenzug schon 3 % betragen. Da ist die Zinsspanne (Marge) viel zu gering.
Und wer die Bonität hat für 3,99 %, der braucht i.d.R. keinen Kredit.
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So wie es das Beamten-Deutsch gibt, so gibt es das Fach-Chinesisch für Banken und das beschränkt sich nun mal
das Basiswissen von Kontoauszug Soll und Haben und ich behaupte mal frech, das die Banken auch nicht daran
interresiert sind, das der Kunde alles versteht, sonst würde sehr wahrscheinlich mindest die hälfte der Verträge
nicht zuistande kommen. capischi..........
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